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Arbeitsbuch Fachwissen MTRA: Fragen, Übungen und Fälle
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eBook425 Seiten2 Stunden

Arbeitsbuch Fachwissen MTRA: Fragen, Übungen und Fälle

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Über dieses E-Book

Fragen, Übungen und Fälle zum Lernen!

Dieses Buch ist das ideale Begleit- und Übungsbuch zum Lehrbuch „Fachwissen MTRA“, kann aber auch für sich stehend als Übungsbuch zur Vertiefung des MTRA-Wissens benutzt werden. Es hilft, das Gelernte zu vertiefen und durch Fallbeispiele in die Praxis zu übertragen. Nach Fällen gegliedert, werden reale Situationen beschrieben, mit Fragen und Lösungen dargestellt sowie mit zahlreichen Abbildungen versehen. An vielen Stellen kann der Leser selbst mit dem Buch interagieren, etwa bei der Beschriftung anatomischer oder radiologischer Abbildungen. Das leserfreundliche Layout mit Randspalte erlaubt zudem, eigene Notizen und Antwortmöglichkeiten ins Buch zu schreiben.

Viele Kapitel und Themen, die in der MTRA-Ausbildung und dem MTRA-Arbeitsalltag zentral sind, werden hier erneut aufgegriffen und in Fallbeispielen beleuchtet:

Anatomie

Besonderheiten in der Pädiatrie

Computertomographie

Durchleuchtung

Kontrastmittel

Konventionelle Röntgendiagnostik

Nuklearmedizin

Patient im Krankenhaus

Qualitätssicherung/-management

RIS/PACS inkl. Datenschutz

Sonographie

Strahlenschutz

Strahlentherapie

Wissenschaftliches Arbeiten

SpracheDeutsch
HerausgeberSpringer
Erscheinungsdatum20. Juli 2015
ISBN9783662465424
Arbeitsbuch Fachwissen MTRA: Fragen, Übungen und Fälle

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    Buchvorschau

    Arbeitsbuch Fachwissen MTRA - Tina Hartmann

    Fallbeispiele

    © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2015

    Tina Hartmann, Martina Kahl-Scholz und Christel Vockelmann (Hrsg.)Arbeitsbuch Fachwissen MTRA10.1007/978-3-662-46542-4_1

    1. Fall 1, Karin Fuhrmann

    Tina Hartmann⁴, Martina Kahl-Scholz¹  , Christel Vockelmann², Torsten Doering³ und Mareike Schumann²

    (1)

    Möhnesee, Deutschland

    (2)

    Radiologische Klinik, Christophorus-Kliniken GmbH, Südring 41, 48653 Coesfeld, Deutschland

    (3)

    Klinik für Radiologie und Neuroradiologie, Beurhausstr.40, 44137 Dortmund, Deutschland

    (4)

    Bereichsleitung Ausbildung MTRA, Schule für Gesundheitsberufe der Klinikum Dortmund gGbmH, Beurhausstr. 14, 44137 Dortmund, Deutschland

    Martina Kahl-Scholz

    Email: kahl.martina@yahoo.de

    1.1 Vorgeschichte

    1.2 Fragen

    1.2.1 Fall 1, Karin Fuhrmann – Wie geht es weiter?

    1.3 Antworten

    Literatur

    1.1 Vorgeschichte

    Karin Fuhrmann, 32 Jahre alt, ist Bankkauffrau mit einer überwiegend sitzenden Tätigkeit. Zu ihrem Leidwesen hat sich das im Laufe der Jahre bei ihrer Figur bemerkbar gemacht. Bei 1,65 m Größe wiegt sie inzwischen 90 kg. An Silvester hat sie sich fest vorgenommen im neuen Jahr „abzuspecken" und sportlicher zu werden, schließlich war sie das früher auch. Frau Fuhrmann bucht einen Skiurlaub inklusive Skilehrer und tastet sich an diese Sportart heran. Nach anfänglichen Erfolgserlebnissen passiert es am dritten Tag: Beim Versuch den Schlepplift zu verlassen stürzt sie und verdreht sich dabei das linke Knie so unglücklich, dass sie kaum noch gehen kann. Aufgrund der Schmerzen beschließt Frau Fuhrmann das Unfallkrankenhaus am Urlaubsort aufzusuchen. Der Unfallchirurg schickt sie nach der klinischen Untersuchung zum Röntgen.

