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Dramen der Moderne: Kontingenz und Tragik im Zeitalter der Freiheit
Die Sinne und die Künste: Perspektiven ästhetischer Bildung
Schönheit: Traum - Kunst - Bildung
eBook-Reihen11 Titel

Ästhetik und Bildung

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Über diese Serie

Der Begriff der Verwundbarkeit ist zum Ausgangspunkt einer umfassenden Kritik des modernen Subjekts geworden. Dass wir alle verwundbar sind, dass aber manche Leben verwundbarer sind als andere, rückt die soziale Bedingtheit des Subjekts in den Blick. Die Verkennung der Abhängigkeit von anderen, die Entwertung von Sorgearbeit und die beherrschende soziale Verunsicherung sind charakteristische Ausdrucksformen der gegebenen gesellschaftlichen Verhältnisse. Die Beiträger*innen des Bandes diskutieren Verwundbarkeit aus ästhetischer und pädagogischer Perspektive, entwerfen aber auch diskriminierungskritische und intersektional gerechte Formen des Gemeinsam-Seins.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum31. Juli 2015
Dramen der Moderne: Kontingenz und Tragik im Zeitalter der Freiheit
Die Sinne und die Künste: Perspektiven ästhetischer Bildung
Schönheit: Traum - Kunst - Bildung

Titel in dieser Serie (11)

  • Schönheit: Traum - Kunst - Bildung

    1

    Schönheit: Traum - Kunst - Bildung
    Schönheit: Traum - Kunst - Bildung

    Die Schönheit kehrt mit Macht zurück - die Ästhetisierung der Lebenswelten in der Moderne schreitet fort. Welche Bedeutung kommt den Unterscheidungen zwischen dem Schönen und dem Hässlichen, dem Angenehmen und dem Unangenehmen heute zu? Sind sie nach wie vor - oder sogar mehr denn je - grundlegend für alles Wahrnehmen und Handeln? Die Beiträge dieses Bandes diskutieren die Schönheit als Glück verheißende Wunscherfüllung und als Traum von Unvergänglichkeit und Unwiderstehlichkeit - und die Künste als Orte der Erscheinung und Reflexion von Schönheit. Bildung wird dabei als rezeptive Erfahrung und Interpretation von Schönheit sowie als produktive Formung und Gestaltung des Schönen - nicht zuletzt des schönen Lebens - verstanden.

  • Dramen der Moderne: Kontingenz und Tragik im Zeitalter der Freiheit

    4

    Dramen der Moderne: Kontingenz und Tragik im Zeitalter der Freiheit
    Dramen der Moderne: Kontingenz und Tragik im Zeitalter der Freiheit

    Kontingenz und Tragik sind in der Moderne eng miteinander verbunden. Alles scheint möglich, doch immer weniger ist auch wahrscheinlich. Mit der Potentialisierung des Realen und der Unbestimmbarkeit des Ungewissen rücken Endlichkeit und Vergänglichkeit, Verlust und Gewalt, Freiheit und Simulation verstärkt in den Blick. Die Suche nach neuen Bearbeitungsmustern für Unfälle, Katastrophen und Risikoszenarien wird verstärkt. Wie die Beiträge des Bandes zeigen, bietet in dieser Situation die moderne Kunst ein ernstes Spiel der Erzeugung und Stilisierung der tragischen Kontingenz und der kontingenten Tragik.

  • Die Sinne und die Künste: Perspektiven ästhetischer Bildung

    2

    Die Sinne und die Künste: Perspektiven ästhetischer Bildung
    Die Sinne und die Künste: Perspektiven ästhetischer Bildung

    In modernen Zeiten werden die Fähigkeiten der Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Konzentration ganz besonders herausgefordert: Die Betörung der Sinne gehört mehr denn je zum Alltag und führt zum Sinnen-Taumel. Gerade deshalb ist ästhetische Bildung auch als bewusste Sinnen-Bildung nötig. Nichts eignet sich besser dazu als die produktive und rezeptive Beschäftigung mit den schönen Künsten. Die Auseinandersetzung mit den Künsten ist zudem ein entscheidender Katalysator für die Entwicklung von Phantasie, Geschmack, Urteilskraft und Expressivität sowie für die Auseinandersetzung mit der Welt und mit sich selbst. Heute lernt man für das Leben am besten durch die Kunst.

