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Perry Rhodan 2203: Die neuen Sonnen: Perry Rhodan-Zyklus "Der Sternenozean"
Perry Rhodan 2203: Die neuen Sonnen: Perry Rhodan-Zyklus "Der Sternenozean"
Perry Rhodan 2203: Die neuen Sonnen: Perry Rhodan-Zyklus "Der Sternenozean"
eBook128 Seiten1 Stunde

Perry Rhodan 2203: Die neuen Sonnen: Perry Rhodan-Zyklus "Der Sternenozean"

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Über dieses E-Book

Es geschieht im Sektor Hayok - das Gesicht der Galaxis verändert sich
Kantiran ist ein Waise, seine Eltern hat er nie kennengelernt. Doch der junge Mann, der auf dem Dschungelplaneten Creiff aufwächst, weiß, dass seine Mutter eine Frau vom Planeten Arkon war und sein Vater ein Terraner von der Erde. Das macht ihn zum Mischling - und das in einer Zeit, in der sich die Sternenreiche der Arkoniden und Terraner argwöhnisch belauern.
Perry Rhodan, der die Menschheit ins All geführt hat, will die Freiheit der Liga Freier Terraner gegen alle Widerstände verteidigen. Und Bostich I., der Imperator von Arkon, will seine Macht immer mehr ausweiten.
In dieser Zeit zu Beginn des 14. Jahrhunderts Neuer Galaktischer Zeitrechnung - das entspricht dem Ende des fünften Jahrtausends "unserer Zeit" - stehen die bewohnten Planeten der Milchstraße vor großen Umwälzungen. Große Veränderungen im Kosmos bringen Gefahren für die Raumfahrt sowie alle technischen Einrichtungen mit sich.
In dieser Zeit wächst Kantiran als Abkömmling zweier Völker auf. Und in ebendieser Zeit erscheinen DIE NEUEN SONNEN...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum9. Feb. 2014
ISBN9783845322025
Perry Rhodan 2203: Die neuen Sonnen: Perry Rhodan-Zyklus "Der Sternenozean"

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    Buchvorschau

    Perry Rhodan 2203 - Michael Nagula

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 2203

    Die neuen Sonnen

    Es geschieht im Sektor Hayok – das Gesicht der Galaxis verändert sich

    Michael Nagula

    Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt

    img2.jpg

    Kantiran ist eine Waise, seine Eltern hat er nie kennen gelernt. Doch der junge Mann, der auf dem Dschungelplaneten Creiff aufwächst, weiß, dass seine Mutter eine Frau vom Planeten Arkon war und sein Vater ein Terraner von der Erde. Das macht ihn zum Mischling – und das in einer Zeit, in der sich die Sternenreiche der Arkoniden und Terraner argwöhnisch belauern.

    Perry Rhodan, der die Menschheit ins All geführt hat, will die Freiheit der Liga Freier Terraner gegen alle Widerstände verteidigen. Und Bostich I., der Imperator von Arkon, will seine Macht immer mehr ausweiten.

    In dieser Zeit zu Beginn des 14. Jahrhunderts Neuer Galaktischer Zeitrechnung – das entspricht dem Ende des fünften Jahrtausends »unserer Zeit« – stehen die bewohnten Planeten der Milchstraße vor großen Umwälzungen. Große Veränderungen im Kosmos bringen Gefahren für die Raumfahrt sowie alle technischen Einrichtungen mit sich.

    In dieser Zeit wächst Kantiran als Abkömmling zweier Völker auf. Und in ebendieser Zeit erscheinen DIE NEUEN SONNEN ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Kantiran – Der »Sternenbastard« reist an Bord des terranischen Flaggschiffes.

    Perry Rhodan – Der Terraner muss sich mit seinem »neuen« Sohn auseinander setzen.

    Lotho Keraete – Der Bote der Superintelligenz reist ins Krisengebiet.

    Atlan – Der Arkonide ist bei der Erforschung des Planeten Tantalus dabei.

    Mondra Diamond – Die ehemalige LFT-Agentin muss sich ihren Gefühlen stellen.

    Hayok tauchte vor ihm auf, der einzige Planet der gleichnamigen roten Sonne.

    Es gab offensichtlich keine Sicherheitszone, und die Kennung des Schiffes wurde automatisch abgefragt. In dem System wimmelte es nur so von arkonidischen Schiffen unterschiedlichen Typs.

