Über dieses E-Book
Ist Mode Individualität oder Schein?
In Versform setzt sich der Autor mit dieser Spannung auseinander.
Gert Podszun
Jahrgang 1943 Dipl.-Ing. und Betriebswirt, SeniorCoach, Wirt-schaftssenior, Mutmacher gegen verkrustete Strukturen Liebhaber von sprachlichen Experimenten. Autor von Fachartikeln, Lyrikbänden, Kurzgeschichten, Humorisch-satirischen Gedichten und Kurzge-schichten. Seine Arbeiten als Autor werden abgerundet mit einer Arbeit über Wachstum und Glück und einer Serie von Wirtschaftskrimis. Nicht zuletzt legt er eine Liebersnovelle über die Suche nach dem zweiten Ich vor.
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Buchvorschau
Mode - Schein !? - Gert Podszun
Mode
(aus dem Französischen mode; lat. modus ‚Maß‘ bzw. ‚Art‘, eigentlich ‚Gemessenes‘ bzw. ‚Erfasstes‘) bezeichnet die in einem bestimmten Zeitraum und einer bestimmten Gruppe von Menschen als zeitgemäß geltende Art, bestimmte Dinge zu tun, Dinge zu benutzen oder anzuschaffen, sofern diese Art, etwas zu tun, nicht von großer Dauer ist, sondern im Verlauf der Zeit infolge gesellschaftlicher Prozesse immer wieder durch neue - dann als zeitgemäß geltende - Arten revidiert wird, sofern sie also zyklischem Wandel unterliegt. Moden sind Momentaufnahmen eines Prozesses kontinuierlichen Wandels. Mit Moden werden also in der Regel eher kurzfristige Äußerungen des Zeitgeistes assoziiert. Vergleichsweise längerfristige Äußerungen des Zeitgeistes, die sich über mehrere Modewellen hinweg in positiver Bewertung halten können, gelten nicht als Mode, sondern als Klassiker.
Jede neue Mode etabliert neue Verhaltens-, Denkund Gestaltmuster. Jede neue Mode bringt damit neue Wertungen mit sich und bewertet damit auch bestehende Phänomene der menschlichen Umwelt immer wieder neu: Bestimmte Phänomene gelten als modisch, andere als altmodisch, wieder andere als klassisch.
Am häufigsten wird mit Mode die kurzfristig als aktuell geltende Art sich zu kleiden (Kleidermode), zu frisieren bzw. nach außen zu geben gemeint.¹
____________________
¹ http://de.wikipedia.org/wiki/Mode
Sogenannte Klassefrauen
Sind sie nicht pfui teuflisch anzuschauen?
Plötzlich färben sich die Klassefrauen
,
weil es Mode ist, die Nägel rot!
Wenn es Mode wird, sie abzukauen
oder mit dem Hammer blau zu hauen,
tun sie's auch. Und freuen sich halbtot.
Wenn es Mode wird, die Brust zu färben
oder, falls man die nicht hat, den Bauch…
Wenn es Mode wird, als Kind zu sterben
oder sich die Hände gelb zu gerben,
bis sie Handschuhn ähneln, tun sie's auch.
Wenn es Mode wird, sich schwarz zu schmieren…
Wenn verrückte Gänse in Paris
sich die Haut wie Chinakrepp plissieren…
Wenn es Mode wird, auf allen vieren
durch die Stadt zu kriechen, machen sie's.
Wenn es gälte, Volapük zu lernen
und die Nasenlöcher zuzunähn
und die Schädeldecke zu entfernen
und das Bein zu heben an Laternen -
morgen könnten wir's bei ihnen sehn.
Denn sie fliegen wie mit Engelsflügeln
immer auf den ersten besten Mist.
Selbst das Schienbein würden sie sich
