Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Auswirkungen der Fairtrade-Zertifizierung auf den afrikanischen Blumenanbau: Das Beispiel Naivasha, Kenia
Stadtentwicklung und Denkmalpflege: Einflüsse des Arbeitskreises Lüneburger Altstadt e. V. auf die Entwicklung der historischen Altstadt Lüneburgs
Soziale Innovationen aus räumlicher Perspektive: Eine Untersuchung zur Entwicklung der "Regionalwert AG" unter besonderer Berücksichtigung räumlicher Strukturen
eBook-Reihen6 Titel

Lüneburger Geographische Schriften

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Über diese Serie

Digitaler Nomadismus bezeichnet einen neuartigen Lebensstil, dessen Hauptmerkmal die örtliche Unabhängigkeit ist. Digitale Nomaden verdienen ihren Lebensunterhalt mithilfe von digitalen Technologien wie dem Internet. Zur Verrichtung ihrer Arbeit sind sie an keinen festen Ort gebunden, weshalb sie regelmäßig den Aufenthaltsort wechseln können. Ihr Arbeitsplatz ist da, wo sie gerade sind. Sie verstehen sich selbst als Teil einer globalen Bewegung, welche neue Standards für die Lebens- und Arbeitswelt von morgen setzen will.
Das Buch stellt die Arbeits- und Lebenswelt Digitaler Nomaden vor und geht auf die zentralen Motive, Werte und Regeln des digitalnomadischen Lebensstils ein. Es skizziert außerdem einige der individuellen, gesellschaftlichen und politischen Potenziale und Herausforderungen einer hypermobilen, digitalen Arbeitswelt.
Die Autorin lebt selbst ortsunabhängig. Ihre Reisen führten sie quer durch Europa, nach Russland, Jordanien, Israel, Thailand und Indonesien. Mittlerweile arbeitet sie als Beraterin zu den Themen Neue Arbeit und Digitaler Nomadismus.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum11. Nov. 2015
Auswirkungen der Fairtrade-Zertifizierung auf den afrikanischen Blumenanbau: Das Beispiel Naivasha, Kenia
Stadtentwicklung und Denkmalpflege: Einflüsse des Arbeitskreises Lüneburger Altstadt e. V. auf die Entwicklung der historischen Altstadt Lüneburgs
Soziale Innovationen aus räumlicher Perspektive: Eine Untersuchung zur Entwicklung der "Regionalwert AG" unter besonderer Berücksichtigung räumlicher Strukturen

Titel in dieser Serie (6)

  • Soziale Innovationen aus räumlicher Perspektive: Eine Untersuchung zur Entwicklung der "Regionalwert AG" unter besonderer Berücksichtigung räumlicher Strukturen

    3

    Soziale Innovationen aus räumlicher Perspektive: Eine Untersuchung zur Entwicklung der "Regionalwert AG" unter besonderer Berücksichtigung räumlicher Strukturen
    Soziale Innovationen aus räumlicher Perspektive: Eine Untersuchung zur Entwicklung der "Regionalwert AG" unter besonderer Berücksichtigung räumlicher Strukturen

    Die wachsenden globalen Herausforderungen unserer Zeit verlangen nach Lösungsstrategien auf unterschiedlichsten Ebenen: von internationalen Aktionsplänen wie der Agenda 21 bis hin zu lokalen zivilgesellschaftlichen Initiativen. Zunehmend werden innovative Lösungen mit gesellschaftlichem Mehrwert auch aus wirtschaftlicher Perspektive interessant – Sozialunternehmer machen soziale Innovationen zum Geschäftsmodell und lösen damit lokale Problemstellungen. Doch welche Wechselwirkungen bestehen zwischen solch einer Innovation und ihrem räumlichen und gesellschaftlichen Kontext? In welcher Weise sind Social Entrepreneurs als handelnde Individuen in diesen Kontext eingebunden? Warum sind die räumlichen Aspekte beim Verständnis gesellschaftlicher Strukturen überhaupt von so großer Bedeutung? Inwieweit können soziale Innovationen gesellschaftliches Handeln verändern? Der Autor greift all diese Fragen auf und untersucht sie an einem ganz konkreten Beispiel einer sozialen Innovation in der Region Freiburg im Breisgau. Er nimmt dabei eine außergewöhnliche, kulturwissenschaftliche und interdisziplinäre Forschungsperspektive ein, indem er drei Forschungsfelder – Social-Entrepreneurship-Forschung (Wirtschaftswissenschaften), Handlungstheorie (Sozialwissenschaften) und Kulturgeographie (Raumwissenschaften) – miteinander verknüpft. Er lässt gesellschaftliche und sozial-räumliche Strukturen in Form von Raumbildern sichtbar werden und deckt so Zusammenhänge zwischen kollektiver lokaler Identität und sozialer Innovation auf. Der Autor studierte in Lüneburg Kulturwissenschaften mit den Schwerpunkten Geographie und BWL. Als langjähriger Stadtführer durch die Hamburger Hafencity ist er selbst ein Begleiter und Beobachter räumlicher und sozialer Veränderungsprozesse.