    1.2 Fragen

    Die Antworten zu den Fragen finden Sie unter Abschn. 1.3.

    Frage 1

    Beschriften Sie die Röntgenröhre mit den richtigen Begriffen aus der folgenden Auswahl (nicht alle Begriffe treffen zu, Abb. 1.1):

    A323269_1_De_1_Fig1_HTML.gif

    Abb. 1.1

    Schematischer Aufbau eines Drehanoden-Röntgenstrahlers. (Aus: Hartmann et al. 2014)

    Evakuierter Glaskolben

    Wehneltzylinder

    Drehanode

    Kathode

    Generator

    Rotor

    Messkammer

    Transformator

    Glühwendel

    Tiefenblende

    Frage 2

    In der Röntgenröhre entstehen 2 Arten von Röntgenstrahlung. Erklären Sie, wie diese beiden Arten von Röntgenstrahlen entstehen.

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    Frage 3

    Bei den folgenden Fragen ist jeweils eine Antwort anzukreuzen. Die vorangestellten Buchstaben ergeben, bei richtiger Beantwortung, ein chemisches Element, das für MTRA eine große Rolle spielt.

    1.

    Die Röntgenstrahlung ist …

    W) eine Korpuskularstrahlung.

    H) eine Teilchenstrahlung.

    M) elektromagnetische Wellenstrahlung.

    X) Betastrahlung.

    T) Alphastrahlung.

    2.

    Was kann Röntgenstrahlung nicht bewirken?

    A) Ladungsänderungen an Atomen

    E) Zellkerne schädigen

    L) Zur Fluoreszenz anregen

    O) Protonen anregen

    I) Elektronen aus einem Atomverband schleudern

    3.

    Welcher Prozess findet an der Anode statt?

    K) Glühemission

    L) Wechselwirkungen der Elektronen mit Materie

    C) Austreten der Elektronen aus Atomverband

    R) Erhitzung des Wolframdrahts

    M) Ausbilden einer Elektronenwolke

    4.

    Welche Aussage ist richtig?

    H) Der Atomkern besteht aus Elektronen und Neutronen.

    A) Die Atomhülle besteht aus neutralen Elektronen.

    N) Neutronen sind negativ elektrisch geladen.

    Y) Der Atomkern besteht aus Neutronen und Protonen.

    B) Protonen sind positiv geladen und befinden sich auf Atomschalen.

    5.

    Ein großer Fokus bedeutet …

    N) eine größere thermische Belastung für die Anode.

    G) eine Verbesserung der Detailerkennbarkeit.

    B) eine größere Strahlenausbeute.

    D) eine Verminderung der geometrische Unschärfe.

    E) die Notwendigkeit die Belichtungszeiten zu verlängern.

    6.

    Den kV-Bereich von 60–90 kV nennt man:

    T) Weichstrahlbereich

    N) Hartstrahlbereich

    D) Mittlerer Spannungsbereich

    Ö) Niedriger Spannungsbereich

    Y) Unterer Spannungsbereich

    7.

    Die Streustrahlung …

    1. ist abhängig von der Dicke des zu durchdringenden Objekts.

    2. schwärzt den Detektor zusätzlich.

    3. entsteht nur im Gehäuse der Röhre.

    4. entsteht nur im Patienten.

    5. führt zu Kontrastminderungen.

    D) Nur 1, 2 und 4 sind richtig.

    Ü) Nur 4 ist richtig.

    M) Nur 1 und 5 sind richtig.

    Ä) Nur 1, 2 und 5 sind richtig.

    R) Alle Antworten sind richtig.

    8.

    Die Röhrenspannung …

    1. definiert die Strahlenquantität.