  • Die Bildung des Geschmacks: Über die Kunst der sinnlichen Unterscheidung

    5

    Die Bildung des Geschmacks: Über die Kunst der sinnlichen Unterscheidung
    Die Bildung des Geschmacks: Über die Kunst der sinnlichen Unterscheidung

    Der Geschmack - als Sinnengeschmack und als Kunstgeschmack - ist das Vermögen der Differenzierung, das Wahrnehmen und Reflektieren einer Unterscheidung. Im Geschmack verständigt man sich über Natürliches und Kulturelles sowie über Sinnliches und Ästhetisches. Dieser Band macht deutlich, dass die Bildung des Geschmacks zentral über die Auseinandersetzung mit den Künsten aller Art, den praktischen und den schönen Künsten, verläuft. Nicht umsonst wird der Mensch »homo sapiens«, das schmeckende Lebewesen, genannt: So lohnt es sich vielleicht nicht, über den Geschmack zu streiten, doch für einen eigenen einzutreten, erscheint allemal sinnvoll.

  • Takt und Taktlosigkeit: Über Ordnungen und Unordnungen in Kunst, Kultur und Therapie

    6

    Takt und Taktlosigkeit: Über Ordnungen und Unordnungen in Kunst, Kultur und Therapie
    Takt und Taktlosigkeit: Über Ordnungen und Unordnungen in Kunst, Kultur und Therapie

    Takt ist für ästhetische, kulturelle und therapeutische Ordnungen fundamental. Mit dem Takt gehen Fragen nach dem Maß, der Angemessenheit oder dem Stil eines bestimmten Verhaltens oder einer Interaktion einher. Im Sozialen ist der unscheinbare Takt ein äußerst wirksames Instrument, um den anderen - aber auch sich selbst - zu schonen. Die Beiträge in diesem Band stellen den Takt als eminent bedeutsames Medium der pädagogischen und therapeutischen, aber auch der ethnographischen Arbeit vor und verdeutlichen, dass ohne Takt die informellen Ordnungen des Guten und Richtigen nicht mehr aufrechterhalten werden können.

  • Lust, Rausch und Ekstase: Grenzgänge der Ästhetischen Bildung

    7

    Lust, Rausch und Ekstase: Grenzgänge der Ästhetischen Bildung
    Lust, Rausch und Ekstase: Grenzgänge der Ästhetischen Bildung

    In der Lust, im Rausch und in der Ekstase geht es um die Veränderung von Wahrnehmungs-, Bewusstseins- und Erfahrungsmustern. Sie sind daher genuin sinnliche und im hohen Maß ästhetische Zustände - doch zugleich auch Risiko- und Bildungsszenarien. Die Beiträge des Bandes zeichnen nach, wie Menschen bewusst über Grenzen hinaus und in einen Bereich des Anderen hineingehen, wie Erfahrungen einer faszinierenden - aber auch erschreckenden - Welt intendiert werden, in denen Sehnsüchte nach einer utopischen Gegenwart oder neuen Zukunft zum Ausdruck kommen. Und sie zeigen, wie Menschen in Gefahr geraten, überwältigt zu werden und nicht mehr zu sich selbst zu finden.

  • Ästhetische Bildung in der Erinnerungskultur

    8

    Ästhetische Bildung in der Erinnerungskultur
    Ästhetische Bildung in der Erinnerungskultur

    Erinnerung und Gedächtnis sind von alters her an rituelle Kommunikationsformen gebunden. In der Moderne gewinnen die darin wirksamen ästhetischen Prozesse zunehmend an eigener Bedeutung, wobei die Künste in ihrer spezifischen Funktion für die Erinnerungskultur erkannt werden. Dieser Band fragt nach Medien, Orten und Institutionen der Ästhetischen Bildung der Erinnerung - in Schule und Kirche, Museum und (Pop-)Konzert, Film und Internet. Im Fokus stehen dabei auch die pädagogischen Implikationen im Umgang mit den einzelnen Künsten.

