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Karl Barth – Katsumi Takizawa: Briefwechsel 1934–1968
Theologie als Bekenntnis: Karl Barths kontextuelle Lektüre des Heidelberger Katechismus
Die bescheidene Kompromisslosigkeit der Theologie Karl Barths: Bleibende Impulse zur Erneuerung der Theologie
eBook-Reihen30 Titel

Forschungen zur systematischen und ökumenischen Theologie

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Über diese Serie

Dietrich Bonhoeffer gehörte zu den wenigen deutschsprachigen Theologen seiner Zeit, die schon früh Auslandserfahrungen sammelten und in der internationalen ökumenischen Bewegung mitarbeiteten. Sein Denken wurde von diesen Kontexten geprägt.
Gleichzeitig unterscheidet sich seine Zeit grundlegend von unserer Ära, die durch nie gekannte globale Vernetzungsstrukturen – das Internet und neue Kommunikationsmethoden, schnelle Transportmöglichkeiten sowie unlösbares ökonomisches und politisches Verwobensein – geprägt ist. Kann Bonhoeffers Theologie auch in unserer so anderen Situation hilfreich sein? Und wenn ja, wie?
Der Band, der renommierte Bonhoeffer-Forschende aus der ganzen Welt versammelt, untersucht Bonhoeffers Theologie im Hinblick auf Fragen des christlichen Glaubensvollzugs, des christlichen Zeugnisses in einer pluralen Welt und des christlichen Dienstes angesichts vielfältiger politischer und gesellschaftlicher Herausforderungen.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum14. Aug. 2013
Karl Barth – Katsumi Takizawa: Briefwechsel 1934–1968
Theologie als Bekenntnis: Karl Barths kontextuelle Lektüre des Heidelberger Katechismus
Die bescheidene Kompromisslosigkeit der Theologie Karl Barths: Bleibende Impulse zur Erneuerung der Theologie

Titel in dieser Serie (45)

  • Die bescheidene Kompromisslosigkeit der Theologie Karl Barths: Bleibende Impulse zur Erneuerung der Theologie

    139

    Die bescheidene Kompromisslosigkeit der Theologie Karl Barths: Bleibende Impulse zur Erneuerung der Theologie
    Die bescheidene Kompromisslosigkeit der Theologie Karl Barths: Bleibende Impulse zur Erneuerung der Theologie

  • Karl Barth – Katsumi Takizawa: Briefwechsel 1934–1968

    154

    Karl Barth – Katsumi Takizawa: Briefwechsel 1934–1968
    Karl Barth – Katsumi Takizawa: Briefwechsel 1934–1968

    Kann man als buddhistischer Philosoph zugleich Christ sein und wenn ja, wie? Diese Frage stellt sich der aus Japan stammende buddhistisch-christliche Grenzgänger Katsumi Takizawa (1909–1984) anlässlich seiner Begegnung mit Karl Barth und dessen Theologie an der Bonner evangelisch-theologischen Fakultät im Jahr 1934. Als Resultat dieser Fragestellung entspannte sich zwischen Katsumi Takizawa und Karl Barth ein lebenslanger Austausch, der mit der Herausgabe dieses Bandes nun erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Als ein herausgehobenes Ereignis in Takizawas Leben kann sicherlich sein Entschluss zur christlichen Taufe im Jahr 1958 bezeichnet werden, der ein jahrzehntelanges inneres Ringen voranging. Dabei entwickelte Takizawa im Gespräch mit Barth zugleich eine von seinem buddhistischen Hintergrund geprägte selbstständige Rezeption des Werkes von Karl Barth, die sowohl kulturtheologische Implikationen als auch einen Ansatz zum interreligiösen Dialog aufweist.Der vorliegende Band enthält neben der gesamten Korrespondenz zwischen Karl Barth beziehungsweise Charlotte von Kirschbaum und Katsumi Takizawa weitere zum Teil bislang nicht publizierte Beiträge Takizawas und einen einführenden Beitrag zur Barthrezeption Takizawas als interreligiöser Hermeneutik.

  • Theologie als Bekenntnis: Karl Barths kontextuelle Lektüre des Heidelberger Katechismus

    149

    Theologie als Bekenntnis: Karl Barths kontextuelle Lektüre des Heidelberger Katechismus
    Theologie als Bekenntnis: Karl Barths kontextuelle Lektüre des Heidelberger Katechismus

    Karl Barth war bekennender Theologe. Leidenschaftlich hat er sich der Theologie gewidmet, leidenschaftlich nahm er von dort aus Anteil an politischen und zeitgeschichtlichen Ereignissen. Hanna Reichel widmet sich Karl Barth als kontextuellem Theologen, der vom Wort Gottes als Grund-Text jeder Theologie stets neu in der Interpretation der Bekenntnisse und seiner eigenen Situation ansetzt. Mit keinem Bekenntnistext hat sich Barth jedoch so ausführlich auseinandergesetzt wie mit dem Heidelberger Katechismus. Reichel stellt detailliert seine Auslegungen dar, die zum größeren Teil nur in bislang unveröffentlichten Dokumenten greifbar sind. Sie zeigt, wie sich Barths Verhältnis zum Heidelberger Katechismus von großer Skepsis zu großer Hochschätzung wandelt, gerade weil das Kriterium der Bewertung – die Bezogenheit auf Jesus Christus – konstant bleibt. Barths Bekenntnisinterpretation, die je neu das Christuszeugnis im Text der Tradition sucht, wird dabei selbst zum Bekenntnis gegenüber der jeweiligen Situation. Dies geschieht beispielsweise in Abgrenzung vom Neuprotestantismus in den Göttinger Jahren, in der Verwendung des Heidelberger Katechismus als Ressource der Barmer Theologischen Erklärung, im theologischen Wiederaufbau nach dem Krieg oder in der Struktur dogmatischen Denkens in der Kirchlichen Dogmatik. Barth zeigt sich als kontextueller Denker, der aus der Christologie zunehmend Textur gewinnt und den Heidelberger Katechismus als Kontra-Texte seiner Situation gegenüber in Anspruch nimmt. Barths konstanter Neuanfang beim Text zeigt sich als catechesis viatorum in konsequenter Exegese und Treue zum Text. Darin gewinnt Barths anti-konfessionalistisches reformiertes Selbstverständnis ebenso Kontur wie die Bekenntnishaftigkeit seiner Theologie.

