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Die Mini-PV-Anlage als Balkonkraftwerk: Leitfaden für die solare Energiegewinnung zu Hause
Die Mini-PV-Anlage als Balkonkraftwerk: Leitfaden für die solare Energiegewinnung zu Hause
Die Mini-PV-Anlage als Balkonkraftwerk: Leitfaden für die solare Energiegewinnung zu Hause
eBook191 Seiten1 Stunde

Die Mini-PV-Anlage als Balkonkraftwerk: Leitfaden für die solare Energiegewinnung zu Hause

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Über dieses E-Book

Der umfassende Leitfaden zu Balkonkraftwerken mit Boni
Boni 1: Kostenlose Checkliste für den Kauf und die Installation eines Balkonkraftwerks zum Download
Boni 2: Gratis Excel Balkonkraftwerk-Amortisation Rechner zum Download mit Vergleichen bis zu 5 Szenarien
Können Balkonkraftwerke den Klimawandel aufhalten? Wie schwierig ist es, eine Mini-PV-Anlage ans Laufen zu bringen? Lohnt sich ein Balkonkraftwerk mit 600 W Leistung überhaupt? Auf diese und viele weitere Fragen gibt der Leitfaden Antworten.

Solarenergie auf dem Balkon – Hintergrundwissen und praktische Tipps
Der Leitfaden „Die Mini-PV-Anlage als Balkonkraftwerk“ taucht ein in die Welt der kleinen Solaranlagen. Immer mit dem Blick auf effiziente Stromerzeugung werden folgende Fragenbehandelt:

Faktoren für effizienten Betrieb: Globalstrahlung, Ausrichtung, Neigungswinkel, Leistung, Ertrag, Amortisation
Was ist in Sachen Genehmigung und Anmeldung zu beachten?
Welche neuen steuerlichen Regelungen gelten zu Investition und Einspeisevergütung?
Gibt es Fördermöglichkeiten?
Was wird vor Ort gebraucht, um ein Balkonkraftwerk in Betrieb zu nehmen?
Wie funktioniert Photovoltaik und welche Charakteristika sind bei Mini-PV-Anlagen wichtig?
Wie wird eine Mini-PV-Anlage installiert und elektrisch angeschlossen?
Dazu gibt es Infos zu Zubehör wie Speicher, Checklisten und hilfreiche Links
Die Mini-PV-Anlage als Balkonkraftwerk: Ein Leitfaden, der keine Fragen offen lässt
Wer ein Balkonkraftwerk kaufen möchte, sollte sich informieren, auch um Überraschungen zu vermeiden. Dieser Leitfaden liefert eine fundierte Entscheidungsgrundlage. Viele Detailfragen zu Anschaffung, Installation und Rentabilität werden genauso geklärt wie die Frage, welchen Beitrag eine leistungsbegrenzte Anlage zum großen politischen Ziel des Klimaschutzes beitragen kann. Das Buch ist eine Pflichtlektüre für kosten- und umweltbewusste Ratsuchende.
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum14. Mai 2023
ISBN9783989119703

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    Buchvorschau

    Die Mini-PV-Anlage als Balkonkraftwerk - Louis Benz

    Vorwort

    In einer Welt, die sich zunehmend der Dringlichkeit des Klimawandels und der Notwendigkeit zur Reduktion des CO2-Ausstoßes bewusst wird, gewinnen Balkonkraftwerke und PV-Anlagen immer mehr an Bedeutung. Im Zuge der Unterzeichnung des Pariser Klimaabkommens haben sich zahlreiche Länder, darunter auch Deutschland, dazu verpflichtet, den Ausstoß von Treibhausgasen drastisch zu reduzieren und den Übergang zu erneuerbaren Energien voranzutreiben. Dabei spielen private Haushalte eine entscheidende Rolle.

    Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Daher ist die Umstellung auf erneuerbare Energien unerlässlich, um die Erderwärmung zu begrenzen und den Planeten für zukünftige Generationen zu erhalten. In diesem Zusammenhang haben sich Plug-in-Photovoltaik-Anlagen als praktische, effiziente und umweltfreundliche Lösungen zur Energieerzeugung erwiesen. Damit können Privathaushalte ihren eigenen Beitrag zur Energiewende leisten.

    Das beweist unter anderem eine Studie der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW). Demnach waren in Deutschland Ende 2021 rund 190.000 Balkonkraftwerke installiert. Diese Zahl verdeutlicht das wachsende Interesse an solchen Technologien. Insbesondere, da die Studie auch eine Verdopplung der Nachfrage zwischen 2020 und 2021 belegen konnte. Diese Entwicklung zeigt, dass immer mehr Menschen die Vorteile von Balkonkraftwerken und PV-Anlagen erkennen und dazu beitragen möchten, den Übergang zu erneuerbaren Energien in ihrem eigenen Lebensumfeld zu vollziehen.

    Dieses Buch beschäftigt sich ausführlich mit dem Thema Balkonkraftwerke. Es werden die Funktionsweise, die verschiedenen verfügbaren Modelle und die Installation dieser Systeme erklärt. Darüber hinaus werden die rechtlichen Aspekte, Fördermöglichkeiten und die Kosten, die mit der Anschaffung und Nutzung dieser umweltfreundlichen Technologien verbunden sind, erläutert. Das Ziel ist ein umfassender Leitfaden, damit auch Laien fundierte Entscheidungen darüber treffen können, wie mit einem Balkonkraftwerk oder einer PV-Anlage zum Klimaschutz beigetragen werden kann.

    Das Pariser Klimaabkommen

    Das Pariser Klimaabkommen ist ein historisches und wegweisendes internationales Abkommen, das am 12. Dezember 2015 auf der 21. Konferenz der Vertragsparteien (COP21) der UN-Rahmenkonvention für Klimaänderungen (UNFCCC) in Paris verabschiedet wurde. Es trat am 4. November 2016 in Kraft. Das Hauptziel des Abkommens ist die Begrenzung der globalen Erwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius gegenüber den vorindustriellen Werten von 1850 - sowie die Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad Celsius. Diese Werte sind maßgeblich, um die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels wie Dürren, Überschwemmungen und den Anstieg des Meeresspiegels zu verhindern.

    Die Geschichte des Pariser Abkommens

    Das Pariser Abkommen ist das Ergebnis eines langen und komplexen Verhandlungsprozesses, der sich über mehr als zwei Jahrzehnte erstreckte. Den Anfang machte die UN-Rahmenkonvention zum Klimawandel (UNFCCC). Diese wurde 1992 während des Erdgipfels in Rio de Janeiro verabschiedet und trat 1994 in Kraft. Sie bildete die Grundlage für die internationale Zusammenarbeit im Kampf gegen den Klimawandel. Sie hatte das Ziel, die Konzentration der Treibhausgase in der Atmosphäre auf ein „unschädliches" Maß zu stabilisieren.

    Das erste rechtlich verbindliche Klimaabkommen war jedoch das Kyoto-Protokoll. Verabschiedet wurde es bereits 1997, trat aber erst 2005 in Kraft. Darin wurden die Industrieländer zur Reduzierung ihrer Treibhausgasemissionen verpflichtet. Allerdings hatte das Kyoto-Protokoll einige eklatante Schwächen. Dazu gehörten die fehlende Beteiligung der USA und das Fehlen verbindlicher Emissionsreduktionsziele für Schwellen- und Entwicklungsländer.

    2007 wurde auf der UN-Klimakonferenz in Bali (COP13) die „Bali Roadmap" verabschiedet. Sie sollte den Fahrplan für zukünftige Klimaverhandlungen bis zur Klimakonferenz in Kopenhagen (COP15) 2009 vorgeben. Doch diese endete ohne ein rechtlich verbindliches Abkommen. Es reichte nur zu einer politischen Erklärung, dem Kopenhagener Übereinkommen.

