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Paulos Mar Gregorios: Imaginationen des Ostens im Zeitalter der Ökumene
Methodisten: Name – Deutung – Wirkung – Gestaltung: Eine kontinentaleuropäische Perspektive. Mit einem Vorwort von Pfarrer Dir. i.R. Dr. Walter Fleischmann-Bisten
Die ökumenische Pädagogik von Papst Franziskus: Auf dem Weg zu einem neuen Verständnis von Martin Luther und seinem Erbe
eBook-Reihen26 Titel

Kirche – Konfession – Religion

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Über diese Serie

In Iran entsteht seit Jahren ein protestantisches Untergrundchristentum, das die islamisch-politische Konfiguration des Staates infrage stellt. Iranische Christ·inn·en werden deshalb verfolgt und suchen u. a. in Deutschland nach Schutz. In der asylrechtlichen Prüfung ihres Ersuchens werden sie als (ehemalige) Muslim·inn·e·n betrachtet; sie müssen die »Ernsthaftigkeit« ihrer Konversion erst beweisen. Religion und Konversion sind dabei nicht einfach Prüfgegenstand. Der rechtliche Religionsbegriff stellt vielmehr erst die Weichen dafür, Christliches in asylrelevantes Wissen zu übersetzen. Wie die Christwerdung verhandelt wird, evoziert Widerstand. Im Kompetenzstreit zwischen Staat und Kirchen wird die Taufe zur Flüchtlingstaufe. Anhand von Fallbeispielen arbeitet Conrad Krannich die Grundlinien und Aporien des Konfliktes heraus.





An underground Christianity is emerging in Iran, which articulates itself as Iranian Protestantism. Its members question the Islamic-political configuration of Iran. They are persecuted for reasons of national security and seek refuge in Germany, among other places. The asylum procedure considers them as (former) Muslims and asks, how "serious" their conversion is to be taken. "Religion" and "conversion" are not simply the object of the examination. Rather, the legal concept of religion helps transforming the Christian into legally processable knowledge. How baptism and becoming a Christian are being dealt with evokes resistance. For years, state and churches have been carrying out the conflict over "the baptism of refugees" as a conflict of competence that cannot be solved.
SpracheDeutsch
HerausgeberV&R Unipress
Erscheinungsdatum8. Aug. 2022
Paulos Mar Gregorios: Imaginationen des Ostens im Zeitalter der Ökumene
Methodisten: Name – Deutung – Wirkung – Gestaltung: Eine kontinentaleuropäische Perspektive. Mit einem Vorwort von Pfarrer Dir. i.R. Dr. Walter Fleischmann-Bisten
Die ökumenische Pädagogik von Papst Franziskus: Auf dem Weg zu einem neuen Verständnis von Martin Luther und seinem Erbe

Titel in dieser Serie (28)

  • Die ökumenische Pädagogik von Papst Franziskus: Auf dem Weg zu einem neuen Verständnis von Martin Luther und seinem Erbe

    Die ökumenische Pädagogik von Papst Franziskus: Auf dem Weg zu einem neuen Verständnis von Martin Luther und seinem Erbe
    Die ökumenische Pädagogik von Papst Franziskus: Auf dem Weg zu einem neuen Verständnis von Martin Luther und seinem Erbe

    Zygfryd Glaeser und Anna Zellma fassen die entscheidenden Elemente der ökumenischen Lehre von Papst Franziskus im Kontext seiner Verweise sowohl auf Martin Luther als auch auf die allgemein verstandene lutherische Tradition zusammen. Sie behandeln dabei nicht nur die historischen Aspekte der schwierigen Debatte über den Reformer von Wittenberg und sein Erbe, sondern thematisieren auch die Impulse von Franziskus' Vorgängern, die mit verschiedenen Stereotypen und Vorurteilen in Bezug auf die Luther- und Reformationsforschung brechen. Die ökumenische Lehre von Papst Franziskus basiert auf der respektvollen Begegnung mit anderen. Diese Begegnung hat den Charakter eines dialogischen Zeugnisses, das auf außergewöhnliche Weise durch die persönliche Teilnahme des Papstes am 500. Jahrestag der Reformation demonstriert wurde. Papst Franziskus ist nicht nur Lehrer, sondern auch Erzieher: Er ermutigt sowohl Katholiken als auch Lutheraner zur Bekehrung und zur Änderung ihrer Denkweise. The authors synthesize the crucial elements within ecumenical teaching of Pope Francis in the context of his references both to Martin Luther and to the broadly understood Lutheran tradition. They examine the historical aspects of the difficult debate about Reformer of Wittenberg and his legacy and also involve the impulses of Francis' predecessors (such as John Paul II and Benedict XVI) which break various stereotypes and prejudices concerning Luther and Reformation research. The ecumenical teaching of Pope Francis is based upon being completely respectful during encounter with the other. This encounter has the character of dialogical testimony which is demonstrated in a extraordinary way through the personal participation of the Pope in the 500th year anniversary of the Reformation. Pope Francis is not just a teacher, but is also an educator. He encourages both Catholics and Lutherans to conversion, to changing their way of thinking about each other.

  • Paulos Mar Gregorios: Imaginationen des Ostens im Zeitalter der Ökumene

    Paulos Mar Gregorios: Imaginationen des Ostens im Zeitalter der Ökumene
    Paulos Mar Gregorios: Imaginationen des Ostens im Zeitalter der Ökumene

    Paulos Mar Gregorios (1922–1996) war ein Protagonist der ökumenischen Bewegung und zugleich eine zentrale Figur des indischen Thomaschristentums im 20. Jahrhundert. Sein Leben und Werk stehen paradigmatisch für ein anbrechendes ökumenisches wie globales Zeitalter. In theologischen, philosophischen und politischen Diskursen, die er prägte, profilierte er sich stets als ›östlicher‹ Denker. Dies mag auf den ersten Blick im Widerspruch zu jener Ökumenizität wie Globalität stehen. Doch zeigt der Band anhand der Person und ihres Werkes, wie gerade der global geführte Dialog im Interesse der Einheit zum Movens der Imagination und somit Emanzipation des Eigenen werden kann. Paulos Mar Gregorios (1922–1996) was both a leading figure of the ecumenical movement and one of the most renowned representatives of the St Thomas Christians of India in the 20th century. His life and work can be seen as paradigmatic of an evolving ecumenical as well as global age. In the countless theological, philosophical, and political discourses that he influenced, he distinguished himself as an 'Eastern' thinker. At first glance, this seems to contradict the ecumenical and global character of his life and work. The present study shows the person and his work as an example of how global dialogue about unity can lead to a process of imagination and thus emancipation of one's own identity.

