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Methodik der Traumdeutung: mit Symbollexikon
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eBook232 Seiten2 Stunden

Methodik der Traumdeutung: mit Symbollexikon

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Über dieses E-Book

Das Buch umfaßt eine Systematik der verschiedenen Arten der Träume, um so, im Unterschied zur reinen und plakativen Symboldeutung, Traumbilder, Traumsymbole und Traumgeschehen richtig einordnen zu können. Die sich daraus ergebenen Aspekte werden in einen Zusammenhang gebracht. Die Entwicklung des Traumes mit ihren Folgen und Wiederholungen wird in ihrer Bedeutung betrachtet. Ein Symbollexikon gibt es auch
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum26. Apr. 2013
ISBN9783848296026
Methodik der Traumdeutung: mit Symbollexikon
Autor

Mario Fassen

Meine Ausführungen mögen dazu dienen, den kranken Leser für eine sinnvolle Natur-Therapien zu interessieren. Am Ende wird er dann überzeugt sein, daß Gesundheit nur dort wieder an Boden gewinnt, wo die krankheitsverursachende Situation verlassen wird und lebensspendende Maßnahmen aufgenommen werden

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    Buchvorschau

    Methodik der Traumdeutung - Mario Fassen

    *Begriffserklärungen

    Warum der Mensch träumen muß

    Der Mensch muß träumen, weil er im Laufe des Tages das, was er bewußt oder unbewußt in Erfahrung bringt, mit seiner Vergangenheit und seinen Visionen verbindet und diese Verbindungen einer Nachbearbeitung bedürfen. Hindert man ihn daran, indem man die Traumphasen durch Aufwecken unterbricht, stellen sich nach kurzer Zeit psychische Probleme ein. Dem Träumen kommt also die wichtige Aufgabe zu, den Menschen psychisch gesund zu erhalten.

    Wir können nur darüber spekulieren, was in den Traumablauf alles mit hineinwirkt, denn über Träume wissen wir noch viel zu wenig. Wahrscheinlich wirkt auch das Zukünftige mit in den Traum hinein; also der Traum berücksichtigt Dinge, die noch gar nicht eingetreten sind. Das ist zu vermuten, weil es unzweifelhaft Träume gibt, und das ist noch nicht einmal so selten, die Zukünftiges vorwegnehmen, und warum soll das Zukünftige dann nicht auch den Traumablauf mitbestimmen. Wir sehen bekanntlich nur das, was sich bereits verändert hat. Den Anfang einer Entwicklung können wir nur ahnen, aber der Traum verarbeitet sie bereits vorab.

    Bei der Traumdeutung soll man sich nicht dem Glauben hingeben, alles deuten zu können. Bisweilen werden uns ganze Träume unverständlich bleiben. Die nicht zu deutenden haben in der Regel einen einmaligen Trauminhalt, den wir so in weiteren Träumen nicht mehr finden werden. Manche Träume werden erst nach einiger Zeit im Rückblick verständlich, nach dem sich weitere Ereignisse im Leben eingestellt haben.

    Wichtig ist es zu wissen, daß der Traum einen bedeutenden Einfluss auf unser psychisches Wohlergehen hat, deswegen sollen wir lernen, wenigstens einigermaßen sinnvoll mit ihnen umzugehen. Es hilft z.B. nicht, einen Menschen aufzuwecken, weil wir glauben, daß dieser gerade beängstigende Träume habe. Denn wir müssen lernen, auch im Traum mit den Ängsten umzugehen. Das bereitet keine Probleme, wenn das Ich erst einmal die Notwendigkeit der Träume begriffen und verinnerlicht hat. Das Ich im Wachen ist auch immer das Ich im Traume, daher wirkt das Verständnis, das wir im Wachen erlernt haben, auch mit in das Traumbewusstsein hinein.

    Der Sinn der Traumdeutung

    Im Traum werden uns Dinge offenbart, die uns beeinflussen, ohne daß wir im Wachen Notiz davon nehmen, oder wir werden mit unseren eigenen unreflektierten Handlungen konfrontiert. Was wir durch den Traum in Erfahrung bringen sollen, wird beispielhaft in Bildern dargestellt. Das, was wir im Wachen unbewußt und unreflektiert durchleben, konzentriert sich sozusagen im Traumbild. Der Traum wählt dabei nicht die Verbalisierung der Thematik, sondern er erzeugt Bilder, die auf unsere seelische Ebene zurückwirken. Ein Bild wirkt langsam, dafür aber tiefgreifend und dauerhaft. Eine verbale Belehrung soll wohl wirksamer sein. Was sie aber wirklich bewirkt, haben wir mit der Epoche der Aufklärung erfahren: nämlich nichts!

