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LUKAS EVANGELIUM mit Kommentaren: Teil 1 - Kapitel 1 - 11
LUKAS EVANGELIUM mit Kommentaren: Teil 1 - Kapitel 1 - 11
LUKAS EVANGELIUM mit Kommentaren: Teil 1 - Kapitel 1 - 11
eBook181 Seiten1 Stunde

LUKAS EVANGELIUM mit Kommentaren: Teil 1 - Kapitel 1 - 11

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Über dieses E-Book

Das Wort Gottes in der Bibel ist kein Alltagstext, sondern Gottes Wort im Menschwort, gerichtet an die ganze Menschheit aller Zeit und an jeden einzelnen Menschen. Es ist von entscheidender Bedeutung, für die ganze Menschheit wie für jeden Einzelnen, dass er dieses rettende Wort Gottes auch in seinem Aussagesinn richtig versteht und auf sein Leben anwenden kann. Deshalb haben Theologen und Priester zu den einzelnen Abschnitten des Lukasevangelium leicht verständliche Erklärungen verfaßt.
Dieser Lukaskommentar - der als BIBELKURS gestaltet ist - hat folgenden Aufbau:
1. TAG 1 bis 120 (in 120 Tagen hast Du Lukas ganz gelesen - jeden Tag einen Abschnitt)
2. die STELLE im Lk-Ev
3. Deutende Überschrift
4. Ein erklärendes zum Text passendes BILD
5. Das WORT GOTTES (fett gedruckt)
6. Die ERKLÄRUNG zum Text (normal gedruckt)
7. Ein GEBET zu Jesus passend zum Text

Außerdem beinhaltet der Lukaskommentag 5 packende GLAUBENS- und BEKEHRUNGSZEUGNISSE aus unserer Zeit.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum8. Dez. 2021
ISBN9783347502048
LUKAS EVANGELIUM mit Kommentaren: Teil 1 - Kapitel 1 - 11

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    Buchvorschau

    LUKAS EVANGELIUM mit Kommentaren - Günther Zoppelt

    DAS LUKASEVANGELIUM

    mit Kommentaren und Bekehrungsberichten

    Einheitsübersetzung der Hl. Schrift

    WORTE JESU CHRISTI:

    „Wer zu mir kommt und meine Worte hört und danach handelt ist wie ein Mann, der ein Haus baute und dabei die Erde tief aushob und das Fundament auf einen Felsen stellte. Als nun ein Hochwasser kam und die Flutwelle gegen das Haus prallte, konnte sie es nicht erschüttern, weil es gut gebaut war. Wer aber hört und nicht danach handelt, ist wie ein Mann, der sein Haus ohne Fundament auf die Erde baute. Die Flutwelle prallte dagegen, das Haus stürzte sofort in sich zusammen und wurde völlig zerstört." Lk 6,47-49

    „Das Wort Gottes gleicht einem Samen. Auf gutem Boden ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort mit gutem und aufrichtigem Herzen hören, daran festhalten und durch ihre Ausdauer Frucht bringen." Lk 8,11.15

    LUKAS BERICHTET:

    „Als die Jünger gebetet hatten, wurden alle mit dem Heiligen Geist erfüllt, und sie verkündeten das Wort Gottes." Apg 4,31

    „Das Wort Gottes breitete sich aus, und die Zahl der Jünger wurde immer größer." Apg 5,7

    „Ich bin von Grund auf allem sorgfältig nachgegangen."

    Lukas, Evangelist

    BIBELKURS: DURCHFÜHRUNG UND ZIEL

    Dieser 1. Teil des Lukaskurses führt durch die Kapitel 1 bis 11. Vorschlag für die Durchführung des Kurses: * Täglich einen Abschnitt lesen. Dafür 10 bis 15 Min. reservieren. Nicht entmutigen lassen, wenn es einmal nicht geht. * In Ruhe darüber nachdenken: Was ist die Textaussage? Welcher Satz berührt mich am meisten? Was kann ich für mich entnehmen? * Das kurze Gebet als Hilfe für ein Gespräch mit Jesus verwenden. * Danach, als Abschluß, ein Vater Unser beten. Darin alle persönlichen Anliegen und alle Menschen dem ewigen Vater durch Jesus Christus übergeben.