  • Methodisten: Name – Deutung – Wirkung – Gestaltung: Eine kontinentaleuropäische Perspektive. Mit einem Vorwort von Pfarrer Dir. i.R. Dr. Walter Fleischmann-Bisten

    Methodisten: Name – Deutung – Wirkung – Gestaltung: Eine kontinentaleuropäische Perspektive. Mit einem Vorwort von Pfarrer Dir. i.R. Dr. Walter Fleischmann-Bisten
    Methodisten: Name – Deutung – Wirkung – Gestaltung: Eine kontinentaleuropäische Perspektive. Mit einem Vorwort von Pfarrer Dir. i.R. Dr. Walter Fleischmann-Bisten

    Die Studie zeigt, wie die europäische Kirchenkultur aus der Reformationszeit mit territorial und flächendeckend organisierten Staatskirchen in Amerika um eine andere Kirchenkultur auf der Basis der Religionsfreiheit ergänzt wurde. Zuerst begegneten sich diese beiden Typen durch die Auswanderer in Amerika. Später erlebten Kirchen aus den USA in Europa Zurückweisungen. Das Aufeinandertreffen dieser Kirchenkulturen führte dort wie hier zu Konflikten. Am Ende wird jedoch ein Paradigmenwechsel sichtbar. Die europäischen Kirchen wurden über Jahrhunderte durch ihren flächendeckenden Alleinanspruch zu »Betreuungskirchen«. Die methodistische Tradition, um die es in dieser Studie geht, ist geschichtlich durch ihre ursprüngliche Praxis, ihre Theologie und ihre Ordnung als »Missionskirche« organisiert. Karl Heinz Voigt schildert konkret das Aufeinandertreffen und zeigt darin die speziell europäische Erfahrung. For the first time, Karl Heinz Voigt presents an overview of the four most common uses of the term "Methodist" in Germany: "Catholic Methodists" (17th century), "Pietist Methodists" (18th century), "Methodists of Wesleyan tradition" (19th century) and "Methodists within the Landeskirche". Additionally, he demonstrates that the term "Methodist" was interpreted in a wrong or misleading manner at universities, in literature and school books during the 19th century. When Methodists began their mission in Germany around 1850 two church cultures collided: one that was state-oriented and one which had developed in freedom of religion. Eventually, he concludes that, starting with John Wesley, since the founding of the church in 1784 there has been an ongoing and unplanned ecclesiological change of paradigm. Instead of local "Ministering churches" the Methodists organised a worldwide "Missionary Church". »Das Buch bietet viele Informationen für Historiker, die sich intensiv mit dem deutschen Methodismus und seinem Image, den entsprechenden Voraussetzungen und Auswirkungen befassen möchten. Zugleich schärft es die Wahrnehmung für Positionen anderer Kirchen und lenkt den Blick auf das Geflecht von theologischen Entwicklungen über organisationsbasierte Einstellungen bestimmter Personen bis hin zu rechtlichen Gegebenheiten für eine kirchliche Tätigkeit.« (Dr. Dr. Gunter Stemmler, Frankfurt) »Ich habe das Buch mit großem Interesse gelesen, da Karl Heinz Voigt einen spannenden Vergleich zwischen der staatskirchlichen und methodistischen Tradition in Deutschland bietet. Ich finde den Ansatz sehr überzeugend und fruchtbar gerade als jemand, der seit über10 Jahren Methodismus in den USA in einer ganz anderen kirchlichen Landschaft erlebt. Das Buch ist überaus kenntnisreich geschrieben und enthält viele, gut recherchierte und spannende historischen Details. Dass Kirche im methodistischen Verständnis nur als missionarische Kirche gelebt werden kann und ohne Laien in der Leitung nicht denkbar ist, hat mich besonders angesprochen und macht das Buch gerade auch für theologische Laien zur ermutigenden Lektüre. Aus dem Blickwinkel der methodistischen Kirchen außerhalb Deutschlands ist besonders auffällig, in welchem deutlichen Kontrast zur Landeskirche Voigt seine Thesen entwickelt. Dies kann in seiner Klarheit positiv zu einer weiter wachsenden ökumenischen Zusammenarbeit beitragen. Ich kann das Buch besonders empfehlen für alle Interessierten an methodistischer Geschichte, am Verhältnis von Staats- und Freikirche und der Bedeutung des missionarischen Charakters der methodistischen Bewegung.« (Thomas Kemper, Generalsekretär der Abteilung für weltweite Mission der United Methodist Church, Atlanta/Georgia, USA) »Es ist sehr beeindruckend, welch eine Vielzahl von Quellen der Autor entdeckt und verarbeitet hat. Im Laufe von Jahrzehnten hat er zahlreiche Archive und Bibliotheken durchforstet. Er zitiert aus zahlreichen Dienstanweisungen, Verordnungen, Veröffentlichungen und Briefen.

