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"Wir glauben das Neue": Liturgie und Liturgiewissenschaft unter dem Einfluss der völkischen Bewegung
Ekklesiologische Spiegelungen: Wie sich die Kirchen wiederfinden in der Liturgie
Musik - Religion - Kirche: Studien zur Musik aus theologischer Perspektive
eBook-Reihen7 Titel

Beiträge zu Liturgie und Spiritualität

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Über diese Serie

Der Stille wird in Gottesdiensten heute verstärkt Aufmerksamkeit geschenkt. Sie wird gesucht und inszeniert als Resonanzraum und als Gegenwirklichkeit zu beschleunigten Sprachwelten, als Ort der Verinnerlichung und Ruhe. Sie soll in Erfahrungen führen, die die Sprache übersteigen. Auch in den "Kirchen des Wortes" wächst neuerlich das Bewusstsein, dass mit den Worten nicht alles gesagt ist im Glauben.
Dieses Buch unternimmt den Versuch einer Sichtung und Deutung dessen, was mit "Stille" im Gottesdienst verbunden wird. Woher kommen ihre Aktualität und Popularität? Germanistik und Systematische Theologie, Liturgik, Psychologie und Geschichtsrückblicke bilden Rahmen für die Erkundung jenes "Nicht-Ortes", der vor allem liturgischen Ausdruck liegt.

Mit Beiträgen von Oswald Bayer, Daniel Benga, Alexander Deeg, Hanns Kerner, Christian Lehnert, Maike Schult, Uwe Steinmetz, Katharina Wiefel-Jenner, Peter Zimmerling und Hans Dieter Zimmermann.

[Silence. Liturgy as interruption]
Silence in services is nowadays receiving more and more attention. As a counter reality to a fast-tracking language world, silence is sought and presented as a space of resonance and a place of internalization and quiet. It shall lead to experiences higher and deeper than words. Even in "churches of the word", the awareness is growing that words are not the only way to express one's belief.
This volume inspects and interprets the issues connected with silence in services.
Where does the popularity of silence come from? German Philology, Systematical Theology, Liturgical Studies, Psychology, and historical reviews create the frame for the exploration of the "Non-Place" existing before all liturgical expressions.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum14. Apr. 2009
"Wir glauben das Neue": Liturgie und Liturgiewissenschaft unter dem Einfluss der völkischen Bewegung
Ekklesiologische Spiegelungen: Wie sich die Kirchen wiederfinden in der Liturgie
Musik - Religion - Kirche: Studien zur Musik aus theologischer Perspektive

Titel in dieser Serie (7)

  • Musik - Religion - Kirche: Studien zur Musik aus theologischer Perspektive

    21

    Musik - Religion - Kirche: Studien zur Musik aus theologischer Perspektive
    Musik - Religion - Kirche: Studien zur Musik aus theologischer Perspektive

    Die Beiträge dieses Bandes beleuchten die verschiedenen Dimensionen der religiösen Macht der Musik und analysieren ihre Bedeutung für kirchliches Leben und persönliche Lebenskunst. Religions- und musikgeschichtliche Informationen verbinden sich mit systematischen Reflexionen, um die möglichen Spielräume von Musik im Kontext religiöser Erfahrung auszuloten. Dabei werden Reizthemen wie "Pop in der Kirche" nicht ausgespart und aktuelle Streitfragen zum kirchenmusikalischen Amt beherzt aufgegriffen. Mit seinem Ansatz einer vieldimensionalen Kirchenmusik aus christlicher Freiheit regt Bubmann zur eigenen musiktheologischen Standortbestimmung an.