    Hinweis: Die kurzen Gebete nach jedem Kommentar wurden vom Herausgeber, nicht von den Autoren formuliert. Mit dem Lukaskurs kann jederzeit begonnen werden. Besonders sinnvoll ist die Durchführung jeweils im Lesejahr C (2016, 2019 etc. - den Lukasjahren in der katholischen Kirche). Ziel des Lukaskurses ist, Jesus Christus (besser) kennen zu lernen, damit jeder sein Lebensziel erreicht: das Reich Gottes (Lk 9,2).

    KOMMENTARE

    Sie sind bewußt in einer für alle leicht verständlichen Ausdrucksweise verfaßt. Die persönliche Eigenart der Autoren macht dieses Bibellesebuch farbig und lebendig. Alle, die Jesus kennenlernen möchten, mögen daraus reichen Nutzen ziehen.

    VORWORT

    Lukas war Heidenchrist und von Beruf Arzt (vgl. Kol 4,14). Er wandte sich mit seinem Evangelium, das er unter das Patronat des „hoch-verehrten Theophilus", einer uns nicht näher bekannten Persönlichkeit, stellte (1,3), an Griechen und Römer, um sie für Jesus zu gewinnen. Er schrieb sein Evangelium vermutlich vor 70 n. Chr. Von Lukas erfahren wir erbauende Einzelheiten über die Empfängnis Jesu und seine Kindheit ebenso wie über seine Mutter Maria, die Jungfrau von Nazaret. Seine Abfassung des Lebens Jesu ist mit wunderbaren Gebeten angereichert. Die Botschaft des hl. Lukas lautet: Jesus ist der wahre Heilbringer, Er - nicht der Kaiser in Rom - ist der Friedensfürst und wahre Heiland der Welt, mit Jesus hat die Weltgeschichte ihre entscheidende Wende zum Guten genommen. Das vom Evangelisten Lukas dargestellte Jesusbild des barmherzigen Arztes und sein Aufruf zum sozialen Handeln ist prägend für Christen aller Zeiten.

    1. Tag: Lukas 1,1-4

    E i n l e i t u n g

    ¹ Schon viele haben es unternommen, einen Bericht über all das abzufassen, was sich unter uns ereignet und erfüllt hat. ² Dabei hielten sie sich an die Überlieferung derer, die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes waren. ³ Nun habe auch ich mich entschlossen, allem von Grund auf sorgfältig nachzugehen, um es für dich, hochverehrter Theophilus, der Reihe nach aufzuschreiben. ⁴ So kannst du dich von der Zuverlässigkeit der Lehre überzeugen, in der du unterwiesen wurdest.

    Sind die Evangelien historisch zuverlässig und glaubwürdig? Berichten sie wirkliche Geschehnisse? Im Gegensatz zu den mehr mythischen Erzählungen anderer Religionen betonen die Evangelisten - besonders Lukas - die authentische Wirklichkeit des Überlieferten. Jene, die von Anfang an mit Jesus gingen, waren Augenzeugen - glaubwürdige Zeugen. Der Arzt Lukas ist gewohnt, exakt zu diagnostizieren. So ist er auch bei seinen Nachforschungen über Jesus allem von Grund auf sorgfältig nachgegangen. Dabei schöpfte er zum Teil aus dem älteren, bereits vorliegenden Markusevangelium, sowie aus einer Sonderquelle. Diese war mit großer Wahrscheinlichkeit die Mutter des Herrn. Wer das Evangelium verwirklicht, erfährt in seinem Leben die Zuverlässigkeit der Lehre. Gottes Wort ist heute wie damals lebendig und wirkmächtig. Wer es mit Überzeugung annimmt und lebt, kann auch andere darin unterweisen.