  • Auswirkungen der Fairtrade-Zertifizierung auf den afrikanischen Blumenanbau: Das Beispiel Naivasha, Kenia

    4

    Auswirkungen der Fairtrade-Zertifizierung auf den afrikanischen Blumenanbau: Das Beispiel Naivasha, Kenia
    Auswirkungen der Fairtrade-Zertifizierung auf den afrikanischen Blumenanbau: Das Beispiel Naivasha, Kenia

    Wie können wir guten Gewissens Blumen zum Muttertag als Symbol der Zuneigung verschenken, die unter schlimmsten Arbeitsbedingungen von jungen Müttern geerntet wurden? Die immer wieder kritisierten Zustände auf den riesigen Blumenfarmen speziell in Äquatorialafrika verunsichern viele Kunden bei ihrer Kaufentscheidung. Die Arbeitsbedingungen in den Gewächshäusern zeichnen sich durch niedrige Löhne und hohen Pestizideinsatz aus. Einen möglichen Ausweg aus dieser Situation verspricht die Siegel-Organisation „Fairtrade“, die neben agrarischen Produkten von Kleinbauern auch gewissenhafte Blumenproduzenten mit ihrem Siegel zertifiziert. Den Arbeitern soll damit eine langfristige Lebensplanung und den Produzenten eine Schlüsselrolle in der Lösung sozialer Probleme in ihrer Region ermöglicht werden. Doch ist die Hoffnung des europäischen Fairtrade-Konsumenten gerechtfertigt, mit dem Kauf von zertifizierten Blumen ein Produkt zu erwerben, das auch hohen moralischen Ansprüchen gerecht wird? Oder handelt es sich bei dem Zertifikat um eine bloße Marketingmaßnahme? Der Autor stellt die formulierten Ziele des Fairtrade-Handels infrage: Kommen die Mehreinnahmen den Menschen, ihren Lebens- und Arbeitsbedingungen zugute? Welchen Effekt haben die Fairtrade-Standards auf die lokale Gemeinde? Ein Vergleich von Arbeitsbedingungen und dem Engagement einer Fairtrade-Farm mit denen verschiedener konventioneller Farmen aus der Region Naivasha in Kenia gibt Aufschluss über die Auswirkungen der Zertifizierung am Produktionsstandort.

  • Stadtentwicklung und Denkmalpflege: Einflüsse des Arbeitskreises Lüneburger Altstadt e. V. auf die Entwicklung der historischen Altstadt Lüneburgs

    6

    Stadtentwicklung und Denkmalpflege: Einflüsse des Arbeitskreises Lüneburger Altstadt e. V. auf die Entwicklung der historischen Altstadt Lüneburgs
    Stadtentwicklung und Denkmalpflege: Einflüsse des Arbeitskreises Lüneburger Altstadt e. V. auf die Entwicklung der historischen Altstadt Lüneburgs

    Lüneburg blickt mit seinen kleinen Gassen, Backsteingiebeln und beeindruckenden Baudenkmalen auf eine über 780 Jahre alte Stadtgeschichte zurück. Es ist jedoch keine Selbstverständlichkeit, dass die Altstadt heute so gut erhalten ist. Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg stand die Stadt vor immensen Herausforderungen: Absenkungen des Bodens führten zu Gebäudeschäden, zunehmende Verkehrsaufkommen belasteten die Innenstadt und steigende Bevölkerungszahlen führten zu einem nie dagewesenen Wohnraummangel und hygienischen Missständen. Weiten Teilen der Innenstadt, darunter jahrhundertealten Bauwerken, drohte der Abriss. Um dies zu verhindern, formierte sich in den 1970er Jahren der Arbeitskreis Lüneburger Altstadt e. V. (ALA). Die Autorin begibt sich auf die Suche nach den Spuren, die der ALA durch sein Wirken in Lüneburg hinterlassen hat und geht der Frage nach, welchen Einfluss Bürgerengagement auf Stadtentwicklung ausüben kann.

  • Adoptionsfaktoren der Cradle-to-Cradle-Implementierung in Deutschland: Eine explorative Untersuchung anhand qualitativer Interviews

    5

    Adoptionsfaktoren der Cradle-to-Cradle-Implementierung in Deutschland: Eine explorative Untersuchung anhand qualitativer Interviews
    Adoptionsfaktoren der Cradle-to-Cradle-Implementierung in Deutschland: Eine explorative Untersuchung anhand qualitativer Interviews

