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Stehaufmännchen - Die Kraft zu leben: Der Weg zurück
Stehaufmännchen - Die Kraft zu leben: Der Weg zurück
Stehaufmännchen - Die Kraft zu leben: Der Weg zurück
eBook271 Seiten4 Stunden

Stehaufmännchen - Die Kraft zu leben: Der Weg zurück

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Über dieses E-Book

Der Teil 3 mit dem Untertitel: "Der Weg zurück",
erklärt die Jahre 2008 bis 2007 und zeigt auf, wie es dazu kam, dass alles, was ich mir mühevoll aufgebaut hatte durch Fremdeinwirkung wieder zerstört wurde. Ein Grund zum aufgeben?, nein, es gibt immer einen neuen Weg, auf dem man weitergehen kann, auch wenn die ersten Schritte manchmal schwer fallen. Ich kehre aus diesem Grund zurück in meine Heimat und ziehe Bilanz über mein bisheriges Leben. Es lehrte mich, ganz kurz und bündig gesagt, ein "Stehaufmännchen" zu werden.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum18. Apr. 2015
ISBN9783738024210
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    Buchvorschau

    Stehaufmännchen - Die Kraft zu leben - Margarithe W. Mann

    Vorwort

    Im Anschluss an den 1. und 2. Teil meines Buches: Die Kraft zu leben, setzt sich im 3. Teil „Der Weg zurück" die wahre Geschichte meines Lebens ab dem Jahr 2008 fort, nachdem ich den 2. Teil 2007 beendet habe.

    Was bisher geschah:

    Der 1. Teil „Der Start, erzählt von meiner unbeschwerten Kinderzeit und den späteren Mädchenjahren bis in das Leben als Erwachsener hinein. Ich spreche über die Familie, Freunde, aber auch über Menschen, für die ich es mir vorbehalte, keinen gesteigerten Wert zu legen, ... und natürlich über mich selber. Es ist die Rede von gescheiterten Beziehungen, fröhlichen und traurigen Ereignissen. Ich berichte über Fehler, die aus Unwissenheit, Unsicherheit und manchmal auch aus Feigheit von mir gemacht wurden. Ich zeige dabei Erfolge und Misserfolge, sowie Höhen und Tiefen meines Lebens auf. Kurzum Dinge, wie sie abertausende von Menschen erlebt haben, erleben und immer wieder erleben werden. Stellvertretend für sie alle habe ich aufgeschrieben, was mich positiv und negativ beeinflusst hat. Der erste Teil meiner Lebensleiter endet im Jahr der Wende 1989. Noch im gleichen Jahr fahre ich im 2.Teil meiner Aufzeichnungen unter dem Titel : „Wendezeiten , fort. Er beschreibt die Zeit unmittelbar nach der Wende bis hin zum Jahr 2007. Der 2. Teil erzählt unter anderem wie es ist, wenn man sich vor einem klaffenden Abgrund befindet, ... sich nicht mehr halten kann und abstürzt, ... und wie es dennoch mit größter Mühe möglich ist, aus dieser Tiefe wieder heraufzuklettern. Ich möchte mit meinen Aufzeichnungen sagen, dass es sich lohnt, einfach weiterzumachen, immer!, auch dann, wenn es so aussieht, als habe alles keinen Sinn mehr. Der Teil 2 endet mit dem Nachwort in einer Phantasiegeschichte, um im Jahr 2008 in die Realität zurückzukehren. -

    Auch im vorläufig letzten Teil meiner Geschichte wurde nichts hinzugedichtet oder etwas weggelassen, er enthält die Jahre von 2008 bis in das Jahr 2014 und wird somit eine entsprechend geringere Seitenzahl aufweisen, dafür habe ich aber wie an einer Stelle meines Buches bereits erwähnt, diesen 3. Teil mit einem Anhang über eine kleine Gartenkräuterkunde versehen.