    Durch die Traumbetrachtung und die Deutungsversuche haben wir die Möglichkeit, den Einfuß des Traumes in die Bewußtseinsebene zu bringen. Dadurch werden uns unbewußte Dinge bewußt. Der Träumer kann sich jetzt mit den anstehenden Problemen besser auseinandersetzen, und die Prozesse des Lebens können sich schneller entwickeln.

    Träume, die aus der Leichtschlafphase stammen und Träume aus der Tiefschlafphase unterscheiden sich sehr. In der Leichtschlafphase werden Alltagserlebnisse und persönliche Schwierigkeiten verarbeitet. Was wir im Traum erleben, könnte sich zumindest ansatzweise auch so in unserem Leben zutragen. Träume aus der Tiefschlafphase haben keinen Bezug zum Wachleben und besitzen zumeist eine eigentümliche, mystische Beschaffenheit. Sie sind der Ort der Charakterbildung. Hier nimmt das Unbewußte Einfluß auf die Persönlichkeitsentwicklung. Träume aus der Tiefschlafphase werden nicht so leicht erinnert wie die aus dem oberflächlichen Schlaf, es sei denn, es handelt sich um Alpträume, die immer aus der Tiefschlafphase kommen. Auch im Tiefschlaf ist der Mensch unentwegt mit Träumen beschäftigt. Aufweckversuche haben das bestätigt.

    Schlafstörungen

    Diejenigen, die glauben, nicht genügend zu schlafen und dann mit Barbituraten hier Abhilfe schaffen zu müssen, sollen folgendes bedenken: Wer psychisch regenerieren muss, hat keinen so tiefen Schlaf, weil im leichten Schlaf die Probleme des Alltags träumerisch bewältigt werden. Wer sich psychisch nicht auf der Höhe fühlt, muß träumen, und wer durch einen Tiefschlaf körperlich Entspannung sucht, soll sich zuvor körperlich belasten. Es ist durchaus möglich, daß unser Organismus auf Grund einer psychischen Überlastung nicht mehr in die notwendige Tiefschlafphase gelangt; also müssen wir dafür Sorge tragen, daß die körperliche Last durch Körperarbeit in den Vordergrund gerückt wird.

    Wer unter nächtlichem Gedankenandrang leidet, wer also die begleitenden Probleme des Tages, die ihn zum Grübeln zwingen, mit in die Nacht hinein nimmt, soll den einströmenden Gedanken keinen Dialog ermöglichen. Wenn die nächtlichen Fragen, die wir uns stellen, keine Antwort erhalten, machen sie keinen Sinn und erschöpfen sich. Den Gedankenandrang können wir nicht abstellen wie z.B. einen Wasserhahn, aber wir haben die Möglichkeit, den Dialog mit den Gedanken zu verweigern. Wer unter Gedankenandrang leidet, soll seine Gedanken in eine Monotonie überführen, wie z.B., wenn man sich die Frage zum morgigen Tag stellen muss: Was mache ich morgen, was mache ich morgen, was mache ich morgen, ...? Wichtig ist, daß kein nächtliches Selbstgespräch entsteht.

    Wir müssen allerdings trennen zwischen Grübeln und Denken, weil das gerne in einen Topf geworfen wird. Denken ist zielgerichtet und hat ein Ergebnis zur Folge, worauf sich der Gedanke nicht mehr wiederholt. Grübeln ist eine Neurose; es wiederholt sich immer wieder, es nimmt endlos Zeit in Anspruch und es führt zu keinem Ergebnis. Bei der Grübelei sind sehr oft Versagensängste, Minderwertigkeitsgefühle und sich selbst herabsetzende Gedanken im Spiel. Grübeln belastet das Leben und führt zu nichts.

    Die Traumerinnerung

    Wenn immer von Träumen die Rede ist, melden sich Menschen zu Wort, die behaupten, nicht zu träumen. Es stellt sich die Frage, warum machen manche angeblich hiervon eine Ausnahme?

    Albert Adler meinte, wer sich im Wachzustand mit seinen Konflikten ausreichend beschäftigt, träumt weniger häufig und intensiv. Aufweckversuche lassen allerdings keinen Unterschied in der Häufigkeit an Träumen erkennen.

    Hat ein Mensch irrationale Gedanken, hat er eine große Konfliktproblematik. Seine Träume sind deshalb intensiver oder man kann auch sagen - immenser, beladener –eben konfliktträchtiger, weshalb die Träume bei ihm besser in Erinnerung bleiben.

    Erinnern wir uns unserer Träume nicht mehr so deutlich, also treten sie nicht deutlich in unser Bewußtsein hinein, sind sie zwar vorhanden, aber nicht zu rekonstruieren. So erinnert man sich diffus, irgend´was geträumt zu haben, scheinbar ohne sich der Traumbilder überhaupt erinnern zu können.