    Die nächste Station in der Geschichte des Pariser Klimaabkommens war Durban. Während der COP17 in Südafrika 2011 wurde die Durban-Plattform für verstärkte Aktion (ADP) eingerichtet, um ein neues Klimaabkommen auszuhandeln. Dieses sollte nun für alle Länder gelten. Das Ziel war die Verabschiedung bis 2015. Gelten sollte das Abkommen ab 2020.

    Doch erst die Lima-Konferenz (2014) legte den Grundstein für das Pariser Klimaabkommen. Hier wurden wichtige Elemente, wie die national festgelegten Beiträge (NDCs), eingeführt. Zugleich wurden die Länder aufgefordert, ihre Klimaschutzpläne bis März 2015 einzureichen.

    Schließlich führten die Verhandlungen während der COP21 im Dezember 2015 in Paris zur Verabschiedung des Pariser Übereinkommens. Dieses bahnbrechende Abkommen brachte erstmals alle Länder – sowohl Industrie- als auch Schwellen- und Entwicklungsländer – dazu, gemeinsam gegen den Klimawandel vorzugehen. Es verpflichtete sie, ihre Klimaschutzpläne alle fünf Jahre zu überprüfen und zu aktualisieren.

    Welche Inhalte wurden beschlossen?

    Die wichtigsten Elemente des Pariser Klimaabkommens sind:

    Jeder Vertragsstaat muss seine eigenen national festgelegten Beiträge (NDCs) zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen vorlegen und alle fünf Jahre aktualisieren. Diese NDCs stellen den individuellen Beitrag jedes Landes zur Erreichung der Ziele des Abkommens dar.

    Das Abkommen sieht ein transparentes Rahmenwerk vor, das den Ländern helfen soll, ihre Fortschritte bei der Umsetzung ihrer NDCs zu überwachen und zu überprüfen. Alle zwei Jahre müssen die Länder über ihre Emissionen und ihre Anstrengungen zur Reduzierung dieser Emissionen berichten.

    Das Pariser Klimaabkommen verpflichtet die Industrienationen dazu, Entwicklungsländern bei der Umsetzung des Abkommens und der Anpassung an den Klimawandel mit finanziellen Mitteln zu helfen. Ab 2020 sollen das jährlich mindestens 100 Milliarden US-Dollar sein. Dies gilt bis 2025. Danach soll das Klimafinanzierungsziel überprüft und gegebenenfalls erhöht werden.

    Das Abkommen betont die Bedeutung von Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel und erkennt die besonderen Bedürfnisse und Herausforderungen der am stärksten vom Klimawandel betroffenen Länder an.

    Das Pariser Abkommen sieht einen Mechanismus zur Zusammenarbeit und Unterstützung im Umgang mit Verlusten und Schäden vor, die durch die negativen Auswirkungen des Klimawandels entstehen. Dieser Mechanismus soll Ländern helfen, mit den Folgen des Klimawandels fertig zu werden, die nicht durch Anpassungsmaßnahmen vermieden werden können.

    Welche Länder sind am Pariser Klimaabkommen beteiligt?

    Bis September 2021 haben 197 Vertragsparteien (196 Staaten und die Europäische Union) das Abkommen unterzeichnet. Insgesamt haben 189 davon das Abkommen ratifiziert. Die Vertragsparteien des Abkommens repräsentieren nahezu die gesamte internationale Gemeinschaft und umfassen Industrieländer, Schwellenländer und Entwicklungsländer.

    Einige der größten Emittenten von Treibhausgasen, wie China, die Vereinigten Staaten, die Europäische Union, Indien, Russland und Japan, sind Teil des Abkommens. Darüber hinaus sind viele kleinere Länder, die von den Auswirkungen des Klimawandels besonders betroffen sind, wie Inselstaaten und am wenigsten entwickelte Länder, ebenfalls Vertragsparteien.

    Die Klimaschutzziele Deutschlands

    Deutschland ist zu rund 2 % an den globalen Treibhausgasemissionen beteiligt, obwohl es nur rund 1 % der Weltbevölkerung

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