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Die Wetterkugel
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eBook101 Seiten1 Stunde

Die Wetterkugel

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Über dieses E-Book

Aro vom Stamm der Füchse wird beschuldigt die Wetterkugel aus dem Heiligtum und somit aus der Obhut der Katze Olea gestohlen zu haben, und seine Fuchsgefährtin Rena wurde deswegen gefangen genommen und eingesperrt. Gemeinsam mit zwei noch fremden Gefährten, Leas dem Elch und Ork von der Keilerwache, macht er sich auf, seine Unschuld zu beweisen, das Rätsel um das mysteriöses verschwinden der Kugel zu lösen und Rena, in einer sich wandelnden Welt zu retten.

Ein Jugendfantasykurzroman der in der Zukunft spielt mit Tieren in der Hauptrolle und weitreichendem Tierhierachiesystem, das im einzelnen erklärt und grob definiert wird.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum12. Aug. 2015
ISBN9783732226139
Die Wetterkugel
Autor

Simon Käßheimer

Ich wurde am 27.05.1983 in Friedrichshafen am Bodensee geboren, wo ich bis heute seine Wurzeln sieht. In Nähe des Bodensees ( Ravensburg ) lebe ich inzwischen inspiriert durch die schöne Landschaft glücklich. Dazwischen liegen eine Gärtnerausbildung und 9 Jahre Hauptschule, gesundheitliche Hemmnisse, die Arbeit als Gärtner und zuletzt eine Teilzeittätigkeit die mir die Zeit zum Schreiben gelegentlich einräumt.

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    Buchvorschau

    Die Wetterkugel - Simon Käßheimer

    Waschbären

    1.

    Der Stamm der Füchse

    Die Füchse sind umherziehende harmlose Streuner und Wandergesellen auf der Walz, für ihre Intelligenz, Cleverness, Keck- und Raffiniertheit sowie ihre damit einhergehende Klugheit bekannt. Von den Tieren werden sie stets auch wegen ihrer Schönheit beneidet.

    Die Sonne schien und es herrschte reges Treiben auf dem Marktplatz und insbesondere auf den Rängen unter dem großen Zelt, auf denen ein Eisbär, einige Ratten, Hirsche und Elche, ein Honigdachs, ein Frettchenpärchen, Wildschweine und mehrere Bären saßen.

    Dort wurde eben das Finale um die Goldmedalie im Pentaspielen zwischen Aro dem Fuchs und Paxi vom Stamm der Ratten ausgetragen und alle erwarteten gespannt den nächsten Zug von Paxi in dieser letzten Runde, nachdem Aro etwas abwesend seinen Ritter auf eine Brücke gezogen hatte.

    Da war es geschehen, Aro starrte entsetzt auf das Spielfeld auf dem Paxi grade eben gezogen hatte.

    „Yiaahaaha, ich habe gewonnen, ich wusste das ich dich besiegen würde", rief Paxi triumphierend.

    „Was, warum, wie konntest du", stammelte Aro.

    „Wärend dein Bauer immer noch bestellte, hat es mein Fürst bis nach Hause geschafft", erklärte Paxi etwas überheblich.

    „Du hast dich vollkommen überraschen lassen", fügte er in der gleichen Weise hinzu.

    „Wie konnte ich mich nur durch so einen primitiven Trick besiegen lassen", haderte Aro laut mit dem Schicksal.

    „Das war kein Trick, das war deine eigene Großspurigkeit, du hast schon den Siegerkranz vor Augen gehabt anstatt dich auf das Spiel zu konzentrieren", folgerte Paxi erklärend.

    „Das ist nicht war, ich habe ich habe ...", versuchte Aro stotternd zu erklären; doch er wurde unterbrochen.

    „Hört her, hört her es ist Zeit für die Siegerehrung", rief der Meister der Ratten und die Menge verstummte sogleich, wärend der Sieger und sein frustrierter Gegner vom Spieltisch aufstanden und sich in die Mitte des Zeltes begaben um dort vor aller Augen ihre Medalien in Empfang zu nehmen.

    „Die Silbermedalie für den zweiten Platz geht an Aro vom Stamm der Füchse", begann der Meister; auf den Rängen wurde wenig geklatscht.

    „Und der erste Preis die Goldmedalie geht an Paxi vom Stamm der Ratten", fügte er dann unter tobendem Beifall von den Rängen hinzu.

