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Ich bin: Das Leben ist Veränderung
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eBook127 Seiten1 Stunde

Ich bin: Das Leben ist Veränderung

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Über dieses E-Book

Die Autorin beschreibt in ihrem Buch Episoden aus ihrem Leben und wie sich Veränderung einstellte. Wie sich ihr Leben durch Denken veränderte. sie berichtet über Situationen und Menschen, von denen sie glaubt, dass sie ausschlaggebend waren in der Entwicklung. Wenn die Leser nicht wissen, was die Autorin erlebt hat, können sie die Veränderung nicht erkennen. Es handelt sich nicht um eine Biografie der Autorin.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum12. Feb. 2014
ISBN9783847675365
Ich bin: Das Leben ist Veränderung

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    Buchvorschau

    Ich bin - Susanna Wilke

    Kapitel 1

    V O R W O R T

    Ob dieses Buch Ihr Leben verändert, wird Ihre Entscheidung sein. Alle Bücher, die ich in den letzten 10 Jahren gelesen hatte, haben mich verändert, weil ich es so wollte. Meine Veränderung war es, die meinen Freunden und Bekannten immer wieder die Erkenntnis brachte, ich solle ein Buch schreiben. Um ehrlich zu sein, es war schon immer ein Traum von mir.

    Eines Tages rief mich einer meiner Söhne an und sagte: Mama, ich habe die beste Geschäftsidee für Dich gefunden. Du musst ein Buch schreiben. Wieso kam er gerade zu diesem Zeitpunkt darauf? Ok, das wurde mir ja schon von vielen Leuten vorher gesagt, aber jetzt? War dies ein Zeichen, war der richtige Zeitpunkt gekommen? Jetzt ließ mich der Gedanke nicht mehr los und mir wurde immer bewusster, dass es so Vieles gibt, was ich den Menschen sagen wollte. Mir ist wichtig, zunächst vielen Menschen Dank zu sagen. Allen, die in irgend einer Weise an meinem Leben beteiligt sind und waren. Dabei ist es irrelevant, ob wir uns positiv oder negativ beeinflusst haben. Beim Lesen meines Buches werden Sie verstehen, warum ich das so ausdrücke. Warum berichte ich aus meinem Leben und schreibe sogar ein Buch darüber? Nicht weil ich mich vielleicht für besonders interessant halte. Nein, mir ist vielmehr daran gelegen, dass Sie über den Einblick in meinen Lebenslauf Hoffnung schöpfen können. Dadurch wie und in welche Richtung man sich verändern kann. Welche Erkenntnisse ich hatte. Nehmen Sie es als Chance, über eine Veränderung nach zu denken, natürlich unter der Voraussetzung, dass Sie etwas verändern wollen. Vielleicht leben Sie schon heute so, wie Sie immer leben wollten, sind glücklich und zufrieden. Vielleicht fehlt Ihnen nur noch ein ganz kleines Stück zum Glück, aber vielleicht wollen sie ja auch Ihr Leben von Grund auf verändern.

    Ich bin keine Psychologin, -therapeutin oder in irgendeiner Weise berechtigt, Ihnen Vorschriften zu machen, wie Sie zu leben haben und ich habe es auch nicht vor zu tun. Ist es nicht so, dass wir uns alle auf dem Weg des Lebens, der Entwicklung befinden? Vielleicht wollen Sie auch heraus finden, warum Sie hier sind, den Zweck Ihres Daseins, besser noch Ihres Hierseins. Sie haben sich dieses Buch gekauft, weil es Sie neugierig gemacht hat oder es ist ein Geschenk von jemandem, der dachte, das Buch wäre etwas Gutes für Sie?

    Auch ich habe mir viele Bücher gekauft, weil ich mir gewünscht habe, ein bisschen mehr Erkenntnis zu bekommen. Ich wollte immer mehr verstehen, immer mehr meinen Weg finden. Aus allen Büchern habe ich mir Teile herausgenommen und sie für mich wie ein Puzzle zusammengesetzt. Es gibt aus einigen Büchern mehrere Puzzleteile, aus anderen vielleicht nur ein ganz kleines Teil. Es gibt kein Buch, aus dem ich nicht irgendetwas mitgenommen habe. Auch wenn es nur ein Satz war, ein Bild, das ich mir gemacht hatte, eine Aussage, ein Gedanke. Ich weiß nicht wie viel Teile mein Lebens-Puzzle hat und wann es fertig ist. Ich will auch gar nicht, dass es fertig ist. Ich will weiter wachsen, mich verändern. Eine Pflanze, die nicht mehr wächst ist tot. Ein Baum wechselt jedes Jahr seine Blätter und wenn er das nicht tut, ist er tot. Das Leben ist Wachstum und Veränderung. Ich wünsche mir, dass auch Sie täglich wachsen, mehr und mehr zu sich selbst finden und ich mit diesem Buch einen Teil dazu beitragen kann. Gehen Sie mit mir gemeinsam diesen Weg.