    2. definiert die Strahlenqualität.

    3. ist bezeichnend für die Schwärzung des Films.

    4. bestimmt die Durchdringungsfähigkeit der Strahlung.

    5. gibt an, wie viele Elektronen ausgedampft werden.

    6. gibt an, mit welcher Energie Elektronen beschleunigt werden.

    M) Antworten 1 und 4 sind richtig.

    F) Antworten 2, 3 und 5 sind richtig.

    N) Antworten 2, 4 und 6 sind richtig.

    G) Antworten 1, 4 und 6 sind richtig.

    S) Antworten 1, 3 und 5 sind richtig.

    ▁ ▁ ▁ ▁ ▁ ▁ ▁ ▁

    Frage 4

    In konventionellen Röntgenröhren sind sog. Drehanoden verbaut. Erläutern Sie, warum diese Anodenart verwendet wird.

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    Frage 5

    Welche der folgenden Faktoren müssen Sie als MTRA abklären, bevor Sie die Röntgenuntersuchung durchführen? Kreuzen Sie die richtige Antwort/die richtigen Antworten an.

    ▁ Schwangerschaft

    ▁ Unterschrift unter den Behandlungsvertrag

    ▁ Vorliegen/Anbieten eines Röntgenpasses

    ▁ Voraufnahmen

    ▁ Bisherige Lebenszeitdosis

    ▁ Aktuelle Krankenversicherung

    Frage 6

    Was ist mit den folgenden Bezeichnungen gemeint? Wovon hängt die Wahl der jeweiligen Untersuchungstechnik ab?

    Freie Belichtung bedeutet:

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    Belichtungsautomatik bedeutet:

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    Die Entscheidung ist im Fall von Frau Fuhrmann abhängig von:

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    Frage 7

    Stellen Sie die Vor- und Nachteile der „Untertisch-Aufnahmen" gegenüber denen der freien Belichtung heraus, indem Sie die Tabelle ausfüllen.

    Frage 8

    Beschreiben Sie die Funktionsweise bzw. Bildentstehung mittels einer Speicherfolie (Abb. 1.10).

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    Frage 9

    Welche der nachfolgend benannten Faktoren tragen grundsätzlich zur Verbesserung der Bildqualität eines Röntgenbildes bei, unabhängig vom verwendeten Detektor und der Auswirkung auf die Strahlenbelastung des Patienten?

    ▁ Einblendung

    ▁ Stabile Lagerung

    ▁ Wahl von kV und mAs

    ▁ Ausgleichsfilter

    Frage 10

    Was ist bei der Lagerung des Kniegelenks von Frau Fuhrmann ventrodorsal und lateral, abgesehen von der Entfernung der Kleidung, Schwangerschaftsanamnese und Bleigummiabdeckung, zu beachten?

    Ventrodorsal:

    Lagerung: ▁

    Zentrierung: ▁

    Lateral:

    Lagerung: ▁

    Frage 11

    Entsprechend der Leitlinien der Bundesärztekammer werden Qualitätskriterien und Bildmerkmale für Röntgenbilder definiert. Welche „Kriterien der guten Aufnahme" bestehen für die Aufnahme des Kniegelenks ventrodorsal und lateral?

    Ventrodorsal: ▁

    Lateral: ▁

    ▁▁▁

    Frage 12

    Bitte setzen Sie in die anatomische Darstellung des rechten Kniegelenks die folgenden Begriffe richtig ein (Abb. 1.2):

    A323269_1_De_1_Fig2_HTML.gif

    Abb. 1.2

    Skelettanteile eines rechten Kniegelenks. (Aus: Tillmann 2010)

    Femur

    Tibia

    Fibula

    Articulatio femorotibialis

    Condylus lateralis femoris

    Condylus medialis femoris

    Tuberculum intercondylare laterale

    Tuberculum intercondylare mediale

    Eminentia intercondylaris

    Frage 13

    Beschriften Sie die Röntgenbilder mit den korrekten anatomischen Bezeichnungen (Abb. 1.3).