  • Anwesenheit und Anerkennung: Eine Theologie des Heiligen Geistes

    147

    Anwesenheit und Anerkennung: Eine Theologie des Heiligen Geistes
    Anwesenheit und Anerkennung: Eine Theologie des Heiligen Geistes

    In this volume Lukas Ohly describes the phenomenon of the presence of the Holy Ghost, something human beings cannot escape. Since such presence is respected through mutual recognition, this can contribute to solving problems of church membership. In this volume Lukas Ohly uses a phenomenological approach to describe the Holy Ghost as one of presence. Presence is a dynamic event that human beings cannot escape when it appears. Ohly also shows that this phenomenon of presence fits in the traditional subthemes of pneumatology. He explains that such presence is respected through the mutual recognition of Christians. In this manner criteria are created that allow the reader to critically reflect on the problems of interconfessional ecumenism and church membership.

  • Gnade als trinitarisches Sein: Bruce McCormacks Theologie in ihrer Entwicklung aus analytischer und konstruktiver Barthrezeption

    Gnade als trinitarisches Sein: Bruce McCormacks Theologie in ihrer Entwicklung aus analytischer und konstruktiver Barthrezeption
    Gnade als trinitarisches Sein: Bruce McCormacks Theologie in ihrer Entwicklung aus analytischer und konstruktiver Barthrezeption

    Karl Barth gilt als der "Kirchenvater des 20. Jahrhunderts". Sein Erbe ist jedoch in Europa, vor allem aber in Nordamerika umstritten. Hier beherrscht die sogenannte Neo-Orthodoxie, welche Hans Urs von Balthasars These von einer Wende im Barthschen Denken von der Dialektik hin zur Analogie übernahm, noch heute die Barth-Rezeption. Bruce McCormack zeigt im Gegensatz zur Neo-Orthodoxie, dass Barth seit 1919 dialektischer und kritischer Theologe war. Diese Barth-Analyse ist der Auftakt von McCormacks konstruktiver Barth-Rezeption, in der er letzten Endes zeigt, dass Barths Betonung der göttlichen Erwählung der Menschheit mit Barths Begriff der göttlichen Freiheit unvereinbar ist. Im Anschluss daran erarbeitet sich McCormack die Prolegomena, die Christologie und auch die Trinitätslehre seines eigenen theologischen Entwurfs, der Barth letzten Endes hinter sich lässt. Als erstes Buch überhaupt stellt Geilhufes "Gnade als trinitarisches Sein" diese Arbeit McCormacks nun vor.

  • Versöhnung erzählen: Eine prozesstheologische Untersuchung ökumenischer Versöhnungsbegegnungen mit den Mennonit*innen

    Versöhnung erzählen: Eine prozesstheologische Untersuchung ökumenischer Versöhnungsbegegnungen mit den Mennonit*innen
    Versöhnung erzählen: Eine prozesstheologische Untersuchung ökumenischer Versöhnungsbegegnungen mit den Mennonit*innen

    Versöhnung spielt in der christlichen Theologie eine besondere Rolle, die jedoch häufig vor allem in Hinblick auf das göttliche Versöhnungshandeln gegenüber der Welt diskutiert wird. Im Vergleich mit der Betrachtung zwischenmenschlicher Versöhnungsprozesse entsteht dabei jedoch eine Spannung, die zunehmend auch in christlichen Kontexten relevant wird, wenn die Abgrenzung zwischen beiden Versöhnungsbegriffen verwischt. Anhand eines solchen "Überschneidungsfalls", den ökumenischen Dialogen zwischen Mennonit*innen einerseits und Katholik*innen, Lutheraner*innen und Reformierten jeweils andererseits und deren Ringen um Versöhnung über Täufer*innenverfolgung und daraus resultierenden Gesprächsabbrüchen, versucht diese Studie eine theologische Reflexion zwischenmenschlicher und zwischenkirchlicher Versöhnungsbemühungen. Dabei fragt sie, inwieweit gerade Ansätze wie die Prozesstheologie dabei helfen können, beide Ebenen zu verbinden und welche Folgen dies für ökumenische Dialogprozesse hat.