  • Kirchliche Minderheiten im Schatten der lutherischen Reformation vor 1517 bis nach 2017: 1648: ›Kein anderes Bekenntnis soll angenommen oder geduldet werden‹

    Kirchliche Minderheiten im Schatten der lutherischen Reformation vor 1517 bis nach 2017: 1648: ›Kein anderes Bekenntnis soll angenommen oder geduldet werden‹
    Kirchliche Minderheiten im Schatten der lutherischen Reformation vor 1517 bis nach 2017: 1648: ›Kein anderes Bekenntnis soll angenommen oder geduldet werden‹

    In den deutschen Kleinstaaten hatten bis 1918/19 neben der lutherischen und der reformierten Tradition keine weiteren protestantischen Konfessionen und Denominationen verfassungsmäßig gesicherte Rechte. Der Autor thematisiert zwischenkirchliche Erfahrungen der nicht geduldeten Kirchen im Verlauf der Geschichte. Beide Staatskirchentraditionen standen unter weitreichenden Einflüssen der politischen Herrscher. Die in Deutschland bis 1919 fehlende verfassungsrechtlich gesicherte Religionsfreiheit gab den privilegierten Landeskirchen monopolartige Vorrechte, die sie auch vor vorreformatorischen Bewegungen (Waldenser und Böhmische Brüder) und vor später kommenden Minderheitskirchen (Baptisten, Methodisten u. a.) schützten. Langfristig führte das zu einem einseitigen Verständnis von Kirche und wegen nationaler Verbundenheit anfänglich zu ökumenischer Zurückhaltung. Until 1918/19, aside from Lutheran and Reformed traditions, no other Protestant confessions or denominations had constitutionally secured rights in the German small states. The author discusses inter-church experiences of churches that were not tolerated throughout history. Both state church traditions found themselves under the far-reaching influences of the political rulers. The lack of religious freedom secured under constitutional law in Germany until 1919 afforded to privileged state churches monopolistic preferential rights that also protected them from pre-reformation movements (such as the Waldenses and the Bohemian Brethren) and from later-appearing minority churches (such as Baptists and Methodists, among others). In the long term, this led to a one-sided understanding of church and initially to ecumenical restraint by virtue of some national affiliation.

  • Loyalitätsfragen: Glaubensgemeinschaften der täuferischen Tradition in den staatlichen Neugründungsphasen des 20. Jahrhunderts

    Loyalitätsfragen: Glaubensgemeinschaften der täuferischen Tradition in den staatlichen Neugründungsphasen des 20. Jahrhunderts
    Loyalitätsfragen: Glaubensgemeinschaften der täuferischen Tradition in den staatlichen Neugründungsphasen des 20. Jahrhunderts

    Für das historische Täufertum war religiöser wie gesellschaftlicher Nonkonformismus und die Konfrontation mit den Herrschenden kennzeichnend. Dieser Band zeigt, wie sich Glaubensgemeinschaften aus der »täuferischen Tradition« (Mennoniten, Baptisten, Bruderhof) und die »Obrigkeit« in den staatlichen Neugründungsphasen des 20. Jahrhunderts in Deutschland zueinander positioniert haben. Entlang spezifischer Interpretationsachsen werden freikirchliche Wahrnehmung und religiöse Deutung der jeweils neuen Staatsform untersucht, die staatlichen Freiheitserweise und Loyalitätsforderungen an die Glaubensgemeinschaften um 1919, 1933 und 1949 analysiert sowie die Einstellung zu Wehrpflicht und Eidverweigerung in längerer Perspektive betrachtet. Since the days of the Reformation, various free Protestant churches have evolved alongside the established churches in dissociation from and conflict with mainstream society. In the process, their members also resisted the authority of the state to the extent that it restricted the free practice of their faith. Against this background, this volume inquires into the changes and continuities in state action vis-à-vis the free churches on the one hand, and the free-church attitudes and modes of behaviour towards the state on the other. The analysis is deliberately limited to the phases of upheaval around 1918, 1933 and 1949. These years marking changes of political system each generated their own specific set of challenges with regard to the definition and calibration of the relationship between the free churches and state authority. The study concentrates on the free churches that – in different ways – regarded and regard themselves adherents to the "Anabaptist tradition" (Mennonites, Baptists and the Hutterite Bruderhof).

  • Karl V. – Schutzherr der jüdischen Gemeinschaft vor lutherischem Unheil?: Vergleichende Studie zur jüdischen Interpretation der Reformationszeit in aschkenasischen frühneuzeitlichen Chroniken

    Karl V. – Schutzherr der jüdischen Gemeinschaft vor lutherischem Unheil?: Vergleichende Studie zur jüdischen Interpretation der Reformationszeit in aschkenasischen frühneuzeitlichen Chroniken
    Karl V. – Schutzherr der jüdischen Gemeinschaft vor lutherischem Unheil?: Vergleichende Studie zur jüdischen Interpretation der Reformationszeit in aschkenasischen frühneuzeitlichen Chroniken

    Im 16. Jahrhundert lebten Christen und Juden im Gebiet der Habsburger Kaiser nebeneinander. Wie ihre christlichen Nachbarn nahmen auch Juden und Jüdinnen die theologischen Auseinandersetzungen und politischen Umbrüche der Reformationszeit wahr. Michael Rummel geht diesen, den jüdischen Sichtweisen und Deutungen der Reformationszeit nach. Er zeigt auf, wie zum Beispiel Martin Luther oder Kaiser Karl V. in jüdisch-aschkenasischen Chroniken rezipiert wurden. Dabei kommen die Deutungen von Josel von Rosheim, einem Zeitgenossen Luthers, von Zemach David, der Weltchronik des Prager Chronisten David Gans und von einer weiteren Prager Chronik zu Wort, deren Verfasser nicht bekannt ist. Die verschiedenen Deutungen spiegeln auch die Situation der jeweiligen jüdischen Gemeinden wider. Michael Rummel kann dabei nachweisen, dass die Reformationszeit sehr plural gedeutet wird. In the 16th century Christian and Jewish people lived side by side in the territory of the Habsburg emperors. Like their Christian neighbours Jews were aware of the theological disputes and the political upheavals of the Reformation period. This book examines these, the Jewish perspective and interpretations of this time. It displays for example how Martin Luther or Charles V. were received in Jewish- Ashkenazi chronicles. The voices of Josel of Rosheim, a contemporary of Martin Luther, Zemach David, the World chronicle from the chronist David Gans from Prague and another chronicle from Prague from an unknown author , will be heard. The interpretations reflect the situation of the different Jewish communities. Rummel proves that the Reformation period is interpreted very plural.

