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Die göttliche Komödie: In der Nachdichtung von Stefan George
Die göttliche Komödie: In der Nachdichtung von Stefan George
Die göttliche Komödie: In der Nachdichtung von Stefan George
Hörbuch3 Stunden

Die göttliche Komödie: In der Nachdichtung von Stefan George

Geschrieben von Dante Alighieri

Erzählt von Dirk Glodde

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Über dieses Hörbuch

Für Voltaire genoss Dante den höchsten Ruhm, den man als Dichter überhaupt erklimmen konnte. Dieser war nämlich berühmt, ohne das man ihn großartig gelesen hätte. Dantes "Göttliche Komödie" ist in den Schatz der Menschheit mehr oder weniger durch Hörensagen eingegangen. Immerhin haben sich zahlreiche Deutsche an eine Übersetzung gewagt, wobei Stefan George als Expressionist das größte Risiko auf sich genommen hat. Mittlerweile ist zwar der Expressionismus aus der Mode gekommen, aber auf der Sprechbühne zeitigt er immer noch eine gewaltige emotionale Wirkung. Vorausgesetzt, dass der Schauspieler genügend Mittel hat, den Text zu bewältigen. Mit Dirk Glodde, der derzeit am Theater Basel engagiert ist, hat Stefan George jenen Interpreten gefunden, der seine Dichtung ins 21. Jahrhundert hinüber rettet. "Die Kunst des Sprechens nämlich", schrieb Ossip Mandelstam, "entstellt unser Gesicht, zerreißt seine Ruhe, zerstört seine Maske."

VORREDE DER ERSTEN AUFLAGE
Der verfasser dieser übertragungen dachte nie an einen vollständigen umguss der Göttlichen Komödie: dazu hält er ein menschliches wirkungsleben kaum für ausreichend. Stellen (episoden) zu geben sieht er sich dadurch berechtigt dass auf diesem weg · nicht mit dem ersten gesang beginnend und dem lezten aufhörend · ihm wie vielen das eindringen gelang - und später der trieb zur arbeit kam. Er weiss dass das ungeheure welt- staats- und kirchengebäude nur aus dem ganzen werk begriffen wird. Was er aber fruchtbar zu machen glaubt ist das dichterische · ton bewegung gestalt: alles wodurch Dante für jedes in betracht kommende volk (mithin auch für uns) am anfang aller Neuen Dichtung steht.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum31. März 2015
ISBN9783940800336
Die göttliche Komödie: In der Nachdichtung von Stefan George
Autor

Dante Alighieri

Dante Alighieri (1265-1321) was an Italian poet. Born in Florence, Dante was raised in a family loyal to the Guelphs, a political faction in support of the Pope and embroiled in violent conflict with the opposing Ghibellines, who supported the Holy Roman Emperor. Promised in marriage to Gemma di Manetto Donati at the age of 12, Dante had already fallen in love with Beatrice Portinari, whom he would represent as a divine figure and muse in much of his poetry. After fighting with the Guelph cavalry at the Battle of Campaldino in 1289, Dante returned to Florence to serve as a public figure while raising his four young children. By this time, Dante had met the poets Guido Cavalcanti, Lapo Gianni, Cino da Pistoia, and Brunetto Latini, all of whom contributed to the burgeoning aesthetic movement known as the dolce stil novo, or “sweet new style.” The New Life (1294) is a book composed of prose and verse in which Dante explores the relationship between romantic love and divine love through the lens of his own infatuation with Beatrice. Written in the Tuscan vernacular rather than Latin, The New Life was influential in establishing a standardized Italian language. In 1302, following the violent fragmentation of the Guelph faction into the White and Black Guelphs, Dante was permanently exiled from Florence. Over the next two decades, he composed The Divine Comedy (1320), a lengthy narrative poem that would bring him enduring fame as Italy’s most important literary figure.

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