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Nachfolge leben: Bibellese-Impulse
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Nachfolge leben: Bibellese-Impulse
eBook203 Seiten2 Stunden

Nachfolge leben: Bibellese-Impulse

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Über dieses E-Book

Die spannende Zeit der Christengemeinde des 1. Jahrhunderts mitzuerleben, dazu laden die 50 Abschnitte der Apostelgeschichte ein. Sie handeln von der Geburt der Gemeinde, wie sie wuchs und verfolgt wurde. Sie schildern die Erlebnisse, wie die Gute Nachricht Menschen veränderte, und was Paulus auf seinen Missionsreisen erlebte. Die Berichte sind mehr als ein geschichtlicher Abriss, denn sie zeigen, wie Christen auch heute Nachfolge leben können – glaubwürdig und wirkungsvoll.

Neben den Bibeltexten finden Sie Bibellese-Impulse für Ihre persönliche Entdeckungsreise.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum12. Mai 2023
ISBN9783955684877
Nachfolge leben: Bibellese-Impulse

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    Buchvorschau

    Nachfolge leben - Whitney T. Kuniholm

    BIBEL ERLEBEN

    Whitney T. Kuniholm

    Nachfolge leben

    Bibellese-Impulse

    Impressum

    Meinen Freunden und Kollegen im weltweiten Bibellesebund (dort auch bekannt als Scripture Union) gewidmet: eine Dienstgemeinschaft, die jeden Tag überall auf der Welt etwas für Gott bewirkt.

    Der Inhalt dieses E-Books ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Speicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

    Sollte diese Publikation Links auf Webseiten Dritter enthalten, so übernehmen wir für deren Inhalte keine Haftung, da wir uns diese nicht zu eigen machen, sondern lediglich auf deren Stand zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung verweisen.

    Originaltitel: The Essential Question by Whitney T. Kuniholm

    Erschienen bei: InterVarsity Press, P.O. Box 1400, Downers Grove, IL 60515, USA. ivpress.com

    © 2014 by Whitney T. Kuniholm

    Translated and printed by permission of InterVarsity Press

    © 2016 Bibellesebund e. V., Gummersbach, Auf der Brück 46, 51645 Gummersbach

    © 2023 der E-Book-Ausgabe

    Bibellesebund Verlag, Marienheide

    bibellesebund.de/

    Übersetzung: Christina Alsop

    Redaktion: Monika Büchel

    Titelfoto: © Maciej Bledowski – iStockphoto.com

    Titelgestaltung: Gisela Auth

    Layout des E-Books: Inge Neuhaus

    Alle Bibelverse, wenn nicht anders vermerkt: Gute Nachricht Bibel, revidierte Fassung, durchgesehene Ausgabe in neuer Rechtschreibung © 2000, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

    Printausgabe: ISBN 978-3-95568-180-7

    E-Book: ISBN 978-3-95568-487-7

    Hinweise des Verlags:

    Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des Textes und der Bilder kommen.

    Noch mehr E-Books des Bibellesebundes finden Sie auf ebooks.bibellesebund.de/

    Inhalt

    Titel

    Impressum

    Einleitung

    Miteinander unterwegs

    Die entscheidende Frage

    Der Heilige Geist

    Tipps zum Gebrauch dieses Buches

    Zusammen geht es besser

    Das Allerwichtigste

    I. DIE ENTSCHEIDENDE GEMEINSCHAFT

    TEIL 1 – DIE GEMEINDE ENTSTEHT

    Einführende Gedanken

    1 | Die entscheidende Wahrheit

    2 | Was nun?

    3 | Die Wahrheit bricht durch

    4 | Was ist da passiert?