    Um ein Bild in unserem Gedächtnis wachrufen zu können, muß es überhaupt erst einmal im Bewußtsein vorhanden sein. Ergänzende Informationen oder bereits bekannte Bilder bleiben weitaus besser im Gedächtnis hängen, als ein bis dahin unbekanntes Bild. So kann es auch sein, daß nach einem bestimmten Traum ein weit zurückliegender plötzlich gut erinnert wird, obwohl wir ihn zuvor nur noch lückenhaft im Gedächtnis hatten. In Verbindung mit einem Traumtagebuch stoßen wir immer wieder auf Ungewöhnliches, das sich nicht leicht erklären läßt.

    Verweigert der Träumer das Erinnern, so bleiben ihm die Bilder fremd. Nicht jeder Mensch ist an seiner Entwicklung interessiert, denn Entwicklung verlangt, sich Herausforderungen stellen zu wollen. Wer die Augen vor sich verschließt, kann sich seiner Träume schlecht erinnern und will es auch gar nicht, es sei denn, sie treten mit Gewalt hervor. Zum Beispiel hat der Depressive, der die Konfrontation scheut, auch eine schlechte Traumerinnerung. Eine weitere Ursache der schlechten Traumerinnerung mag auch darin begründet sein, daß, je mehr der Mensch auf der Flucht vor sich selbst ist und sich weigert, die reale Situation zu erfassen, seine Träume unverständlicher und verworrener sind, so daß die Träume fast nicht mehr reproduzierbar sind, und man sich nur noch vage erinnern zu können glaubt.

    Hysterische Personen haben zum Teil ein sehr ausgeprägtes, buntes, aber scheinbar banales Traumleben. Vergleichen wir es mit dem Traumleben eines Depressiven, der fast keine Impulse im Traum besitzt, so erkennen wir, wie der Traum das eigene Leben reflektiert. Eine unbefriedigende Traumerinnerung haben wir auch, wenn wir dem Traum etwas abzwingen wollen und ihm mehr Bedeutung beimessen als der Realität.

    Wer ein Traumtagebuch führt, kann erkennen, daß an bedeutenden Tagen auch bedeutende Träume entstanden sind. Wer den bedeutenden Traum im Vorhinein erwartet, bei dem bleibt er aus. Überhaupt scheint das Unbewußte kein Interesse an einer Beweisführung zu haben, denn es entzieht sich, wenn man ihm zu viel Aufmerksamkeit schenkt. Der Vorführeffekt ist ja allgemein bekannt, auch der Traum läßt sich nicht planen.

    Es gibt Menschen, die nach ihrem Traumverhalten gefragt, sich stolz auf die Schulter klopfen. Die einen glauben, niemals zu träumen. Das sind die Ignoranten. Sie verstehen es, ihre Problematik nicht wahrzunehmen. Was sie erst einmal verschweigen, ist, daß sie einen alten Traum in guter Erinnerung haben. Wenn ein früherer bedeutender Traum ungelöst bleibt, so fällt meist das Erinnerungsvermögen für weitere Träume aus. Durch das Noch-erinnert-werden behält der Traum weiterhin seine wichtige Funktion und überlagert wahrscheinlich die neuen Träume.

    Dann gibt es auch noch die stolzen Strategen. Sie wissen, daß sie träumen. Der Stolz nimmt Bezug auf das Geschick, Strategien zu haben, die eigenen Schwächen und die eigene Problematik zu verleugnen.

    Traumbeispiel: Ich befinde mich in einem fremden Land und werde von unbekannten Männern verfolgt. Ich laufe in ein Gewässer, das ich sofort wieder verlasse und verwische hinter mir die Spur. Die Männer denken jetzt, ich sei ertrunken.

    C.G. Jung beschreibt noch ein weiteres Phänomen, warum manche Menschen angeblich nicht träumen. Er konnte beobachten, daß bei manchen Menschen die Träume ausgewandert sind. Personen in ihrer unmittelbaren Umgebung träumen dann von Dingen, die sie nicht betreffen, aber mit dem Leben der Nichtträumer im Zusammenhang stehen. Das kommt z.B. bei Ehepartnern vor oder bei Kindern, die die Träume der Eltern träumen.

    Kontraindikation

    Auch bei der Traumdeutung gibt es eine Kontraindikation. Solange die Traumanalyse eine spürbare Selbstsicherheit oder Angstverminderung im Wachleben bewirkt, sollten wir uns auf jeden Fall mit unseren Träumen beschäftigen.

    Entstehen neurotische Ängste, ein übersteigertes Selbstwertgefühl oder wird der Außenkontakt abgebrochen, ist eine Fachkraft heranzuziehen.