  • Reformierte Identität weltweit: Eine Interpretation neuerer Bekenntnisse aus der reformierten Tradition

    Reformierte Identität weltweit: Eine Interpretation neuerer Bekenntnisse aus der reformierten Tradition
    Reformierte Identität weltweit: Eine Interpretation neuerer Bekenntnisse aus der reformierten Tradition

    Die Suche nach einer beschreibbaren "reformierten Identität" beschäftigte in den letzten Jahrzehnten Kirchen, akademische Theologie und Institutionen weltweit. Gleichzeitig entstanden in reformierten Kirchen mehr als sechzig neue Bekenntnistexte, mit denen Kirchen nicht allein auf die Herausforderungen ihres jeweiligen Kontextes reagieren, sondern auch ihre Identität als bekennende Kirche zu aktualisieren versuchen. In dieser Untersuchung macht Margit Ernst-Habib dieses "typisch reformierte" Phänomen der offenen Bekenntnistradition zum Ausgangspunkt der Identitätsbestimmung und zeigt anhand des Bekenntnisverständnisses auf, welche gemeinsamen theologischen Grundentscheidungen diesem zugrunde liegen. Über diese Bekenntnishermeneutik hinaus fragt sie aber nach der Tiefendimension reformierter Identität, die anhand der Heiligkeit Gottes und der Gemeinschaft der Heiligen entwickelt wird. Dabei trägt eine konsequent internationale Perspektive nicht allein in den bearbeiteten Bekenntnistexten, sondern auch in der verwendeten Sekundärliteratur entscheidend dazu bei, den globalen Charakter der reformierten Tradition und ihrer Identität(en) sichtbar zu machen. Insbesondere die Beschreibung reformierter Identität als partizipatorischer, konfessorischer, ex-zentrischer, deiktischer, pneumatologischer, missionaler und eschatologischer Identität bietet reformierten Kirchen und Theologien Hilfe dabei an, ihre je eigene, aber auch eine gemeinsame reformierte Identität in ökumenischer Weite zu bestimmen.

  • »Nachfolge«. Zur Theologie Dietrich Bonhoeffers

    »Nachfolge«. Zur Theologie Dietrich Bonhoeffers
    »Nachfolge«. Zur Theologie Dietrich Bonhoeffers

    In dieser systematisch-theologischen Studie untersucht Florian Schmitz die "Nachfolge" (1937), eines der Hauptwerke Dietrich Bonhoeffers, das in der Forschung jedoch wenig rezipiert worden ist. Er analysiert diese Schrift eingehend und interpretiert sie im Kontext von Bonhoeffers Leben und Werk. Dadurch tritt die Einheitlichkeit der Theologie Bonhoeffers, anders als bisher gesehen, deutlich zutage. Schmitz zeigt, inwiefern Bonhoeffer die gegebene historische Situation zum Anlass für konkrete Theologie nimmt. Bekannte Wendungen wie "dem Rad in die Speichen fallen" erscheinen so in neuem Licht.

  • De libertate et servitute spiritus: Pneumatologie in Luthers Freiheitstraktat

    De libertate et servitute spiritus: Pneumatologie in Luthers Freiheitstraktat
    De libertate et servitute spiritus: Pneumatologie in Luthers Freiheitstraktat

    Martin T. Dietzaims to demonstrate the pneumatological character of Luther's Treatise on Christian Freedom. Although the treatise does not explicitly develop a pneumatology, it describes Christian existence as pneumatic.Inspired by the apostle Paul, Luther describes a movement which is constantly oriented downwards. Faith receives the fruitful consequences of divine humiliation towards humanity through Christ. Love communicates God's justice, experienced in faith, to one's neighbour, and in so doing becomes involved in God's (con)descendent acting. Faith active through love does not represent a human possibility, though. It is an experience produced by the Spirit, experience which can be most adequately described through a "pneumatology of the cross".The dissertation describes the pneumatic character of Christian existence as freedom to serve, and points to the staurological stance of the Treatise on Christian Freedom.

  • Das verlorene Selbst: Eine Interpretation zu Sören Kierkegaards Schrift »Die Krankheit zum Tode«

    Das verlorene Selbst: Eine Interpretation zu Sören Kierkegaards Schrift »Die Krankheit zum Tode«
    Das verlorene Selbst: Eine Interpretation zu Sören Kierkegaards Schrift »Die Krankheit zum Tode«

    "The Sickness unto Death", published in 1849, is a key-work for understanding Kierkegaard's philosophy and theology. Kierkegaard exposes the manifold types of despair and sin of the modern citizen. But the sophisticated systematic shape of "The sickness unto Death" faced the interpreter with enormous problems. This volume deals especially with the interpretations of Michael Theunissen and Joachim Ringleben and developed the inner logic of Kierkegaard's thought step by step in a new way. I give a fresh view of the famous sentences about men's selfhood at the beginning of "The sickness unto Death" and shows, how the first section of Kierkegaard's book, which deals with the phenomenon of despair, can related to its second section about sin.

  • Liebesgeschichte Gott: Systematische Theologie im Konzept

    Liebesgeschichte Gott: Systematische Theologie im Konzept
    Liebesgeschichte Gott: Systematische Theologie im Konzept

    Diese Systematische Theologie im Konzept entwirft im Dialog mit Philosophie und Naturwissenschaften eine Position zur Theologie anhand von Fragestellungen zu den Prolegomena, der Gotteslehre, Schöpfungslehre, Anthropologie, Christologie und Pneumatologie, Ekklesiologie, interreligiösem Dialog sowie Eschatologie. Ziel ist es, diese Themen im Lichte einer narrativ-relationalen Ontologie zu beleuchten, die sich dem trinitarischen Wirklichkeitsverständnis des christlichen Glaubens verpflichtet weiß. Wichtige Entwicklungen wie die Hinwendung zur Narration in den exegetischen Wissenschaften, der Fokus auf narrativen und trinitarischen Theologien in der Systematischen Theologie sowie die Basis eines modellbasierten, kritischen Realismus` im Rahmen des Dialogs zwischen Theologie und Naturwissenschaften fließen in die Hauptthese ein: Gottes Sein selbst ist ein relational-prozedierendes narratives Sein. Die perfekte kommunikative Liebesgeschichte, die Gott ist, schafft, erhält, versöhnt und vollendet die prozessual-relationale Narration der Welt in sich.

