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Die Wunderwelt der Achtsamkeit
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eBook90 Seiten52 Minuten

Die Wunderwelt der Achtsamkeit

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Über dieses E-Book

Es war einmal ein Wanderer, der sich auf den Weg durch den dichten Wald machte. Doch schon bald verirrte er sich und konnte den richtigen Pfad nicht mehr finden. Verzweifelt suchte er nach einem Zeichen, einer Spur, die ihm den Weg weisen konnte. Doch je mehr er sich bemühte, desto tiefer geriet er in das Dickicht der Bäume. Schließlich gab er auf und setzte sich erschöpft auf einen Stein. In diesem Moment hörte er eine leise Stimme, die sagte: 'Nicht immer führt der Weg nach außen, manchmal führt er nach innen.' Verwirrt schaute der Wanderer um sich und bemerkte plötzlich einen kleinen Weg, der sich zwischen den Bäumen hindurchschlängelte. Er folgte diesem Pfad und fand schließlich den Ausgang aus dem Wald. Von diesem Tag an wusste der Wanderer, dass es manchmal wichtig ist, innezuhalten und in sich selbst den Weg zu finden.

SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum7. Juli 2023
ISBN9798223148173
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    Buchvorschau

    Die Wunderwelt der Achtsamkeit - Thor Castlebury

    Der verlorene Weg

    Es war einmal ein Wanderer, der sich auf den Weg durch den dichten Wald machte. Doch schon bald verirrte er sich und konnte den richtigen Pfad nicht mehr finden. Verzweifelt suchte er nach einem Zeichen, einer Spur, die ihm den Weg weisen konnte. Doch je mehr er sich bemühte, desto tiefer geriet er in das Dickicht der Bäume. Schließlich gab er auf und setzte sich erschöpft auf einen Stein. In diesem Moment hörte er eine leise Stimme, die sagte: 'Nicht immer führt der Weg nach außen, manchmal führt er nach innen.' Verwirrt schaute der Wanderer um sich und bemerkte plötzlich einen kleinen Weg, der sich zwischen den Bäumen hindurchschlängelte. Er folgte diesem Pfad und fand schließlich den Ausgang aus dem Wald. Von diesem Tag an wusste der Wanderer, dass es manchmal wichtig ist, innezuhalten und in sich selbst den Weg zu finden.

    Die achtsame Stille

    Es lebte einmal ein Mönch in einem kleinen Kloster hoch oben in den Bergen. Tag für Tag meditierte er in der Stille der Natur, um inneren Frieden zu finden. Eines Tages kam ein junger Mann zu ihm und fragte: 'Wie schaffe ich es, meinen Geist zur Ruhe zu bringen?' Der Mönch lächelte und führte den jungen Mann in den Wald. Gemeinsam setzten sie sich unter einen alten Baum und lauschten den Geräuschen der Natur. Der Mönch erklärte: 'Die Stille ist überall um uns herum, doch wir müssen achtsam sein, um sie wahrzunehmen. Schließe deine Augen, atme tief ein und aus und höre auf die Geräusche um dich herum. In dieser achtsamen Stille wirst du den Frieden finden, nach dem du suchst.' Der junge Mann folgte den Worten des Mönchs und spürte, wie sich sein Geist beruhigte und sein Herz mit Frieden erfüllt wurde.

    Der mutige Hase

    In einem kleinen Wald lebte ein ängstlicher Hase, der vor allem und jedem davonlief. Eines Tages begegnete er einem Fuchs, der ihm drohte: 'Wenn du nicht lernst, mutig zu sein, werde ich dich fressen!' Der Hase war so erschrocken, dass er beschloss, sich seiner Angst zu stellen. Er übte jeden Tag, mutig zu sein, und wagte es schließlich, dem Fuchs entgegenzutreten. Zu seiner Überraschung flüchtete der Fuchs vor ihm und der Hase erkannte, dass Mut oft stärker ist als die Angst. Von diesem Tag an war der Hase nicht mehr ängstlich, sondern stolz und mutig.

    Die vergessene Blume

    Es war einmal eine wunderschöne Blume, die in einem Garten blühte. Jeden Tag bewunderten die Menschen ihre Farbenpracht und ihren betörenden Duft. Doch eines Tages zog ein heftiger Sturm über den Garten und die Blume wurde von den anderen Pflanzen verdeckt und vergessen. Traurig und allein blieb sie im Schatten stehen und fühlte sich unsichtbar. Doch dann kam ein kleines Kind vorbei und sah die vergessene Blume. Es pflückte sie vorsichtig und nahm sie mit nach Hause. Dort stellte es die Blume in eine Vase und betrachtete sie voller Bewunderung. Die Blume erkannte, dass sie nicht vergessen war, sondern nur an einen anderen Ort gebracht wurde, wo sie ihre Schönheit weiterhin entfalten konnte. Von diesem Tag an war die Blume glücklich, denn sie wusste, dass sie immer jemandem Freude schenken konnte, egal wo sie war.

    Der schlafende Stein

    In einem kleinen Dorf weit weg von der Zivilisation lag ein großer, schlafender Stein. Viele Generationen hatten ihn gesehen, doch niemand hatte sich je die Zeit genommen, ihm Aufmerksamkeit zu schenken. Die Menschen gingen an ihm vorbei, ohne zu bemerken, dass der Stein ein Geheimnis verbarg. Eines Tages jedoch kam ein neugieriger Wanderer vorbei. Er setzte sich neben den Stein und begann, ihn zu betrachten. Er spürte eine unerklärliche Energie, die von dem Stein ausging. Der Wanderer beschloss, dem Stein seine Aufmerksamkeit zu schenken und begann, ihn zu berühren und zu erforschen. Mit jedem Tag, den er neben dem Stein verbrachte, wurde er aufmerksamer und offener für das, was der Stein ihm zu sagen hatte. Schließlich erwachte der Stein zum Leben und erzählte dem Wanderer von den Geschichten, die er über die Jahrhunderte hinweg erlebt hatte. Der Wanderer erkannte die Weisheit des Steins und teilte seine Erkenntnisse mit den Dorfbewohnern. Von diesem Tag an wurde der Stein nicht mehr übersehen, sondern als heiliger Ort verehrt.

    Das flüsternde Wasser

    In einem verwunschenen Wald gab es einen kleinen, unscheinbaren Bach. Das Wasser, das durch ihn floss, hatte eine besondere Fähigkeit - es konnte flüstern. Doch die meisten Menschen, die den Wald besuchten, hörten nur das Rauschen des Wassers und nahmen die verborgene Botschaft nicht wahr. Eines Tages jedoch kam

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