    Die Orterinstrumente meldeten rund 18.000 Einheiten, darunter 2000 der besonders kampfkräftigen GWALON-Kelche.

    Hayok, ehemals terranisches Siedlungsgebiet, war eine der wichtigsten Flottenbasen des Kristallimperiums. Aber er war ebenso ein florierendes Industriezentrum, ein wichtiger Bestandteil der Handelsoffensive, mit der Terra in die Rezession getrieben werden sollte.

    Und eine Handelsoffensive setzte freien Handel voraus, der ohne freien Handelsverkehr nun einmal nicht denkbar war.

    Das betraf nicht nur den Kommerz im großen Stil, wie Konzerne ihn betrieben. Auch privaten »Handlungsreisenden« wurden keine Hindernisse in den Weg gestellt.

    Imperator Bostich persönlich soll diese Maxime ausgegeben haben.

    Der etwas mehr als erdgroße Planet füllte bereits den gesamten Hauptbildschirm aus, als der Raumhafen von Vhalaum mit dem arkonidischen Leka-Diskus Verbindung aufnahm.

    Der Pilot reagierte nicht. Sein Schiff war eines von Tausenden kleinerer und größerer Einheiten, die täglich aus allen Bereichen der Milchstraße eintrafen. Er überließ die Korrespondenz ganz der Automatik.

    Schließlich wurde ihm per Traktorstrahl eine Parkbucht am Boden zugewiesen.

    Zielsicher raste sein Schiff der Hauptstadt von Udroon entgegen, dem Kontinent, der sich mit den Landmassen Garion und Vanyamo auf der Nordhemisphäre von Hayok wie Perlen auf einer Kette aneinander reihte.

    Niemand funkte ihn an, niemand verlangte eine persönliche Identifizierung des Piloten.

    Angesichts des gewaltigen Verkehrsaufkommens beschränkten sich die Raumhafenbehörden auf eine syntronische Einweisung. Die Geheimdienste und die Polizei waren dennoch wachsam, wie jeder wusste.

    1.

    Ich hätte erwartet, dass er eine Reaktion zeigte, sich vorbeugte, die Augenbrauen hob – jeder hätte das erwartet. Die anderen in der Zentrale drückten auch alle auf ihre Weise aus, wie fassungslos sie waren.

    Aber nicht mein Vater. Nicht Perry Rhodan. Er stand reglos auf dem Kommandopodest, die Hände auf dem Rücken verschränkt, und dachte offensichtlich über das Vorgefallene nach.

    Ein kosmisches Großereignis hatte stattgefunden, das alles übertraf, was ich je erlebt hatte. Es gab zwar rätselhafterweise keine optische Wahrnehmung, aber die Orterinstrumente hatten den Beweis geliefert: Ein Sternhaufen war quasi aus dem Nichts erschienen!

    Nicht einmal Sonden in direkter Nähe des Sternhaufens konnten ihn optisch wahrnehmen – nur die Ortungseinrichtungen erfassten ihn.

    Nicht ein Stern, ein Dutzend oder gar einige Tausend – die Orter meldeten, dass 220.000 Sonnenmassen den Normalraum ausfüllten, wo vorher Leere gewesen war. Niemand hatte damit rechnen können.

    »Der komplette Sternhaufen verteilt sich über einen kugelförmigen Bereich von 340 Lichtjahren Durchmesser«, meldete der Mann am Ortungspult. Ich wusste mittlerweile, dass er Lauter Broch't hieß.

    Er hatte schwarze Stoppelhaare und einen dunklen Bartschatten. Mit seinen flinken und nervösen Bewegungen erinnerte er mich an einen Tagarro – einen aasfressenden Nager von meiner Heimatwelt Creiff.

    »Gibt es Auswirkungen auf die Raumbeben?«, erkundigte sich Rhodan.

    »Sie ebben ab. Ihr Epizentrum befindet sich im gravitatorischen Zentrum des Sternhaufens, etwa 170 Lichtjahre von Hayok entfernt. Leichte Stoßfronten messen wir allerdings permanent an.«

    »Könnt ihr Hyperfunkverkehr feststellen?«

    »Nicht im Geringsten. Nur die übliche Hyperstatik, und die war vor dem Ereignis sogar deutlicher zu hören.«

    Rhodan seufzte. »Also keine Anzeichen für einen künstlichen Ursprung des Phänomens ...«

    Der Ortungsspezialist schüttelte den Kopf – und erstarrte jäh. Er schien einer Meldung zu lauschen, die ihm gerade über ein Akustikfeld direkt an sein Ohr übermittelt wurde.