  • Der Heilige Geist im ökumenischen Gespräch und im Pentekostalismus: Eine theologische Annäherung zur Erweiterung des ökumenischen Gespräches

    Der Heilige Geist im ökumenischen Gespräch und im Pentekostalismus: Eine theologische Annäherung zur Erweiterung des ökumenischen Gespräches
    Der Heilige Geist im ökumenischen Gespräch und im Pentekostalismus: Eine theologische Annäherung zur Erweiterung des ökumenischen Gespräches

    Der Band untersucht, welches Verständnis des Heiligen Geistes aus den zentralen multilateralen Texten des Ökumenischen Rates der Kirchen unter Einbeziehung des pentekostalen Ansatzes in den ökumenischen Diskurs resultiert. Im theologischen Vergleich wird reflektiert, welche Aspekte der Lehre über den Heiligen Geist aus der pentekostalen theologischen Tradition den ökumenischen multilateralen Diskurs erweitern können. Wie kann ihr besonderes Verständnis des Heiligen Geistes unverkennbar und gleichzeitig gewinnbringend für den ökumenischen multilateralen Diskurs dargestellt werden? Umgekehrt wird gezeigt, in welcher Gestalt die Pentekostalen ihre Vorstellung vom Heiligen Geist anhand der Begegnung mit dem ökumenischen multilateralen Diskurs neu ausdrücken können. The pentecostal openness to the presence of the Holy Spirit can be understood in terms of the analogy with the Trinitarian personhood as a mode of the individual participation in the life of the Triune God. This links the pentecostal understanding of the Holy Spirit with the koinonia-ecclesiology of the ecumenical multilateral dialogue. The current understanding of the ecumenical koinonia-ecclesiology is modelled by the life of the Trinity and formed by the sacramental participation of the church in the life of the Triune God. In this way, Pentecostalism can find its access to the eucharistic-sacramental understanding of unity of the church. Conversely, this is also enriching for the multilateral ecumenical koinonia-discourse. The participation in the koinonia with the Triune God includes not only the dimension of the eucharistic fellowship, but also the dimension of the direct personal orientation of Christians toward the presence of the Holy Spirit.

  • Charismatische Spiritualität und Seelsorge: Der Volksmissionskreis Sachsen bis 1990

    Charismatische Spiritualität und Seelsorge: Der Volksmissionskreis Sachsen bis 1990
    Charismatische Spiritualität und Seelsorge: Der Volksmissionskreis Sachsen bis 1990

    Markus Schmidts Studie liefert einen wichtigen Beitrag zur kirchen-, frömmigkeits- und biographiegeschichtlichen Erforschung der sächsischen Landeskirche im 20. Jahrhundert: Der Volksmissionskreis stand in der DDR an der Spitze der charismatischen Bewegung Sachsens und war entscheidend an ihrer Verbreitung innerhalb der Ev.-Luth. Landeskirche beteiligt. Der Spiritualitätsbegriff und das Seelsorgeverständnis des Kreises prägen die sächsische Landeskirche bis heute. Markus Schmidt untersucht den Volksmissionskreis von seinen Wurzeln in der Bekennenden Kirche bis hin zur Zeit der Friedlichen Revolution. Er analysiert dabei die Seelsorgekonzeption des Kreises und diskutiert dessen Seelsorgepraxis kritisch.

  • Das geheiligte Leben: Körper und Identität bei den Siebenten-Tags-Adventisten

    Das geheiligte Leben: Körper und Identität bei den Siebenten-Tags-Adventisten
    Das geheiligte Leben: Körper und Identität bei den Siebenten-Tags-Adventisten

    Die Siebenten-Tags-Adventisten gehören zu den derzeit am schnellsten wachsenden und meistverbreiteten christlichen Gemeinschaften der Welt. Ihre Besonderheit liegt nicht nur in der Feier des Sabbats und einer Naherwartung der Wiederkunft Christi, sondern auch in einer an Gesundheit orientierten Lebensweise. Durch Interviews mit Mitgliedern einer österreichischen Adventgemeinde gibt der Autor einen Einblick in Selbstverständnis und Lebenspraxis von Adventisten und ordnet diese in historische und theologische Darstellungen dieser freikirchlichen Tradition ein. Die adventistische Gemeinde wird so auf drei zusammenhängenden Ebenen analysiert: historisch-systematisch, als soziale Gemeinschaft und als Faktor des individuellen Alltagslebens.   Seventh-day Adventists are among the fastest-growing and most widespread Christian denominations worldwide. Their characteristic features are not only the observation of the Sabbath and the imminent expectation of the Second Coming of Christ, but also a specific lifestyle orientated towards health and longevity. Based on interviews with members of an Adventist church in Austria, the author offers insight into self-understanding and lifestyle of Seventh-day Adventists. The interviews are contextualized within a historical and theological analysis of Seventh-day Adventism. The Adventist church is thus characterized on the basis of three related dimensions, first a historical-systematic, second a social, and third an individual perspective.