    5 | Die neutestamentliche Gemeinde

    Anregungen

    TEIL 2 – DIE GEMEINDE BEGINNT ZU WACHSEN

    Einführende Gedanken

    6 | Tu’s doch – Glaube, der handelt

    7 | Harte Worte von Petrus

    8 | Das Christentum erregt Anstoß

    9 | Furchtloses Gebet

    10 | Die perfekte Gemeinde

    Anregungen

    TEIL 3 – DIE GEMEINDE WIRD VERFOLGT

    Einführende Gedanken

    11 | Gott belügen

    12 | Im Gefängnis

    13 | Probleme und Aufruhr in der Stadt

    14 | Gute Nachricht für eine feindselige Welt

    15 | Mutige Evangelisation

    Anregungen

    II. DIE ENTSCHEIDENDE BOTSCHAFT

    TEIL 4 – DIE GUTE NACHRICHT VERÄNDERT LEBEN

    Einführende Gedanken

    16 | Der Mann aus der zweiten Reihe

    17 | Wirkungsvolle Evangelisation

    18 | Ans Licht kommen

    19 | Du bist gefragt!

    20 | Ein geistlicher Mentor

    Anregungen

    TEIL 5 – DIE GUTE NACHRICHT FÜR JEDERMANN

    Einführende Gedanken

    21 | Starke Demut

    22 | Der göttliche „Choreograf"

    23 | Die Gefahr geistlicher Gesetzlichkeit

    24 | Die Gemeinde von Jesus verbreitet sich rasend schnell

    25 | Die unaufhaltbare Kraft

    Anregungen

    III. DIE ENTSCHEIDENDE MISSION

    TEIL 6 – DIE ERSTE MISSIONSREISE

    Einführende Gedanken

    26 | Ein Auftrag von Gott

    27 | Ein Pionierdienst

    28 | Ein erfolgreicher Dienst

    29 | Auseinandersetzungen im Dienst

    30 | Persönliche Konflikte

    Anregungen

    TEIL 7 – WEITERE MISSIONSREISEN

    Einführende Gedanken

    31 | Erschütterungen im Gefängnis

    32 | Flexibilität im Dienst

    33 | Team-Erfahrungen in der Mission

    34 | Das wahre Problem

    35 | Schnappschüsse aus dem Missionsdienst

    Anregungen

    IV. DIE ENTSCHEIDENDE FRAGE

    TEIL 8 – PAULUS REIST NACH JERUSALEM

    Einführende Gedanken

    36 | Gottes Willen erkennen

    37 | Wie weit würdest du gehen?

    38 | Die entscheidende Frage

    39 | Der Weg ist nicht immer leicht

    40 | Im Dienst für Gott – durch dick und dünn

    Anregungen

    TEIL 9 – PAULUS VOR GERICHT

    Einführende Gedanken

    41 | Die unbequeme Wahrheit

    42 | „Ich berufe mich auf den Kaiser!"

    43 | Wer ist Jesus?

    44 | Paulus bezeugt seinen Glauben

    45 | Ein Leben für das, was wirklich zählt

    Anregungen

    TEIL 10 – PAULUS REIST NACH ROM

    Einführende Gedanken

    46 | Tagebuch einer Missionsreise

    47 | Im Sturm

    48 | Schiffbruch erleiden

    49 | Möglichkeiten zum Zeugnis unterwegs

    50 | Eine tägliche Herausforderung

    Anregungen

    Zusammenfassende Gedanken

    Anmerkungen

    Einleitung

    Ich möchte nicht eines Tages zurückschauen müssen und merken, dass ich mein Leben verschwendet habe. Ich möchte, dass mein Leben zählt, dass es einen wichtigen Beitrag leistet.

    In der Welt gibt es viel Not. Wenn mein christlicher Glaube irgendeine Bedeutung hat, dann sollte es mir ein Anliegen sein, sie zu lindern.

    Ich bin nicht durch ein Schuldbewusstsein motiviert. Nein, ich möchte anderen Menschen helfen, weil ich zutiefst dankbar bin für das, was Gott für mich getan hat.

    Manche Leute denken, es sei ein Scherz, von einem „Auftrag Gottes" zu reden. Nicht ich. Er ist mir schon immer ein Anliegen gewesen.

    Es gibt so viele Wege, etwas für Gott in dieser Welt zu bewirken. Wie kann ich wissen, was Gott von mir möchte?

    Wie kann ich durch mein Leben etwas in dieser Welt bewirken? Haben Sie sich das jemals gefragt? Natürlich haben Sie das! Auf irgendeine Weise strebt jeder Mensch danach, seine eigene Antwort auf diese fundamentale Frage zu finden. Ich glaube sogar, dass dies die verborgene Motivation für fast alles menschliche Streben ist. Das ist es, was uns antreibt.