  • "Wir glauben das Neue": Liturgie und Liturgiewissenschaft unter dem Einfluss der völkischen Bewegung

    27

    "Wir glauben das Neue": Liturgie und Liturgiewissenschaft unter dem Einfluss der völkischen Bewegung
    "Wir glauben das Neue": Liturgie und Liturgiewissenschaft unter dem Einfluss der völkischen Bewegung

    'Wir glauben das Neue', so sangen im Mai 1939 die Teilnehmer bei der feierlichen Zeremonie zur Eröffnung des 'Institutes zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das kirchliche Leben' in Eisenach. Das diffuse 'Neue' als nationale Erlösungssehnsucht verbunden mit Antisemitismus – damit sind zwei wesentliche Motive benannt, die als kulturelle Leitbilder Liturgie und Liturgiewissenschaft unter dem Einfluss der völkischen Bewegung kennzeichneten. Die Beiträge des Bandes rekonstruieren Mentalitäten und Theologien in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts und fragen nach dem Zusammenhang mit liturgischen Vorlieben und Entscheidungen. Ausgehend von der historischen Rekonstruktion lautet die übergreifende Frage, wie Liturgie und Liturgiewissenschaft in ihrer kulturellen und mentalitätsgeschichtlichen Bedingtheit bis heute zu fassen sind. Mit Beiträgen von Alexander Deeg (Leipzig), Christian Lehnert (Leipzig), Hartmut Lehmann (Kiel), André Fischer (Grafenwöhr), Peter Cornehl (Hamburg), Konrad Klek (Erlangen), Christiane Schäfer (Mainz), Thomas Rheindorf (Neuenahr-Ahrweiler), Dirk Schuster (Berlin), Benedikt Kranemann (Erfurt).

  • Ekklesiologische Spiegelungen: Wie sich die Kirchen wiederfinden in der Liturgie

    28

    Ekklesiologische Spiegelungen: Wie sich die Kirchen wiederfinden in der Liturgie
    Ekklesiologische Spiegelungen: Wie sich die Kirchen wiederfinden in der Liturgie

    Die vielfältigen Diskussionen über die Gestaltung von Gottesdiensten heute sind geprägt von jeweils eigenen Bildern von Kirche. Jede liturgische Handlung impliziert und erzeugt sie. Fragen konfessioneller Identität, etwa der Lutherischen, aber auch die ökumenische Dynamik drängen in der Liturgie an die Oberfläche. Hier zeigen sich Verschiebungen und Veränderungen im kirchlichen Selbstverständnis, werden kulturelle und religiöse Metamorphosen sichtbar. Die Beiträge dieses Bandes gehen den Kirchenbildern nach, wie sie sich in gegenwärtigen liturgischen Entwicklungen offen oder versteckt zeigen. Sie untersuchen, wie sich solche Bilder formieren und wie sie weitergegeben werden. Sie weisen Wege des Umgangs mit den sich wandelnden Formen, wie sich Kirche im Gottesdienst zeigt. [Ecclesiological Reflections. How Churches are Echoed in Liturgies] The various discussions about the structuring of church services today are informed by a corresponding variety of images of the church. Every liturgical action implies and produces them. Issues of denominational identity, e. g. Lutheran identity, but also ecumenical dynamics, emerge to the surface in liturgy. Here, shifts and changes in ecclesial self-understanding and cultural and religious metamorphoses become obvious. The contributions of this volume trace the images of the church as they show themselves in contemporary liturgical developments in an open or hidden way. They identify ways of dealing with the changing forms of church service in which the church is manifesting itself.

  • Nach der Volkskirche: Gottesdienste feiern im konfessionslosen Raum

    30

    Nach der Volkskirche: Gottesdienste feiern im konfessionslosen Raum
    Nach der Volkskirche: Gottesdienste feiern im konfessionslosen Raum