  • Stellvertretung: Studien zur theologischen Anthropologie

    153

    Stellvertretung: Studien zur theologischen Anthropologie
    Stellvertretung: Studien zur theologischen Anthropologie

    Menschliches Leben bedarf der Stellvertretung. Eltern treten für ihre Kinder ein, diese dann umgekehrt für ihre alt oder krank werdenden Eltern, Freunde für einander, wieder anders Liebespaare. In funktionierenden Demokratien vertreten Abgeordnete die Bevölkerung. Auch elementare Äußerungen christlichen Lebens sind wesentlich Stellvertretung, etwa diakonisches Handeln oder das stellvertretende Bittgebet. Nach biblischem Zeugnis tritt Gott für sein Volk und für einzelne Menschen ein, um ihnen Gemeinschaft mit sich zu gewähren und sie in seine Nähe zu führen. Zugleich zeigen sich hier besondere Schwierigkeiten des Verstehens, weil unter anderem die Semantiken des Opfers und des stellvertretenden Leidens Jesu Christi aufgerufen sind, die nicht selten mit Empörung zurückgewiesen werden. Martin Hailer bietet für die komplexe Sachlage der Stellvertretungsthematik zweierlei: Zum einen wird die Rede von der Stellvertretung Gottes für Menschen entfaltet und nicht zuletzt durch ausführliche Bezugnahmen auf die klassischen Passagen Lev 16 und Röm 3,21-25 diskutiert. Zum anderen wird eine Reihe von Konkretionen zwischenmenschlicher Stellvertretung in theologischer Perspektive vorgestellt, unter ihnen Liebe, Freundschaft, das Phänomen des Vorbilds, Lehren/Lernen und das Gebet füreinander. Stellvertretung zeigt sich in all diesen Facetten als unverzichtbares Element einer theologischen Anthropologie.

  • Dietrich Bonhoeffers Hermeneutik der Responsivität: Ein Kapitel Schriftlehre im Anschluss an "Schöpfung und Fall"

    Dietrich Bonhoeffers Hermeneutik der Responsivität: Ein Kapitel Schriftlehre im Anschluss an "Schöpfung und Fall"
    Dietrich Bonhoeffers Hermeneutik der Responsivität: Ein Kapitel Schriftlehre im Anschluss an "Schöpfung und Fall"

    Die Bibel wird nur da recht verstanden, wo der Ausleger selbst in den Verstehensraum hineingezogen wird. Dietrich Bonhoeffers Hermeneutik ist damit als Hermeneutik der Responsivität zu bezeichnen.Nadine Hamilton zeigt, dass die Bibel für Dietrich Bonhoeffer nicht nur Gegenstand der Hermeneutik sein kann; vielmehr muss das in der Bibel Bezeugte in spezifischem Sinne die Verstehensprozesse selbst steuern. Ein Verstehen der Schrift, das der Wirklichkeit in Christus entspricht, kann nur eine Auslegung der Schrift sein, die das hörende Subjekt mit einbezieht und so die Existenz des Menschen selbst von diesem Text her auslegt. Dieses Geschehen aber ermöglicht erst die neue Wirklichkeit zwischen Gott und Mensch; der Glaube, der aus dem Hören der Schrift kommt, ist ein neues Sich-selbst-Verstehen vor Gott.Wo nämlich der Rezipient allererst zum Rezipierten wird, ereignet sich Gott in der Welt, genauer im Menschen; hier wird die Bibelauslegung zum sakramentalen Geschehen des Wortes Gottes, das den Menschen in seinem ganzen Leben zur Antwort aufruft: zur aktiven Teilhabe am Reich Gottes.Bonhoeffers theologische Hermeneutik ist damit zugleich eine anthropologische. Weil sich in der Erkenntnissuche des Menschen, der von der Schrift ergriffen wird, ein Subjekt- und darin Objektwechsel vollzieht, der Mensch also nicht die Schrift auslegt, sondern die Schrift den Menschen, ist zugleich von einer hermeneutischen Anthropologie zu sprechen. Bonhoeffers Hermeneutik ist damit beides: anthropologische Hermeneutik und hermeneutische Anthropologie, weil ein Verständnis des Wortes Gottes (und damit Gottes selbst) nicht ohne ein Verständnis des Menschen vor Gott geschehen kann, das den Leser verwandelt.Nadine Hamilton erhielt für diese Arbeit den Bonhoeffer-Forschungspreis 2015 sowie den Staedtler-Promotionspreis 2015.

  • Die Glaubwürdigkeit des Christentums: Die Theologie Wolfhart Pannenbergs als Herausforderung

    Die Glaubwürdigkeit des Christentums: Die Theologie Wolfhart Pannenbergs als Herausforderung
    Die Glaubwürdigkeit des Christentums: Die Theologie Wolfhart Pannenbergs als Herausforderung

    Wolfgang Greive würdigt in seinem Buch das Werk Wolfhart Pannenbergs (1928-2014) als einzigartige Denkleistung, die den christlichen Glauben in seinem Wahrheitsanspruch neu zur Geltung bringt. Dabei versteht er Pannenbergs Denken als Widerspruch zu postmodernen Auffassungen, in denen die Frage nach »Wahrheit« als unproduktiv abgekanzelt. Die Wahrheitsfrage ist dann fruchtbar, wenn sie in ihrer radikalen Geschichtlichkeit bestimmt wird. Indem Pannenberg die grundlegenden Probleme von Philosophie und Theologie zueinander in Beziehung setzt, gibt er Antworten auf die großen Fragen der Menschheit: Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Wer sind wir? Worauf vertrauen wir?

