Ein fesselndes Date

Von Bernard Reve

Raja erwacht gefesselt und hilflos in einem Verlies. Wie kam sie dorthin? Sie war am vorherigen Abend in einer Bar mit dem mysteriösen Hogan verabredet gewesen, der aber zu ihrer Enttäuschung nicht erschien. Stattdessen hatte sie sich angeregt mit zwei attraktiven Frauen unterhalten. Stecken die beiden hinter Rajas mißlicher Lage, oder hat doch Hogan seine Finger im Spiel?

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Club der Sinne
• Erscheinungsdatum: 12. Apr. 2008
• ISBN: 9783955270438

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Impressum

„Ein fesselndes Date" von Bernard Reve

herausgegeben von: Club der Sinne®, Langhansstr. 146, 13086 Berlin, April 2008

zitiert: Reve, Bernard: Ein fesselndes Date, 1.Auflage

© 2008

Club der Sinne®

Inh. Katrin Graßmann

Langhansstr. 146

13086 Berlin

www.Club-der-Sinne.de

[e-mail]

Stand: 01. November 2010

Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 13086 Berlin

Coverfoto: © Club der Sinne® 2007

Fotografin: Sandra Neumann, www.libertina.de

Covergestaltung: Club der Sinne®

ISBN 978-3-95527-043-8

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Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.

Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!

Bernard Reve

Ein fesselndes Date

Inhaltsverzeichnis

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

1. Kapitel

Als Raja erwachte, überkam sie ein beklemmendes Gefühl. Ihr dröhnte der Kopf, nichts um sie herum war erkennbar außer ein paar flackernden Teelichtern. Sie wollte aufstehen, aber etwas verhinderte, dass sie sich bewegte.

Es dauerte eine Weile, bis sie sich im Klaren darüber war, in welcher Lage sie sich befand.

Sie lag rücklings auf einer ziemlich harten metallenen Bank. Ihre Hände waren über dem Kopf zusammengebunden und ihre Arme fast gestreckt. Woran sie befestigt waren, konnte sie nicht erkennen, ihre eingeschränkte Bewegungsfreiheit gestattete dies nicht. Es schien, als wäre es eine Art Spindel. In Höhe ihres Steißbeins endete das Gestell.

Ihre Beine waren weit gespreizt und ihre Füße, die immer noch in ihren Stiefeln steckten, in eisernen Ringen am Boden arretiert.

Ihr war kalt, und obwohl sie sich in ihren wilden Fantasien schon oft in ähnlichen Lagen wähnte, verschnürte ihr die Angst den Hals zu. Nicht zu wissen, wer sie hier festhielt und was er oder sie mit ihr vorhatte…

Wollte man ein Lösegeld für sie, schließlich war sie ja eine angesehene Professorin an der Universität, oder war sie einem Sadisten ausgeliefert, der seine grausamen Spielchen mit ihr treiben wollte?

Was war nur passiert?

Wild kreisten ihre Gedanken um den vergangenen Abend. Aber es fiel ihr schwer, sich mit ihrem dröhnenden Schädel an Einzelheiten zu erinnern. Sie hätte wohl an der Bar nicht so viel trinken sollen. Aber konnte sie sich das vorwerfen?

Ihre Niedergeschlagenheit war groß, nachdem sich ihre langjährige Freundin wegen einer anderen, zehn Jahre jüngeren Frau von ihr getrennt hatte. Und sie hatte keine Ahnung, was ihr gefehlt hatte. Dabei war die Neue nicht einmal halb so attraktiv wie sie selbst.

Raja war mit ihren 32 Jahren mit sich und ihrer Figur immer sehr zufrieden. Waren doch die 49 kg