    Die meisten Menschen wollen einen positiven Einfluss ausüben – durch Bildung, Beruf, Familie, Engagement in der Gesellschaft oder das Erreichen einer besonderen Leistung zum Wohl der Allgemeinheit. Obwohl wir uns von diesem Streben auf vielfältige Weise ablenken lassen, bleibt doch die Tatsache bestehen: Der Mensch hat ein angeborenes Verlangen, seinem Leben einen Sinn zu verleihen. Der Philosoph Plato beschreibt den Menschen als ein Wesen, das nach einem höheren Sinn strebt. In jüngerer Zeit hat Viktor Frankl, Überlebender eines Nazi-Konzentrationslagers und Autor des Klassikers „Der Wille zum Sinn, Folgendes geschrieben: „Das Hauptanliegen des Menschen ist nicht das Streben nach Lust oder das Vermeiden von Schmerz, sondern einen Sinn im Leben zu finden.¹

    Für Christen gibt es hier noch einen ganz anderen Aspekt zu bedenken: Wenn sie Jesus nachfolgen, wissen sie, dass das Leben mehr ist als Besitz, Erfolg oder gar die Meinung anderer über sie. Für Christen ist die Kernfrage: Wie kann mein Leben etwas für Gott bewirken? Jesus gab uns die Antwort auf diese Frage in der Bergpredigt: „Sorgt euch zuerst darum, dass ihr euch seiner Herrschaft unterstellt und tut, was er verlangt, dann wird er euch schon mit all dem anderen versorgen" (Matthäus 6,33). Das ist der missionarische Leitfaden im Leben. Was auch immer geschehen mag, alle Christen streben auf dieselbe Ziellinie zu. Dort hoffen wir, dass uns unser himmlischer Vater mit den Worten empfängt: „Sehr gut … du bist ein tüchtiger und treuer Diener" (Matthäus 25,21). Ist das nicht auch Ihr tiefstes Herzensanliegen?

    Miteinander unterwegs

    Ja, ich würde gerne etwas für Gott bewirken, denken Sie vielleicht, aber wie kann ich das anstellen? Das ist eine sehr wichtige Frage. Ich möchte Ihnen mit diesem Buch helfen, eine Antwort darauf zu finden. Zu diesem Zweck möchte ich mit Ihnen durch die Apostelgeschichte reisen, eines der mitreißendsten Bücher der gesamten Bibel.

    Lassen Sie es mich gleich vorneweg sagen: Ich bin kein Theologe oder Wissenschaftler. Wenn Sie also auf eine tief gehende, theologisch fundierte Auslegung unseres Themas aus sind, muss ich Sie enttäuschen. Ich bin schlicht und einfach ein Nachfolger von Jesus, der glaubt, dass Gottes Wort auch heute noch zu uns spricht – wenn wir nur hinhören wollen. Außerdem glaube ich, dass die Apostelgeschichte der perfekte Anfang unserer gemeinsamen Reise ist. Hier hören wir die Geschichte der ersten Christen, die sich (sowohl als Einzelne als auch als Gemeinschaft) mit der Frage auseinandersetzten, wie sie etwas für Gott bewirken könnten.

    Die entscheidende Frage

    In Apostelgeschichte 22 finden wir einen wichtigen Abschnitt, der ein wiederkehrendes Motiv unserer Entdeckungsreise aufzeigt. Der Apostel Paulus befand sich gerade in Jerusalem, wo die religiösen Führer einen Aufruhr gegen ihn angezettelt hatten, weil er die Gute Nachricht über Jesus Christus verkündet hatte. Bevor die Dinge völlig außer Kontrolle gerieten, verhaftete der römische Kommandant Paulus und rettete ihn dadurch vor dem gewaltbereiten Mob (Apostelgeschichte 21,27-40). Doch anstatt auf seine eigene Sicherheit bedacht zu sein, bat Paulus darum, zu der Menge reden zu dürfen. Als er die Möglichkeit dazu bekam, erzählte er seine Bekehrungsgeschichte (Apostelgeschichte 22,3-21).

