Digitale Mitarbeiterkommunikation: Wie die Mitarbeiter-App weltweit Mitarbeitende und Unternehmen begeistert
Von Marcel Setzer
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Über dieses E-Book
Nach BWL-Studium in Aachen und Promotion in Chemnitz
1999-2002 Quelle AG, Leitung Inhouse Consulting.
2002 Start in die Selbstständigkeit:
Gründung TS Group Beratung und Beteiligungen
Gründung valido - Ideenwerkstatt im Schindlerhof
Gründung HUMANSTARSapp
www.humanstars.app
Der Schindlerhof - Hoteldorf der Sinne der Familie Kobjoll in Nürnberg-Boxdorf ist die Keimzelle der HUMANSTARSapp. Vielfach ausgezeichnet für herausragende Gastlichkeit und eine Unternehmensführung, die aus tiefster Überzeugung und bereits seit Jahrzehnten den Menschen in den Mittelpunkt stellt, dient der Schindlerhof vielen Unternehmen als Vorbild. Über Seminare und Publikationen findet die Schindlerhof-Philosophie Verbreitung.
www.schindlerhof.de
Klaus Kobjoll, Gründer Schindlerhof: "Für HUMANSTARSapp ist der Schindlerhof Keimzelle, Teststrecke und täglicher Proof of Concept."
Josef Pölt, Vorstand Volksbank Raiffeisenbank Starnberg-Herrsching-Landsberg: "Die Mitarbeiter-App von HUMANSTARS ist ein echter Gamechanger in unserer Kommunikation und Zusammenarbeit. Das Team von HUMANSTARS hat unsere Vorstellungen vom "Look & Feel" hervorragend umgesetzt."
Christian Vollmann, Unternehmer und Business Angel: "Digitale Mitarbeiter-Apps erleichtern die Kommunikation innerhalb eines Unternehmens und fördern somit die Zusammenarbeit im Team."
Marcel Setzer
Dr. Marcel Setzer BWL-Studium und Promotion in Aachen und Chemnitz. Von 1999 bis 2002 als Leiter Inhouse Consulting tätig für die Quelle AG. Im Jahr 2002 Gründung der TS Group Beratung und Beteiligungen und damit Start in die Selbständigkeit. Es folgte die Gründung des Unternehmens valido - Ideenwerkstatt im Schindlerhof, aus der die HUMANSTARSapp hervorging. www.humanstars.app
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Rezensionen für Digitale Mitarbeiterkommunikation
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Buchvorschau
Digitale Mitarbeiterkommunikation - Marcel Setzer
Für meine Familie
Die ersten HUMAN STARS in meinem Leben waren meine Eltern Elly und
Fritz. Sie haben mir immer das Gefühl gegeben, ebenfalls ein HUMAN STAR
zu sein.
Vertrauen, Wertschätzung und Liebe wurden GROSS geschrieben!
Desweiteren herzlichen Dank an meine Schwiegereltern, Klaus und
Renate Kobjoll, für ihre Unterstützung und ihr Vertrauen, insbesondere
in der Aufbauphase der HUMANSTARSapp.
Und ein besonders inniges Dankeschön geht an meine Frau Nici und
meinen Sohn Max für so viel Motivation und Leidenschaft, die alles
möglich macht.