    A323269_1_De_1_Fig3_HTML.gif

    Abb. 1.3a,b

    Röntgenbilder eines linken Kniegelenks

    Frage 14

    Auch auf einer ideal eingestellten lateralen Aufnahme stellen sich die Femurkondylen als „Doppelkontur" dar. Erläutern Sie, warum es immer zu dieser Darstellung kommt (Abb. 1.4).

    A323269_1_De_1_Fig4_HTML.jpg

    Abb. 1.4

    „Doppelkontur" der Femurkondylen

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    Frage 15

    Stellen Sie sich vor, dass auf Ihrem Röntgenbild die Femurkondylen nebeneinander projizieren und das Fibulaköpfchen überlagerungsfrei dargestellt ist. Was ist passiert und muss entsprechend bei einer Folgeaufnahme verändert werden?

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    1.2.1 Fall 1, Karin Fuhrmann – Wie geht es weiter?

    Nachdem die Röntgenuntersuchung bei Karin Fuhrmann keine Fraktur gezeigt hat, wird sie nach Abbruch ihres Skiurlaubs zu Hause zur Abklärung einer Bandverletzung im linken Knie zur Magnetresonanztomographie überwiesen. Die Untersuchung entscheidet über die Operationsindikation. Entsprechend nervös ist Frau Fuhrmann, als sie nun, unmittelbar vor Untersuchungsbeginn, vom MTRA Thomas Schultz in die Kabine gerufen wird. Etwas umständlich steht Frau Fuhrmann auf. Das liegt zum einen an der Knieverletzung, zum anderen an ihren körperlichen Voraussetzungen. Auf Nachfrage von Thomas berichtet Frau Fuhrmann, dass sie vor 2 Jahren schon einmal so eine Untersuchung hatte und „in der Röhre war, damals wegen einer Lungenerkrankung. Dem Aufklärungsbogen entnimmt Thomas auch, dass Frau Fuhrmann nicht schwanger ist und keinen Herzschrittmacher oder andere Implantate im Körper hat. Er kontrolliert noch einmal alles, stellt Frau Fuhrmann weitere Fragen und bittet sie, nachdem alles zu seiner Zufriedenheit geklärt wurde, in den eigentlichen Untersuchungsraum. Frau Fuhrmann ist etwas irritiert über die Größe der „Röhre, die sie so nicht in Erinnerung hatte, und über den stetigen Geräuschpegel im Raum. Nach weiteren Erklärungen und Nachfragen an Thomas lässt sich Frau Fuhrmann ohne Zwischenfälle untersuchen. Entsprechend des Standard-Untersuchungsprotokolls werden bei Frau Fuhrmann folgende Sequenzen „gefahren": T1 SE – coronal, T2 TSE – axial, PD TSE – sagittal.

    Frage 16

    Erläutern Sie die Bedeutung der Schwangerschaftsanamnese für Frau Fuhrmann.

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    Frage 17

    Stellen Sie heraus, welche grundsätzlichen Lagerungsregeln bei Frau Fuhrmann besonders beachtet werden müssen und begründen Sie Ihre Aussage.

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    Frage 18

    Frau Fuhrmann gibt an, weder einen Herzschrittmacher noch Implantate zu haben. Leiten Sie weitere, abklärungsbedürftige Faktoren ab, die vor der Untersuchung von Frau Fuhrmann beachtet werden müssen.

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    Frage 19

    Erläutern Sie, wie bzw. wodurch die Grundgeräusche im MRT-Raum entstehen.

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    Frage 20

    Begründen Sie die Notwendigkeit eines supraleitenden Magneten für die MRT.

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    Frage 21

    Wenn Sie bei den nachfolgenden Aufgaben die jeweils richtige Antwort ankreuzen, ergeben die Buchstaben ein Lösungswort, das in der MRT eine große Rolle spielt.

    1.

    Eine Antwort ist falsch!

    Wasserstoffprotonen …

    -

    E) richten sich in einem Magnetfeld wie Kompassnadeln aus.