    Paulus berichtete, dass er einige Jahre zuvor auf der Straße nach Damaskus unterwegs war, als er die überwältigende Erfahrung eines blendenden Lichtes machte und eine Stimme vom Himmel hörte. Als Reaktion darauf stellte er zwei Fragen. Die erste war: „Wer bist du, Herr?" (Apostelgeschichte 22,8a). Paulus erkannte nicht sofort, dass er eine Begegnung mit Jesus hatte.

    Die zweite Frage – und sie wird wie ein roter Faden dieses Buch durchziehen – war: „Herr, was soll ich tun?" (Apostelgeschichte 22,10a). Im Staub auf der Straße nach Damaskus formulierte Paulus die Frage, der sich jeder Christ stellen muss. Es ist die entscheidende Frage. Wenn wir einmal Jesus begegnet sind und die Entscheidung zur Nachfolge getroffen haben, muss die nächste Frage lauten: „Herr, was soll ich tun? Ich finde die Antwort von Jesus an diesem Punkt sehr interessant. „Steh auf und geh nach Damaskus! Dort wirst du alles erfahren, was Gott dir zu tun bestimmt hat (Apostelgeschichte 22,10b). Denken Sie einmal einen Moment über diese Aussage nach. Gott hatte eine Aufgabe für Paulus. Könnte es sein, dass er für alle Christen eine Aufgabe hat, auch für Sie und mich?

    Ich bin der Überzeugung, dass dies der Fall ist. Gott hat einen Auftrag, einen sehr entscheidenden Auftrag für seine Leute, wie wir durch die weiteren Erfahrungen der ersten Christen sehen werden.

    Das bedeutet nicht unbedingt, dass Ihr Auftrag so spektakulär wie der des Paulus sein muss. Tatsache ist, wahrscheinlich wird er es nicht sein. Ja, es kann sein, dass Gott Sie zu einem missionarischen Kurzzeiteinsatz oder sogar einer vollzeitlichen Missionarslaufbahn beruft. Sollte das geschehen, wäre das wunderbar! Es ist jedoch genauso wichtig, dass Sie Gott dort treu dienen, wo er Sie schon längst hingestellt hat: in der Geschäftswelt, zu Hause, in der Schule, beim Militär oder wo auch immer. Wir dürfen niemals vergessen, dass der ganz praktische Dienst und die geistliche Ermutigung der Menschen um uns her eine sehr wichtige und oft übersehene Missionsaufgabe ist. Bei dieser missionarischen Aufgabe spielt es keine Rolle, welchen Beruf wir haben. Wie der Prophet Micha schon sagte: „Der Herr hat dich wissen lassen, Mensch, was gut ist und was er von dir erwartet: Halte dich an das Recht, sei menschlich zu deinen Mitmenschen und lebe in steter Verbindung mit deinem Gott!" (Micha 6,8).

    Die Herausforderung, der wir uns bei unserer Entdeckungsreise durch die Apostelgeschichte stellen müssen, ist nicht ein Wetteifern mit den missionarischen Erfolgen des Apostels Paulus. Nein, es ist stattdessen die Suche nach unserer persönlichen Antwort auf die entscheidende Frage, die wir herausfinden und in die Tat umsetzen wollen: Was ist Gottes Aufgabe für uns hier und heute?

    Der Heilige Geist

    Bevor wir unsere Entdeckungsreise miteinander beginnen, lassen Sie mich etwas klarstellen. Wenn Leute über die Apostelgeschichte nachdenken, kommt ihnen oft nur eins in den Sinn: Pfingsten und die Ausgießung des Heiligen Geistes (Kapitel 2). Natürlich ist das Wirken des Heiligen Geistes ein wichtiges Thema der Apostelgeschichte. Aber dieses Buch der Bibel hat noch viele andere Kapitel und viele andere Aspekte, wie wir sehen werden.

    Heutzutage ist das Wirken des Heiligen Geistes ein viel diskutiertes Thema in den Gemeinden. Einige Christen legen eine zu große Betonung

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