Euer Marcel
Inhalt
Vorwort
Wie alles anfing und wo wir heute stehen
Kundenstimmen
André Garrels, Autohaus Berolina Gruppe: »Ein unverzichtbares Instrument, um auf alle notwendigen Informationen zur richtigen Zeit zugreifen zu können«
Günther Wurm, Unternehmensberatung Business Pool GmbH: »Für MitarbeiterInnen und Unternehmen nur Vorteile!«
Benjamin Adriani, FLEXX Fitness GmbH: »Das Tool, mit dem wir unseren Mitarbeitenden unsere Unternehmenskultur und unsere Werte sehr gut vermitteln können, und die Plattform, auf der wir unser ganzes Wissen und alle aktuellen Infos teilen.«
Sebastian Noelle, Gartencenter Brockmeyer: »Ein gutes Kommunikations- und Identifikationsmedium«
Walter Stuber, Gemeinhardt Service GmbH für Spezialgerüstbau: »Eine Zeitersparnis, durch die wir auf 35 Stunden reduzieren können!«
Heiko Schneider, Friseursalon HaarSchneider und friseur.digital: »Eine moderne und digitale Unterstützung der täglichen Abläufe«
Albrecht Kauderer, Kauderer Backhaus: »Schneller und mehr kommunizieren«
Christine Jäger und Elisabeth Weiß, Kolping Bildungswerk: »Wenn man bei Kolping morgens den Rechner hochfährt, öffnet sich die HUMANSTARSapp direkt.«
Heiko Mencke, Mencke Gartencenter: »Durch die App fühlen sich alle Mitarbeiter mitgenommen.«
Thomas Lührmann, Metallbau Lührmann: »Als hätten wir ein unternehmenseigenes Facebook – mega!«
Elke Stein, Personal-Dienstleister Peras GmbH: »Wie eine Heimat für unsere Job-Family.«
Frank Tiefel und Patricia Frisch, PSD Bank: »Die App mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis.«
René Güntner, REWE Güntner: »Zeitgemäß, modern und funktioniert!«
Melanie Koch, REWE Koch: »Die App ist nicht mehr wegzudenken: Wir wissen gar nicht mehr,
wie es ohne gehen konnte.«
Klaus Heinrich, Beratungsgesellschaft Schaffer und Kollegen: »Durch die App wird interne Kommunikation ganz unkompliziert
ermöglicht.«
Nicole Kobjoll, Schindlerhof: »Ein ideales Hilfsmittel, um optimale Rahmenbedingungen für
gute Arbeitsleistung zu schaffen.«
Marcel Schoon, Schnellecke Logistics: »Der Preis ist für mich das beste Argument für die App.«
Frank Simmeth, Simmeth-Training / Marke Webiflix: »Die HUMANSTARSapp hat viele unserer Probleme gelöst.«
Dr. Michael Reinhart, Sparkasse Ansbach: »Ein wertvolles Instrument, um die Mitarbeiterkommunikation
auf ein hohes digitales Niveau zu heben.«
Gerd Neuwirth, Stadtwerke Neuwied: »Egal welche Frage – innerhalb kürzester Zeit bekommen wir eine
Antwort!«
Alexander Pinitsch, Unterberger Gruppe (Autohäuser, Immobilien, Leasing-Firmen): »Es ist schon etwas Besonderes, zu sagen: Wir haben eine eigene App.«
Thomas Buchenau, Verband Deutscher Garten-Center: »Diese Software ist hervorragend geeignet für die Kommunikation.«
Josef Pölt, Volksbank Raiffeisenbank Starnberg-Herrsching-Landsberg: »Für viele Informationen das wichtigste Kommunikationsmittel in
der Bank.«
Dr. Hannes Zapf, Kalksand-Mauerstein-Hersteller Zapf KG: »Durch die App war es zum ersten Mal möglich, Informationen
ungefiltert an alle Mitarbeiter und alle Mitarbeiterinnen gleichzeitig
zu schicken.«
Portfolio
Ein Wort zum Thema Sicherheit
Epilog und Dank
Gutes tun
Vorwort
Der Schindlerhof unserer Familie ist die Keimzelle der HUMANSTARS-app. Alles begann damit, dass wir unsere Führungs- und Kommunikations-Toolbox MAX zu einer Mitarbeiter-App und damit zu unserem social Intranet weiterentwickeln wollten.
Ich war die treibende Kraft, und das kam so: Ich war hochschwanger und musste mich kurz vor der Geburt schonen, blieb also zu Hause. Mein Mann, Marcel Setzer, und ich wohnten damals in der Nürnberger Altstadt, 88 Stufen bis zur Wohnung unter dem Dach. Ich sollte keine Treppen steigen, und einen Aufzug gab es in dem alten Haus nicht. Ich fühlte mich wie gefangen und habe ständig im Schindlerhof angerufen: Wie waren die Umsätze? Ist jemand krank? Wer springt ein? Gab es Reklamationen? Dankbriefe?
