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Staunen.: Da steh' ich nun ...
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Staunen.: Da steh' ich nun ...
eBook51 Seiten20 Minuten

Staunen.: Da steh' ich nun ...

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Über dieses E-Book

Da steh‘ ich nun
und staune über das Staunen.
Wie ist das möglich,
frage ich mich,
wenn es wahr ist, wir seien nur zufällig, höchstens naturgesetzlich zusammengefundene Erde,
dass ich staunen kann?
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum14. Nov. 2014
ISBN9783735733955
Staunen.: Da steh' ich nun ...
Autor

Hendrik Heidler

Hendrik Heidler, geboren 1961, wohnt seither in Scheibenberg/Erzgebirge; Dipl.-Ing. Für Elektronik; Konstrukteur in Forschung und Entwicklung; Nach 15 Jahren Aufgabe seines Unternehmens für neuen Lebensweg: Ausbildung in Klassischer Homöopathie; Heilpraktik, Phytotherapie, Hospiz, Spiritueller Medizin sowie Intensivweiterbildung/Ausbildung, Erfahrung und Einweihung in lebendigem Schamanismus; seit 2008 in eigener TraumzeitPraxis tätig; Kräutermann, Geschichtenerzähler und Buchautor; Durchführung von Kräuterführungen, Bildvorträgen und Märchenstunden; Vater von fünf Kindern.

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    Buchvorschau

    Staunen. - Hendrik Heidler

    Anfang

    Lebenswunder

    Manchmal stehe ich da, den Mund offen, und kann gar nicht mehr begreifen, wie dieses Wunder überhaupt möglich ist. Da wachsen Schneeglöckchen einfach so aus brauner Erde hervor ... und wir „modernen Menschen gehen täglich daran vorbei und sehen das Wunder kaum noch und glauben, ein Wunder müsse „disneygerecht daher kommen.

    Die Erde hat sich aufgemacht zu fliegen in Form von Bienen und Schmetterlingen und Vögeln und Samen und und und ... Erde kann fliegen! Sie überwindet spielerisch die Schwerkraft ... oder besser, sie überwindet sie nicht, sie spielt mit ihr, sie tanzt mit ihr den Tanz des Lebens und weiß doch wie treu die Erde sie immer wieder zurückkehren lässt ... keine Angst ist da, in das tiefe All zu fallen ... keine Angst, den Halt zu verlieren, wie sie sich in unserer Technik vergegenständlicht hat. Wie brutal unsere Flugmaschinen sind, nichts anderes im Sinn, die Schwerkraft als Fessel zu betrachten, anstatt als fürsorgliche Liebe. Ein Krümelchen Erde wird zur Biene und kann fliegen wohin es will.

    Welch ein Traum muss dahinter träumen, das zu ermöglichen?

    Manchmal stehe ich da, sehe Fliegen am Stamm eines Ahorn sich wärmen und sehe Menschen, sehe göttliche Wesen, in tiefster Verwandschaft mit mir. Ich spüre gar keinen Unterschied mehr, sie, die Fliegen, sind mir auf einmal so vertraut, wie nahestehende Menschen. Da ist kein Unterschied. Sie sonnen sich und genießen es wie wir am warmen Ostseestrand.

    Nur tote Materie, ver- und benutzbar?

    Staunen

    Da steh‘ ich nun

    und staune über das Staunen.

    Wie ist das möglich,

    frage ich mich,

    wenn es wahr ist, wir seien nur zufällig, höchstens naturgesetzlich zusammengefundene Erde,

    dass ich staunen

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