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Partizipation und Exklusion: Zur Habsburger Prägung von Sprache und Bildung in der Bukowina. 1848 - 1918 - 1940
Rumäniendeutsche Erinnerungskulturen: Formen und Funktionen des Vergangenheitsbezuges in der rumäniendeutschen Historiografie und Literatur
Vexierspiegel Securitate: Rumäniendeutsche Autoren im Visier des kommunistischen Geheimdienstes
eBook-Reihen7 Titel

Veröffentlichungen des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München

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Über diese Serie

In diesem Band werden politische und gesellschaftliche
Ideen, Visionen und Utopien für Mitteleuropa
vorgestellt, die zum Ende des Ersten Weltkriegs und
unmittelbar danach entwickelt wurden. Insbesondere
die politischen, kulturellen und kirchlichen Akteure
des Donau-Karpaten-Raums, der sich durch ein
besonderes Maß an sprachlicher, ethnischer und
konfessioneller Diversität auszeichnete, entwickelten
verschiedene Visionen einer Nachkriegsordnung,
deren Spektrum von einer Weiterentwicklung der
imperialen Idee bis hin zu möglichst selbstständigen
regionalen Staatsgründungen reichte. Anhand von
drei thematischen Schwerpunkten – Politik, Presse
und Literatur, Kirchen – wird die heute vielfach
postulierte Unumgänglichkeit der Neuordnung
Zentraleuropas nach nationalstaatlichen Kriterien
hinterfragt.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum13. Apr. 2015
Partizipation und Exklusion: Zur Habsburger Prägung von Sprache und Bildung in der Bukowina. 1848 - 1918 - 1940
Rumäniendeutsche Erinnerungskulturen: Formen und Funktionen des Vergangenheitsbezuges in der rumäniendeutschen Historiografie und Literatur
Vexierspiegel Securitate: Rumäniendeutsche Autoren im Visier des kommunistischen Geheimdienstes

Titel in dieser Serie (7)

  • Vexierspiegel Securitate: Rumäniendeutsche Autoren im Visier des kommunistischen Geheimdienstes

    129

    Vexierspiegel Securitate: Rumäniendeutsche Autoren im Visier des kommunistischen Geheimdienstes
    Vexierspiegel Securitate: Rumäniendeutsche Autoren im Visier des kommunistischen Geheimdienstes

    Der ehemalige Geheimdienst "Securitate" hat während der kommunistischen Herrschaft in Rumänien zahlreiche Materialien über deutsche Literatur- und Kulturschaff ende im Land gesammelt. Dieser Band ist der Aufarbeitung gewidmet: Er beinhaltet Beiträge der internationalen Tagung "Deutsche Literatur in Rumänien im Spiegel und Zerrspiegel der Securitate- Akten" 2009 am IKGS. Nach Einblicken in ihre Beobachtungsakten berichten nun bekannte deutsche Autoren aus Rumänien - Richard Wagner, Franz Hodjak, Joachim WittStock, Gerhardt Csejka, Johann Lippet, William Totok, Horst Samson u. a. - über die Drangsalierungen und das Verhältnis der Stasi zur politischen Polizei des "Bruderstaates" Rumänien.

  • Partizipation und Exklusion: Zur Habsburger Prägung von Sprache und Bildung in der Bukowina. 1848 - 1918 - 1940

    132

    Partizipation und Exklusion: Zur Habsburger Prägung von Sprache und Bildung in der Bukowina. 1848 - 1918 - 1940
    Partizipation und Exklusion: Zur Habsburger Prägung von Sprache und Bildung in der Bukowina. 1848 - 1918 - 1940

    Über Generationen hinweg hat die Habsburgermonarchie Sprache und Bildung in der multiethnischen und -kulturellen Bukowina geprägt. Hier entstand an der Grenze zum Russischen Reich 1875 eine deutschsprachige Universität und es wurden ukrainische, rumänische, deutsche, jüdische und polnische Bildungs-und Kulturvereine gegründet. Sprache und Bildung förderten den sozialen Aufstieg und das literarische Schaffen in der Region, doch zugleich begleiteten sie Nationalisierungsprozesse, waren Mittel zur Feindbildproduktion und besaßen die Qualität des Ausschlusses. Der auf eine internationale Tagung 2013 in Czernowitz (Ukraine) zurückgehende Konferenzband versammelt Beiträge ausgezeichneter Bukowina-Spezialisten, u. a. Marianne Hirsch, Leo Spitzer, Mariana Hausleitner, Kurt Scharr, David Rechter, Andrei Corbea-Hoisie, Ion Lihaciu und Peter Rychlo.

  • Rumäniendeutsche Erinnerungskulturen: Formen und Funktionen des Vergangenheitsbezuges in der rumäniendeutschen Historiografie und Literatur

    133

    Rumäniendeutsche Erinnerungskulturen: Formen und Funktionen des Vergangenheitsbezuges in der rumäniendeutschen Historiografie und Literatur
    Rumäniendeutsche Erinnerungskulturen: Formen und Funktionen des Vergangenheitsbezuges in der rumäniendeutschen Historiografie und Literatur

    Die Beiträge dieses interdisziplinär angelegten Bandes versuchen, die Vielfalt von Formen und Funktionen der mit den Begriffen "kollektives" und "kulturelles Gedächtnis" bezeichneten Bezüge auf die rumäniendeutsche Zeitgeschichte darzustellen. Dabei werden Argumentationen und gesellschaftliche Funktionen analysiert und die für die Historiografie und für die Literatur relevanten Besonderheiten herausgearbeitet.

