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Aktienanlage für Warmduscher
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eBook61 Seiten31 Minuten

Aktienanlage für Warmduscher

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Über dieses E-Book

Kennen Sie das auch? Sie haben Aktien eines aussichtsreichen Unternehmens gekauft und sind guter Dinge, schon bald eine schöne Rendite zu erwirtschaften.

 

Doch dann ziehen düstere Wolken über den Gesamtmarkt hinweg, und die Börsen stürzen ab und ziehen auch Ihr ausgewähltes Unternehmen in den Abgrund. 

 

Konnten Sie das nicht kommen sehen? Natürlich nicht, sagen Sie sich. Wie denn auch? Der MACD oder der RSI verraten dem Kleinanleger nicht, welche Krisen am Aktienmarkt bevorstehen.

 

Aber solche Indikatoren existieren! Sie kennen Sie nur nicht. Von ihnen handelt dieser kleine Ratgeber. Lernen Sie Frühindikatoren kennen, die schon dann reagieren, bevor es die Aktienmärkte tun, und Ihnen sagen, wann es Zeit zum Ausstieg ist.

 

Machen Sie es so wie ich: Ich hatte es satt, ahnungslos von Krise zu Krise zu stolpern und Geld zu verlieren. Ich habe mir eine Taktik angeeignet, die es mir ermöglicht, rechtzeitig Geld aus dem Markt zu nehmen, wenn es erforderlich ist, und darauf zu warten, es wieder neu zu invesstieren. Ich kann beruhigt schlafen und muss mir nicht den Kopf zerbrechen, wie es nun weitergehen soll.

 

Statt mein Risiko zu erhöhen, habe ich es mit Hilfe der marktbreiten Indikatoren minimiert. Ich nenne meine Vorgehensweise liebevoll die Warmduscher-Taktik, weil ich in der Lage bin, mein Geld rechtzeitig vom Tisch zu nehmen. Ich warte geduldig ab, bis die Krise an den Weltmärkten vorübergezogen ist, dann steige ich wieder ein.

 

Ich zeige Ihnen, wie es geht.

 

Hinweis: Da ich zahlreiche Grafiken eingefügt habe, ist es ratsam, das Buch auf einem Tablet oder PC zu lesen. Auf einem Ebook-Reader ist die Darstellung der Grafiken nicht optimal. 

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum16. Jan. 2022
ISBN9783755405535
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    Buchvorschau

    Aktienanlage für Warmduscher - K. K. Frank

    Einleitung

    Es war im Sommer 1997, als ich mit einigen Freunden beschlossen habe, an der Börse mitzumischen. Ohne jeden Plan orderte ich einige Werte – immerhin solche, die mir bekannt waren. Doch es half nicht viel. Kaum freute ich mich über die ersten zarten Kursgewinne und gewöhnte mich an den Gedanken, ohne harte Arbeit reich zu werden, ereignete sich im Herbst des Jahres ein Ereignis, das heute als Asienkrise in den Geschichtsbüchern zu finden ist. Vereinfacht ausgedrückt es handelte sich um eine Währungskrise in Südostasien (in Wirklichkeit waren die Probleme deutlich vielschichtiger).

    Während China noch mit einem blauen Auge davonkam, traf es Länder wie Südkorea, Indonesien oder Thailand knüppelhart. Dort verloren die Börsen rund 40%. In Deutschland war es nicht ganz so schlimm, doch es genügte, um meine zarten Gewinne wieder einzustampfen.

    Das Jahr 1998 verlief ganz genauso. Im ersten Halbjahr kämpfte sich mein Depot wieder ins Plus, doch erneut zog der Herbst einen dicken Schlussstrich unter meinen kleinen Erfolg: Erneut lag der Brandherd in Asien, aber nicht nur dort allein. Diesmal wurde ganz besonders Russland in Mitleidenschaft gezogen.

    Viele Anleger verkauften ihre Anlagen (Aktien, Anleihen, aber auch den Rubel). Da der Rubel immer weiter fiel, musste der IWF einspringen, um eine drohende Weltwirtschaftskrise zu verhindern. Dennoch verlor der gerade erblühende russische Aktienmarkt viel mehr als die Hälfte seines Wertes. Korruption und Misswirtschaft waren weitere Gründe für die Krise.

    Das ließ den Dax nicht unbeeindruckt: Innerhalb weniger Wochen sank der Index von rund 6200 auf 3850 Punkte, ein Verlust von fast 40%. Interessant ist, dass beide Krisen in Langzeitcharts nur noch als winzig kleine Korrekturen zu erkennen sind. Ich hatte damals jedoch einen völlig anderen Eindruck. Ich fühlte mich hin- und hergerissen wie ein Stück Treibholz im stürmischen Ozean.

    Die Krisen von 2000 (bis hin ins Jahr 2003 natürlich mit Erholungsphasen garniert) sowie von 2007/2008 muss ich an dieser Stelle sicher nicht erneut aufwärmen. Sie hatten in ihrer Entstehung völlig unterschiedliche Ursachen, eines jedoch hatten sie miteinander gemeinsam: Ich war stets mit einem Großteil meines Geldes investiert und schaute dem Treiben teils fassungslos, teils schockiert, manchmal auch mit einer ungesunden Portion Sarkasmus zu.

    Aus heutiger Sicht habe ich durchaus Erklärungen für mein dummes Verhalten: Ende der Neunziger hatte ich, was Aktien und Börsen anging, überhaupt keine Ahnung. Ich kaufte die Werte, die in den Magazinen und im Internet besprochen wurden. Auch bei der sogenannten Dotcom-Krise will ich ein Auge zudrücken. Wer diese Phase seinerzeit miterlebte, weiß, wie euphorisiert und gierig jeder Anleger war. Es war keine Kunst, mit irgendwelchen obskuren Unternehmen, die nie ein Produkt herstellten oder eine Dienstleistung anboten, innerhalb von Tagen oder zumindest Wochen 100 Prozent Gewinn zu machen. Warnende Stimmen gab es zwar, aber es wurde nicht auf sie gehört. Selbst mit der Deutschen Telekom waren hohe Gewinne machbar.

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