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Vorreformation und Reformation auf dem Land in Thüringen: Strukturen - Stiftungswesen - Kirchenbau - Kirchenausstattung
Armenfürsorge, Hospitäler und Bettel in Thüringen in Spätmittelalter und Reformation (1300-1600)
Luther auf der Wartburg 1521/22: Bibelübersetzung – Bibeldruck – Wirkungsgeschichte
eBook-Reihen5 Titel

Quellen und Forschungen zu Thüringen im Zeitalter der Reformation

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Über diese Serie

Zwischen 1550 und 1567 stiegen die Universitäten Leipzig, Wittenberg und Jena zu Landständen des albertinischen bzw. ernestinischen Territoriums auf und erhielten damit das Recht, gemeinsam mit der landsässigen Ritterschaft, den Städten, den Grafen und Herren sowie den verbliebenen Prälaten die Landtage zu besuchen. Dadurch sahen sich die Hohen Schulen in die Lage versetzt, die ständisch-landesherrlichen Verhandlungen aktiv mitzugestalten und im Interesse der Universitäten zu beeinflussen. Die Arbeit widmet sich den Anfängen und Erscheinungsformen universitärer Landstandschaft am Beispiel der wettinischen Universitäten und ordnet die Erkenntnisse in einen größeren, weite Teile des Alten Reiches erfassenden Rahmen ein.
SpracheDeutsch
HerausgeberBöhlau Köln
Erscheinungsdatum12. Dez. 2022
Vorreformation und Reformation auf dem Land in Thüringen: Strukturen - Stiftungswesen - Kirchenbau - Kirchenausstattung
Armenfürsorge, Hospitäler und Bettel in Thüringen in Spätmittelalter und Reformation (1300-1600)
Luther auf der Wartburg 1521/22: Bibelübersetzung – Bibeldruck – Wirkungsgeschichte

Titel in dieser Serie (5)

  • Luther auf der Wartburg 1521/22: Bibelübersetzung – Bibeldruck – Wirkungsgeschichte

    13

    Luther auf der Wartburg 1521/22: Bibelübersetzung – Bibeldruck – Wirkungsgeschichte
    Luther auf der Wartburg 1521/22: Bibelübersetzung – Bibeldruck – Wirkungsgeschichte

    In seinem Exil auf der Wartburg 1521/22 übertrug Martin Luther binnen elf Wochen das Neue Testament ins Deutsche. Anlässlich des 500. Jubiläums dieser wirkungsmächtigen geistigen Tat fand 2021 in Eisenach eine interdisziplinäre Tagung statt, die der Band dokumentiert. Er widmet sich den komplexen Konstellationen und Begleitumständen der Übersetzung sowie ihrer sprachgeschichtlichen Dimension, wirft aber auch Fragen der Rezeption auf. Neue Forschungsergebnisse und weiterführende Aspekte betreffen etwa Verdolmetschungen und kritische Editionen der Bibel vor 1517 und den Entstehungs- und Arbeitsprozess vom "Septembertestament" (1522) zur Vollbibel (1534). Im Mittelpunkt stehen neue Erkenntnisse zur Übersetzung selbst, zu Luthers Leben und Wirken auf der Wartburg sowie zum Druck und zur bildlichen Ausstattung der Bibel. Dabei rückt auch Luthers umfangreiches Netzwerk in den Fokus, zu dem nicht zuletzt Lucas Cranach d. Ä. gehörte. Cranach steuerte Porträts und Illustrationen bei und machte Luthers Bibelübersetzung damit auch zu einem künstlerischen Ereignis.

  • Vorreformation und Reformation auf dem Land in Thüringen: Strukturen - Stiftungswesen - Kirchenbau - Kirchenausstattung

    Vorreformation und Reformation auf dem Land in Thüringen: Strukturen - Stiftungswesen - Kirchenbau - Kirchenausstattung
    Vorreformation und Reformation auf dem Land in Thüringen: Strukturen - Stiftungswesen - Kirchenbau - Kirchenausstattung

    Die Reformationsforschung konzentrierte sich in den letzten Jahrzehnten auf Städte und Fürsten. Studien zur Verbreitung der neuen Lehre in der ländlichen Gesellschaft sind hingegen selten und häufig von Vorurteilen überschattet. Anhand verschiedener Schwerpunkte – Gemeinde und Pfarrer, Kirchenverwaltung, Beziehungen zur Herrschaft, Stiftungen, Kirchenbau und Kirchenausstattung – wird in diesem Werk die Entwicklung der Reformation bei Bauern und Niederadligen in verschiedenen Herrschaftsgebieten Thüringens bis zum Jahre 1570 in den Blick genommen. Ausgehend von vorreformatorischen Frömmigkeitsformen lassen sich dabei im Vergleich von Schrift-, Bau- und Bildquellen die Veränderungen des kirchlichen Lebens in den Dörfern darstellen.

  • Armenfürsorge, Hospitäler und Bettel in Thüringen in Spätmittelalter und Reformation (1300-1600)

    Armenfürsorge, Hospitäler und Bettel in Thüringen in Spätmittelalter und Reformation (1300-1600)
    Armenfürsorge, Hospitäler und Bettel in Thüringen in Spätmittelalter und Reformation (1300-1600)

    Die Studie zeichnet die Entwicklungslinien der öffentlichen Armenfürsorge im spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Thüringen nach und ermöglicht tiefe Einblicke in die Lebensverhältnisse der Armen. Dabei werden die Rechtssetzung, Strukturen und Praktiken des Almosenwesens, der Findel- und Waisenkindbetreuung, der Hospitäler und Siechenhäuser sowie der im Reformationszeitalter allerorts eingerichteten Gemeinen Kästen untersucht und der Bettelproblematik sowie den Facetten des dazugehörigen sozialen Milieus gegenübergestellt. Im Spannungsfeld von unterstützender Fürsorge und stigmatisierender Ablehnung treten sowohl Innovationskraft und Tatendrang als auch Verständnisgrenzen und Versorgungsdefizite in den Thüringer Städten und Dörfern deutlich hervor.

  • Johannes Crotus Rubianus: Satiriker – Humanist – Theologe. Eine biografische Annäherung

    Johannes Crotus Rubianus: Satiriker – Humanist – Theologe. Eine biografische Annäherung
    Johannes Crotus Rubianus: Satiriker – Humanist – Theologe. Eine biografische Annäherung

    Thomas Mann nannte den Thüringer Humanisten und Theologen Johannes Crotus Rubianus (1480 bis etwa 1540) einen Mann "von der gebildetesten Friedensliebe". Trotzdem geriet Crotus immer wieder in die geistigen und religiösen Auseinandersetzungen der Zeit. So ergriff er im sogenannten "Reuchlin-Streit" mit seiner genialen Satire der "Dunkelmännerbriefe" Partei für den umkämpften Hebraisten Johannes Reuchlin. 1521 empfing er, der leidenschaftliche Anhänger Martin Luthers, als Rektor der Erfurter Universität den damals bereits gebannten Reformator. In der zweiten Hälfte der zwanziger Jahre diente er in wichtiger Funktion dem preußischen Herzog Albrecht, der das ehemalige Deutschordensgebiet in einen Staat lutherischer Prägung umgewandelt hatte. Desillusioniert von der Entwicklung jedoch, die die lutherische Reformation genommen hatte, kehrte er 1530 zum alten Glauben zurück und wurde Rat und Kanoniker in dem vom Mainzer Erzbischof gegründeten Neuen Stift zu Halle. Von den Lutheranern wurde er als "Dr. Kröte, des Kardinals Tellerlecker" geschmäht. Eckard Bernstein hat die zeitgenössischen Briefe von und an Crotus sowie zahlreiche andere Dokumente aus dieser an religiösen Umbrüchen und Verwerfungen reichen Zeit ausgewertet. Ihm gelingt so die erste fundierte, den zeitlichen Kontext berücksichtigende Biografie des genialen Thüringer Satirikers hochgebildeten Humanisten und Theologen Johannes Crotus Rubianus.

  • Universität und Landtag (1500–1700): Akademische Landstandschaft im Spannungsfeld von reformatorischer Lehre, landesherrlicher Instrumentalisierung und ständischer Solidarität

    Universität und Landtag (1500–1700): Akademische Landstandschaft im Spannungsfeld von reformatorischer Lehre, landesherrlicher Instrumentalisierung und ständischer Solidarität
    Universität und Landtag (1500–1700): Akademische Landstandschaft im Spannungsfeld von reformatorischer Lehre, landesherrlicher Instrumentalisierung und ständischer Solidarität

    Zwischen 1550 und 1567 stiegen die Universitäten Leipzig, Wittenberg und Jena zu Landständen des albertinischen bzw. ernestinischen Territoriums auf und erhielten damit das Recht, gemeinsam mit der landsässigen Ritterschaft, den Städten, den Grafen und Herren sowie den verbliebenen Prälaten die Landtage zu besuchen. Dadurch sahen sich die Hohen Schulen in die Lage versetzt, die ständisch-landesherrlichen Verhandlungen aktiv mitzugestalten und im Interesse der Universitäten zu beeinflussen. Die Arbeit widmet sich den Anfängen und Erscheinungsformen universitärer Landstandschaft am Beispiel der wettinischen Universitäten und ordnet die Erkenntnisse in einen größeren, weite Teile des Alten Reiches erfassenden Rahmen ein.

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