  • Pfingstbewegung zwischen Fragilität und Empowerment: Beobachtungen zur Pfingstkirche »Nzambe Malamu« mit ihren transnationalen Verflechtungen

    Pfingstbewegung zwischen Fragilität und Empowerment: Beobachtungen zur Pfingstkirche »Nzambe Malamu« mit ihren transnationalen Verflechtungen
    Pfingstbewegung zwischen Fragilität und Empowerment: Beobachtungen zur Pfingstkirche »Nzambe Malamu« mit ihren transnationalen Verflechtungen

    Dieser Studie geht es um die neuere Geschichte und Theologie der Pfingstbewegung in interkultureller und kulturwissenschaftlicher Sicht. Referenzpunkt ist die internationale, aus dem Kongo stammende Pfingstkirche »Nzambe-Malamu«. Multiperspektivität ist der Schlüssel, um einen Zugang zu ihr zu finden. Die Analyse erfolgt von interkulturell-theologischer, historisch-kirchengeschichtlicher sowie ekklesiologischer bzw. konfessionskundlich-ökumenischer Warte. Diese vier Perspektiven konvergieren in der Performanz dieser Kirche. Es gilt, Nzambe-Malamu in historisch-synchroner wie -diachroner Hinsicht wahrzunehmen: in ihrer weltweiten Verbreitung und als »Migrationskirche« in Europa. Mit ihrem darstellenden religiösen Handeln erfindet sie sich immer wieder neu zwischen Fragilität und Empowerment. Damit wird das diskursive Beziehungsgeschehen einer Pfingstkirche unter Konzentration auf ihre Selbstaussagen erkennbar. Träger des Henning-Schröer-Förderpreises für verständliche Theologie.

  • Die Freiheit der Gläubigen: Umstrittene Tendenzen der Frömmigkeit in den Anfängen von Chassidismus und Pietismus

    Die Freiheit der Gläubigen: Umstrittene Tendenzen der Frömmigkeit in den Anfängen von Chassidismus und Pietismus
    Die Freiheit der Gläubigen: Umstrittene Tendenzen der Frömmigkeit in den Anfängen von Chassidismus und Pietismus

    Neither protestant pietism nor East European Hasidism – two of the great modern pietistic movements – are attested to be innovative in the realm of theoretical theology. Both movements, however, caused a sensation among their contemporaries. Their pietistic practices show what was understood to be specifically pietistic or Hasidic.Against this background, the author scrutinizes this practical pietism as the key characteristic of both movements, thereby tying in and relating the polemical perspective of antipietism and anti-Hasidism to the original pietistic or Hasidic writings that give guidance on pietism.This approach allows a systematic evaluation of two 'phenomena' that have repeatedly been termed "related" on account of rather superficial parallels. Going beyond the key identification criteria, it identifies modern pietistic tendencies within a frame of reference that goes beyond religious, cultural and territorial boundaries.

  • Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert: Aspekte des Verhältnisses von Religion und Gewalt

    Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert: Aspekte des Verhältnisses von Religion und Gewalt
    Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert: Aspekte des Verhältnisses von Religion und Gewalt

    Die Frage nach Religion und Gewalt wird zur komplexen Herausforderung, wie dieser Band mit der ungewöhnlichen Vielfalt seiner Beiträge zeigt. Er befasst sich mit Gewalt in den Heiligen Texten der drei großen Buchreligionen. Mit den mittelalterlichen Judenprozessen und den Bauernkriegen wird sowohl die historische als auch die rechtliche Dimension des Themas berührt. Grundlegende philosophische und theologische Reflexionen schließen sich an, und der Blick auf den westlichen Ökonomismus enthüllt weniger sichtbare strukturelle und gesellschaftliche Gewalt. Dem wird die exemplarische Sicht auf Indien gegenübergestellt, die zeigt, dass das Problem mit einem rein westlich-europäischen Blick vollkommen unterbestimmt ist. Damit regt der Band zum Weiterdenken dieses ebenso aktuellen wie grundlegenden Menschheitsproblems an.    The question of religion and violence becomes a complex challenge, as is proven by the unusual diversity of the articles in this volume which deals with violence in the sacred writings of the three great book religions. Along with medieval Jewish trials and peasant wars, both the historical and legal dimensions of this subject are also touched upon. Basic philosophical and theological reflections are also considered; whilst it is revealed that structural and societal violence is seemingly less visible when looking at Western economism. This is contrasted with the exemplary perspective on India, illustrating that the issue is consummately ill-defined by viewing it from a purely Western-European perspective. This volume encourages the reader to continue thinking about this current and fundamental problem of mankind.

  • Kirchengeschichte in ökumenischer Verantwortung: Ausgewählte Studien. E-BOOK

    Kirchengeschichte in ökumenischer Verantwortung: Ausgewählte Studien. E-BOOK
    Kirchengeschichte in ökumenischer Verantwortung: Ausgewählte Studien. E-BOOK

    Im Gespräch zwischen evangelischen und orthodoxen Kirchen spielen die Väter der Kirche als gemeinsame Bezugsgröße eine besondere Rolle. Evangelische entdecken dabei die ökumenische Bedeutung der kirchlichen Tradition, Orthodoxe begegnen der reformatorischen Theologie. Wolfgang Bienert hat dem Dialog der EKD mit dem Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel durch zahlreiche Referate Impulse verliehen und die Ergebnisse der Gespräche regelmäßig kommentiert. Die hier ausgewählten Studien bilden somit ein Kompendium der Themen im evangelisch-orthodoxen Dialog der letzten drei Jahrzehnte. Zur Sprache kommen Schrift und Bekenntnis, aber auch Kirche, Sakramente und Rechtfertigung. Grundlegende Studien zur ökumenischen Bedeutung der Kirchenväter und zur Missionstheologie des Luthertums runden den Band ab.

  • Ökumene in Deutschland: Von der Gründung der ACK bis zur Charta Oecumenica (1948–2001)

    Ökumene in Deutschland: Von der Gründung der ACK bis zur Charta Oecumenica (1948–2001)
    Ökumene in Deutschland: Von der Gründung der ACK bis zur Charta Oecumenica (1948–2001)

    In den Übersichtswerken zur Kirchengeschichte des 19. und 20. Jahrhundert wird die Ökumene kaum wahrgenommen und wenn, dann fast nur im internationalen Kontext. Ökumene in Deutschland kommt nur sporadisch und am Rande vor.Diese Lücke schließt der Autor, indem er mit einer ökumenischen Hermeneutik der Geschichte die ganze Komplexität der innerdeutschen Ökumene in den Blick nimmt. Er stellt alle ökumenischen Partner dar und überwindet so das in der Gesellschaft, teilweise auch in den Kirchen überlieferte Bild einer ›bilateralen Ökumene‹. Ziel ist, den Reichtum, die Vielfalt und die Komplexität der Ökumene in Deutschland zu erfassen und so ihr Bild pluralisierend so zu bereichern, dass die gesamte ökumenische Breite auch bei uns anschaulich und bewusst wird, sowohl innerhalb der Konfessionen wie in der Gesellschaft.