    »Wir bekommen unverhofften Besuch. Eine Jet mit der Kennung der USO.«

    Gespannt blickte ich meinen Vater an. Jetzt umspielte ein leichtes Lächeln seine Lippen.

    »Er hatte schon immer ein Gefühl für den richtigen Zeitpunkt«, hörte ich ihn murmeln.

    Der Stoppelhaarige hielt einen Finger an den Sensor des schallisolierten Akustikfeldes. »Es ist Atlan. Ich stelle durch.«

    Rhodan hatte sich nicht getäuscht. Er lächelte.

    »Hallo, mein Freund«, sagte das Abbild eines breitschultrigen, muskulösen Mannes mit weißblonden Haaren. »Ich war gerade unterwegs zu Bullys und Frans Hochzeit, als ich hörte, dass ihr hierher geflogen seid.«

    Etwas wie Ehrfurcht stieg in mir auf. Seit dreitausend Jahren lenkte dieser Mann an der Seite meines Vaters die Geschicke der Menschheit. Er war ein Arkonide, der sich als Galaktiker empfand. Gewissermaßen hatte er die Seiten gewechselt.

    Genau wie ich – nur dass ich erst vor zwei Tagen auf Terra Asyl gefunden hatte.

    »Wenn meine Instrumente nicht völligen Unfug melden, ist gerade ein ganzer Sternhaufen materialisiert.«

    Rhodan bestätigte die Ortung, ließ von Broch't ein Datenpaket an Atlan übermitteln und schilderte mit wenigen Worten, was geschehen war. Es war verblüffend, wie rasch die beiden sich auf das Wesentliche verständigten.

    Dreitausend Jahre gemeinsame Erfahrung, schoss es mir durch den Kopf.

    »Man kann sich ausrechnen, dass etwas nachkommen wird«, schloss Rhodan sein Briefing. »Der Prozess, worin auch immer er bestehen mag, ist noch nicht abgeschlossen.«

    Atlan nickte. »In zehn Minuten bin ich bei euch. Dann besprechen wir alles Weitere.«

    Sein Abbild erlosch.

    *

    Rhodan nahm den Blick von der Projektion, die den Sternhaufen mit allen Details zeigte, die von den Ortern bisher ermittelt werden konnten. Seine Miene war wie versteinert. Undurchdringlich.

    Ich hätte viel darum gegeben zu erfahren, was er jetzt wohl dachte.

    Vielleicht überlegte er auch nur, ob Trim Marath, der unterhalb der Hologrammwand stand, weitere Hiobsbotschaften parat hatte. Jedenfalls starrte er ihn an.

    Der Kosmospürer war es gewesen, der unablässig – beinahe panisch – betont hatte, dass ein einschneidendes Ereignis bevorstehe.

    Etwas Furchtbares werde geschehen!

    Wir wussten inzwischen, was der Mutant damit gemeint hatte: den Sternhaufen, der plötzlich aus dem Nichts erschienen war.

    Seiner Materialisation waren Raumbeben vorausgegangen, die Stoßfronten von bis zu 95.000 Gravos erreicht hatten. Im Anschluss daran waren sie verebbt.

    War es das, was der Kosmospürer mit »furchtbar« gemeint hatte? Unzählige Wesen mussten dabei Schaden erlitten haben oder sogar umgekommen sein.

    Wahrscheinlich stellte sich Rhodan einfach nur die Frage, die uns alle beschäftigte: Ob das noch öfter vorkommen würde?

    Der Kosmospürer schien diese Vermutung ebenfalls zu haben.

    »Die Reichweite meiner Sinne ist begrenzt«, sagte er mit verschleiertem Blick; er wirkte traurig. »Ich weiß nicht, ob sich dieses Ereignis auch woanders abgespielt hat.«

    Das war kein Trost. Immerhin war dem Erscheinen des Sternhaufens ein starkes Raumbeben vorausgegangen. Gleichartige Beben waren

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