    -

    H) sind immer magnetisch ausgerichtet.

    -

    K) können sich wie kleine Stabmagneten verhalten.

    -

    L) haben eine Eigendrehbewegung.

    -

    F) werden in der MR-Bildgebung ausgenutzt.

    2.

    Eine Aussage ist richtig!

    Durch das Einstrahlen des HF-Impulses …

    -

    R) nimmt die Transversalmagnetisierung ab.

    -

    A) laufen die Protonen außer Phase.

    -

    E) nimmt die Longitudinalmagnetisierung ab.

    -

    I) entsteht direkt das MRT-Bild.

    -

    O) richten sich die Wasserstoffprotonen parallel im Magnetfeld aus.

    3.

    Welches ist kein Einflussfaktor für die T1-Zeit?

    -

    D) Gewebezusammensetzung

    -

    W) Gewebestruktur

    -

    M) Gewebeumgebung

    -

    L) Magnetfeldinhomogenitäten

    4.

    Was versteht man unter einer TR?

    -

    N) Die Zeit zwischen 2 HF-Impulsen, welche ausschließlich Einfluss auf die Dephasierung der Protonen haben.

    -

    S) Relaxationszeit

    -

    P) Die Zeit, bis sich die Longitudinalmagnetisierung wieder aufgebaut hat.

    -

    I) Repititionszeit

    -

    K) Die Zeit, bis die Transversalmagnetisierung verschwunden ist.

    5.

    Welche physiologischen Effekte können im MRT auftreten?

    1. Periphere Nervenstimulationen, die der Patient als Kribbeln spürt

    2. Verbrennungen an direkt übereinander liegenden Körperteilen

    3. Lärmbelästigung

    4. Schwindelgefühle bei Hochleistungs-MRT (ab 3 T)

    5. Körpererwärmung bis hin zum leichten Fieber

    U) Alle Antworten sind richtig.

    T) Nur 1, 3 und 4 sind richtig.

    N) Nur 1, 2 und 4 sind richtig.

    V) Nur 2, 3 und 5 sind richtig.

    E) Nur 1, 3 und 5 sind richtig.

    6.

    Eine Antwort ist falsch!

    Nach dem Abschalten des HF-Impulses …

    A) baut sich eine Longitudinalmagnetisierung auf.

    M) baut sich eine Transversalmagnetisierung auf.

    L) beginnt die Signalmessung.

    G) nimmt die Transversalmagnetisierung ab.

    B) laufen die Protonen außer Phase.

    Frage 22

    Es soll eine T1-gewichtete-Sequenz durchgeführt werden. Erläutern Sie in eigenen Worten die grundsätzliche Entstehung dieses Signals in der MRT. Worüber wird die Sequenzwahl gesteuert?

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    Frage 23

    Es soll eine T2-gewichtete-Sequenz durchgeführt werden. Erläutern Sie die grundsätzliche Entstehung dieses Signals in der MRT. Worüber wird die Sequenzwahl gesteuert?

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    Frage 24

    Vergleichen Sie T1- und T2-gewichtete-Sequenzen hinsichtlich der Wahl von TR und TE. Gehen Sie dabei auf die Bedeutung von TR und TE hinsichtlich des Einflusses auf die Sequenz ein.

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    Frage 25

    Frau Fuhrmann erhält, neben der T1- und T2-Messung, noch eine sog. Protonendicht-gewichtete Sequenz. Stellen Sie heraus, welche zusätzlichen Informationen sich daraus ergeben und worin sich diese Messung technisch (TR und TE) von T1- und T2-gewichteten Messungen unterscheiden.

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    Frage 26

    Sie haben die Bilder von Frau Fuhrmann vor sich (Abb. 1.5a, b). Welches der Bilder stellt eine T1- und welches eine PD-gewichtete Sequenz dar? Welche Besonderheit weist die Protonendicht-gewichtete Sequenz auf? Achten Sie hierzu auf das Unterhautfettgewebe.

