Anweisung zum Weinbau an Gebäuden, Mauern, Lauben und Bäumen: Herausgegeben zu Ermunterung der Kinder zu edler Thätigkeit
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Buchvorschau
Anweisung zum Weinbau an Gebäuden, Mauern, Lauben und Bäumen - Johann Gottfried Bornemann
Johann Gottfried Bornemann
Anweisung zum Weinbau an Gebäuden, Mauern, Lauben und Bäumen
Herausgegeben zu Ermunterung der Kinder zu edler Thätigkeit
EAN 8596547077787
DigiCat, 2022
Contact: DigiCat@okpublishing.info
Inhaltsverzeichnis
Vorwort.
Vorrede zur zweiten Auflage.
Eingang.
1. Zum Weinbau schickliche Oerter.
2. Anpflanzung der Schnittlinge.
3. Zeit der Anpflanzung von Schnittlingen.
4. Art des Legens der Schnittlinge.
5. Raum der Schnittlinge.
6. Vom Begießen und Düngen des Weinstockes.
7. Das Setzen der Schnittlinge mit dem Pfahl-Eisen.
8. Vom Begießen und ersten Beschneiden der Schnittlinge.
9. Vom Anpflanzen der Wurzlinge.
10. Vom ersten Beschneiden der Wurzlinge.
11. Vom Zudecken der Schnittlinge, Wurzlinge und aller anderer Weinstöcke überhaupt.
12. Vom Aufdecken der Weinstöcke im Frühjahre.
13. Behandlung der Schnitt- und Wurzlinge im zweiten Sommer.
14. Vom Beschneiden der Schnitt- und Wurzlinge im zweiten Herbste.
15. Behandlung der Schnitt- und Wurzlinge im dritten Sommer.
16. Vom Beschneiden der Schnitt- und Wurzlinge im dritten Herbste.
17. Vom Verbrechen oder Kappen.
18. Natürliche Ursachen des Nachtheils vom allzufrühen Verbrechen.
19. Nutzen des Nichtverbrechens oder Kappens.
20. Regelmäßiges Verlängern der Weinstöcke.
21. Umzäunung der Weinstöcke.
22. Vom Untersetzen der Weinstöcke.
23. Vom Verjüngen der Weinstöcke.
24. Vom ersten Anbinden oder Heften im Frühlinge.
25. Von den Reserve-Augen und ihren Ruthen.
26. Vom zweiten, dritten und vierten Anbinden oder Heften.
27. Das natürliche Anheften vermittelst der Gabeln.
28. Von der richtigen Lage der Ruthen.
29. Von der richtigen Lage der Trauben.
30. Vom Abbrechen der Blätter zum Gebrauche.
31. Einrichtungen zur Erleichterung des mühsam scheinenden Begießens.
32. Reinigung des Weingartens.
33. Das Erretten einiger Ruthen und Trauben vom Verderben im Frühjahre.
34. Vom Anpflanzen der Weinstöcke im Freien oder an Bäumen.
35. Schutzmittel gegen die späten Fröste im Mai und Juni.
36. Behandlung der im Winter erfrornen Stöcke.
37. Vom Senken oder Vermehren der Stöcke.
38. Vom Verpflanzen der Senker.
Vorwort.
Inhaltsverzeichnis
Wir leben jetzt in einer Zeit, wo alles, was die Landwirthschaft betrifft, beachtet und verbessert wird. Ich glaube aber, mit Recht behaupten zu können, daß man besonders in unserer Gegend Eins bei weitem noch nicht so beachtet hat, als es geschehen könnte und sollte. Dieß Eine ist der Weinbau. Man scheint, ihn für ein Geschäft zu halten, das bloß in wärmeren Gegenden mit großen Nutzen betrieben werden kann und betrachtet dieses herrliche Product bloß als ein entbehrliches Naschwerk, ohne zu bedenken, das es ein vortreffliches Sättigungs- und Stärkungs-Mittel ist, und bei reichlicherer Anpflanzung auch wohl ein nicht ganz unbedeutendes Erwerbsmittel werden könnte. Obschon hin und wieder an passenden Orten Weinstöcke sich befinden, so giebt es doch noch viele tausend leere und zu sonst weiter nichts brauchbare Stellen, wo die herrlichsten Weinstöcke gedeihen würden. Und selbst unter denen, die wir haben, giebt es viele, die man aus Unkunde vernachlässigt, so daß sie bei weitem den Nutzen nicht bringen, den sie bringen würden, wenn man sie richtig behandelte; welche Behandlung man sich gewöhnlich weit mühsamer, schwieriger und kostspieliger vorstellt, als sie wirklich ist. Ich selbst bin früher einer von denen gewesen, der seine zwei Weinstöcke aus Unkunde vierzehn Jahre lang vernachlässigte. Nachdem ich aber vor nunmehro 8 bis 9 Jahren die herrlichen Eigenschaften dieses vortrefflichen Gewächses kennen gelernt, und diese zwei Stöcke in kurzer Zeit bis auf viele Hunderte vermehrt habe, gehöre ich unter diejenigen, die sich der Früchte ihres Fleißes erfreuen können. Denn die Zahl meiner Weintrauben geht nun schon seit einigen Jahren alle Jahre weit in die Tausende, und meine Kinder, die jetzt diese herrlichen Früchte genießen können, so viel sie nur wollen, belachen es immer noch, daß sie sich früher mit großer Freude in die einzelnen Beeren der vernachlässigten Stöcke getheilt haben. Deshalb muß ich auch frei gestehen, daß mich nun jeder Ort, wo Wein stehen könnte, und jeder aus Unkunde vernachlässigte Stock, der oft bloß durch die Hand eines Kindes angepflanzt und richtig behandelt werden könnte, von Herzen dauert, zumal wenn ich noch in Erwägung bringe, welch’ ein herrliches Schutzmittel gegen Regen und Sonnenhitze dieses vortreffliche Gewächs den Gebäuden ist. Denn die Wände meines Schulhauses, die sonst bei Regenwetter von Nässe trieften, berührt jetzt kein Tropfen mehr, und die Stuben, in welchen man es früher im Sommer vor Hitze kaum aushalten konnte, sind jetzt kühlen Lauben ähnlich geworden, durch deren Fenster sich überall die Weintrauben hereindrängen. Mehrere in und außer meinem Wohnorte haben mich nun gebeten, ihnen auch Weinstöcke anpflanzen und nach meiner Art in Stand bringen zu helfen. Weil ich aber diese Bitte wegen Mangel an Zeit nur sehr wenigen erfüllen kann, und deshalb schon oft ein Undienstfertiger genannt worden bin: so habe ich mich entschlossen, meine aufgeschriebenen, durch Erfahrung und aus Büchern erlangten Kenntnisse in dieser Sache, durch den Druck bekannt zu machen, um dadurch Jeden in Stand zu setzen, nach meiner Art zu verfahren. Es sind zwar schon mehrere, diesen Gegenstand betreffende, aber nur zu große und deßhalb theure Anweisungen vorhanden. Ich habe in meiner gegenwärtigen Anweisung auf Kürze und Billigkeit Rücksicht genommen, und hege die frohe Hoffnung, vielleicht dem Einen und dem Andern, der diese theuren Anweisungen nicht kaufen kann, und auch dem, der sie kaufen kann oder vielleicht schon hat, aber gern auch noch die Meinung Anderer zur Vermehrung seiner Kenntnisse hört, durch diese kleine Schrift einen Dienst zu erweisen. Möge der Herr