  • Mutter: Land - Vater: Staat: Loyalitätskonflikte, politische Neuorientierung und der Erste Weltkrieg im österreichisch-russländischen Grenzraum

    134

    Mutter: Land - Vater: Staat: Loyalitätskonflikte, politische Neuorientierung und der Erste Weltkrieg im österreichisch-russländischen Grenzraum
    Mutter: Land - Vater: Staat: Loyalitätskonflikte, politische Neuorientierung und der Erste Weltkrieg im österreichisch-russländischen Grenzraum

    Vor dem Hintergrund der Ereignisse in der Ukraine seit 2014 hat dieser Konferenzband eine ungeahnte Aktualität erfahren. Der Austausch über die Kriegsund Konfliktgeschichte sowie ihre Folgen im mittelund osteuropäischen Raum erscheint dringlicher denn je. Die hier versammelten Beiträge internationaler WissenschaftlerInnen Setzen sich zum Ziel, die durch den Ersten Weltkrieg entstandenen Dilemmata zwischen nationaler, staatlicher und kultureller Orientierung in den Bevölkerungsgruppen eines regionalen Groß- und Grenzraums (Bukowina, Galizien, Bessarabien) zu untersuchen. Ein interdisziplinäres Instrumentarium trägt dabei der komplexen Situation einer Region Rechnung, die von Multiethnizität sowie konfessioneller und sprachlicher Vielfalt geprägt ist.

  • Räumliche Semantisierungen: Raumkonstruktionen in den deutschsprachigen Literaturen aus Zentral- und Südosteuropa im 20.–21. Jahrhundert

    135

    Räumliche Semantisierungen: Raumkonstruktionen in den deutschsprachigen Literaturen aus Zentral- und Südosteuropa im 20.–21. Jahrhundert
    Räumliche Semantisierungen: Raumkonstruktionen in den deutschsprachigen Literaturen aus Zentral- und Südosteuropa im 20.–21. Jahrhundert

    Der Konferenzband versammelt Aufsätze von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Deutschland, Kroatien, Rumänien, Slowenien, Ungarn und den Vereinigten Staaten. Ihre Beiträge Setzen sich hauptsächlich vor dem Hintergrund des Spatial Turn in den theoretischen Debatten der letzten Jahrzehnte u. a. mit Strategien der Visualisierung, Spatialisierung, der Inszenierung von Raumwechsel, heterotopischen Raumkonstruktionen, Rauminszenierungen kultureller Begegnungen und von Identitäts- bzw. Alteritätskonzeptionen in deutschsprachigen literarischen Texten aus und über Zentral- und Südosteuropa sowie im regionalen Literaturbetrieb auseinander. Des Weiteren stehen fiktionale Wirklichkeitsmodelle der Peripherie sowie die Verräumlichung von Erinnerungsprozessen im Fokus.

  • Wendemanöver: Beiträge zum Werk Richard Wagners. Mit literarischen Texten von Felicitas Hoppe, Johann Lippet und Richard Wagner

    Wendemanöver: Beiträge zum Werk Richard Wagners. Mit literarischen Texten von Felicitas Hoppe, Johann Lippet und Richard Wagner
    Wendemanöver: Beiträge zum Werk Richard Wagners. Mit literarischen Texten von Felicitas Hoppe, Johann Lippet und Richard Wagner

    Dieser Band geht auf eine Temeswarer Germanistiktagung im Jahr 2016 zurück. Die Beiträge widmen sich Richard Wagners lyrischem, erzählerischem und essayistischem Werk in seiner weiten zeitlichen Dimension, ästhetischen Bandbreite und narrativen Vielgestaltigkeit. Wagner, der sich als Angehöriger der deutschen Minderheit in Rumänien früh mit einer avancierten, engagierten Literatur als kritischer Querdenker positioniert, hat sich seit seiner Ausreise nach Berlin im Jahr 1987 in die Mitte des deutschen Literaturbetriebs geschrieben. Das OEuvre des Schriftstellers liefert zahlreiche Beispiele dafür, wie Literatur Räume vermessen kann und Migration auch innerhalb einer Kultur Zwischenräume erzeugt, in denen das Individuum sich selbst und seine Sprache neu finden muss.

  • Blick ins Ungewisse: Visionen und Utopien im Donau-Karpaten-Raum 1917 und danach

    Blick ins Ungewisse: Visionen und Utopien im Donau-Karpaten-Raum 1917 und danach
    Blick ins Ungewisse: Visionen und Utopien im Donau-Karpaten-Raum 1917 und danach

    In diesem Band werden politische und gesellschaftliche Ideen, Visionen und Utopien für Mitteleuropa vorgestellt, die zum Ende des Ersten Weltkriegs und unmittelbar danach entwickelt wurden. Insbesondere die politischen, kulturellen und kirchlichen Akteure des Donau-Karpaten-Raums, der sich durch ein besonderes Maß an sprachlicher, ethnischer und konfessioneller Diversität auszeichnete, entwickelten verschiedene Visionen einer Nachkriegsordnung, deren Spektrum von einer Weiterentwicklung der imperialen Idee bis hin zu möglichst selbstständigen regionalen Staatsgründungen reichte. Anhand von drei thematischen Schwerpunkten – Politik, Presse und Literatur, Kirchen – wird die heute vielfach postulierte Unumgänglichkeit der Neuordnung Zentraleuropas nach nationalstaatlichen Kriterien hinterfragt.

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