    A323269_1_De_1_Fig5_HTML.gif

    Abb. 1.5a,b

    Darstellung des Kniegelenks in unterschiedlichen Sequenzen

    Abb1.5a ▁

    Abb1.5b ▁

    Frage 27

    Wie erfolgt in der MRT-Bildgebung die Unterscheidung verschiedener Gewebe, z. B. Liquor und Fett? Wie stellen sich Liquor und Fett auf T1- bzw. T2- gewichteten Bildern dar (Abb. 1.6, Abb. 1.7)?

    A323269_1_De_1_Fig6_HTML.gif

    Abb. 1.6

    T1-Relaxationskurve. (Aus: Hartmann et al. 2014)

    A323269_1_De_1_Fig7_HTML.gif

    Abb. 1.7

    T2-Relaxationskurve. (Aus: Hartmann et al. 2014)

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    Frage 28

    Sie sehen auf einer Messung Bewegungsunschärfen. Sie fragen Frau Fuhrmann, ob alles in Ordnung sei. Da sie keine Probleme angibt, wiederholen sie die Messung. Diese ist wieder verwackelt. Daher beschließen sie, die Messzeit zu verkürzen. Mit welchen Parametern können sie dies erreichen? Welche Konsequenzen müssen sie bezüglich der Bildqualität bedenken?

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    Frage 29

    Frau Fuhrmann hat Ihnen vor der Untersuchung erzählt, dass sie v. a. innen am Knie Schmerzen hat, wenn sie auftritt. Nachdem Sie die Standardmessungen durchgeführt haben und auf den Radiologen warten, blättern Sie durch die Untersuchungsbilder (Abb. 1.8).

    A323269_1_De_1_Fig8_HTML.jpg

    Abb. 1.8

    Untersuchungsbild von Frau Fuhrmann

    Welche Diagnose vermuten Sie? Bezeichnen Sie die gekennzeichneten anatomischen Strukturen.

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    Frage 30

    Nehmen Sie kritisch dazu Stellung, ob bei der Indikation von Frau Fuhrmann die MRT den Goldstandard darstellt und vergleichen Sie die MRT mit anderen bildgebenden Verfahren hinsichtlich der Darstellbarkeit von Strukturen und möglichen Risiken.

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    Frage 31

    Nach der Untersuchung fragt Frau Fuhrmann, wieso diese Röhre denn so laut sei, beim letzten Mal sei das nicht so gewesen. Wie würden Sie Frau Fuhrmann deren Beobachtungen erläutern? Beachten Sie bei der Wortwahl, dass die Patientin der Adressat Ihrer Antwort ist.

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    ▁▁▁

    1.3 Antworten

    Antwort 1

    Abb1.9

    A323269_1_De_1_Fig9_HTML.gif

    Abb. 1.9

    Schematischer Aufbau eines Drehanoden-Röntgenstrahlers. (Aus: Hartmann et al. 2014)

    Antwort 2

    In der Anode entstehen 2 Arten von Röntgenstrahlen: Röntgenbremsstrahlung und charakteristische Röntgenstrahlung. Röntgenbremsstrahlung entsteht, wenn Elektronen, die von der Kathode zur Anode beschleunigt wurden, im Coulomb-Feld des Anodenatoms kernnah abgebremst werden. Dabei wird die kinetische Energie des Elektrons in Photonenenergie (Röntgenquant) umgewandelt. Bei der Entstehung der charakteristischen Röntgenstrahlung kommt es in den inneren Schalen eines Anodenatoms (K-, L-, M- Schale) zur Ionisation oder Anregung – ein Anodenelektron wird entweder aus der Schale geschlagen (= Ionisation) oder auf eine höhere Schale angehoben (= Anregung). Die dadurch entstandene Lücke wird durch ein Elektron einer höheren Schale „aufgefüllt". Dabei wird Energie in Form von Röntgenstrahlung frei. Diese ist für das jeweilige Material spezifisch bzw. charakteristisch.

    Antwort 3

    1.

    Die Röntgenstrahlung ist:

    M) elektromagnetische Wellenstrahlung

    2.

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