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Das Neueste von Rudolph: red-nosed Reindeer
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Das Neueste von Rudolph: red-nosed Reindeer
eBook58 Seiten40 Minuten

Das Neueste von Rudolph: red-nosed Reindeer

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Über dieses E-Book

Die „moderne“ Geschichte des wohl berühmtesten Rentieres der Welt berichtet von seinen Eltern, seiner Geburt und auf welch lustige Weise er zu seinem Namen kam.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum1. Okt. 2013
ISBN9783732270316
Das Neueste von Rudolph: red-nosed Reindeer
Autor

Manfred Hellweg

Manfred Hellweg, geboren 1941 in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Nach 43 Berufsjahren vom graphischen Gewerbe verabschiedete er sich in den wohlverdienten Ruhestand. In dieser Zeit hat er bereits 13 Bücher veröffentlicht.

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    Buchvorschau

    Das Neueste von Rudolph - Manfred Hellweg

    Nase.

    Rudolph, das Rentier mit der roten Nase

    Ein kleines Rentierdorf im Norden Amerikas trug den schönen Namen „Rotes-Nasen-Land". Es lag tief eingebettet zwischen riesigen Eisbergen im Norden, wo nie die Sonne schien. Nur einige Tage im Jahr wurde die ganze Landschaft mit hellen Nordlichtern überschüttet.

    Im Osten grenzte das Rentierdorf an eine riesige Seenplatte, dort wo schon seit Rentiergedenken die Sonne über dem Wasser aufging und allen Rentieren zurief:

    „Einen schönen guten Morgen wünsche ich all meinen kleinen Freunden".

    Weite, gefährliche und unberechenbare Sümpfe lagen im Süden vor einer bergigen Kulisse. Hier verweilte die Sonne um die Mittagszeit und ruhte sich ein wenig aus von den Strapazen des Hinaufsteigens in den Himmel.

    „Puh, jeden Tag muß ich diesen beschwerlichen Aufstieg machen, sagte sie so vor sich hin. „Dabei bin ich nun wirklich nicht mehr die Jüngste, knurrte sie. „Tausende von Jahren, tagein tagaus dasselbe. Santa Claus sei dank, gleich habe ich es ja geschafft, dann geht es wieder abwärts", meinte die Sonne.

    Dort hinten, bei den immer grünen, dichten Wäldern im Westen, mit ihren gigantischen Bäumen, die so hoch waren, als wollten sie die Sonne berühren. Es war einfach ein friedliches Eiland inmitten dieser Weltwunder, so als käme es einer Fata Morgana im Morgenland gleich. Wie geschaffen für alle Tiere dieser Region.

    Denn alle Bewohner dieses Eilandes waren ausschließlich Rentiere.

    Selbstverständlich gab es auch Rentiere auf anderen Erdteilen, in Gegenden die nicht so schön und friedfertig waren wie hier im „Rote-Nasen-Land". Das wußten alle Bewohner des Dorfes, denn manchmal bekamen sie Besuch von ihren Verwandten und Freunden, die über die ganze Erde verstreut waren.

    Doch die Rentiere hier unterschieden sich durch etwas „Besonderes" von anderen Rentieren der Erde. Sie hatten alle eine rote Nase. Die einen eine etwas kleinere Nase, dagegen die anderen wiederum eine etwas größere Nase. Das gab es nirgendwo auf der ganzen Welt.

    Wie es auch in anderen Rentierdörfern üblich war, herrschte hier in etwa die gleiche Dorf-Ordnung, wie anderswo. Es gab einen Dorfvorsitzenden, oder auch Bürgermeister genannt, mit Namen „Aaron der 33ste". Aaron stammte aus der ältesten Rentier-Dynastie dieses Eilandes. Nur der erstgeborene Rentierbock, in der direkten Nachkommenslinie dieses ältesten Stammes, konnte Dorfvorsitzender werden.

    Es war eine besondere Ehre für denjenigen, der diesem Stamme vorstand, denn dieser hatte ganz bestimmte Aufgaben zu übernehmen. Und die Rentiere vom Stamme „Aaron waren auch immer die klügsten und raffiniertesten Rentiere weit und breit. Ihre Schläue und ihr Einfallsreichtum zeichneten sie besonders aus. Das, was sie sagten, zeugte von Intelligenz, oder das, was sie befahlen, war ungeschriebenes Gesetz, denn sie hatten Durchsetzungsvermögen. Immer wieder bekam der Erstgeborene den schönen Namen „Aaron der so-und-so-vielte. Der Dorfvorsitzende hatte noch die Worte seines Vaters „Aaron dem 32sten" im Ohr:

    „Hiermit taufe ich dich auf den Namen Aaron der 33ste!"

    Er wurde von Generation zu Generation vererbt. Mittlerweile zählte die gesamte Herde stolze 999 Rentiere.

    Untereinander verstanden sich alle prima, es gab keine Neider und auch keine Raufbolde, keine bösen und auch keine schlechten, eben nur gute und freundliche Rentiere. So ging jeder seiner Aufgabe nach. In dieser Gemeinschaft mußte jedes Rentier mit anpacken und durfte sich für keine Arbeit zu schade sein, denn nur so funktionierte diese Rentierherde bestens.

    Die Tiere verliebten sich untereinander, wie andere Tiere auch. Es entstanden Freundschaften, die ein Leben lang hielten. So hatte „Aaron der 33ste" sich in ein Rentierweibchen verguckt und konnte nachts nicht

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