    Vielleicht, ... wenn ich so alt werde, wie es meine Mutter heute ist, ... 90 Jahre alt, werde ich darüber nachdenken, über den „1. Tag vom Rest meines Lebens" zu schreiben. Mit 80 Jahren hätte ich dafür dann immerhin noch locker zehn Jahre Zeit. Wir werden vom Fluss des Lebens mitgerissen,... aber wenn es nicht so wäre, ... dann würden wir zurückbleiben. Also, immer nach vorn geschaut, ... und wie war das doch noch mit dem Glas Wein?, ... richtig!, ... es ist niemals nur noch halb voll, ... sondern immer erst halb leer!. -

    Ansichten

    Der 1. Teil meines Buches beginnt mit der Behauptung, ich könne mich genau an meine eigene Geburt erinnern. Auch wenn es sicher viele Menschen gibt, die von vorn herein abblocken und sagen : Das ist doch alles unsinnig, - möchte ich mich bei diesem Thema ein wenig aufhalten, bevor ich zu den eigentlichen Geschehnissen, die sich im 3. Teil „Der Weg zurück", ab 2008 ereignet haben komme. -

    Wir alle, also jeder Mensch, egal ob er es öffentlich bekundet oder nicht, macht sich seine eigenen Gedanken und Vorstellungen über das was sein wird, wenn wir eines Tages nicht mehr da sind. Man fragt sich, was kommt, wenn mein Bühnenstück hier auf Erden zu Ende ist und der Vorhang fällt. Die Vorstellungen eines jeden, die mit dem damit verbundenen Glauben auftauchen, klaffen weit auseinander. Während die einen sagen : Na klar kommen wir einmal wieder, irgendwann und wo werden wir ausnahmslos alle wiedergeboren, ( für sie existiert die Gewissheit der sogenannten Reinkarnation), meinen die anderen: Für mich gibt es ein anschließendes Leben irgendwo im fernen Universum, ... im Himmel eben. Bei manchen Menschen mischen sich auch diese Vorstellungen. Noch andere wiederum behaupten: Nein, ich glaube nicht, dass da noch etwas ist, ... was nach meinem Tod kommt ist wie ein schwarzes Loch, ... sonst nichts weiter. - Nun, man kann nicht sagen, das eine ist richtig und das andere ist falsch, denn keines der möglichen Aussagen oder Behauptungen ist bisher wissenschaftlich bewiesen. Fazit : Jeder sollte das glauben wozu er neigt, wovon er meint überzeugt zu sein, dass eben seine Variante die einzig richtige ist,... also die, die eigens seinem persönlichen Glauben, ... seiner persönlichen Vorstellung entspricht. Er sollte immer seine Meinung vertreten und dazu stehen, auch wenn sein Gegenüber mit dem er gerade diskutiert eine gänzlich andere Konzeption vertritt. Wann macht sich eigentlich ein Mensch Gedanken über diese Dinge?. Rekapituliert ruhig einmal selber. Nehmen wir das Kleinstkind, es lebt für sich in der Gegenwart, das heißt, es gibt für den kleinen Wurm nur das Heute. Alle Personen, die es für den winzigen Erdenbürger gibt sind da, ... sind für ihn da, ... sind da, in einem scheinbar unveränderlichen zeitlosen Zustand. D.h. Die Mama ist meine Mama, der Papa ist mein Papa, die Oma ist meine Oma, mein Opa, Geschwister und etc. Es weiß noch nicht, dass wir einer Zeitmessung unterliegen, es bleibt immer alles gleich, ... jeden Tag, vom älter werden weiß es natürlich noch nichts, alles steht gleichmäßig still auf einer scheinbar unveränderbaren Ebene. Demzufolge begreift es auch nicht, wenn wir zum Beispiel sagen: Morgen kommt der Opa oder die Tante, es plappert diese Worte früher oder später nach: Morgen und Opa, ... aber es kann von ihm noch nicht der Zusammenhang realisiert werden. Ebenso wenig ist