    Die kirchliche Situation in den östlichen Bundesländern stellt die gottesdienstliche Feier vor ganz neue Herausforderungen. Zentrale Begriffe liturgiewissenschaftlicher Reflexion geraten in Schräglage: Was heißt Tradition, wenn deren Weitergabe abbricht? Wie kann Liturgie "wirken" ohne oder nur mit erodierten religiösen Bildungsgrundlagen? Was für eine liturgische Sprache ist gefordert? Unsere Vermutung ist, dass der ostdeutsche Kontext mit seinen tiefen Säkularisierungsbrüchen ein Sensor ist für grundlegende liturgische Entwicklungen in Mitteleuropa.     In Leipzig, einer Stadt, deren überwiegende Mehrheit keiner Kirche angehört, wurden zwei Kirchen neu gebaut: die katholische Propsteikirche St. Trinitatis (der größte katholische Kirchenneubau im Osten Deutschlands seit der Friedlichen Revolution) und die Universitätskirche. Der Band untersucht, ausgehend von den architektonischen, liturgischen und gemeindepraktischen Vorgaben dieser beiden Sakralräume, die Möglichkeiten gottesdienstlicher Gestaltungen in konfessionslosem Kontext. Zudem wird versucht, die Wirklichkeit hinter dem Adjektiv "konfessionslos" genauer zu fassen, um die liturgischen Herausforderungen besser zu verstehen. [After the Majority Church (Volkskirche). Worshipping in a Non-Confessional Social Space] The ecclesial situation in Eastern Germany confronts the church service with totally new challenges. Key terms of liturgical theology are involved: What is the meaning of tradition when it is not transmitted? How can liturgy be "effective" when there is no or only little religious knowledge? What kind of liturgical language is needed? The Eastern German context with its deep impacts of secularisation is perhaps a sensor for fundamental liturgical developments in Central Europe. In Leipzig, where the majority of the population is not affiliated to any church, two new churches have been built: the catholic Provost Church of St. Trinitatis and the University Church. The present volume explores possible conceptions of church service in a non-confessional context, basing its reflections on the architectonical, liturgical and practical conditions of these two sacral spaces.

  • Jazz und Kirche: Philosophische, theologische und musikwissenschaftliche Zugänge

    29

    Jazz und Kirche: Philosophische, theologische und musikwissenschaftliche Zugänge
    Jazz und Kirche: Philosophische, theologische und musikwissenschaftliche Zugänge

    Von seinen musikalischen Ursprüngen her besitzt Jazz eine Nähe zur christlich-religiösen Praxis. Entsprechend haben Jazzmusiker immer wieder spirituelle Aspekte und persönliche Glaubenserfahrungen mit ihrer Musik verbunden. Doch erst seit einigen Jahren werden Kirchen auch hierzulande zu neuen Orten des Jazz. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung zielen die einzelnen Beiträge darauf, das Besondere dieser musikalische Praxis zu erkunden und zu untersuchen, inwiefern Jazz und Kirche einander inspirieren. Wie beeinflussen Kirchenräume die Klangsprache des Jazz? Welche theologischen Anregungen stecken in dieser musikalischen Praxis, die Improvisation, Interaktion und Performance betont? Und was kann der Gottesdienst vom Jazz lernen? [Jazz and Church. Philosophical, Theological and Musicological Approaches] The musical roots of Jazz have a certain closeness to Christian religious practice. Accordingly jazz musicians have repeatedly integrated spiritual aspects and personal experiences of faith into their music. But only in recent years church buildings in this country have become new places of jazz. Against the background of this development the contributions of this volume intend to explore the specific features of this musical practice and to analyse to what extent jazz and church inspire each other. How do the interiors of churches influence the sonic language of jazz? What kind of theological stimuli can a musical practice possibly provide which emphasizes improvisation, interaction, and performance? And what can worship learn from jazz?

  • Liturgie – Körper – Medien: Herausforderungen für den Gottesdienst in der digitalen Gesellschaft

    32

    Liturgie – Körper – Medien: Herausforderungen für den Gottesdienst in der digitalen Gesellschaft
    Liturgie – Körper – Medien: Herausforderungen für den Gottesdienst in der digitalen Gesellschaft

    Die Digitalisierung verändert Wahrnehmungsweisen grundlegend. Algorithmen, Datenbanken und social communities bestimmen westliche Kulturen in einer elementaren Weise wie Klima und Geschichte. Wie das aber auch Frömmigkeit und liturgische Formen verändert, ist in unseren Kirchen kaum bedacht. Elementare Fragen drängen herauf: Welche Bedeutung hat der menschliche Körper für religiöse Erfahrungen und in wie weit sind Sakrament und gelebter Leib Christi digitalisierbar? Was bedeuten virtuelle Sakralräume? Ist der Gottesdienst selbst ein Medium, oder ist er Fest einer Gottesgegenwart, die alle Möglichkeiten menschlicher Kommunikation übersteigt? Dieser Band nimmt die Fragen auf – wissend, wie groß und unerschlossen das Forschungsland ist. Die Beiträge folgen Gottesdienstgestaltungen im digitalen Raum, beleuchten den Zusammenhang von Körper, Medialität und Erfahrung, suchen theologische Wegmarken und kulturwissenschaftliche Vergleichspunkte. MIt Beiträgen von Kristina Fiedler, Christian Grethlein, Ferenc Herzig, Kristin Merle, Volkmar Mühleis, Dirk Pilz, Christian Walti und Katharina Wiefel-Jenner [Liturgy – Body – Media . Challenges for Church Services in Modern Society] The digital world changes how we perceive things in a fundamental way. Algorithms, databases and social communities are defining western cultures. But our churches barely consider how this affects the praxis of piety and liturgical forms. Elementary questions rise up such as: what significance does the human body have for religious experience? To what extent are sacrament and the living body of Christ digitizable? What do virtual sacred spaces signify? Is the service itself one medium or rather the celebration of God's presence that is beyond all possibilities of human communication? This volume takes up questions – recognising that the field of research is enormous and largely unexplored. The contributions observe liturgies in the digital world, take a close look on the relations between body, mediality and experience, and look for points of reference in Theology as well as in Cultural studies.

  • Stille: Liturgie als Unterbrechung

    33

    Stille: Liturgie als Unterbrechung
    Stille: Liturgie als Unterbrechung

    Der Stille wird in Gottesdiensten heute verstärkt Aufmerksamkeit geschenkt. Sie wird gesucht und inszeniert als Resonanzraum und als Gegenwirklichkeit zu beschleunigten Sprachwelten, als Ort der Verinnerlichung und Ruhe. Sie soll in Erfahrungen führen, die die Sprache übersteigen. Auch in den "Kirchen des Wortes" wächst neuerlich das Bewusstsein, dass mit den Worten nicht alles gesagt ist im Glauben. Dieses Buch unternimmt den Versuch einer Sichtung und Deutung dessen, was mit "Stille" im Gottesdienst verbunden wird. Woher kommen ihre Aktualität und Popularität? Germanistik und Systematische Theologie, Liturgik, Psychologie und Geschichtsrückblicke bilden Rahmen für die Erkundung jenes "Nicht-Ortes", der vor allem liturgischen Ausdruck liegt. Mit Beiträgen von Oswald Bayer, Daniel Benga, Alexander Deeg, Hanns Kerner, Christian Lehnert, Maike Schult, Uwe Steinmetz, Katharina Wiefel-Jenner, Peter Zimmerling und Hans Dieter Zimmermann. [Silence. Liturgy as interruption] Silence in services is nowadays receiving more and more attention. As a counter reality to a fast-tracking language world, silence is sought and presented as a space of resonance and a place of internalization and quiet. It shall lead to experiences higher and deeper than words. Even in "churches of the word", the awareness is growing that words are not the only way to express one's belief. This volume inspects and interprets the issues connected with silence in services. Where does the popularity of silence come from? German Philology, Systematical Theology, Liturgical Studies, Psychology, and historical reviews create the frame for the exploration of the "Non-Place" existing before all liturgical expressions.

Autor

Peter Bubmann

Prof. Dr. Peter Bubmann, geb. 1962, Professor für Praktische Theologie im Fachbereich Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), Pfarrer der Evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern. Von 1993-1995 Assistent im Fach Ethik bei Prof. Dr. Wolfgang Huber in Heidelberg, nach Vikariat und Schulpfarrertätigkeit von 1999 bis 2002 Professor für Gemeindepädagogik, Ethik und musische Bildung an der Ev. Fachhochschule Nürnberg, seit 2002 Professor für Praktische Theologie in Erlangen. Langjähriger Vorsitzender des Arbeitskreises Gemeindepädagogik e.V. und bis 2017 Mitherausgeber der Zeitschrift „Musik und Kirche“. Nebenamtlicher Kirchenmusiker

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