    Die Implementierung des Cradle-to-Cradle-Konzepts kann einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung langfristig tragbarer Wirtschafts- und Konsummuster leisten. Dennoch wird dem Konzept speziell in Deutschland große Skepsis entgegengebracht. Warum findet es in einem Land, das als Innovationsschmiede und Vorreiternation der Nachhaltigkeit gehandelt wird, so wenig Anklang? Inwieweit tragen das politisch-rechtliche Umfeld, die Kommunikationsstrukturen rund um den Cradle-to-Cradle-Ansatz oder die kulturellen Rahmenbedingungen zur deutschen Zurückhaltung bei der Implementierung bei? Welche Erkenntnisse und Empfehlungen lassen sich daraus für eine nachhaltige Entwicklung und das nach wie vor bestehende Umsetzungsdefizit von Nachhaltigkeitsinnovationen ableiten? Die Autorin führte neben einer intensiven Auseinandersetzung mit dem theoretischen Kontext Interviews mit zehn ausgewiesenen Experten aus der Praxis und kommt am Ende zu dem Schluss, dass es zur Umsetzung einer derart radikalen Innovation mehr bedarf als des Willens zu technischem Fortschritt.

  • Der Genius Loci Lüneburgs: Erkundungen zu raumbezogener Identität

    7

    Der Genius Loci Lüneburgs: Erkundungen zu raumbezogener Identität
    Der Genius Loci Lüneburgs: Erkundungen zu raumbezogener Identität

    'Identität' hat viele Seiten. Eine offensichtlich immer wichtiger werdende Facette beleuchtet die räumlichen Aspekte dieses Themenfeldes: die raumbezogene Identität. Die vorliegende Arbeit untersucht im Rahmen einer qualitativen Studie die Beschaffenheit der raumbezogenen Identität für die Stadt Lüneburg. Die Individualidentität eines Menschen mit ihrem Beitrag für diese raumbezogene Identität und die Ortsidentität, die wiederum einen starken Einfluss auf die persönliche Identität eines Menschen haben kann, sind dabei zu unterscheiden. Wie stellt sich diese Wechselwirkung im Raum Lüneburg dar? Gibt es einen 'Genius Loci' - einen Geist des Ortes - der Lüneburg einzigartig macht? Und zunächst: Wie kann der Begriff der raumbezogenen Identität überhaupt griffig und differenzierend dargestellt werden? Welche historischen und sozialen Strömungen umfasst er und lässt er sich grundsätzlich anwenden? Um Antworten zu finden, begab sich die Verfasserin auf die Suche nach diesem besonderen Geist der Stadt. In Interviews mit Lüneburgerinnen und Lüneburgern wurde sie fündig. Die Autorin selbst ist Wahl-Lüneburgerin und immer wieder erstaunt über die augenscheinlich so homogene Lesart der Stadt und all die positiven Konnotationen, die Bewohner und Besucher gleichermaßen der Stadt zuschreiben. Während ihres Studiums der Kulturwissenschaften mit dem Schwerpunkt Culture, Arts & Media fand die Autorin immer mehr den Zugang zu geographischen und lokal relevanten Themen.

  • Digitaler Nomadismus: Chancen und Herausforderungen eines neuen Arbeitsmodells

    8

    Digitaler Nomadismus: Chancen und Herausforderungen eines neuen Arbeitsmodells
    Digitaler Nomadismus: Chancen und Herausforderungen eines neuen Arbeitsmodells

    Digitaler Nomadismus bezeichnet einen neuartigen Lebensstil, dessen Hauptmerkmal die örtliche Unabhängigkeit ist. Digitale Nomaden verdienen ihren Lebensunterhalt mithilfe von digitalen Technologien wie dem Internet. Zur Verrichtung ihrer Arbeit sind sie an keinen festen Ort gebunden, weshalb sie regelmäßig den Aufenthaltsort wechseln können. Ihr Arbeitsplatz ist da, wo sie gerade sind. Sie verstehen sich selbst als Teil einer globalen Bewegung, welche neue Standards für die Lebens- und Arbeitswelt von morgen setzen will. Das Buch stellt die Arbeits- und Lebenswelt Digitaler Nomaden vor und geht auf die zentralen Motive, Werte und Regeln des digitalnomadischen Lebensstils ein. Es skizziert außerdem einige der individuellen, gesellschaftlichen und politischen Potenziale und Herausforderungen einer hypermobilen, digitalen Arbeitswelt. Die Autorin lebt selbst ortsunabhängig. Ihre Reisen führten sie quer durch Europa, nach Russland, Jordanien, Israel, Thailand und Indonesien. Mittlerweile arbeitet sie als Beraterin zu den Themen Neue Arbeit und Digitaler Nomadismus.

Autor

Robert Oschatz

Robert Oschatz, M. A., studierte Angewandte Kulturwissenschaften im Magister mit den Schwerpunkten auf Stadt- und Regionalentwicklung sowie Kulturmanagement. Heute arbeitet er als Kultur- und Künstlermanager in Hamburg.

Ähnlich wie Lüneburger Geographische Schriften

Ähnliche E-Books

Sozialwissenschaften für Sie

Mehr anzeigen

Verwandte Kategorien

Rezensionen für Lüneburger Geographische Schriften

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen