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Die soziale Absicherung von Tagespflegepersonen
Schulverweigerung - neue Ansätze und Ergebnisse aus Wissenschaft und Praxis: Jugend und Familie (J 8)
Controlling in der offenen Jugendarbeit
eBook-Reihen9 Titel

Jugend und Familie

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Über diese Serie

Aktuelle Forschungsbefunde zeigen Pflegekinder als Hochrisikogruppe für Entwicklungsbeeinträchtigungen. Die Studie analysiert konzeptionelle und rechtliche Grundlagen sowie methodische und strukturelle Problemfelder einer kontinuitätssichernden Perspektivplanung für Pflegekinder und bereitet diesbezügliche Reformen in den USA auf. Ihre Ergebnisse bieten wichtige Impulse für eine auf Stabilität und Kontinuität ausgerichtete Kindesunterbringung sowie für den Reformdiskurs zum Pflegekinderrecht.
SpracheDeutsch
HerausgeberLambertus-Verlag
Erscheinungsdatum1. Jan. 2006
Die soziale Absicherung von Tagespflegepersonen
Schulverweigerung - neue Ansätze und Ergebnisse aus Wissenschaft und Praxis: Jugend und Familie (J 8)
Controlling in der offenen Jugendarbeit

Titel in dieser Serie (9)

  • Controlling in der offenen Jugendarbeit

    6

    Controlling in der offenen Jugendarbeit
    Controlling in der offenen Jugendarbeit

    Die fachlichen und wirtschaftlichen Steuerungsanforderungen an die kommunale Sozialverwaltung haben sich in den letzten Jahren gravierend gewandelt und in der Folge ändern sich auch Aufgabenplanung, Aufgabenerledigung und Organisationsstrukturen der freien Träger. Die Prozesse sind zum einen durch die seit einiger Zeit verbindlich vorgeschriebenen Leistungs-, Entgelt- und Qualitätsvereinbarungen ausgelöst worden; zum anderen erfordert die Übertragung von Steuerungsaufgaben auf die Sozial- und Jugendhilfeplanung die Entwicklung neuer Steuerungsinstrumente. Insbesondere die Einführung des Controllings stellt die sozialen Dienste und Einrichtungen vor große Herausforderungen. Die Arbeitshilfe wurde auf der Basis eines gemeinsam mit der Landeshauptstadt Magdeburg durchgeführten modellhaften Praxisversuchs entwickelt. Sie stellt Controllingkonzepte anhand der offenen Jugendarbeit vor und soll dazu beitragen, dass sich Sozialverwaltung und freie Träger in gemeinsamer Verantwortung der neuen Aufgabe Controlling stellen. In theoretisch-konzeptionellen Ausführungen und Praxisbeispielen werden die Grundlagen und Verfahren vorgestellt. Es wird gezeigt, dass Controlling für die lokale Sozialpolitik nicht nur die Implementierung von Verfahren der Finanzkontrolle, des monetären Ressourcenflusses oder der Wirtschaftlichkeitsprüfung bedeutet. Vielmehr geht es um strategische Aufgaben der Kommunen und darum, kooperative Controllingsysteme für ein gemeinsames Arbeiten vor Ort zu entwickeln. Die Arbeitshilfe richtet sich an Kommunalverwaltungen, Praktiker/innen der sozialen Arbeit, Jugendhilfeplaner/innen und Institutionen der Aus-, Fort- und Weiterbildung.

  • Die soziale Absicherung von Tagespflegepersonen

    9

    Die soziale Absicherung von Tagespflegepersonen
    Die soziale Absicherung von Tagespflegepersonen

    Die Bundesregierung hat sich auf die Fahnen geschrieben, bis 2013 für bundesweit 35 % der Kinder im Alter unter 3 Jahren Betreuungsplätze in Tageseinrichtungen und in Kindertagespflege zu schaffen. Aus diesem Grund wurden durch das Tagesbetreuungsausbaugesetz die Regelungen zur Kindertagespflege neu gefasst mit dem erklärten Ziel, die Kindertagespflege zu einem den Tageseinrichtungen gleichrangigen Angebot aufzuwerten. Die Neuausrichtung der Kindertagespflege als eigenständiges Berufsfeld bringt für die Personen, die sich in der Kindertagespflege engagieren möchten, eine Vielzahl von Fragestellungen mit sich. So stellt sich unter anderem das Problem, wie eine Tagespflegeperson sozial abgesichert ist. Der Gesetzgeber hat in § 23 SGB VIII einige Regelungen installiert, die dem Umstand der sozialversicherungsrechtlichen Absicherung von Tagespflegepersonen gerecht werden sollen. Aber: Reicht dieser gesetzliche Vorstoß aus? Dieser zentralen Frage widmet sich die Arbeit von Maren Lode. Die Autorin zeigt vor allem die derzeitig problematische Situation von Tagespflegepersonen auf und gibt Anstöße für eine Weiterentwicklung der rechtlichen Möglichkeiten zur Sicherung einer qualitativ hochwertigen Kindertagespflege. Für alle, die sich mit dem Thema der Kindertagespflege und den Tagespflegepersonen beschäftigen, ein umfassender Berater, der viele Möglichkeiten einer festen Installation der Kindertagespflege im deutschen Kinderbetreuungssystem demonstriert.