natürlich dem Kleinstkind das Gestern ein Begriff, weil es eben wie gesagt in der Gegenwart lebt. - Nur sehr langsam und stetig verändert sich für das Kind, jedoch noch unbewusst, die für ihn bestehende Tatsache der immer währenden steten Gegenwart. Diese Veränderung beginnt, wenn sich das Kleinstkind in seiner Gesamtheit in Richtung Kleinkind und später zum Vorschulkind entwickelt . Zwar bleiben jetzt für das Kind noch immer alle dem Kind bekannten Personen in dem Alter, in dem sie sich gerade befinden stehen. Es registriert nun zwar Geburtstage der betreffenden Familienmitglieder, auch ihren eigenen, aber es kann noch nicht dessen Bedeutung, also die des direkten älter werden für sich umsetzen. Es kann auch noch nicht wissen was es heißt, wenn jemand sagt: die Oma ist gestorben. Kinder in diesem Alter wissen nicht was es bedeutet tot zu sein, sie merken nur : Die Oma ist auf einmal nicht mehr da, wo ist sie?. In diesem Alter verwenden Kinder oft zusammengesetzte Zeitbegriffe, wie z.B. übergestern kommt der Opa, ... oder sie sagen auch: Morgen im Kindergarten haben wir gebastelt und morgen war es schön. - Das Schulalter kommt, je älter das Kind wird, umso umfangreicher in seiner Vorstellung wird jetzt der Begriff Zeit, meist geschieht das synchron mit dem Kennenlernen der Uhr, also mit dem Ablesen der Uhrzeit. Es versteht die Begriffe der Tageszeiten und was es bedeutet, wenn man gestern, heute oder morgen sagt. Nicht mehr lange, dann weiß das Kind, wovon die Rede ist, wenn man mit ihm von einer Woche spricht, und bald auch, wenn man es informiert: Nächstes Jahr im Sommer fahren wir weg. Das Zeitverständnis entwickelt sich unaufhörlich weiter, jetzt versteht es den Begriff: älter werden. Das Kind versteht den Tod eines Familienmitgliedes insofern, dass es nicht mehr da ist und auch nicht mehr zurück kommt, den Begriff Tod aber kann es noch nicht definieren, bzw. dessen Definition verstehen. Erst das größere Kind und der Jugendliche verstehen jetzt genau, nichts und niemand lebt ewig. Aber dennoch wird dessen Bedeutung noch nicht in die Realität umgesetzt, und zwar in dem Sinne, dass wohl gewusst wird, es gibt ältere und jüngere Kinder, es gibt die Erwachsenen, es gibt alte Leute, es gibt ihn selbst, ... aber dieser er selbst, scheint noch „außen vor zu sein, was den Lauf seines Lebens betrifft. Das größere Kind und auch der Jugendliche betrachtet sich als Mittelpunkt des laufenden Lebens und Geschehens. Der Jugendliche ist kein Kind mehr, oft werden jüngere Kinder gehänselt, manchmal direkt nicht akzeptiert oder unterdrückt. Er realisiert dabei, meist tut er das nicht unbedingt bewusst, dass auch er einmal zu den Kleinkindern gezählt hat und ebenso später, wie jeder andere, zu den alten Leuten gehören wird. Denn: für ihn ist das Erstere oft so gut wie ungeschehen, er hat es „vergessen oder es ist schon „hundert Jahre her, das andere ist noch ganz weit weg. Es ist noch keine Vorstellung für ihn da, die da heißt, irgendwann ebenso einmal alt zu sein, es wird nicht darüber nachgedacht. Ich meine deshalb, dass der Jugendliche sich aus diesen Gründen, also des nicht darüber Nachdenkens und des daraus resultierenden Unverständnisses sich dazu hinreißen lässt, eben häufig die „Kleinen zu drangsalieren, und sich älteren Leuten gegenüber abfällig zu äußern, oder sie gar zu malträtieren. Also, er erkennt ganz bewusst den Unterschied zwischen alt und jung, er vergisst dabei aber, … und das meiner Meinung nach öfter eher unbewusst, dass er selber auch einmal ein jüngeres Kind gewesen ist und dass er später einmal im fortgeschrittenen Alter sein wird, ... weil, wie gerade gesagt : er denkt noch nicht darüber nach, er macht sich dem zu Folge auch keine Gedanken. ( Ich spreche hier und jetzt von der Mehrzahl der Jugendlichen ). - Es folgt das junge Erwachsenenalter, eine Vielzahl der jungen Leute fangen an, in Richtung Zukunft ernsthafte Überlegungen anzustellen. Ich sage bewusst ernsthaft, weil, wenn man jüngere Kinder fragt, was sie denn einmal werden wollen, kommen zunächst die klassischen Berufswünsche wie Lok - bzw. Kranführer, oder Polizist bei den Jungs, und Tierärztin, Krankenschwester oder Friseurin bei den Mädchen zum Vorschein, weil das Kind bestimmte Vorstellungen damit verbindet, die für das Mädchen oder eben dem Jungen gerade ideal zu sein scheinen. Es wird natürlich logischer Weise noch nicht überlegt, das Kind ist eben meist noch nicht soweit, dass es konkrete Vorstellungen darüber hat, was der geäußerte Berufswunsch mit sich bringt. Es fragt dem nach auch noch nicht: Ist der ausgesuchte Beruf für mich auch der Richtige?, … das kommt erst später, gefolgt von den Vorstellungen, wird es mir Freude bereiten?, wie viel Geld lässt sich damit verdienen?. Man richtet Fragen an die Zukunft in Beziehung auf Familie, macht Zukunftspläne. Man erinnert sich, spricht hin und wieder über vergangene Ereignisse, orientiert sich aber im wesentlichen nach vorn, in die Zukunft, was möchte ich noch erreichen?, welche Ziele gibt es?, was werde ich schaffen und was nicht, ... man lebt zukunftsorientiert, also in der Zukunft. Im mittleren Erwachsenenalter beginnt man sich langsam die Frage zu stellen : Wie lange werde ich meinen Beruf noch unbeschadet ausüben können, werde ich gesund bleiben?, aber das wesentliche Denken ist noch immer zukunftsorientiert, man lebt somit auch noch immer in der Zukunft, wenn ich es so profan ausdrücken darf. Schnell kommt man in das sogenannte reife „Mittelalter". Bei den meisten Menschen stellt sich jetzt erstmals die Frage, oft in konstruktiven Zusammenhängen: Was wird eigentlich kommen oder sein, wenn ich mal tot bin?. Wie kann oder muss ich mir das vorstellen?, arbeitslose Menschen denken zwangsläufig öfter an das Danach als Berufstätige und Menschen mit Familie, nicht selten wird hier der Grundstein gelegt für eine Depression, eine Altersdepression. Mit der Zeit kommt das älter oder alt werden, ... man ist meist bereits im Rentenalter und zu Hause, man hat vielleicht Hobbys oder Lieblingsbeschäftigungen, oder auch seine Aufgabe was die Enkel betrifft. Man fängt an sich Fragen zu stellen, wie zum Beispiel : Was lohnt sich noch für mich und was nicht mehr, die Frage nach dem: Was kommt nach meinem Bühnenstück, stellt sich immer öfter ein. Man denkt sehr viel und oft an die Vergangenheit, ... wie war mein Leben?, was habe ich geschafft?. Sehr viele, besonders alte Menschen leben direkt in dieser Vergangenheit, Gegenwärtiges ist zwar auch noch bis zu einem gewissen Grade wichtig, aber das Zukünftige beginnt an Gewicht zu verlieren. Nur wenige alte Menschen interessieren sich z.B. für technische Fortschritte, meist sind gesundheitliche Belange von größerer Bedeutung, oftmals scheinen sie von alleiniger Wichtigkeit zu sein, ...

