iele Menschen leiden im Alter an brüchigen Knochen. In Deutschland sind etwa sieben Millionen Frauen und Männer betroffen. Jährlich kommen rund 850.000 hinzu. Auch wenn die Krankheit beide Geschlechter betrifft, so ist das Risiko, an Osteoporose zu erkranken, für Frauen deutlich höher als für Männer. Durch den Mangel an Östrogen fällt bei ihnen ein Stoff weg, der den körpereigenen Knochenspeicher zum Wachstum stimuliert. Das Tückische an der Krankheit ist, dass sie häufig im Stillen voranschreitet und erst sehr spät bemerkt wird, wenn Schmerzen oder Knochenbrüche auftreten. Die größte Knochendichte erreicht der menschliche Körper zwischen dem 25. und 35. Lebensjahr. Bis dahin werden stetig ältere Knochenschichten entfernt und