  • Bestimmtes Selbst: Personalität und Determination in neurowissenschaftlichen Konzepten und Luthers "De servo arbitrio"

    Bestimmtes Selbst: Personalität und Determination in neurowissenschaftlichen Konzepten und Luthers "De servo arbitrio"
    Bestimmtes Selbst: Personalität und Determination in neurowissenschaftlichen Konzepten und Luthers "De servo arbitrio"

    Sebastian Sievers weist strukturelle Parallelen nach zwischen der von Hirnforschern und Philosophen geführten Debatte um die menschliche Willensfreiheit und der theologischen Kontroverse Martin Luthers mit Erasmus von Rotterdam.Beide Debatten sind demnach gekennzeichnet durch die Fragestellung, in welcher Weise der Wille durch ihm fremde Faktoren bestimmt sei. So haben jüngst Vertreter der Neurowissenschaften die Ansicht verfochten, dass der Wille im Rahmen deterministischer Naturkausalität gänzlich unfrei ist. Die Parallelität zum theologischen Disput ergibt sich dem Autor dabei durch eine strikt deterministische Lesart der Lutherschrift De servo arbitrio. Einzig in dieser Lesart kommt Luthers Rede von der Schöpferallmacht Gottes zu ihrer vollen Ausdeutung.Im Gegensatz zu einem breiten Strom der Lutherinterpretation vertritt der Autor die Determination des menschlichen Willens auch in den weltlichen Dingen – in inferioribus – als ein unentbehrliches Element der Theologie Luthers.Anhand von Luthers Verwendung der Funktion des göttlichen Gesetzes legt Sievers einen normativen Überschuss seitens der Theologie gegenüber den deskriptiven Naturwissenschaften frei.Unter der Anklage des Gesetzes führt die Einsicht in die eigene Unfreiheit zunächst zum Widerstand gegen Gottes Allwirksamkeit. Allein unter der Wirkkraft des Evangeliums kann die göttliche Allmacht im Vollzug des Glaubens als lebensbestimmend angeeignet werden.Damit wird ein spezifisch christlicher Freiheitsbegriff vorgestellt, der die umfassende Bestimmtheit des Menschen durch Gott bejaht und sie als "ermöglichende Bedingung" (Habermas) für den gelingenden Lebensvollzug des bestimmten Selbst begreift.

  • Rezeption und Anerkennung: Die ökumenische Hermeneutik von Paul Ricœur im Spiegel aktueller Dialogprozesse in Frankreich

    Rezeption und Anerkennung: Die ökumenische Hermeneutik von Paul Ricœur im Spiegel aktueller Dialogprozesse in Frankreich
    Rezeption und Anerkennung: Die ökumenische Hermeneutik von Paul Ricœur im Spiegel aktueller Dialogprozesse in Frankreich

    Beate Bengard deals with the ecumenical hermeneutics of the French philosopher Paul Ricœur. His theory is of interest for ecumenical theology particularly in the area of ecumenical reception. The specificity of ecumenical reception is that it requires the acceptation of otherness – of the alterity – of the ecumenical partner. Obviously, this process goes far beyond the ratification of ecumenical documents. In order to clarify the process of reception, a hermeneutical model is needed which explains the interrelation of the interpersonal recognition of otherness, the reception of texts, as well as of changing collective identities. A complex model of the reception process is deduced from the theory of Paul Ricœur and Ricœur's model is compared with three concrete ecumenical processes in France. This shows there is a high degree of accordance between these ecumenical examples and Ricœur's hermeneutical process. The conclusion points to ways in which this contributes to building an ecumenical culture inspired by Ricœur's philosophy.

  • Von der religiösen Gemeinschaft zum Reich Gottes: Das Verständnis von Religion in Bonhoeffers frühen Schriften (1924–1935)

    Von der religiösen Gemeinschaft zum Reich Gottes: Das Verständnis von Religion in Bonhoeffers frühen Schriften (1924–1935)
    Von der religiösen Gemeinschaft zum Reich Gottes: Das Verständnis von Religion in Bonhoeffers frühen Schriften (1924–1935)

    In ihrem Werk wirft Ying Huang neues Licht auf Bonhoeffers Konzeption des "nichtreligiösen Christentums". Es geht um die Aufbereitung einer neuen Lesart dieses lang umstrittenen Ansatzes anhand von umfassender theologischer Analyse des Religionsbegriffes Bonhoeffers in den frühesten Texten bis 1935. Mithilfe neuer Interpretationsansätze zeigt die Autorin auf, dass Bonhoeffers Konzept der Religion eine bestimmte Kontur aufweist, nämlich die zweifache Verschiebung der Bedeutung von 1) einem soziologischen Religionsbegriff zu 2) einem erkenntnistheoretischen zu 3) einem, der als Antonym für das Reich Gottes gedacht ist. Die beiden letzteren führen schließlich zu Bonhoeffers berühmten Formulierungen in Briefen und Aufzeichnungen aus dem Gefängnis und seiner Suche nach einem nichtreligiösen Christentum. Diese neue Betrachtungsweise bezeugt auch Bonhoeffers Mittelposition in seiner frühen Theologie zwischen liberaler und dialektischer Theologie und zeigt sowohl Bonhoeffers Nähe als auch Distanz zu Barth.