  • Kirche, Welt, Mission: Alexander Schmemann; eine ökumenisch relevante Ekklesiologie

    Kirche, Welt, Mission: Alexander Schmemann; eine ökumenisch relevante Ekklesiologie
    Kirche, Welt, Mission: Alexander Schmemann; eine ökumenisch relevante Ekklesiologie

    Im Mittelpunkt dieses Bandes steht die Ekklesiologie des russisch- bzw. amerikanisch-orthodoxen Theologen Alexander Schmemann. Der Autor untersucht sie im Rahmen ihrer Zeit und in ihren ökumenischen Bezügen und zeigt ihr Potential, zwischen hierarchisch orientierten und kongregationalistischen Ekklesiologien zu vermitteln. Er zeigt den Bezug zwischen sakramentaler Wandlung und Transformation von Kultur durch die Präsenz der Kirche, wodurch die Grundlagen für Schmemanns missionarisch-transformativem Verständnis von Kirche deutlich werden. Schmemanns Kritik an der Identifikation der Orthodoxie in Amerika mit der Subkultur der russischen Emigration erweist sich so als höchst relevant für heutige gesellschaftliche, ökologische und ökonomische Problemstellungen im Rahmen der zunehmenden Globalisierung. Schmemanns Denken wurde in Nordamerika in den vergangenen Jahren ökumenisch breit rezipiert und spielt im Wiederaufbau des theologischen Lehrbetriebs im post-sowjetischen Russland eine große Rolle, fand im deutschen Sprachraum bisher aber kaum Beachtung – eine Lücke, die der Autor zu schließen sucht. The author explores the theological foundations of Alexander Schmemanns vision of the world as sacrament. He argues that Schmemann's work should not be approached by focusing on definition and method of liturgical theology alone but that the theological pillars upon which his vision of the liturgy as transformation of the world rests ought to be clarified. He then discusses the importance of time in Schmemann's eschatological ecclesiology; the unfolding of Schmemann's understanding of symbol and the dependency of the world; and how these foundations shape the transformative presence of the church in a given culture. Thus Braeker demonstrates the importance of the missiological aspect of Schmemann's theology. In addition, he shows that in his later years, Schmemann tends to accentuate the eschatological ulteriority of the Church. This emphasis prevents him from spelling out as to how the church is to bear witness, beyond liturgical celebration, to its own reality. Nevertheless, Schmemann's ecclesiology sheds light on the correlation of liturgy and mission, a potential that in the wider ecumenical context still remains to be discovered.

  • Orientalen oder Christen?: Orientalisches Christentum in Reiseberichten deutscher Theologen

    Orientalen oder Christen?: Orientalisches Christentum in Reiseberichten deutscher Theologen
    Orientalen oder Christen?: Orientalisches Christentum in Reiseberichten deutscher Theologen

    With the aid of 19 travel documentaries the author in her study analyses the impression which German theologians had of the Orient towards the end of the 19th century. Whether Moslem or Christian, a person from the East awoke in the Protestant traveller a sense of 'otherness' whilst at the same time a sense of superiority. In the face of the 'disintegration of the Orient' German theologians felt themselves compelled to account for the theological and cultural legacy of the Orient in German Protestantism, which frequently resulted in racist, derogatory and distorted polemic in their travel documentaries. Gustrau links the journeys to the Middle East to the travellers' biographies and to a comprehensive picture of perceptions generally held by all the travellers, and by means of detailed analysis of the works of Friedrich Naumann and Paul Rohrbach demonstrates the interweaving of theological, political and racial theories of contemporary discourse.

  • Luther und die Reformation aus freikirchlicher Sicht

    Luther und die Reformation aus freikirchlicher Sicht
    Luther und die Reformation aus freikirchlicher Sicht

    The upcoming anniversary of the Reformation in 2017 presents believers' church theologians with an opportunity to reflect upon their relation to the Reformation in general and Martin Luther in particular - not only from a historical but also from a present point of view. This volume includes representative articles from Baptist, Methodist and Free Evangelical perspectives. The contributions offer some surprising insights and reveal a variety of approaches to Luther and the Reformation within the different strands of the free church tradition. To what extent can believers' churches claim to be legitimate heirs of the Reformation and, at the same time, represent a distinctly independent manifestation of evangelical Christianity? This book will serve readers from free church backgrounds in their ecumenical quest, and it will supply readers from established church backgrounds with enough material to enter into an dialog with free churches about the significance of Luther and the Reformation for today's Church.

  • Ökumene in Deutschland: Internationale Einflüsse und Netzwerkbildung – Anfänge 1848–1945

    Ökumene in Deutschland: Internationale Einflüsse und Netzwerkbildung – Anfänge 1848–1945
    Ökumene in Deutschland: Internationale Einflüsse und Netzwerkbildung – Anfänge 1848–1945

    Kirchlich ist das 20. Jahrhundert das Jahrhundert der Ökumene. Es hat alle Kirchen verändert. Die vorliegende Studie nimmt diesen Prozess auf. Sie fragt nach den Voraussetzungen der Ökumene: Wie verhielten sich die früheren Staats- und späteren Landeskirchen, die seit Jahrhunderten in territorialen Grenzen gelebt hatten, zu den weltweiten Entwicklungen? Wie wirkte sich das »Eindringen« der international organisierten Freikirchen in ökumenischer Hinsicht aus? Zu welchen frühen Gruppierungen fand die innerdeutsche Ökumene? Diese in der kirchengeschichtlichen Forschung bisher nur marginal beachteten Entwicklungen werden aus der Sicht einer ökumenisch selbstbewussten Minderheitenkirche entfaltet, nämlich aus methodistischer Sicht.

