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Alle unsere Farben: Life is a Story - story.one
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eBook46 Seiten21 Minuten

Alle unsere Farben: Life is a Story - story.one

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Über dieses E-Book

„Du hast auch kein Zuhause“, lachte der Fahrer des Regionalbusses, als sie wiederholt an einer anderen Haltestelle einstieg als die Tage davor. Sie hatte schon an vielen Orten gewohnt und war meist zwischen diesen unterwegs. Doch von allen hatte sie keiner so überrascht wie dieser.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum19. Juni 2023
ISBN9783990873946
Alle unsere Farben: Life is a Story - story.one
Autor

Valentina Pelzmann

Autoren sind Künstler - sie malen mit Worten. Am Laptop oder am Notizbuch, Wörter schnellen über die weiße, fordernde, lassende Leinwand. Zeit verrinnt ohne Anspruch. Kein Schlaf, kein Hunger, keine Reue. Das ist die Kunst, der ich mich verschrieben habe. Im Großen wie im Kleinen. ~ Tief verbunden mit der Natur habe ich mich vor Jahren entschieden, die Prozesse der Erdoberfläche und des Wassers zu studieren. Trotz der Großräumigkeit der Naturwissenschaft schlägt mein Herz für die Schönheit der kleinen Dinge und dafür, sie mit Worten auszumalen.

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    Buchvorschau

    Alle unsere Farben - Valentina Pelzmann

    Gute Geschichten bessern die Welt.

    "Kein Bild der Welt ist der Fantasie

    ebenbürtig." - Leopold Kreczy

    INHALT

    Weign da Liebe

    Tausend Lichter

    Zuagroaste

    Vergangen, nicht vergessen

    Nicht hier sterben

    Ober und Unter

    Kreativstrecke

    Der Neudauer nasses Grab

    Ode an die Kulinarik

    Die letzte rote Feder

    Silberner Wolf auf schwarzem Grund

    Die eingebrannte Hand

    Graf Kottulinskys Märchenwald

    Hinter den Kulissen

    Weign da Liebe

    Wie von hungrigen Wölfen verfolgt, hastete ich zur Elisabethstraße. Beim flüchtigen Blick stadtauswärts blendeten mich Scheinwerferlichter und zwangen mich zur Bremsung. Nervös sprang ich, den Verkehr analysierend, von einer Stiefelette auf die andere. Herbstwindkälte fraß sich durch meine orangen Strumpfhosen und kroch unter mein Kleines Schwarzes. Jetzt. In einer Autolücke lief ich los. Geradewegs auf die Bushaltestelle zu, wo mich zwei bekannte Gesichter verdutzt anstarrten.

    Sie kannten mich nicht, aber ich kannte die beiden Schlawiner, die die akademische Viertelstunde für sich neu interpretiert hatten, um die Vorlesung früher verlassen zu können. Außer Atem erklärte ich mich: „Gott sei Dank seid ihr noch da! Das heißt, der Bus ist noch nicht gefahren."

    So und nicht anders trug es sich zu, dass ich mit diesem, nicht zu knapp kommunikativen, groß gewachsenen, dunkelhaarigen, jungen Mann und seinem zurückhaltenden, blonden Begleiter ins Gespräch kam. Im Zuge dessen früh die Frage bezüglich seines Wohnorts stellend: „Wo ist Neudau überhaupt?"

    Beiderseits vollkommen darüber im Klaren, dass mich unser gemeinsames Geographiestudium nicht auf die Lösung bringen würde, fand ich mich wenige Tage später zu einer Feldstudie vor Ort wieder. Zum ersten Mal in Neudau, das ganz nebenbei, ebenso der Autokorrektur unbekannt, prompt auf „Neubau ausgebessert werden möchte. Der 1496-Seelen-Gemeinde zwischen den Weltmetropolen Hartberg und Fürstenfeld. Die Lage generell vertreten mit dem allessagenden Argument: Man sei in der Mitte von allem. Was gleichbedeutend ist mit inmitten von nichts". Einer

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