  • Schulverweigerung - neue Ansätze und Ergebnisse aus Wissenschaft und Praxis: Jugend und Familie (J 8)

    8

    Schulverweigerung - neue Ansätze und Ergebnisse aus Wissenschaft und Praxis: Jugend und Familie (J 8)
    Schulverweigerung - neue Ansätze und Ergebnisse aus Wissenschaft und Praxis: Jugend und Familie (J 8)

    Seit Jahren liegt die Zahl der jungen Menschen, die die Schule verweigern, auf hohem Niveau: schätzungsweise 500.000 bundesweit. Dass dabei der Anteil der Jungen relativ hoch ist, liegt allein an deren auffälligerem Protestverhalten. Mädchen sind nicht weniger betroffen, wählen jedoch eher passive, also unauffälligere Formen des Rückzugs. Dies hat Folgen: Ein nicht unerheblicher Teil der Schulverweigerungen mündet in Schulabbruch und unzureichender beruflicher Bildung. Laut Berufsbildungsbericht 2009 verlassen 8 % der SchülerInnen eines Abschlussjahrgangs die Schule ohne Abschluss und beinahe 20 % der Auszubildenden beenden die begonnene Lehre nicht und steuern damit schon früh auf Arbeitslosigkeit zu. Die Bundesregierung hat 2006 das ESF-Modellprogramm ''Schulverweigerung - die 2. Chance'' aufgelegt. In der Modellphase bis 2008 wurden die über 3.000 jungen Menschen, die in das Programm eingebunden waren, sowie die über 70 Standorte ausführlich evaluiert. So konnten auf der Grundlage neuer Erkenntnisse wirksame Ansätze gegen Schulverweigerung entwickelt und umgesetzt werden. Der Band gibt einen umfassenden Überblick über die empirischen Ergebnisse des Bundesmodellprogramms und über die Schlussfolgerungen, die sich hieraus für das Bildungswesen in Deutschland und auf kommunaler Ebene ergeben. Zudem stellt die Publikation neue Forschungsergebnisse zur Schulverweigerung vor, unter anderem zu ihrem Verhältnis zu Geschlecht, sozialer Herkunft und Migrationshintergrund der Jugendlichen. Schließlich werden zur Nachahmung Best-practice-Modelle präsentiert, die in besonderer Weise den Anspruch zeitgemäßer Pädagogik im Umgang mit Schulverweigerung einlösen.

  • Kommunale Zeitpolitik für Familien: Ansätze, Erfahrungen und Möglichkeiten der Praxis - Reihe Jugend und Familie (J 10)

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    Kommunale Zeitpolitik für Familien: Ansätze, Erfahrungen und Möglichkeiten der Praxis - Reihe Jugend und Familie (J 10)
    Kommunale Zeitpolitik für Familien: Ansätze, Erfahrungen und Möglichkeiten der Praxis - Reihe Jugend und Familie (J 10)

    Chronische Zeitnot - das ist ein Zustand, den viele Familien in Deutschland bei Ihrem alltäglichen Versuch, Kinder, Erwerbsarbeit und die Pflege für ältere Angehörige miteinander zu vereinbaren, gut kennen. Bereits der 7. Familienbericht der Bundesregierung forderte deshalb, Familien mithilfe zeitpolitischer Maßnahmen besser zeitlich zu entlasten. Die Bemühungen der Kommunen erstrecken sich - wenn überhaupt - meist auf Modellprojekte, zu einer tatsächlichen Umsetzung von Zeitpolitik für Familien auf lokaler Ebene haben sie jedoch nicht geführt. Mit der vorliegenden Expertise der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins wird das Handlungsfeld der kommunalen Zeitpolitik anhand von Praxisbeispielen näher untersucht. Folgende Fragen stehen dabei im Mittelpunkt: Was ist kommunale Zeitpolitik konkret? Welche Möglichkeiten gibt es, Familien auf lokaler Ebene zeitlich zu entlasten? Was sind die zentralen Herausforderungen für die Praxis? Welche Voraussetzungen sind erforderlich, um kommunale Zeitpolitik erfolgreich umzusetzen?

  • 25 Jahre SGB VIII: Paradigmenwechsel und Dauerbaustelle

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    25 Jahre SGB VIII: Paradigmenwechsel und Dauerbaustelle
    25 Jahre SGB VIII: Paradigmenwechsel und Dauerbaustelle

    Das SGB VIII feiert Geburtstag - 1990 wurde die Kritik an der Eingriffsorientierung des ehemaligen Jugendhilferechts aufgenommen und ein Angebots- und Leistungsgesetz für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern geschaffen, das auf Unterstützung und Hilfsangebote setzt. Das Inkrafttreten des SGB VIII wird daher zurecht als Paradigmenwechsel angesehen, wobei kontroverse Standpunkte und dauerhafte Herausforderungen ständige Begleiter des Kinder- und Jugendhilferechts geworden sind. Zum 25-jährigen Bestehen des SGB VIII fasst dieser Band ausgewählte Spannungsfelder in prägnanter Weise zusammen, wagt gleichzeitig auch einen Blick nach vorne und versucht, eine Vision des SGB VIII für die nächsten 25 Jahre zu entwerfen.

  • Berufliche Realität im Jugendamt: der ASD in strukturellen Zwängen (J 16)

    16

    Berufliche Realität im Jugendamt: der ASD in strukturellen Zwängen (J 16)
    Berufliche Realität im Jugendamt: der ASD in strukturellen Zwängen (J 16)

    Steigende Ausgaben für Hilfen zur Erziehung (HzE) einerseits, mitunter zu spätes Eingreifen in Kinderschutzfällen anderseits: Jugendämter, insbesondere ihre Allgemeinen Sozialen Dienste (ASD), stehen häufig in der öffentlichen Kritik. Die bundesweite Studie erhebt die alltäglichen Arbeitsvollzüge im ASD, um auf deren Grundlage die Prozess- und Strukturqualität zu ermitteln. Sie zeigt, dass essenzielle Bedingungen für eine professionelle sozialpädagogische Arbeit fehlen: Zeit, Raum, Wissen und Erfahrung. Daher gilt es, durch politische Einmischung dem Auftrag der Kinder- und Jugendhilfe wieder zu seinem Recht zu verhelfen.

  • Halt(ungen) im Wandel – Qualität im Diskurs: Reihe Jugend und Familie - Band 17

    17

    Halt(ungen) im Wandel – Qualität im Diskurs: Reihe Jugend und Familie - Band 17
    Halt(ungen) im Wandel – Qualität im Diskurs: Reihe Jugend und Familie - Band 17

    Vom Allgemeinen zum Spezifischen und vom Spezifischen zum Allgemeinen – so lassen sich die meisten Grundsätze zwischen unterschiedlichen Settings transferieren und innerhalb dieser adaptieren. Insbesondere in Zeiten des Wandels kann das Bewusstsein für den Einsatz von bekannten sowie bisher unbekannten Maximen zu Halt(ung) führen. Solche Aspekte, die in jeglichen Kontexten hilfreich sein können, werden in diesem Band insbesondere in Bezug auf die Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen am Beispiel des rheinland-pfälzischen Ansatzes Qualitätsentwicklung im Diskurs (QiD) diskutiert.

  • Kontinuität im Kinderschutz - Perspektivplanung für Pflegekinder

    Kontinuität im Kinderschutz - Perspektivplanung für Pflegekinder
    Kontinuität im Kinderschutz - Perspektivplanung für Pflegekinder

    Aktuelle Forschungsbefunde zeigen Pflegekinder als Hochrisikogruppe für Entwicklungsbeeinträchtigungen. Die Studie analysiert konzeptionelle und rechtliche Grundlagen sowie methodische und strukturelle Problemfelder einer kontinuitätssichernden Perspektivplanung für Pflegekinder und bereitet diesbezügliche Reformen in den USA auf. Ihre Ergebnisse bieten wichtige Impulse für eine auf Stabilität und Kontinuität ausgerichtete Kindesunterbringung sowie für den Reformdiskurs zum Pflegekinderrecht.

  • Familienrat in der Praxis – ein Leitfaden: Reihe Jugend und Familie (J 11)

    Familienrat in der Praxis – ein Leitfaden: Reihe Jugend und Familie (J 11)
    Familienrat in der Praxis – ein Leitfaden: Reihe Jugend und Familie (J 11)

    Der bewährte Leitfaden in erweiterter und aktualisierter Neuauflage! Er bietet einen unkomplizierten Einstieg in die Idee und die Anwendung des Familienrats. Voraussetzungen, Anforderungen und Stolpersteine werden lösungsorientiert dargestellt; Fallbeispiele, Checklisten und Argumentationshilfen erleichtern die Umsetzung in die Praxis.

Autor

Johanna Possinger

Dr. Johanna Possinger hat die Professur für Frauen- und Geschlechterfragen in der Sozialen Arbeit, Evangelische Hochschule Ludwigsburg inne. Sie ist Präsidiumsmitglied in der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft Familie (eaf), Vorstandsmitglied im Landesfamilienbeirat Baden-Württemberg und ständiges Mitglied im Kammernetzwerk der Evangelischen Kirche in Deutschland.

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