  • Alt oder neu?: Fortschritt und Modernität aus interkultureller und interreligiöser Perspektive

    Alt oder neu?: Fortschritt und Modernität aus interkultureller und interreligiöser Perspektive
    Alt oder neu?: Fortschritt und Modernität aus interkultureller und interreligiöser Perspektive

    Der Band versammelt Beiträge aus der evangelischen und katholischen Theologie, Judaistik, Islamwissenschaft und Arabistik, Religionswissenschaft, Philosophie und klassischen Philologie. Sie alle widmen sich der Frage, ob es in Religion und Theologie Entwicklung geben kann – eine Debatte, die sich von der Antike über das Mittelalter bis in die Neuzeit verfolgen lässt: Kann etwa im Verhältnis von griechisch-römischen Kulten, Judentum, Christentum und Islam von ›alten‹ und ›neuen‹ Religionen gesprochen werden? Wie werden in ihnen jeweils die Begriffe ›alt‹ und ›neu‹, ›Fortschritt‹ und ›Modernität‹ geltend gemacht? Diese lang tradierten Fragen gewinnen in der Gegenwart eine dringliche Aktualität, etwa bei der Suche nach Antworten auf die vieldiskutierte ›Glaubenskrise‹ der christlichen Kirchen oder bei der Forderung nach einem ›modernen‹ Islam. The volume brings together contributions that presents perspectives on the topic from different academic disciplines (protestant and catholic theology, Jewish studies, Islamic and Arabic studies, religious studies, philosophy, classical philology). The debate about whether there can be development in religion and theology can be traced from antiquity through the middle ages to modern times: Can we speak of "old" and "new" religions in relation to Greco-Roman cults, Judaism, Christianity and Islam? How are the terms "old"/"new", "progress" and "modernity" asserted within one and the same religion and its theology? These old questions are becoming urgently topical in the present – often completely unreflected – for example when looking for answers to the much-discussed crisis of faith in the Christian churches or when calling for a "modern" Islam.

  • Geisterfahrer zwischen Transzendenz und Immanenz: Die Erfahrungsbegriffe in den pfingstlich-charismatischen Theologien von Terry L. Cross und Amos Yong im Vergleich

    Geisterfahrer zwischen Transzendenz und Immanenz: Die Erfahrungsbegriffe in den pfingstlich-charismatischen Theologien von Terry L. Cross und Amos Yong im Vergleich
    Geisterfahrer zwischen Transzendenz und Immanenz: Die Erfahrungsbegriffe in den pfingstlich-charismatischen Theologien von Terry L. Cross und Amos Yong im Vergleich

    Experience has frequently been regarded as one of the central features of Pentecostal-charismatic movement and as one of the reasons for its tremendous growth. Yet, the concepts of experience which are operationalized in Pentecostal theology have seldom been questioned, let aside their philosophical premises. This book studies two of the most important Pentecostal theologians, reconstructing and evaluating their notions of experience and their underlying epistemologies. Terry Cross' theologia experientiae, which draws from Karl Barth's dialectic, and Amos Yong's theologia religionum, which is based on a notion of experience influenced by the American pragmatist C.S. Peirce and by Catholic metaphysics, are thus for the first time critically assessed by a German publication and compared with one another.

  • Bibelübersetzung und (Kirchen-)Politik

    Bibelübersetzung und (Kirchen-)Politik
    Bibelübersetzung und (Kirchen-)Politik

    This volume focuses on problems and implications of different translations of the Bible over time and under various societal and cultural conditions. It raises questions concerning the possibilities and limitations of translations in their respective (church) political contexts. It becomes clear that over the ages objectives such as adherence to the text and clarity for the reader have always been a challenge and must be reconsidered with every translation.

  • Freikirchliche Pfingstbewegung in Deutschland: Innenansichten 1945–1985. E-BOOK

    Freikirchliche Pfingstbewegung in Deutschland: Innenansichten 1945–1985. E-BOOK
    Freikirchliche Pfingstbewegung in Deutschland: Innenansichten 1945–1985. E-BOOK

    Die freikirchliche Pfingstbewegung in Deutschland wurde von den evangelischen Kirchenleitungen und Theologischen Fakultäten lange Zeit nicht wahrgenommen oder als schwärmerische Sekte abgelehnt. Sie entwickelte sich aber »im Hinterhof der Kirchen« dynamisch und konsequent zu einer neuen evangelischen Freikirche, die von Anfang an ein bemerkenswertes Wachstum zu verzeichnen hatte. Ihre Repräsentanten suchten erst ab 1960 den Dialog mit den anderen Kirchen und Freikirchen, die mittlerweile wahrnahmen, dass sich die Pfingstbewegung innerhalb des 20. Jahrhunderts unerwartet zu einer »dritten kirchlichen Macht« mit einer ökumenischen Dimension entwickelt und mit etwa einer halben Milliarde Anhänger (Pfingstler und Charismatiker zusammen) die orthodoxen Ostkirchen zahlenmäßig übertroffen hat. Die Arbeit würdigt die an dieser Entwicklung beteiligten Personen und ist ein wichtiger Beitrag für eine neue Sicht der Kirchengeschichte in Deutschland.

  • Kirche mit anderen: Bemühungen um die Ökumene in Rumänien

    Kirche mit anderen: Bemühungen um die Ökumene in Rumänien
    Kirche mit anderen: Bemühungen um die Ökumene in Rumänien

    Dieser Band dokumentiert die Bemühungen um das ökumenische Gespräch und das friedliche Zusammenleben der historischen Kirchen in Rumänien in den letzten 50 Jahren. Er gewährt Einblick in das Engagement ihrer Theologen in ihrer spezifischen konfessionellen Situation und wirft ein Licht auf vielfältige geistliche Erfahrungen, sowohl in der schweren Zeit der kommunistischen Diktatur als auch nach der »Wende« des Jahres 1989, die auf eine Jahrhunderte alte gemeinsame multikonfessionelle und multiethnische Geschichte zurückgehen. In einer Zeit der Krise der Ökumene wollen die vorliegenden Beiträge Mut machen, sich auch künftig für dieses bedeutende Anliegen der Christen weltweit einzusetzen, in »versöhnter Verschiedenheit« dem gemeinsamen Ziel einer sichtbaren Einheit näher zu kommen.