    Was ich mit diesen Zeilen zu diesem Thema ganz am Rande anschneiden wollte: Jeder unserer Lebensabschnitte durchläuft in einer bestimmten Zeitphase, man könnte also zusammenfassend sagen:

    - Kleinst - und Kleinkinder leben in der Gegenwart

    - Jugendliche und junge Erwachsene in der Zukunft

    - ältere Erwachsene und alte Menschen in der Vergangenheit

    Alle diese zu durchlaufenden Phasen im Leben werden benötigt zum Auftanken für Kraft und Zuversicht im jeweiligen Alter. Jede einzelne dieser Zeitphasen, die wir im Laufe unseres Lebens durchlaufen sind wichtig. Wir brauchen sie, um etwas Neues anfangen zu können, aber auch um die vollendete, vergangene Phase entsprechend abschließen zu können.

    Wie zu Anfang gesagt, hat jeder Mensch seine eigene Vorstellungskraft von dem was kommt, wenn unser irdisches Leben erst einmal beendet ist. Ich sage bewusst : erst einmal, weil ich Euch gern meine Meinung dazu vermitteln, und damit vielleicht zu einer Diskussion anregen möchte. Wir Ihr aus dem Zusammenhang merkt ist meine Ansicht: Ja, ... wir kommen alle früher oder später einmal wieder!. Wie muss man sich das nun vorstellen?. Jeder von uns hatte schon mehrere Leben vor dem jetzigen, ... eben außer dem, in dem er sich gerade befindet. Man weiß es nur nicht mehr, man kann sich nicht daran erinnern, man kann es sich nicht auf Anhieb vorstellen. Warum wissen wir nicht mehr, dass wir schon mehrmals hier auf Erden gewesen sind ?, ... weil die Seele die man hat, sich nicht daran erinnert. Wenn wir gehen lassen wir unsere Körperhülle zurück, die Seele steigt auf. Wir erreichen von Mensch zu Mensch bekanntlich ein sehr unterschiedliches Alter, manches Leben stirbt bereits im Mutterleib, ein anderes erreicht ein schon fast biblisches Alter. Das alles liegt an der Konstitution der sterblichen Hülle, sie ist der Unterschlupf, bzw. der Wohnsitz unserer Seele. Aber wie kommt es denn nun, dass wir alle wiedergeboren werden?, ganz einfach: Unsere Seele ist Energie und Energie geht wie man weiß nicht verloren. Das war so, das ist so und das bleibt auch so. Die Seele verlässt beim Sterben unseren Körper, sucht sich, wenn ein Mensch geboren wird einen neuen Körper, ... also eine neue Hülle aus. Dass die Seele aus dem toten Körper aufsteigt berichten uns Menschen, die schon einmal eine sogenannte Nahtoderfahrung gemacht haben, sei es durch Krankheit oder durch einen Unfall. Der oder diejenige sah von oben her über seinen leblosen Körper schwebend seine eigene Körperhülle liegen. Manche Betroffene berichten von Ärzten, die sich bemüht haben eine Wiederbelebung herbeizuführen und dass die Seele bei dessen Erfolg in den Körper zurückgekehrt ist, ... dann hat man auf Erden noch eine Aufgabe zu