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Ayla und der Regenbogen: ...und andere Wunder
Ayla und der Regenbogen: ...und andere Wunder
Ayla und der Regenbogen: ...und andere Wunder
eBook120 Seiten43 Minuten

Ayla und der Regenbogen: ...und andere Wunder

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Über dieses E-Book

Ayla und Kristian sind Kinder, die gerne draußen in der Natur unterwegs sind.
...und sie haben viele Fragen. Mama versucht die Fragen zu beantworten und hat mit wunderschönen Fotos die Abenteuer der beiden begleitet.
Laß Dich von Ayla und Kristian in die Welt der kleinen Wunder entführen und versuche die in dem Buch gezeigten Pflanzen und Tiere in der Natur selber zu entdecken.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum7. Feb. 2012
ISBN9783844887693
Ayla und der Regenbogen: ...und andere Wunder
Autor

Melanie J. Spiegel

Ich bin Jahrgang 1965, also in einer Zeit aufgewachsen, als Kinder noch Kind sein durften. Ohne Handy und ohne Computer. Wir gingen nach den Hausaufgaben raus und kamen wenn es dunkel wurde wieder heim. Kinderstunde gab es erst nach dem Abendbrot. Nicht rund um die Uhr, wie heute. Deshalb finde ich es wichtig, den Kindern von heute zu vermitteln, dass es mehr gibt, als sich von den Medien berieseln zu lassen. Und vor allem, dass es Spaß macht.

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    Buchvorschau

    Ayla und der Regenbogen - Melanie J. Spiegel

    gehen?

    Ayla und der Regenbogen

    … und andere Wunder

    Für Lisa Johanna Sophie

    Zu Deinem 6. Geburtstag

    Ayla und der Regenbogen

    Heute wird Ayla herausfinden, ob am Ende des Regenbogens ein Schatz versteckt ist. Hat der Regenbogen überhaupt ein Ende? Sie macht sich mit ihrem Bruder Kristian und Mama auf die Suche….

    Den ganzen Tag über war kurz Sonnenschein und immer wieder Regen. Ein Tag, an dem man gar nicht so richtig Lust hat, nach draußen zu gehen. Also spielten Ayla und Kristian drinnen mit der Holz-Eisenbahn. Eigentlich wäre Ayla viel lieber im Garten gewesen, um Schnecken zu sammeln. Wenn es nass draußen ist, findet man so schön viele. Einmal hatte sie mit Kristian zusammen 18 Stück gesammelt, und die hatten dann sogar ganz viele Eier gelegt. Ayla guckte gerade gelangweilt aus dem Fenster, als sie sah, dass der Regen aufgehört hatte. „Kristian, guck, da ist ein Regenbogen! Ob am Ende des Regenbogens ein Schatz versteckt ist?"

    „Keine Ahnung! antwortete Kristian. „Komm, lass uns mal die Mama fragen.

    Mama meinte, das könnte man am besten herausfinden, indem man dem Regenbogen folgt und am Ende nachschaut. „Tolle Idee!" fanden Ayla und Kristian, gingen noch mal auf die Toilette, zogen ihre Gummistiefel und Regenjacken an, suchten die Becherlupen und waren startklar. Mama hatte ein paar Kekse und eine Flasche Wasser eingepackt - sie wusste ja nicht, wie weit der Weg wird - nahm auch ihre Becherlupe und los ging es.

    Sie gingen durch den Garten, weil auch vom Wohnzimmerfenster aus der Regenbogen zu sehen war.

    Allerdings kam Ayla nicht weit, denn sie hatte schon auf der Terrasse das erste Tier entdeckt. Zuerst sah sie nur ganz viele Blattläuse, die sie bemerkte, weil ihre Hand an etwas Klebrigem entlang streifte. Dann aber sah sie ein etwas größeres Tier.

    Es sah aus, als ob es zu einer Blattlaus krabbelt. „Mama, guck mal, das Tier will die Blattlaus fressen."

     „Ja, Ayla, eine Marienkäferlarve."

     „Eine Marienkäferlarve? Die sehen aber gar nicht aus wie Marienkäfer."

    „Die müssen sich ja auch erst noch verpuppen."

    Kristian drehte sich zu Mama um: „Du machst Witze oder? Marienkäfer müssen sich erst wie Raupen verpuppen? Ich dachte, die kleinen mit den zwei Punkten sind die Kinder."

    „Nein, Marienkäfer legen Eier und daraus schlüpfen die Larven.

    Wenn die Larven groß genug sind, verpuppen sie sich und schlüpfen dann als Marienkäfer aus.

    Marienkäfer mit zwei Punkten sind eine andere Art, es gibt ganz viele verschiedene Arten von Marienkäfern."

    „Das werde ich aber mal kontrollieren und mir eine Larve mitnehmen."

    Mama riet ihm, einen ganzen Zweig zu nehmen, damit die Larve nicht verhungert.

    Kristian befolgte Mamas Rat und hatte gleich zwei Larven.

    Ayla war in der Zeit ein paar Meter weiter gegangen und sah, dass die Geranien angefressen waren.

    Lauter Löcher in den Blättern. „Kristian, guck mal, jemand frisst unsere Blätter auf! Die brauchen wir doch, wenn wir Ohrenschmerzen haben."

    Kristian guckte sich die Geranien etwas genauer an und entdeckte einen winzigen, grünen Wurm, der genüsslich ein Loch in das Geranienblatt fraß.

    „Mama, was ist das für ein Wurm?"

    „Das ist eine kleine Kohlweißlingsraupe. Bis sie sich verpuppen kann, wird sie noch einige Blätter fressen müssen."

    Ayla protestierte und rief: „Das kann die doch nicht machen! Wenn ich heute Abend Ohrenschmerzen bekomme oder der Kristian? Was dann?"

    Mama hatte da keine Bedenken. Sie meinte, für die kleinen Öhrchen von Ayla und Kristian würden nur kleine Blätter gebraucht und davon hat die Pflanze immer genug.

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