  • Gottes transformatives Handeln: Eschatologische Perspektivierung der Vorsehungslehre bei Romano Guardini, Christian Link und dem "Open theism"

    Gottes transformatives Handeln: Eschatologische Perspektivierung der Vorsehungslehre bei Romano Guardini, Christian Link und dem "Open theism"
    Gottes transformatives Handeln: Eschatologische Perspektivierung der Vorsehungslehre bei Romano Guardini, Christian Link und dem "Open theism"

    Wie handelt Gott in der Welt – in der Natur, der Geschichte und im individuellen Leben? Das entsprechende Lehrstück der Vorsehungslehre bringt Theologie und Kirche nicht erst seit den Katastrophen des 20. Jhs. in Verlegenheit. Lisanne Teuchert beleuchtet das Thema von der Eschatologie her: Was bedeutet es, dass Gott im Begriff ist, die Welt zu verwandeln und neu zu schaffen, für die Vorsehungslehre? Dazu werden in ökumenischer und internationaler Weite drei Ansätze analysiert, die diese Perspektive zulassen:Der katholische Theologe Romano Guardini (1885-1968) macht Gottes Handeln in der Welt ausschließlich am aufscheinenden Reich Gottes und den Menschen fest, die sich daran orientieren. Die junge nordamerikanische Richtung freikirchlicher Provenienz »Open theism« nimmt Gottes flexibles Reagieren auf Ergebnisse menschengemachter Geschichte in den Blick. Der reformierte Gegenwartstheologe Christian Link lösst die Ereignisse in Schöpfung und Geschichte von Gottes entgegenkommender Zukunft (adventus) in Anspruch nehmen. Aus letzterem Gedanken entwickelt Teuchert die Vorstellung, Gottes Handeln transfinalisiere und transsignifiziere, was in der Welt passiert, d.h.: stifte eine neue Zielrichtung und Bedeutung. Schließlich werden die durch die gewählte Neuperspektivierung entstehenden, relevanten theologischen Verschiebungen thesenartig gebündelt und die dogmatischen Loci »Eschatologie« und »Vorsehungslehre« auf grundsätzlicher Ebene in einen systematischen Zusammenhang gebracht.

  • Dietrich Bonhoeffer und Hans Joachim Iwand – Kritische Theologen im Dienst der Kirche

    Dietrich Bonhoeffer und Hans Joachim Iwand – Kritische Theologen im Dienst der Kirche
    Dietrich Bonhoeffer und Hans Joachim Iwand – Kritische Theologen im Dienst der Kirche

    Hans Joachim Iwand (1899–1960) und Dietrich Bonhoeffer (1906–1945) gehören zu den bedeutendsten evangelischen Theologen des 20. Jahrhunderts. Ihre Lebenswege weisen interessante Verbindungen auf: Beide setzten sich mit der Theologie und (Kirchen-)Politik ihrer Zeit kritisch auseinander und engagierten sich für die Bekennende Kirche. Die vorliegende Aufsatzsammlung, die aus einem Symposion hervorgegangen ist, das die Hans Iwand-Stiftung 2014 in Dortmund veranstaltet hat, untersucht Gemeinsamkeiten und Unterschiede in biographischer Hinsicht sowie im Blick auf theologische Themen, die Iwands und Bonhoeffers Lebenswerk bestimmten. Dabei handelt es sich nicht nur um einen theologiegeschichtlichen Vergleich, sondern die Zielsetzung ist auch, dass dadurch die Einsicht in die Eigenart ihres theologischen Denkens vertieft wird und daraus Impulse hervorgehen, die uns heute theologisch anstoßen und weiterhelfen.Zu den behandelten Themen gehören das Engagement für den Frieden, die Auffassung von den Mandaten und Ordnungen, die Predigt des Gesetzes, die Konzeption eines Widerstandsrechtes, das jeweilige Sünden- und Wirklichkeitsverständnis, die Redeweise von der 'mündigen Welt', die Nietzsche-Rezeption, der Zusammenhang von Beichte, Sündenvergebung und Abendmahl, die Bedeutung der Eschatologie auch im Blick auf die 'Erlösung zum Diesseits', die Konzeption theologischer Ethik und das jeweilige Kirchenverständnis. In einem Ausblick erörtern die Autoren die Frage, was mit Bonhoeffer und Iwand im Hinblick auf die heutige Lage von Kirche und Theologie zu besprechen wäre.

  • Um der Sache willen: Karl Barths Schriftauslegung in der Kirchlichen Dogmatik

    Um der Sache willen: Karl Barths Schriftauslegung in der Kirchlichen Dogmatik
    Um der Sache willen: Karl Barths Schriftauslegung in der Kirchlichen Dogmatik

    »Karl Barth´s Text Interpretations in his Church Dogmatics« – behind this subtitle lies nothing less than one of the most important theological methods in the most influential works on dogmatics of the 20th century. In this volume the author tries to comprehend what we can learn from this publication today. In this volume Gerhard Bergner addresses the extensive Biblical-exegetic comments found in Karl Barth´s »Church Dogmatics.« He shows that the origin of Barth´s dogmatics can be understood only after taking these often neglected comments into account. In addition, Bergner highlights the peculiar methods Barth used in his exegesis, where in particular two features may be found: First, his penchant for narrative texts from the Bible and, second, his preference for objective exegesis. Finally, Bergner points to the contribution that Barth´s text interpretations offer in light of modern challenges, especially against the background of the »crisis of the Protestant scriptural principle.«

