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Bodenlos verwurzelt wie ein Stern: Neuropoesie 1985-2015 - 99 Gedichte für Freigeister
Bodenlos verwurzelt wie ein Stern: Neuropoesie 1985-2015 - 99 Gedichte für Freigeister
Bodenlos verwurzelt wie ein Stern: Neuropoesie 1985-2015 - 99 Gedichte für Freigeister
eBook153 Seiten40 Minuten

Bodenlos verwurzelt wie ein Stern: Neuropoesie 1985-2015 - 99 Gedichte für Freigeister

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Über dieses E-Book

Die besten Gedichte der Neurolyrik-Trilogie und einige brandneue in einem Band vereint als erweiterte 2.Auflage! Eine "direkte" Synthese aus Mystik & Lyrik: Drei Jahrzehnte nach seinem ersten erhaltenen Gedicht von 1985 meldet sich nun ein Dichter der wilden 90er mit einem spirituellen Einzelband zurück, der an den 1993 im Kölner Claus Richter Verlag erschienenen "JeDaZeitBereit" anknüpft. Das "Düsseldorfer Dichtermonster" (F.A.Z. 1997) De Toys vereint im Best-of-Werkquerschnitt "Bodenlos verwurzelt wie ein Stern" aus dem mittlerweile über 2000 Gedichte umfassenden Oeuvre jene 99 Gedichte für Freigeister von 1985-2015, die seine transreligiöse Lochismus-Lebensphilosophie programmatisch umkreisen - gemäß seiner Poetologie einer antimetaphorischen "Direkten Dichtung". Wer bislang nur einzelne Texte von De Toys aus Szene-Literaturmagazinen wie "perspektive" (Österreich), der Anthologie "Versnetze_elf" (Rheinland) oder dem Schwarzbuch der Lyrik "Fünfzigtausend Anschläge" (Berlin) kannte oder ihn nur auf den literarischen Bühnen als Rezitator erlebte wie 2010 beim Weltpoesietag im Düsseldorfer Zakk oder schon 1996 im Kunstpalast als "Das Rilke Radikal" mit experimentellem Sprechgesang von einem Trompeter begleitet, hat jetzt die Gelegenheit zur repräsentativen Lektüre des Schwerpunktthemas, das den Lyriker seit seiner mystischen Erfahrung am 5.5.1989 beschäftigt. / Leseprobe: www.G-GN.de
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum25. Juni 2015
ISBN9783738699456
Bodenlos verwurzelt wie ein Stern: Neuropoesie 1985-2015 - 99 Gedichte für Freigeister
Autor

Tom de Toys

Tom de Toys (*1968) aus Jülich. Entwickelte 1989 aufgrund seiner LOCHISMUS-Erfahrung die antimetaphorisch-direkte "NEUROPOESIE", gründete 1990 das G&GN-Institut, entdeckte zur Repolitisierung echter Liebeslyrik gegen den germanistischen Etikettenschwindel 1994 die "Erweiterte Sachlichkeit", gewann 2000 den 1.Nahbellpreis und erfand 2001 die Quantenlyrik. 2019 erfolgte die Reaktivierung seiner Nondualjazz-Musikreform "Das desinteressierte Klavier" von 1986. Arbeitet seit Juli 2023 als Chauffeur für Trauergäste auf dem Düsseldorfer Nordfriedhof: Friedhofsfahrer.de

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    Buchvorschau

    Bodenlos verwurzelt wie ein Stern - Tom de Toys

    19.11.1985

    DAS ZIEL

    Das Ziel ist an mir

    vorübergegangen

    Als ichs erkannte

    war es schon

    am Horizont

    angelangt

    und verlor mich

    aus den Augen.

    5.11.1988

    KRISTALL

    Edel

    Bis Du

    Blitz

    Und Stein

    Geteilt

    Grün endlich

    Blau vereint

    Narziß

    Dich finden

    Durch den

    Wüsten Wald

    Im lila Licht

    Bald blutig

    O wie weiß

    Die letzte Wand

    Dahinter

    Leere Fülle

    Und erkannt

    Wie einst

    Nur

    Nebel

    21.6.1989

    KONTAKT

    zwischen zwei körnern

    staub

    schritte im meer

    geatmet

    und so

    1989

    GLAUBE

    alles

    voll sowohl wie leer

    ist sowieso

    gelebt

    viel mehr

    10.8.1989

    KÖRPER

    Ich bäume mich auf

    Unendliches Grün

    Mit Wurzeln so tief wie

    Mein Herz

    Und Ästen so weit wie

    Die Seele

    8.10.1990

    VOM SELBST ZUM SEIN

    [ TRANSRELIGIÖSES URGEBET FÜR DAS 23. JHD. ]

    wenn ich von weit draußen heimkehre

    erfolglos bei der sucht nach Sinn

    und durch DAS WINDLOCH

    IN DER MITTE EINES SPIEGELS springe

    wo wirklich alles klitzeklein verendet

    lande ich wieder auf derselben seite

    weil es keine andere gibt

    nur leuchtet mir das ganze jetzt

    als unendlich große antwort

    und ich steh frei

    mit allen anderen verbunden

    mittendrin und tanze lachend

    durch die zeit

    bis unsere Bewegung vollends

    zur ewigkeit verschmilzt

    1991

    ANKUNFT

    Berühre Deine Erde

    Fühle Deinen Atem

    Spüre Deinen Körper

    Höre Deinen Geist

    Wo Bist Du

    Ohne All Das

    Hier Und Jetzt

    In Deinem Sein

    27.4.1991

    MANTRA

    Wo

    Ich Mich

    Treffe Da

    Bist Du

    12.12.1991

    ZEN

    keine feste erde mehr

    doch fehlt der raum mich aufzulösen

    bin im körper angezogen

    von der luft getragen

    durch das licht ist es so weit

    ich kann nicht stehen

    kann nicht sitzen

    muß mich finden hier

    im spiegellosen

    mensch aus tausend ländern

    zwingt

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