  • Protestantische Kirchenkampfdeutungen: Eine vergleichende Untersuchung zu Karl Barth, Walter Künneth und Emanuel Hirsch

    Protestantische Kirchenkampfdeutungen: Eine vergleichende Untersuchung zu Karl Barth, Walter Künneth und Emanuel Hirsch
    Protestantische Kirchenkampfdeutungen: Eine vergleichende Untersuchung zu Karl Barth, Walter Künneth und Emanuel Hirsch

    Wie haben die repräsentativen Akteure Karl Barth als reformierter Theologe des radikalen Flügels der Bekennenden Kirche, Walter Künneth als lutherische Leitfigur der Jungreformatorischen Bewegung und Emanuel Hirsch als theologischer Kopf der nationalsozialistischen Deutschen Christen den Begriff »Kirchenkampf« verwendet? War ihr »Kirchenkampf« theologisch, kirchenpolitisch oder politisch motiviert? Und nicht zuletzt: Wie ist dieser Kampf heute zu deuten? Was können wir heute daraus für unsere eigene Vergangenheitsbewältigung und Sicht auf Kirche und Politik lernen? Diese und weitere Fragen werden in einer vergleichenden Studie auf einer breiten Quellenbasis wissenschaftlich fundiert und zugleich allgemeinverständlich aufgearbeitet. Karl Barth (Bekennende Kirche), Walter Künneth (Jungreformatorische Bewegung) and Emanuel Hirsch (Deutsche Christen) were certainly influential, distinguished and representative theologians in the so-called "Church Struggle" in Germany in the 1930s. The way they interpreted and talked about this struggle is of great importance for our own understanding of this turbulent era of church history. The main goal of this study is to examine the influence of theological thinking into the interpretation of the "Church-Struggle" to help us to find our own way to deal with this dubious chapter in the history between church and state and complicated Inter-Church Relations.

  • Das Ökumeneverständnis Joseph Ratzingers

    Das Ökumeneverständnis Joseph Ratzingers
    Das Ökumeneverständnis Joseph Ratzingers

    Die Einheit der Kirche und ihre Zerbrechlichkeit gehören zu den Themen, um die Joseph Ratzinger, heute Papst Benedikt XVI., sich vom Beginn seiner akademischen Laufbahn an sorgt. Dieses Buch spürt historischen und systematischen Aspekten des Ökumeneverständnisses Ratzingers in seinen Schriften bis zur Papstwahl im April 2005 nach. Als dessen Mitte verweist er auf die »Hermeneutik der Einheit«, mit der sich Ratzinger jeder konfessionellen Selbstgenügsamkeit widersetzt. Der Autor zeigt Kontinuität und Entwicklungen auf, etwa in Ratzingers Beurteilung des »subsistit in« aus der Kirchenkonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils. Er analysiert Ratzingers Sicht auf das Problem der Ekklesialität der getrennten Kirchen: Einerseits setzt sich Ratzinger für die kirchliche Würde der Getauften außerhalb der römisch-katholischen Kirche ein. Andererseits hält er mit Bestimmtheit daran fest, dass nur in der katholischen Kirche die sichtbare Kirche Jesu Christi besteht. Im Blick auf die evangelischen Kirchen werden insbesondere Ratzingers Beiträge zur »Gemeinsamen Erklärung über die Rechtfertigungslehre« sowie zur Bedeutung der Confessio Augustana dargestellt und kommentiert. Abschließend werden Perspektiven für die weitere evangelisch-katholische Begegnung aufgezeigt. Ausgezeichnet mit dem Heinrich-Bornkamm-Preis 2011

  • Die Lehre vom »arischen« Christentum: Das wissenschaftliche Selbstverständnis im Eisenacher »Entjudungsinstitut«

    Die Lehre vom »arischen« Christentum: Das wissenschaftliche Selbstverständnis im Eisenacher »Entjudungsinstitut«
    Die Lehre vom »arischen« Christentum: Das wissenschaftliche Selbstverständnis im Eisenacher »Entjudungsinstitut«

    Am 6. Mai 1939 wurde durch den Beschluss mehrerer protestantischer Landeskirchen das »Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben« gegründet. Ihm gehörten weit über 150 Mitarbeiter an, die eine »Entjudung« des Christentums anstrebten. Das Institut wird als Teil der umfangreichen antisemitischen »Judenforschung« im Dritten Reich verstanden. Die beteiligten Mitarbeiter nutzten eine religionsvergleichende Methode, die man als Religionswissenschaft bezeichnete, um nachzuweisen, dass Jesus »arischer« Herkunft gewesen und dass deswegen eine »Entjudung« des Christentums nötig sei. Anhand der Arbeiten von sieben Universitätsmitarbeitern für das Institut zeigt Dirk Schuster, dass diese Forschungen als Teil der religionswissenschaftlichen Fachgeschichte zu sehen sind.   The Institute for the Study and Eradication of Jewish Influence on German Religious Life, which was found on the 6th of May 1939 by the decision of several Protestant national churches, had more than 150 contributors, who strived for the Dejudaisation of Christianity. The existing research firstly proves that the idea of Dejudaisation has its origin in the religious worldview of the Protestant German Christian Church Movement. For the evidence that Jesus was an Aryan and the necessity of a Dejudaisation of Christianity, participating contributors used a religion comparative method of working, which was called the science of religion. This book provides therefore an input for the refurbishment of religion scientific history for the Third Reich and stresses at the same time that the term science of religion has different interpretations. Furthermore this church institution was understood as a part of the complex anti-Semitic "Judenforschung" in the Third Reich and not only as a ecclesiastical research institution without a connection to the development of science in Nazi Germany.

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