  • Sprachloses Wort?: Zur Kritik an Barths und Tillichs Worttheologie – von der Sprache her

    Sprachloses Wort?: Zur Kritik an Barths und Tillichs Worttheologie – von der Sprache her
    Sprachloses Wort?: Zur Kritik an Barths und Tillichs Worttheologie – von der Sprache her

    In this volume Joachim Ringleben offers detailed proof that both the Word of God theology of Karl Barth and the Symbol Theory of Paul Tillich do not properly reflect the specifically linguistic nature of the "Word of God." In this volume Joachim Ringleben shows that both Karl Barth and Paul Tillich neglect the important term "Word of God" and its linguistic nature. Although Barth based his dogmatic theology on the teachings of the Word of God, he set himself programmatically apart from a description of the deity of God in human language. Tillich conceived a nonlinguistic concept of symbol in the name of abstract transcendence, which relegates religion to prelinguistic references. In both cases this tendency to remove language carries with it the danger of eliminating the specifically linguistic meaning from the Word of God.

  • Gott und Raum – Theologie der Weltgegenwart Gottes

    Gott und Raum – Theologie der Weltgegenwart Gottes
    Gott und Raum – Theologie der Weltgegenwart Gottes

    Es ist eine Grundüberzeugung des glaubenden Menschen, dass Gott da ist, hier und jetzt, in den Räumen und Beziehungen der Welt und des Lebens. Der offenbare Gott ist räumlich; er erschließt sich in der konkreten Begegnung an bestimmten Orten (und zu bestimmten Zeiten).Man kann nicht mehr einfach die Allgegenwart Gottes apriorisch behaupten und aus einer Theorie des Raumes metaphysisch begründen. Weder die Welt noch der Kosmos, noch die Natur oder die Menschenwelt sprechen mehr offensichtlich, wenn sie es je getan haben, von Gottes (All-)Gegenwart. Aber der Raum darf, damit die religiös erfahrene Gegenwart Gottes gedacht werden kann, diese nicht ausschließen.Ulrich Beuttler unternimmt nach der historischen Rekonstruktion der metaphysischen Konzeptionen, die systematische Aufgabe, eine solche Beschreibung des Raumes zu entwickeln, damit die Erfahrung »Gott ist da« möglich wird.Es wird im Gespräch mit modernen Raumtheorien eine theologische Theorie des Raumes ausgearbeitet. Außer dem kosmischen und dem natürlichen Raum kommt, als spezifisch nachmetaphysisch-phänomenologischer Zugang, der gelebte Raum und seine Rolle für die Erfahrungen Gottes im Raum zur Sprache. Die systematisch-theologische Doppelfrage lautet: Wie kann der Raum vor dem modernen Raumdenken verantwortet so gedacht werden, dass die Gegenwart Gottes im Raum gedacht werden kann, und wie kann die Gegenwart Gottes so gedacht werden, dass sie auf moderne Raumbegriffe und -theorien bezogen werden kann? Dazu wird eine vielstellige theologische Phänomenologie des Raumes entwickelt, welche eine komplexe Rede von der Gegenwart Gottes ermöglicht.

  • Können christliche Glaubensüberzeugungen Wissen sein?: Der Beitrag Alvin Plantingas zur Bestimmung des epistemischen Status von christlichen Glaubensüberzeugungen

    Können christliche Glaubensüberzeugungen Wissen sein?: Der Beitrag Alvin Plantingas zur Bestimmung des epistemischen Status von christlichen Glaubensüberzeugungen
    Können christliche Glaubensüberzeugungen Wissen sein?: Der Beitrag Alvin Plantingas zur Bestimmung des epistemischen Status von christlichen Glaubensüberzeugungen

    The debate surrounding the epistemic status of Christian beliefs is as old as Christianity itself: Do Christian beliefs have a rational background?In this volume Ralf-Thomas Klein studies one particular and very influential contribution to this matter: the works of the American philosopher Alvin Plantinga (born 1932), a prominent representative of the so-called Reformed Epistemology. Klein reviews the three developmental phases in Plantinga´s approach and studies each of them exhaustively. The focal point lies on Plantinga´s third main thesis concerning knowledge and Christian beliefs. Klein extends this approach and develops his own suggestions for a revised Aquinas/Calvin model.

  • Religiöse Erfahrung in der Phänomenologie des frühen Heidegger

    Religiöse Erfahrung in der Phänomenologie des frühen Heidegger
    Religiöse Erfahrung in der Phänomenologie des frühen Heidegger

    What is Religious Experience? For more than a hundred years the term "religious experience" has been part of the vocabulary of philosophy of religion. However, there is no common understanding of the meaning of religious experience.Mario Fischer analyzes Heidegger's early phenomenology of religious life and its background in contemporaneous theological and philosophical developments. The young Martin Heidegger developed his first autonomous phenomenological approaches by considering how the Christian experience of life is expressed in the letters of the apostle Paul and in Augustine's Confessions. These studies led to his later analysis of Dasein in Being and Time.In conclusion, Fischer examines the significance of Heidegger's understanding of religious experience for current discussions in the philosophy of religion.