erfüllen, man wird noch einmal aus dem Jenseits zurück geschickt. Manche sehen auch bereits verstorbene Verwandte, von denen sie ins Leben zurückgeschickt werden, eben weil ihre Zeit noch nicht gekommen ist. Man sagt ja auch, … oder vertritt die Theorie, dass mancher Mensch nach seinem Tod eine Weile in einer sogenannten Zwischenwelt verbleibt, solange, bis alles zu seiner Zufriedenheit geregelt ist und er dann endgültig ins Licht gehen kann, bis er irgendwann wieder geboren wird. Durch diesen Umstand deutet man verschiedenen Phänomene, die sich auf wissenschaftlichem Wege nicht erklären lassen. Alles schön und gut werdet Ihr sagen, aber wie viele Leben haben wir denn schon gehabt?, und wie kann man das beweisen?. Es gibt verschiedene Beispiele die darauf hindeuten: Ja, ich war schon hier. Kramt doch selber einmal in Eurem eigenen Leben herum, achtet einmal auf verschiedene Situationen oder auch auf Eigenschaften Eurer selbst die darauf hinweisen. Ein Beispiel : Ihr sitzt gerade in einer Gaststätte, im Kino, ... oder auch in einem Zug, jeweils inmitten vieler Leute. Auf einmal kommt eine Dir fremde Person herein, eine Person, die Du noch nie zuvor in Deinem Leben gesehen hast, Dein erster Gedanke ist: Den oder die mag ich nicht, Deine Seele sagt es Dir, und Du schaust weg, oder auch das Gegenteil ist möglich und Du sagst: Das ist aber eine äußerst angenehme, symphatische Person, und Du lächelst ihr zu. Unbewusst sagt Dir das, dass sich Eure Seelen kennen, im positiven oder eben im negativen Sinne, je nach den Erfahrungen, die in einem gemeinsamen früheren Leben gemacht wurden. - Oder, ... ein anderes Beispiel: wie kannst Du es Dir erklären dass jemand eine panische Angst vor z.B. Wasser, Feuer oder vor dem Fliegen hat, oder auch vor etwaigen Tieren, obwohl alle diese Menschen nachweislich niemals eine negative Erfahrung mit diesen, oder einem dieser Dinge im jetzigen Leben gehabt haben?. Die Seele sammelt aus jedem Leben Erfahrungen und nimmt diese in die nächsten Leben mit, sowie eben auch bestimmte Fähigkeiten. Deshalb haben wir auch außergewöhnliche Talente auf verschiedenen Gebieten zu verzeichnen, denken wir an W. A. Mozart, seine Seele wohnte in den Körpern verschiedener Musiker, solange, bis sie in seinem Leib einen perfekten Musiker schon als Kind hervorbrachte. - Unser Universum ist so ausgerichtet, dass alles schon fertig ist, wenn man es so bezeichnen möchte. Jede Seele hat im Laufe der Seelenunsterblichkeit verschiedene Aufgaben zu lösen, jede Seele wird einmal ein guter, mal ein schlechter, einmal ein dummer und mal ein gescheiter, und einmal ein reicher oder armer Mensch sein. Sie muss alle diese Eigenschaften durchlaufen, jeder Mensch hat in Form seiner Seele sein eigenes Ich.