    Grundsätzlich abgeraten wird Menschen, die bereits unter schweren Kontaktstörungen leiden und solchen, deren Bezug zum realen Leben bereits wesentlich gestört ist. Bei Personen mit einer latenten* Psychose oder solch einer Vorgeschichte ist besondere Vorsicht geboten. Durch das ständige Suchen in der Phantasie wird die Psychose genährt. In einem solchen Zustand ist es erforderlich, die am Tage produzierten Vorstellungen mit einer geschulten Person, auf kurze Zeit begrenzt, nach vorausgegangener körperlicher Arbeit nach dem Vorgehen der Traumanalyse zu erörtern. Denn der Bezug zur Außenwelt muß immer hergestellt sein, bevor man sich dem Unbewußten nähert. Typische Träume, die vor dieser Gefahr warnen, sind: außerhalb der Erde schweben, nicht mehr auf der Erde sein, sich in fernen Welten befinden, den Kontakt zur Erde verlieren und ähnliches.

    Das gehäufte Auftreten außer Kontrolle geratener Elemente wie Fluten, Wirbelstürme, Erdbeben, Feuersbrunst usw., die uns zu vernichten drohen, können zum Abbrechen der Analyse auffordern, müssen es aber nicht. Ein Fachkraft muß eine Psychose ausschließen, so daß man dann von einem aktuellen Orientierungsverlust sprechen kann. Dann sind es keine Zerstörungsträume, wie z.B. eine vernichtende Feuersbrunst, sondern Träume, wie z.B. ein Erdbeben oder eine Weltuntergangsstimmung. Bei solchen Träumen soll der Träumer sich selbst fragen, inwieweit er sein Leben momentan real erfaßt.

    Generell ist das Besprechen der Träume mit einer Person seines Vertrauens wirkungsvoller, schon aus dem Grunde, weil man dazu neigt, sich selbst falsch einzuschätzen und die Traumbedeutung seinen Wünschen anzupassen.

    Menschen, die versuchen, aus der Welt zu fliehen, haben nicht selten phantastische Träume. Sie tauchen z.B. durch das Meer oder mit Delphinen oder schweben mit Seifenblasen in der Luft oder ähnliches. Diese Träumer fühlen sich dann mit ihren Träumen und Phantasien sehr wohl, weshalb sie für eine ernsthafte Psychotherapie nur selten zu haben sind, aber leider um so mehr für Psychopharmaka, denn man kann ja nicht nur träumen. Selbstmordgedanken sind bei diesen Menschen häufig anzutreffen.

    Nicht zu erreichen durch Träume sind extreme Neurotiker, welche bereits damit ausgelastet sind, den Eindrücken aus dem täglichen Leben zu entweichen, ganz zu schweigen von den Eindrücken des Unbewußten.

    Menschen mit mangelnder Eigenkritik und ausgeprägtem Geltungsstreben sollten sich ebenfalls von der Traumanalyse fernhalten. Nicht, weil sie ihnen zur Gefahr wird, sondern weil sie durch den Drang des Profilierens, indem sie alles Ernste banalisieren und ungekehrt, alles Banale zur Erhabenheit steigern wollen, ihre Umwelt zusätzlich belasten. Sie versuchen sowieso nur, sich mit ihrem Gerede interessant zu machen.

    Die Traumbetrachtung

    Zu Freuds Zeiten und leider zum Teil noch heute hat man den Eindruck, der Traum wird herangezogen, um durch seltsame Regeln dem Träumer die Vorstellung des Psychotherapeuten plausibel zu machen. Wer träumt, er sei in einer Kirche, so soll der Wunsch im Bordell liegen. Tauchen wir an diesem heiligen Platz die Hand auch noch in ein Becken, so erfährt der Traumdeuter eine Steigerung seiner Phantasie, um nicht diese vorgefaßte und sexistische Interpretation ändern zu müssen, die er dem Träumer in die Schuhe schiebt. Überhaupt versuchte der Traum nach manch althergebrachter Lehrmeinung, den Träumer nur an der Nase herumzuführen. Das eigentliche Problem soll nach dieser Vorstellung vom Träumer ferngehalten werden, um ihm einen ruhigen Schlaf zu gönnen. Ganz ohne Grund ist diese Theorie nicht entstanden, denn es stellt sich immer wieder die Frage, warum der Traum nicht deutlich zeigt, was es zu erkennen gibt? - Weil der Mensch es nicht erträgt und versteht, wenn Realität sich ihm zeigt. Wer längere Zeit Menschen mit ihren Träumen beobachtet, wird erkennen, wie scheinbar nebensächliche Dinge langsam, aber deutlich in ein Zentrum rücken. Zum Teil wäre es möglich, den Traum

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