    „Herzlichen Glückwunsch an euch beide, und nun genießt den Jahrmarkt schloss der Meister der Ratten und verließ seinen Stab fest ergreifend das Zelt.

    „Ooooh Riff, du hast gewonnen", klang es von der Seite kommend in Aro`s Ohr.

    „Du hast gewonnen".

    „Du hast die Silbermedalie für den zweiten Platz", es war Rena, Aro`s Freundin.

    „Es ist nicht der erste Platz, ich hätte den ersten Platz machen müssen", sagte Aro enttäuscht.

    „Ich habe zuviel an den Preis gedacht, anstatt mich auf das Spiel zu konzentrieren, ich hätte ...", er wurde ein weiteres Mal im Satz unterbrochen. Ein paar Elche in ihrer üblichen Uniform waren unter das Zeltdach getreten.

    „Achtung, Achtung, im Namen des Waldkönigs erkläre ich hiermit den Jahrmarkt für beendet", las der Anführer der Elchwache aus einer Pergamentrolle vor.

    Haaah, ging es durch die Ränge.

    Dann fragte der Meister der Ratten: „Was soll das bedeuten".

    „Die Wetterkugel wurde von ihrem Aufbewahrungsort gestohlen", erklärte der Chef der Elchwache in lautem Ton, der bis in die letzen Reihen der Tribüne drang.

    „Die Wetterkugel, das ist aber äußerst beunruhigen", stellte der Meister der Ratten fest.

    „Bis die Kugel zurückgebracht ist stehen alle unter Hausarrest, wärend die Untersuchung durchgeführt wird", erklärte der Elch weiter aus der Rolle.

    „Hausarrest, Keiler können nicht unter Hausarrest gestellt werden, erklärte ein Wildschweinkommandant der eben mit seinen Männern durch den anderen Eingang des Zeltes hereinkam. „Wir gehen wohin wir wollen, wir tun was wir wollen, fügte er hinzu.

    Einschließlich die Wetterkugel stehlen; fügte der Anführer der Elchwache hinzu.

    „Keiler klauen nicht, warum sollten wir sie klauen".

    „Die Kugel sagt Stürme voraus, Stürme bringen Regen, Regen bringt Schlamm, und wer mag Schlamm am liebsten".

    „Keiler" antwortete der Wildschweinhauptmann kurz und desinteressiert.

    „Hah, wenn wir die Kugel gewollt hätten, wären wir einfach hingegangen und hätten sie genommen", stellte der Keilerkommandant daraufhin fest.

    „Nein Elch, wir sind keine Diebe, wir schleichen nicht umher und stehlen wie der Fuchs".

    „Heey", rief Aro dazwischen.

    „Ruhe, oder gibt es da etwas das du uns sagen willst", maßregelte der Elchhauptmann den Fuchs.

    „Nur das Füchse nicht immer stehlen, einige von uns haben noch nie gestohlen", versuchte Aro zu erklären, der Elchhauptmann aber drehte sich zu ihm um, musterte ihn schnell und

    verlangte dann: „Gestehe Fuchs, erzähle uns wo du gestern Abend vor Sonnenuntergang warst".

    „Ich habe auf meinem Weg hierhin, in den Wäldern gelagert, erklärte Aro mit nervöser Stimme. „Und ich nehme an das dich jemand sah und das bestätigen kann, wand der

    Elchhauptmann misstrauisch ein.

    „Jaa ich, ich war die ganze Zeit bei ihm", erklärte Rena verteidigend.

    „Hah, erst lügt der eine Fuchs, dann der andere, indem er sagt der erst hätte die Wahrheit gesagt", sagte der Keilerkommandant der Wildschweine.

    „Wir Keiler wollen die Kugel zurück, so ungern ich es zugebe, da ist etwas wahres in den

    Worten des Hauptmanns der Elche, ohne die Kugel wissen wir nicht wann es regnet und dann wissen wir nicht wann wir die Schlammbäder vorbereiten müssen".

    „Das macht die Keiler ziemlich wütend, wir wollen jetzt Antworten und Tiere ohne

    Antworten bekommen Schläge", stellte der Kommandant drohend fest. Aro zog die Ohren ein.

    Drohst du uns etwa? Fragte der Elchhauptmann selbst mit bedrohlicher Stimme.

    „Keiler verteilen Schläge, Schläge an alle, Keiler wollen die Kugel jetzt zurück", kam als

    Antwort zurück.

    „In Ordnung Hauptmann, ich kümmere mich darum", sagte

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