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Plattdüütsche Witze: un anner Malligkeiten mit Möller un Kruse
Plattdüütsche Witze: un anner Malligkeiten mit Möller un Kruse
Plattdüütsche Witze: un anner Malligkeiten mit Möller un Kruse
eBook62 Seiten41 Minuten

Plattdüütsche Witze: un anner Malligkeiten mit Möller un Kruse

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Über dieses E-Book

Für Tage, an denen es bei Ihnen nicht so läuft, wie Sie es sich vorgestellt haben, sind sie gedacht; aber auch einfach fürs Erzählen so zwischendurch, fürs Hoegen, wie der Niederdeutsche sagt, hat Hans-Peter Hahn sie gesammelt und erzählt: Witze und Malligkeiten mit den Protagonisten Möller und Kruse. Kostprobe gefällig?"Miene Fruu ward ümmer narrscher, Kruse, nülich seggt se doch to mi: Willn wi uns dat dissen Sünnabend und Sünndag wedder mal schön maken? - Na ja, as ick seggen dau: Dat 's ne gaude Idee! Dor seggt se doch to mi: Is gaud, denn seihn wi uns an 'n Mandag wedder."Möller und Kruse wünschen Ihnen - ob Sie nun schallend lachen oder hintersinnig grienen oder auch den Kopf schütteln - auf jeden Fall ganz väl Vergnäugen.
SpracheDeutsch
HerausgeberHinstorff Verlag
Erscheinungsdatum1. März 2011
ISBN9783356016383
Plattdüütsche Witze: un anner Malligkeiten mit Möller un Kruse

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    Buchvorschau

    Plattdüütsche Witze - Hans Peter Hahn

    Vergnäugen!

    Dat ierste Kapitel

    Wat Möller un Kruse sick Narrsches vertellen

    1.1. Kruse un Möller fleigen dat ierste Mal tausamen mit ehre Fruugens in ’n Urlaub. Miteins seggt Möller: „Kiek mal an, wi fleigen grad öwer Baden-Baden. Dor kickt Kruse fünsch un grummelt los: „Ick kann noch ümmer gaud hüren, du bruukst mi dat nich tweimal tau seggen.

    1.2. „He Möller, wist du mal ’n gauden Witz hüren?, seggt Kruse? „Ja, los, Kruse, vertell mal. – „Twei Käuh stahn up de Wisch un unnerhollen sick. De ein’ giwt an un spräkt Hochdüütsch, de anner räd’t Platt. Dor kümmt ehr ’n Polizist entgegen. De een’ Kauh bört den Kopp hoch un wiest to den Polizisten röwer. Dor seggt de anner Kauh to ehr: ‚Mein Mann ist auch ein Bulle.‘"

    1.3. „Minsch, Kruse, du hest woll mienen Grotvadder kennt? – „Ne, Möller, wu kümmst du denn dorup? – „Jo, du vertellst jo siene ollen Witze."

    1.4. „Tag Kruse! – „Tag Möller! – „Segg mal, worüm hest du mi dat nie vertellt? Ick hew hürt, dat diene Fruu so musikalisch sien sall. Stimmt dat denn, dat se Trummel un sogor Posaun spälen deit?" –

    „Ja, dat stimmt. Oft trummelt s’ de ganze Nahwerschaft tausamen un posaunt denn allens ut, wat se öwer anner Lüd weit."

    1.5. „Weitst du wat, Kruse, Seelüüd’ vertellen oftmals väl, un man weit ümmer nich: Sünd dat nu Wohrheiten, orrer is dat dumm’ Tüügs. So frög doch eins ’n Zeitungsreporter eenen Seemann, wo he tau Huus is. De Seemann antwurt’t em: ‚Wir Seeleute sind überall zu Hause.‘ – ‚Aha, staunt de Reporter‘: ‚Un wo is Sei Ehr Bruut?‘ Dor meint de Seemann: ‚Meine Braut ist zu Hause.‘"

    1.6. Kruse klagt sick ut bi Möller: „Ick glööw, mien Fruu ward langsam mall. Nüülich is se tau’n Anlageberater gahn un wull ehr Geld in Stüüern anleggen. – „Wuso denn dat?, fröggt Kruse. „Na ja, se hett hürt, dat de Stüüern stiegen sallen."

    1.7. Möller sitt wedder mal mit Kruse tausamen, un se kamen in ’t Vertellen. „Du, fröggt Möller, „wat meinst du, wecker fixer Hüüser buugen kann, de Düütschen orrer de Amerikaner? Dor meint Kruse: „Dat weit ick von mien’n Soehn, de hett nämlich ’n amerikan’schen Fründ. De Amerikaner is fixer. – „Un wuso dat?, fröggt Kruse. –

    „Ja, mien Soehn hett ’ne Wett’ mit den Amerikaner afslaten, wecker tauierst mit ’t Huusbuugen farig is. Nah vier Wochen schreew de Amerikaner, dat hei in teihn Daag farig is mit sien’ Huus, un mien Soehn schreew taurüch, dat dat ok bi em klappt, noch teihn Formulare, un hei fangt mit ’t Huusbuugen an."

    1.8. „Weitst du, Kruse, ick wier bi ’ne Gerichtsverhandlung, wo man taukieken kann. Männigmal is dat denn von Nutzen för den Richter. Bi dat Verhür, dor säd he doch to de Tüügin: ‚Seien Sie nicht so stur! Wir fangen noch einmal ganz von vorn an, und Sie können sich gut überlegen, ob Sie aussagen wollen oder nicht. Also – ich frage Sie noch einmal: Wie alt sind Sie?‘ De Tüügin seggt nix. ‚Ich frage Sie ein zweites Mal, wie alt Sie sind.‘ Wedder hürt de Richter nix. Dor platzt em de Kragen: ‚Also, wenn Sie weiter schweigen, dann lasse ich Sie vom Publikum schätzen.‘ – Wat meinst du, wu fix de Antwurt dornah keem …"

    1.9. „Segg mal eins, Möller, wat is mit dienen Kater los, de rönnt jo as ’n Wilden dörch alle Gordens

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