    2. Tag: Lukas 1,5-17

    Dein Gebet wurde erhört

    ⁵ Zur Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, lebte ein Priester namens Zacharias, der zur Priesterklasse Abija gehörte. Seine Frau stammte aus dem Geschlecht Aarons; sie hieß Elisabet. ⁶ Beide lebten so, wie es in den Augen Gottes recht ist, und hielten sich in allem streng an die Gebote und Vorschriften des Herrn. ⁷ Sie hatten keine Kinder, denn Elisabet war unfruchtbar, und beide waren schon in vorgerücktem Alter. ⁸ Eines Tages, als seine Priesterklasse wieder an der Reihe war und er beim Gottesdienst mitzuwirken hatte, ⁹ wurde, wie nach der Priesterordnung üblich, das Los geworfen, und Zacharias fiel die Aufgabe zu, im Tempel des Herrn das Rauchopfer darzubringen. ¹⁰ Während er nun zur festgelegten Zeit das Opfer darbrachte, stand das ganze Volk draußen und betete. ¹¹ Da erschien dem Zacharias ein Engel des Herrn; er stand auf der rechten Seite des Rauchopferaltars. ¹² Als Zacharias ihn sah, erschrak er und es befiel ihn Furcht. ¹³ Der Engel aber sagte zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Dein Gebet ist erhört worden. Deine Frau Elisabet wird dir einen Sohn gebären; dem sollst du den Namen Johannes geben. ¹⁴ Große Freude wird dich erfüllen und auch viele andere werden sich über seine Geburt freuen. ¹⁵ Denn er wird groß sein vor dem Herrn. Wein und andere berauschende Getränke wird er nicht trinken und schon im Mutterleib wird er vom Heiligen Geist erfüllt sein. ¹⁶ Viele Israeliten wird er zum Herrn, ihrem Gott, bekehren. ¹⁷ Er wird mit dem Geist und mit der Kraft des Elija dem Herrn vorangehen, um das Herz der Väter wieder den Kindern zuzuwenden und die Ungehorsamen zur Gerechtigkeit zu führen und so das Volk für den Herrn bereit zu machen.

    Wenn Gott Neues beginnt, steht seine Unterschrift als der Dreifaltige Gott da, wenn auch Anfangs verborgen: Am Beginn des Schöpfungsberichts heißt es: „Im Anfang (durch den Anfang) - der Sohn - „Schuf Gott - der Vater - „Gottes Geist schwebte über dem Wasser - der Hl. Geist (Gen 1,1-2). Abraham geht den Weg des Glaubens. Bei der Verheißung der Geburt seines Sohnes Isaak sind drei Engel da - ein Hinweis auf den Dreifaltigen Gott (Gen 18, 2ff). Jetzt, da Gott die Menschwerdung seines Sohnes vorbereitet, wird wieder von diesem Geheimnis gesprochen. Als Zacharias im Tempel gläubig betet und opfert, kommt der Erzengel mit der Verheissung des leiblichen Sohnes. Wieder der Hinweis auf den Dreifaltigen Gott, denn des heißt: er wird groß sein vor dem Herrn - dem Vater; er wird im Mutterschoß vom - Heiligen Geist - erfüllt; er wird dem Herrn vorangehen - dem Sohn. Wir sind berufen, an dieses Geheimnis zu glauben und wie Johannes dem Herrn „voranzugehen, um ihm den Weg in die Herzen zu bereiten.

    JESUS - erhöre mein Gebet. Du Sohn Gottes, sende mir vom Vater den Heiligen Geist. Ich glaube an die Erhörung.

    3. Tag: Lukas 1,18-25

    Der Zusage glauben

    ¹⁸ Zacharias sagte zu dem Engel: Woran soll ich erkennen, dass das wahr ist? Ich bin ein alter Mann und auch meine Frau ist in vorgerücktem Alter. ¹⁹ Der Engel erwiderte ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und ich bin gesandt worden, um mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. ²⁰ Aber weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die in Erfüllung gehen, wenn die Zeit dafür da ist, sollst du stumm sein und nicht mehr reden können bis zu dem Tag, an dem all das eintrifft. ²¹ Inzwischen wartete das Volk auf Zacharias und wunderte sich, dass er so lange im Tempel blieb. ²² Als er dann herauskam, konnte er nicht mit ihnen sprechen. Da merkten sie, dass er im Tempel eine Erscheinung gehabt hatte. Er gab ihnen nur Zeichen mit der Hand und blieb stumm. ²³ Als die Tage seines Dienstes (im Tempel) zu Ende waren, kehrte er nach Hause zurück. ²⁴ Bald darauf empfing seine Frau Elisabet einen Sohn und lebte fünf Monate lang zurückgezogen. Sie sagte: ²⁵ Der Herr hat mir geholfen; er hat in diesen Tagen gnädig auf mich geschaut und mich von der Schande befreit, mit der ich in den Augen der Menschen beladen war.

    Wie oft ringen wir selber im Glauben! Dieses Ringen sehen wir auch bei Zacharias. Er sagt zu der geoffenbarten Wahrheit der Dreifaltigkeit: „Woran soll ich erkennen, dass das wahr ist". Er kann dieses Geheimnis, diese Offenbarung, nicht fassen. Er

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