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Leon und der magische Kristall: Wandertag ins Abenteuer
Leon und der magische Kristall: Wandertag ins Abenteuer
Leon und der magische Kristall: Wandertag ins Abenteuer
eBook81 Seiten56 Minuten

Leon und der magische Kristall: Wandertag ins Abenteuer

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Über dieses E-Book

Leon ist 11 Jahre alt und ein Träumer. In seiner Fantasie erlebt er seine größten Abenteuer. Dabei vergisst er leider viel zu oft seine alltäglichen Pflichten, was seiner großen Schwester Leonie direkt in die Hände spielt. Sie ist das komplette Gegenteil von Leon und hat sich zum Liebling von Mama und Papa hochgearbeitet. Die Schule mag Leon nicht besonders. Sie hält ihn vom Träumen ab und abgesehen von den Pausen findet er nichts Spannendes an ihr. Eines Tages geht es mit der ganzen Klasse endlich auf einen Schulausflug in einen nahe gelegenen Wald. Zur Überraschung von Leon fährt auch seine große Schwester als Begleitung mit. Mit seinem besten Freund Ben, der immer etwas zu knabbern in seinem Rucksack hat, dem kränklichen und ängstlichen Finn sowie seiner Schwester, entdeckt Leon ungewöhnliche Spuren auf dem Waldboden, denen sie gemeinsam folgen und sich so zu weit von der Klasse entfernen. Als sie ein kleines Wesen beobachten, was sich vor ihnen versteckt, ahnen sie noch nicht, dass sie nur einen Schritt von dem Abenteuer ihres Lebens entfernt sind, welches nicht nur die Freunde über sich hinauswachsen, sondern auch Leon und Leonie zusammenwachsen lässt. Ihr eigentlich langweiliger Lehrer entpuppt sich als einfallsreicher Draufgänger mit tollen Ideen und das unbekannte Wesen gibt sich als knuffiger Erdbewohner von einer anderen Welt zu erkennen. Er macht den Kindern ein Geschenk, was sie noch dringend brauchen werden.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum9. Juli 2017
ISBN9783745000771
Leon und der magische Kristall: Wandertag ins Abenteuer

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    Buchvorschau

    Leon und der magische Kristall - Patrick Fiedel

    Leon und der magische Kristall - Wandertag ins Abenteuer

    Titel Seite

    Leon und Leonie

    Busfahrt mit Hindernissen

    Entdeckung im Wald

    Mormir

    Kein Weg zurück

    Geheimnisvolle Welt

    Weg nach Hause

    Abgrund

    Licht in der Dunkelheit

    Teufelsfahrt

    Impressum

    Leon und der magische Kristall

    Wandertag ins Abenteuer

    Leon und Leonie

    Im Sturzflug rast der gigantische dunkelrote Drache durch die Wolken herab auf Leon zu. Leon steht mit seinem flammenden Schwert oben auf dem Gipfel des Königsberges und blickt ihm entschlossen entgegen. Die leuchtend gelben Augen des Drachen werden schmal, sein furchterregendes Maul mit den spitzen Zähnen öffnet sich und schießt einen Feuerball direkt auf Leon zu, gefolgt von einem ohrenbetäubenden Gebrüll.

    „Bis hierher und nicht weiter!", schreit Leon heraus und schwingt sein flammendes Schwert über dem Kopf auf den Drachen zu. Ein gleißend blauer Blitzstrahl verlässt das Schwert und strömt dem Feuerball entgegen. Als sie aufeinandertreffen, donnert und kracht es und eine riesige Feuerwolke bedeckt den Himmel. Der Drache stürzt durch sie hindurch und schwingt seine gewaltigen Flügel. Das Schwert in den Händen bewegt sich Leon nicht von der Stelle und ist bereit, sein Königreich zu verteidigen. Dann, plötzlich…

    „Buh", brummt es hinter ihm. Leon zuckt am ganzen Körper zusammen und fliegt mit Schwung von seinem Drehstuhl. Seine Schwester hat sich ganz gemein von hinten angeschlichen und ihn aus dem größten Kampf der Weltgeschichte gerissen. ‚So eine blöde Ziege‘, denkt er sich wutentbrannt.