  • Verheißene Gegenwart: Die Christologie des Martin Chemnitz

    Verheißene Gegenwart: Die Christologie des Martin Chemnitz
    Verheißene Gegenwart: Die Christologie des Martin Chemnitz

    Hendrik Klinge shows us the historical scope of the Christology of Martin Chemnitz, its relevance to modern theology and how it paved the way for bridging the Christology of Martin Luther and Melanchthon. The Christology of Martin Chemnitz (1522-1586) represents one of the milestones in the history of Lutheran theology. In this volume Hendrik Klinge shows us its historical scope and its relevance to modern theology. He illustrates that the Christology of Chemnitz was shaped by a strong antispeculative impetus and was focused on soteriological concerns. Chemnitz, the second "Martin" of the Lutheran Protestant Church, thus succeeded in striking a bridge between the Christological views of Martin Luther and those of Melanchthon. At the same time, his Christology was grounded in the theology of language and experience and remained effective long after his time.

  • Das Christentum: Grundriss einer monotheistischen Religion

    Das Christentum: Grundriss einer monotheistischen Religion
    Das Christentum: Grundriss einer monotheistischen Religion

    Das zentrale Problem, das Judentum, Christentum und Islam teilen, ist das Verhältnis von der Transzendenz und Offenbarung Gottes, der Beziehung von Verborgenheit und Präsenz. Stellt man das Christentum in den Zusammenhang der monotheistischen Religionen, wie im ersten Teil diese Buches, tritt sein Profil deutlich hervor. Reinhard Leuze widmet sich im zweiten Teil den besonderen Merkmalen des christlichen Glaubens. Er behandelt Fragen der Trinität, der Person Jesu, des Wortes Gottes und der Leiblichkeit Christi und des Gottesbildes allgemein. Abschließend wendet er sich ekklesiologischen Fragestellungen zu, wobei das Handeln der Kirche in Wort und Sakrament im Mittelpunkt steht.

  • Pluralität als Herausforderung: Die Leuenberger Konkordie als Vermittlungsmodell reformatorischer Kirchen in Europa

    Pluralität als Herausforderung: Die Leuenberger Konkordie als Vermittlungsmodell reformatorischer Kirchen in Europa
    Pluralität als Herausforderung: Die Leuenberger Konkordie als Vermittlungsmodell reformatorischer Kirchen in Europa

    Leuenberg Agreement is one of the most influential ecumenical documents. It enables formerly separated reformed churches in Europe to declare church fellowship. This study focuses on the understanding, impact and controversies of the model proposed by the Leuenberg Agreement. Considering the further development und the ecumenical discussion Jan Gross gives an interpretation and an overview that allows integrating the different positions on the debated plurality of confessions and witnessed unity of church.

  • Die »Passion-Betrachtungen« der Catharina Regina von Greiffenberg: im Rahmen ihres Lebenslaufes und ihrer Frömmigkeit

    Die »Passion-Betrachtungen« der Catharina Regina von Greiffenberg: im Rahmen ihres Lebenslaufes und ihrer Frömmigkeit
    Die »Passion-Betrachtungen« der Catharina Regina von Greiffenberg: im Rahmen ihres Lebenslaufes und ihrer Frömmigkeit

    The Austrian noblewoman Catharina Regina von Greiffenberg (1633–1694) is known as a baroque poet. In this volume, Traugott Koch interprets her reflective work and shows that von Greiffenberg was also a theologian who applied New Testament texts to personal faith and love of the individual.

  • Karl Barth in den Niederlanden: Teil 1: Theologische, kulturelle und politische Rezeptionen (1919–1960)

    Karl Barth in den Niederlanden: Teil 1: Theologische, kulturelle und politische Rezeptionen (1919–1960)
    Karl Barth in den Niederlanden: Teil 1: Theologische, kulturelle und politische Rezeptionen (1919–1960)

    Susanne Hennecke argues that Karl Barth´s theology developed in the Netherland´s reception as an alternative cultural theology. For the first time ever she presents Karl Barth´s theological, cultural, and political reception and impact on the Netherlands as a whole. Hennecke´s reflections may be suitable to start and compare Karl Barth´s receptions internationally.

  • Gott ist ein Abenteurer: Der Offene Theismus und die Herausforderungen biblischer Gottesrede

    Gott ist ein Abenteurer: Der Offene Theismus und die Herausforderungen biblischer Gottesrede
    Gott ist ein Abenteurer: Der Offene Theismus und die Herausforderungen biblischer Gottesrede

    Nach Überzeugung des Offenen Theismus tritt Gott mit seiner Schöpfung in ein auch für ihn unberechenbares Abenteuer der Liebe ein. Diese Sicht hat v.a. in den USA zu anhaltenden Kontroversen besonders um die Attribute der Allwissenheit, Allmacht und Unveränderlichkeit Gottes geführt. Manuel Schmid bietet eine tiefgehende Analyse der biblisch-hermeneutischen Fragestellungen, welche durch die Debatte um den Offenen Theismus aufgerissen werden. Sie eröffnet einen kritischen Blick auf die gängigen Argumentationen zur Verteidigung oder Infragestellung des Offenen Theismus – und bringt den Offenen Theismus mit gewichtigen Vertretern der deutschsprachigen Theologie wie Karl Barth, Emil Brunner, Wolfhard Pannenberg und Jürgen Moltmann ins Gespräch. Damit hebt diese Studie nicht nur die Diskussion zum Offenen Theismus auf eine höhere Ebene, sondern liefert grundsätzliche Impulse zur Erneuerung und Plausibilisierung einer christlichen Gotteslehre auf biblischer Grundlage.

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