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Brückenschläge: Linguistik an den Schnittstellen
Die Proposition mit Kopula: Urteilscharakter, logisch-semantische Valenz und formalisierte Sprache
Onymische Flexion: Strukturen und Entwicklungen kontinentalwestgermanischer Dialekte
eBook-Reihen4 Titel

Tübinger Beiträge zur Linguistik (TBL)

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Über diese Serie

Der Band zeigt anhand zweier Korpusstudien erstmals eine Bandbreite von Verben, die in Bewegungskonstruktionen des Deutschen auftreten können und kontrastiert diese Daten zu Versprachlichungsstrategien des Englischen und Schwedischen. Der Fokus wird auf bislang wenig systematisch erhobene Versprachlichungsstrategien gerichtet, wie etwa reflexive Konstruktionen (Sie kichern sich frisch verliebt durch die Gegend) oder Modalkonstruktionen (Sie wollen nach Hamburg). Aus Perspektive der Konstruktionsgrammatik wird die theoretische Frage aufgeworfen, wie die verschiedenen Konstruktionen auf dem Kontinuum zwischen Kompositionalität und Idiomatik zu verorten sind.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum13. Dez. 2021
Brückenschläge: Linguistik an den Schnittstellen
Die Proposition mit Kopula: Urteilscharakter, logisch-semantische Valenz und formalisierte Sprache
Onymische Flexion: Strukturen und Entwicklungen kontinentalwestgermanischer Dialekte

Titel in dieser Serie (4)

  • Onymische Flexion: Strukturen und Entwicklungen kontinentalwestgermanischer Dialekte

    582

    Onymische Flexion: Strukturen und Entwicklungen kontinentalwestgermanischer Dialekte
    Onymische Flexion: Strukturen und Entwicklungen kontinentalwestgermanischer Dialekte

    Die Grammatik von Namen ist in den letzten Jahren zunehmend in das Interesse der theoretisch interessierten Linguistik gerückt. Bestehende Arbeiten zur Diachronie der Eigennamenflexion stützen sich bisher auf schriftsprachliche Korpora, die den Abbau onymischer Flexion auf dem Weg zur Standardvarietät spiegeln, nicht aber die Verhältnisse in gesprochensprachlichen Varietäten, die diese mitunter bewahrt bzw. aus- oder umgebaut haben. Die Monographie liefert eine umfassende theoretische, diachrone und geolinguistische Aufarbeitung des Phänomens der Eigennamenflexion in oralen Varietäten (futtern wie bei Muttern). Auf der empirischen Basis unterschiedlicher Quellen und Datentypen deutscher, niederländischer, friesischer und jiddischer Dialekte werden mögliche Wandelszenarien der onymischen Flexion diskutiert und modelliert. So werden neben Gemeinsamkeiten und Unterschieden der westgermanischen Varietäten auch generelle Einblicke in Sprachwandelprozesse oraler Varietäten und die Vorzüge und Möglichkeiten einer germanistischen Sprachwissenschaft jenseits der Teutonistik sichtbar.

  • Brückenschläge: Linguistik an den Schnittstellen

    583

    Brückenschläge: Linguistik an den Schnittstellen
    Brückenschläge: Linguistik an den Schnittstellen

    Der Sammelband regt an, über den Tellerrand der Linguistik hinauszuschauen, dorthin zu gehen, wo sich die (Sub)Disziplinen nicht mehr zuständig fühlen, und dabei die Gegenstände, Zugänge sowie Handlungsräume neu zu betrachten. Die Beiträge leuchten die Schnittstellen zwischen den institutionell verfestigten Disziplinen aus und diskutieren, wo sinnvolle Grenzüberschreitungen und Brückenschläge nötig sind, um starre "Denkstile" (Ludwik Fleck) aufzubrechen, disziplinäre Gewissheiten zu hinterfragen und mögliche neue Gegenstandsbestimmungen vorzunehmen.

  • Die Proposition mit Kopula: Urteilscharakter, logisch-semantische Valenz und formalisierte Sprache

    588

    Die Proposition mit Kopula: Urteilscharakter, logisch-semantische Valenz und formalisierte Sprache
    Die Proposition mit Kopula: Urteilscharakter, logisch-semantische Valenz und formalisierte Sprache

    Die Monographie analysiert Gedanken, Aussagen und Urteile mit Wahrheitswert. Sie thematisiert kritisch die Historie, die Mathematisierung und die sprachwissenschaftliche Diskussion von Sätzen mit Kopulaverben, denn die moderne Logik stützt gemäß der Autorin eine Aktualisierung des Sprachverständnisses, der Grammatikographie und ermöglicht sowohl mit der Prädikatenlogik Freges als auch mit dem λ-Kalkül Churchs eine originäre Anpassung formaler Sprache auf natürliche Sprache. Die Logik von Aussagenstrukturen wird mit der Valenztheorie, der Dependenzgrammatik und der Mathematik neu begründet und verstehbar. Linguist:innen, Informatiker:innen, Philosoph:innen und allen, die sich Gedanken über Gedanken machen, werden eine Revision der traditionellen Urteilslehre, die Eigenart von Gedanken gegenüber Urteilen, eine Entsprechung von Logik und Grammatik sowie der empirisch beweisbare Sinn des Verbs 'sein' vorgestellt.

  • Bewegungskonstruktionen des Deutschen: Korpusstudien zur Versprachlichung von Bewegungsereignissen aus konstruktionsgrammatischer Perspektive

    590

    Bewegungskonstruktionen des Deutschen: Korpusstudien zur Versprachlichung von Bewegungsereignissen aus konstruktionsgrammatischer Perspektive
    Bewegungskonstruktionen des Deutschen: Korpusstudien zur Versprachlichung von Bewegungsereignissen aus konstruktionsgrammatischer Perspektive

    Der Band zeigt anhand zweier Korpusstudien erstmals eine Bandbreite von Verben, die in Bewegungskonstruktionen des Deutschen auftreten können und kontrastiert diese Daten zu Versprachlichungsstrategien des Englischen und Schwedischen. Der Fokus wird auf bislang wenig systematisch erhobene Versprachlichungsstrategien gerichtet, wie etwa reflexive Konstruktionen (Sie kichern sich frisch verliebt durch die Gegend) oder Modalkonstruktionen (Sie wollen nach Hamburg). Aus Perspektive der Konstruktionsgrammatik wird die theoretische Frage aufgeworfen, wie die verschiedenen Konstruktionen auf dem Kontinuum zwischen Kompositionalität und Idiomatik zu verorten sind.

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