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Kindheitserinnerungen an Schößl im Sudetenland
Kindheitserinnerungen an Schößl im Sudetenland
Kindheitserinnerungen an Schößl im Sudetenland
eBook47 Seiten25 Minuten

Kindheitserinnerungen an Schößl im Sudetenland

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Über dieses E-Book

Maria Anna Koid teilte 1945 das Schicksal von drei Millionen heimatvertriebenen Sudetendeutschen und fast 12 Millionen deutschen Heimatvertriebenen nach dem zweiten Weltkrieg. Ihre Kindheitserinnerungen zeugen von der heilen Welt in der alten Heimat und der Verbundenheit, dem Schmerz des Verlustes, der immer da war. Ihr Enkel trug nun ihre Aufzeichnungen und die Hintergründe der Vertreibung in diesem Zeugnis der Heimatverbundenheit zusammen für alle Vertriebenen und deren Nachkommen. Damit die Erinnerung immer lebendig bleibt.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum12. Sept. 2012
ISBN9783844892482
Kindheitserinnerungen an Schößl im Sudetenland
Autor

Maria Anna Koid

Maria Anna (Marianne) Koid wurde 1920 im Sudetenland geboren und starb 2000 in Bayreuth. Sie war Hausfrau und zog drei Kinder groß. Im Alter begann sie einige der Erinnerungen an ihre Heimat aufzuschreiben.

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    Buchvorschau

    Kindheitserinnerungen an Schößl im Sudetenland - Maria Anna Koid

    zum Gedenken

    Maria Anna (Marianne)

    Koid, gesch. Bürckner,

    geb. Marburg

    * 07. Oktober 1920

    † 07. August 2000

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort

    Dorfleben in Schößl

    Das Schößler Fest

    Meine Badefreuden

    Zum Kegeln nach Puschenpelz

    Fasching in Schößl

    Muttertag zu Hause

    Ostern in der Heimat

    November zu Hause in Schößl

    Nachwort

    Vorwort

    Gerne erinnere ich mich an die Ferientage meiner Kindheit, die ich bei meiner Oma Marianne in Ranzenthal bei Auerbach in der Oberpfalz verbrachte. Dabei erzählte sie immer wieder Geschichten aus ihrer Heimat, dem Sudetenland. Im Alter begann sie ein paar ihrer Heimaterinnerungen aufzuschreiben. Sie zeugen von einer weitgehend unbeschwerten Kindheit, dem das harte Schicksal der Vertreibung folgte.

    Auch nachdem meine Oma nach dem frühen Tod ihres zweiten Ehemanns das Haus auf dem Dorf verkaufen und in die Stadt Bayreuth ziehen musste, hat sie die Erinnerung an die alte Heimat nie losgelassen. Nun ist sie schon über elf Jahre nicht mehr unter uns und ich habe ihre kleinen Geschichten wieder entdeckt. Damit sie nicht vergessen werden, sollen sie in diesem kleinen Büchlein versammelt sein.

    Wer dabei war, weiß und wer die Erzählungen liest ahnt, wie schmerzlich der Verlust der Heimat ist. Wenn nichts bleibt, außer der Erinnerung.

    Meine Oma war eine „Sudetendeutsche". Aus den einschlägigen Wikipedia-Artikeln habe ich zum Überblick über die Hintergründe nachfolgend die wichtigsten Informationen darüber entnommen. Es handelt sich somit um Zitate hieraus ohne Gewähr auf Korrektheit und Vollständigkeit.

    „Sudetendeutsche ist eine alternative Eigenbezeichnung der Deutschböhmen und Deutschmährer. Der Begriff leitet sich wahrscheinlich von dem rund 330 Kilometer langen Gebirgszug der Sudeten ab, der sich im Norden Böhmens, Mährens und Sudetenschlesiens hinzieht. Der Name „Sudetendeutsche wurde vereinzelt schon im 19. Jahrhundert benutzt und setzte sich seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts als Sammelbegriff für die über drei Millionen Deutschen in den böhmischen Ländern durch. Er ersetzte die bis dahin übliche Bezeichnung „Deutschböhmen". Zum ersten Mal gab es einen einheitlichen Begriff für alle deutschen Bewohner Böhmens und Mährens, was eine Abgrenzung von der tschechischen Bevölkerung förderte.

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