  • Die Ästhetik Europas: Ideen und Illusionen

    10

    Die Ästhetik Europas: Ideen und Illusionen
    Die Ästhetik Europas: Ideen und Illusionen

    Wie wurde Europa in seiner wechselvollen Geschichte wahrgenommen? Dieser Band zeigt: Europa war und ist nicht nur ein politisches, sondern seit der Antike immer auch ein ästhetisches Projekt. Kunsthistorische, musikwissenschaftliche, theologische, pädagogische, soziologische, medien- und theaterwissenschaftliche Perspektiven ergänzen sich zu einem facettenreichen Bild des Kontinents, in dem man der realen Zerrissenheit in verschiedenen Zeitaltern durch die Künste und ästhetische Bildung begegnen wollte und will. Ein Buch, das in Zeiten einer wachsenden Kritik an Europa einen hohen Aktualitätsbezug vorzuweisen hat.

  • Theater in Erlangen: Orte - Geschichte(n) - Perspektiven

    11

    Theater in Erlangen: Orte - Geschichte(n) - Perspektiven
    Theater in Erlangen: Orte - Geschichte(n) - Perspektiven

    Der 300. Jahrestag der Eröffnung des Markgrafentheaters in Erlangen ist der Anlass für eine interdisziplinäre Erkundung von Themen und Fragestellungen zur Geschichte und Gegenwart des Erlanger Theaters, seinem Verhältnis zur Stadtgesellschaft, seinen aktuellen Problemstellungen und seiner möglichen Zukunft. Dieser Band versammelt Beiträge aus der Theaterwissenschaft, Pädagogik, Kunstgeschichte, Musikwissenschaft und Soziologie sowie von Kulturschaffenden und Künstler*innen. Sie widmen sich der Geschichte des Markgrafentheaters seit dem 18. Jahrhundert, der Erlanger Festivalkultur, dem Verhältnis zwischen Theater und Universität sowie der Bedeutung des Schultheaters und der Theaterpädagogik.

  • Arenen der Ästhetischen Bildung: Zeiten und Räume kultureller Kämpfe

    9

    Arenen der Ästhetischen Bildung: Zeiten und Räume kultureller Kämpfe
    Arenen der Ästhetischen Bildung: Zeiten und Räume kultureller Kämpfe

    Seit der Antike finden wir Kämpfe um die Ästhetische Bildung, die sowohl theoretisch als auch praktisch ausgetragen werden. In den Arenen Ästhetischer Bildung stehen nicht nur Künste, Machtverhältnisse und wissenschaftliche Legitimationsmuster, sondern vor allem Menschen und ihre Bildungsprozesse auf dem Spiel. Dieser Band zeigt auf, dass die Debatten um die alte und die neue Kunst, die Diskussionen um die Zuschauer oder die Ambivalenzen der Bildkommunikation als Kämpfe um Ästhetische Bildung geführt wurden und werden. Kein sozialer Ort scheint hierbei ausgenommen, wie Beiträge zum Gottesdienst, zum Schaufenster oder zu Palliativstationen verdeutlichen. Dabei zeigt sich, dass die Bildung im Umgang mit Kultur und Ästhetik tiefgreifende Wirkungen haben kann. Deshalb werden diese Auseinandersetzungen um die Ästhetische Bildung so heftig geführt.

  • Vulnerabilität: Pädagogisch-ästhetische Beiträge zu Korporalität, Sozialität und Politik

    12

    Vulnerabilität: Pädagogisch-ästhetische Beiträge zu Korporalität, Sozialität und Politik
    Vulnerabilität: Pädagogisch-ästhetische Beiträge zu Korporalität, Sozialität und Politik

    Der Begriff der Verwundbarkeit ist zum Ausgangspunkt einer umfassenden Kritik des modernen Subjekts geworden. Dass wir alle verwundbar sind, dass aber manche Leben verwundbarer sind als andere, rückt die soziale Bedingtheit des Subjekts in den Blick. Die Verkennung der Abhängigkeit von anderen, die Entwertung von Sorgearbeit und die beherrschende soziale Verunsicherung sind charakteristische Ausdrucksformen der gegebenen gesellschaftlichen Verhältnisse. Die Beiträger*innen des Bandes diskutieren Verwundbarkeit aus ästhetischer und pädagogischer Perspektive, entwerfen aber auch diskriminierungskritische und intersektional gerechte Formen des Gemeinsam-Seins.

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