Anrufen zu müssen, das ist vorsintflutlich. Und es ging ja auch anderen so, nicht nur mir. Wenn du zwei Tage frei hattest und der neue Dienstplan kam heraus, dann musste man anrufen, um zu erfahren, für wann man eingeplant war. Oder duale Studenten: Sie sind ein halbes Jahr in Ravensburg und ein halbes Jahr im Schindlerhof. Und dann gibt es ja noch andere Menschen, die ein Kind bekommen und dann zwei Jahre in Elternzeit gehen.
Meine Anforderung war: Ich möchte alle wichtigen Informationen haben, auch wenn ich nicht im Betrieb bin.
Ich bat also Marcel und die Programmierer in seinem Unternehmen um die Programmierung einer App – im Gegenzug bot ich ihnen die Verköstigung im Schindlerhof an. Ich wollte eine interne Mitarbeiter-App – das war vor 14 Jahren.
Die erste Version war ganz einfach, man konnte lediglich Informationen einstellen. Erst später kamen die vielen Funktionen dazu, die diese App heute so erfolgreich machen. Wir hatten aber einen Vorsprung, und als sich in der Coronazeit viele Unternehmen Gedanken über Mitarbeiterkommunikation mittels App machten, waren wir schon viel weiter.
Wir haben die Mitarbeiter gefragt: Welche Plattformen nutzt ihr im Internet? Die Antwort war unisono: WhatsApp und Facebook. Unsere Überlegung war: Wir hätten gerne alles in einem, eine Mitarbeiter-App und ein social Intranet. Unsere Entscheidung: Wir bauen das selbst.
Marcel hatte zeitgleich den Vorstand einer VR-Bank aus Starnberg kennengelernt, der sagte: »So etwas brauche ich auch. Lass uns doch so etwas gemeinsam entwickeln.«
So entstand unsere App: alles auf deutschen Servern, keine Subunternehmer außerhalb Deutschlands, keine externen Dienstleister. Es laufen regelmäßig Penetrationstests über die Software. Das wird permanent überprüft.
Man kann die App mit dem Handy, am PC oder über den Fernseher aufrufen. Die Nutzung ist so einfach, wie man es von den sozialen Medien her gewohnt ist.
Unter den ersten Kunden der HUMANSTARSapp waren Unternehmen, die vorher personen- und patientenbezogene Daten per WhatsApp ausgetauscht hatten. Davon wollte man ganz schnell wegkommen. So beschlossen Marcel und sein Team, ein vollwertiges social Intranet im Stil des US-amerikanischen Anbieters aufzubauen.
Damit sind sie der DSGVO zuvorgekommen, diese greift ja erst seit ein paar Jahren. Ich fand es auch nicht schön, über WhatsApp Krankheitsvertretungen zu organisieren. Man sieht, wer die Anfrage schon gelesen, sich aber nicht gemeldet hat, und dann springen immer wieder die Gleichen ein. Man sieht ja nicht, ob jemand beim 80. Geburtstag seiner Großmutter ist und deswegen einfach nicht einspringen kann. Das hat intern für Unmut gesorgt: Schau mal, gelesen hat er’s, aber gemeldet hat er sich nicht.
Deshalb fand ich es schön, solche Funktionen in die App zu integrieren. Das hatte bei uns gar keinen Datenschutzhintergrund, sondern wir wollten einfach, dass nicht jeder sieht, ob man eine Nachricht gelesen hat oder nicht. Das kann man zwar auch auf WhatsApp einstellen, das weiß aber nicht jeder und dementsprechend wurde es nicht gemacht.
Marcel stellte den neuen Chat stolz den Auszubildenden vor, die aber nicht begeistert waren: Wo denn die Sprachnachrichten seien? Dass die jüngeren Leute nicht mehr tippen, sondern direkt Sprachnachrichten hinterlassen wollen, das hatten wir nicht bedacht.
Er rief den Bank-Vorstand an und sprach das Thema mit ihm an. Dieser war, anders als die Auszubildenden, nicht an Sprachnachrichten interessiert. Die Folge: Wir bauten die App an der Stelle um und integrierten »Speech to text«.