    „Geh raus aus meinem Zimmer und schleich dich nicht so an!", schimpft Leon.

    „Was träumst du auch die ganze Zeit? Wer nichts zu verbergen hat, erschreckt auch nicht", sagt sie nur und streckt dabei die Zunge raus, während sie Richtung Tür geht.

    „Raaaaaaaaus!" ‚Rummms‘ schmeißt Leon die Tür zu.

    „Ich komme gleich hoch!", ruft Mama aus der Küche.

    „Das war Leon", hört er seine Schwester nur von draußen petzen.

    „Mannomann, die könnt ich auf den Mond schnipsen", schimpft er zähneknirschend vor sich hin.

    Leon ist 11 Jahre alt, geht in die 5. Klasse und liegt lieber in seinem Bett und träumt vor sich hin, als beim Aufräumen zu helfen oder den Müll rauszubringen. In der Schule ist er nicht der Beste, aber auch nicht der Schlechteste. Er sitzt meist im Unterricht einfach nur da und hofft, dass sein Lehrer ihn übersieht, was fast immer ganz gut klappt, da vor ihm ein viel zu groß geratener Mitschüler sitzt. Blöd nur, wenn dieser dann mal krank ist, dann hat sein Lehrer freies Schussfeld auf Leon und bombardiert ihn mit Fragen über Geometrie oder Grammatik. ‚Weiß der das nicht selber‘, denkt sich Leon dabei meist nur und zuckt als Antwort mit den Schultern. Die einzigen Stunden, die ihm Spaß bereiten, sind eigentlich keine richtigen Stunden. Es sind die Pausen. Nur leider sind um diese drum herum so viele andere doofe Sachen, wie Biologie, Deutsch oder Mathematik. Ach, eigentlich ist alles blöd für Leon, außer den Pausen. Die mag Leon. Hier kann er weiterträumen und in seinen Gedanken gegen Drachen kämpfen, Ozeane als Pirat unsicher machen, auf Riesenameisen reiten, gegen Zwerge Fußball spielen oder als Rennfahrer mit 300 Sachen große Rennen gewinnen.

    Leons ältere Schwester heißt Leonie. Was sich seine Eltern dabei gedacht haben, ihnen fast gleiche Namen zu geben, ist Leon bis heute nicht ganz klar. Wenn es hin und wieder Ärger gibt und Mama dann „Leon!!!" ruft, hofft er meist, dass da noch ein ‚ie‘ hinten dran kommt, aber leider ist es meist nicht so, denn seine Schwester ist immer ganz lieb zu Mama und Papa, hilft im Haushalt, macht ihre Hausaufgaben und ist im Grunde das völlige Gegenteil von Leon.

    „Leon!!!, ruft es von unten. ‚Kommt da jetzt noch ein „ie?, denkt er vor sich hin, als er das hört. Nein, er ist gemeint. Sein Paps ist gerade nach Hause gekommen und das erste was er macht, wenn er zur Tür hineinkommt, ist, ihn zu rufen. Das kann nichts Gutes bedeuten. Leon steht aus seinem Stuhl auf, in den er sich eben erst wieder mühsam eingekuschelt hat und geht hinunter zur Haustür, wo sein Vater ihn schon ermahnend anschaut und fragt:

    „Wo stellen wir unsere Fahrräder hin, wenn wir sie heute nicht mehr brauchen?"

    „In die Garage, Papa!"

    „Ach, schau an, du weißt es ja. Und wie kann es dann sein, dass ich nach Hause komme und fast über dein Rad stolpere, weil es direkt vor der Haustür liegt?"

    „Das ist umgefallen", versucht Leon sich zu retten.

    „Leon!!! Sein Vater schaut ihn mit diesem Blick an, der so viel sagt wie „lüg mich jetzt ja nicht an, sonst gibt’s Hausarrest.

    „Ja, schon gut. Ich habe vergessen, es wegzuräumen."

    „Dann hopp, räum es in die Garage und

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