    Ja, ... und wie kann ich nun aber selber nachvollziehen, dass ich schon mehrere Leben hatte?, was war ich für ein Mensch?, wie oft habe ich schon gelebt?, wo und wann war das?. Das geht nicht?, ... doch es ist möglich. Es ist möglich mit Hilfe einer sogenannten Rückführung durch einen erfahrenen Therapeuten. Ich selber habe mir so eine Rückführungsbehandlung geben lassen. Nun kann man das nicht vergleichen mit Sendungen, wie man sie aus dem Fernsehen her kennt, obwohl diese Idee einer Rückführung bei mir ihren Ursprung in so einer Fernsehsendung gefunden hat. Ich wollte einfach wissen, wie läuft so eine Therapie ab, wie viel Ähnlichkeit lässt sich mit den Medien finden, in denen die Menschen in eine Art Trance - Zustand versetzt werden wobei es möglich ist, in eines ihrer Leben hineinzuschauen. Wie bringt der Therapeut es fertig,mich in diesen Zustand zu versetzten?. Die betroffenen Menschen antworten präzise in diesem Zustand auf die Fragen des Rückführers. Sie erinnern sich daran, wo und wann sie gelebt haben, oft sogar, wie sie hießen . Im Prinzip ist das so richtig, aber kaum ein Mensch lässt sich vor so vielen Kameras in den dazu notwendigen Trancezustand versetzen. Sogar bei äußerster Ruhe ist es oft so, dass bei der ersten Sitzung, oder gar bei mehreren Versuchen es nicht gelingt diesen Trancezustand herbeizuführen. Es gibt Menschen, bei denen es überhaupt nicht funktioniert, ... das Fernsehen und die Medien behaupten oftmals etwas anderes. Etwa 95 % der Probanden lässt sich in diesen Zustand überführen, ... und wie gesagt, oft nicht gleich bei der ersten Sitzung. Dieser Trancezustand lässt sich vergleichen mit einer Art Hypnose, nur dass der Patient sich erinnert was ihn der Therapeut gefragt hat, er antwortet dem Therapeuten bei der Befragung, während im Zustand der echten Hypnose der jeweilige Patient, nachdem er in die Gegenwart zurückgerufen wurde, sich an nichts mehr erinnert, weder was er gesagt oder was er während der Hypnose fabriziert hat. Voraussetzung für so eine erfolgreiche Rückführung ist absolute Ruhe und völlige Entspannung des Patienten. Ein guter und professioneller Behandler sorgt für einen störungsfreien Ablauf der Sitzung. Klingel und Telefon werden abgestellt, der Raum wird abgedunkelt und vor Zutritt anderer Personen geschützt. Der Patient liegt bequem und zugedeckt bei angenehmer Raumtemperatur auf einer Liege. Es ertönt leise Musik im Hintergrund, der Therapeut hilft dem Patienten sich zu entspannen und versetzt ihn dann in einen Trancezustand. Jeder Rückführer hat dafür ein gewisses Konzept als Behandlungsgrundlage. Der Therapeut beginnt zu fragen: Nach der Zeit, in der sich der Patient im zurückgeführten Leben befindet, wie er heißt und wo er wohnt, er fragt nach Familie und Umfeld. Man kann die Fragen genau beantworten die gestellt werden und man weiß auch noch, nachdem man wieder in die Gegenwart zurückgeholt wurde, was man gesagt hat. Es ist Tatsache, dass man den Ort des jeweils zurückliegenden Lebens genau beschreiben kann, und auch das Jahr oder die Jahre, in denen besagtes Leben stattgefunden hat. Es ist sogar so, dass dieser Ort, in dem man in einem früheren Dasein gelebt hat, genau beschrieben werden kann. Man erkennt diesen auch wieder wenn man damit konfrontiert wird, auch wenn man im jetzigen Leben nachweislich noch nie dort war. Nun ist es gewiss nicht so wie die Medien es oft darstellen, also dass alles wie ein Film vor dem inneren Auge abläuft, dennoch weiß man alles wonach der Therapeut fragt. Es lässt sich nicht so recht beschreiben, man sollte es selbst einmal ausprobieren wenn man sich dafür interessiert. Die Rückführung wird mittels einer CD dokumentiert und man kann diese im Anschluss an die Behandlung mit nach Hause nehmen. Wie schon angedeutet ist diese ganze Aktion, also sich in einen Trancezustand versetzen zu lassen eine Frage der Übung. Je öfter ich so eine Sitzung absolviere, umso besser und schneller kann ich mich entspannen und um so deutlicher sind die abgefragten Erinnerungen. Es gibt sogar Menschen, die sich selber nach einigen Übungen in diesen Zustand versetzen können. Du fragst jetzt: Ja, ... und wer weckt sie dann wieder auf?, ... das braucht man nicht, denn man wacht von selbst wieder auf. Nur kann man dann nicht mehr mit Sicherheit sagen, ob man dabei bereits in den Traumzustand übergegangen ist, denn besagter Zustand, in dem man Erinnerungen aus früheren Leben abfragen kann, liegt genau an der Schwelle von Bewusstsein und Traum. Es gibt Träume mit denen man am nächsten Morgen ganz profan gesagt: nichts anfangen kann, z.B. kann man darin vorkommende Personen oder Begebenheiten nicht einordnen. Unser Gehirn speichert Tagesereignisse ab, auch Dinge, mit denen man sich über längere Zeit beschäftigt, es vermischt bestimmte Erlebnisse auch miteinander. Man sagt aber auch, dass fremde Personen, Bilder und Ereignisse, die im vermeintlichen Traum auftreten, das oft mehrfach, dass es Menschen oder eben Handlungen sind, die auf ein früheres Leben hindeuten, ... oder möglicher Weise noch im gegenwärtigen Leben zu erwarten sind.- Apropos Traum, ich weiß nicht, ob ich Euch schon einmal folgendes Phänomen aufgezeigt habe: Wenn man morgens nach einem Traum aufwacht, dann kann man sich besser an diesen Traum erinnern, wenn man sich sogleich noch im Bett liegend zur Wand umdreht. Dieser Traum wird dann

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