    WAS WAR UND WAS IST

    Wer feststellen will ob er sich verändert hat,

    der sollte zu einem Ort zurückkehren,

    der unverändert geblieben ist.

    Nelson Mandela

    Sie lebt bescheiden, aber durchaus glücklich, meine Freundin Gesa. Das war nicht immer so. Es gab schwierige Zeiten in ihrem Leben, ganz besonders, als sie an Krebs erkrankte. Wir lernten uns beide kennen, als sie bereits behandelt wurde und diverse chemotherapeutische Medikationen hinter sich hatte. Sie wirkte damals auf mich eher still und zurückhaltend, doch als ich mich mehr mit ihr unterhielt, stellte ich fest, dass etwas Außergewöhnliches von ihr ausging. Wir fanden uns vom ersten Moment sympathisch und ich fühlte mich wohl in der Gesellschaft dieser zierlichen, zarten Frau. Vielleicht lag es daran, dass wir beide in der Astrologie Zwillinge sind und diverse gemeinsame Ansichten haben. Wir Zwillinge sind in der Regel sehr kommunikative Menschen, lachen gern und interessieren uns für fast alles. Ich wollte mit ihr zusammen arbeiten. Sie hat einen Veranstaltungs-Club für Singles. Dabei legt sie besonderen Wert darauf, auch Mitgliedern Gutes anbieten zu können, die finanziell nicht so flexibel sind, um es mal so zu bezeichnen. Ich war in der Finanzdienstleistungsbranche tätig und wir hofften auf eine Win-Win Gemeinschaft.

    Gesa redete nicht gern über ihre Krankheit, ich respektierte das. Ich hatte den Eindruck, dass sie eine sehr sensible, eher feinfühlige Person war, jedoch auf der anderen Seite wusste sie ganz genau, was sie wollte. So erklärte sie mir, dass eine Zusammenarbeit möglich wäre, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass ihr Club nicht darunter leidet. Gesa ist nicht der Mensch, der sich gern im Vertragswesen bewegt, das macht ihr alles keinen Spaß und sie hatte mir einmal gesagt, sie will nur noch das tun, was ihr Spaß macht. Nach ihrer Krankheit hatte sie sich dazu entschlossen.

    Die abendlichen Ausbildungen in unserem Büro waren ihr auch zu anstrengend.

    Wir tauschten uns immer mehr aus, über unsere Erfahrungen, die wir im Leben gemacht haben, oft schrieben wir uns per Mail, weil sie mit ihrem Club beschäftigt war und ich mit meiner Arbeit. Eines abends kam ich nachhause und schaute meine Mails durch. Gesa hatte mir eine Mail geschickt, mit etwa diesen Worten: „Liebe Susanna, es ist etwas Wunderbares geschehen, ich bin gesund, ich

    bin gesund, ich bin gesund! Ich bin so glücklich, ich werde leben." Mir liefen die Tränen über die Wangen, denn mich berührten die Worte sehr. Ich wusste, dass sie in bestimmten Abständen zu Nachuntersuchungen gehen musste. Jetzt, da sie die Nachricht von ihrer Genesung hatte, war sie bereit, mir mehr von ihrer Krankheit zu erzählen.

    Gesa hatte Brustkrebs und man hatte ihn durch Chemotherapien behandelt. Der Krebs wurde geheilt, aber ihr Herz wurde durch die Behandlung schwach und hatte nur noch 50% Leistungskraft.

    Während der Behandlungen hatte sich Gesa geschworen, sie wolle unbedingt gesund werden und den Krebs besiegen. Und wenn sie es schafft, dann wollte sie einen Veranstaltungsclub gründen und nur noch schöne Dinge tun und das Leben genießen und erleben, was zu erleben geht. Eines Tages fand sie in ihrem Briefkasten ein Prospekt von Kurt Tepperwein, einem Heilpraktiker und Lebenslehrer. Darin las sie über Suggestionen, Hierbei stellt man sich die absolute Wunschsituation immer wieder bildlich vor. Jeden Abend vor dem Einschlafen kamen dieselben Bilder vor ihrem geistigen Auge, dass sie durch einen See läuft und das Wasser hat heilende Kräfte und macht ihren Körper gesund. Als der Brustkrebs verschwunden war, erhielt Gesa die Nachricht, dass sich in ihrer Lunge Metastasen gebildet hatten und sie wieder Chemotherapien bekommen sollte. Gesa lehnte ab. Sie hatte Sorgen, dass ihr Herz es nicht schaffen würde. Sie malte sich jeden Tag auf ein Blatt Papier ihre Lunge auf mit den Metastasen, wie sie sich diese vor stellte. Mit einem Stift strich sie die Metastasen weg und suggerierte sich, dass sie wieder gesund wird und die Metastasen nach und nach verschwinden. Der sie behandelnde Arzt bestärkte sie in ihrem Handeln. Die Heilung ging gut voran, aber sie musste mit ihrer Kraft haushalten. Sie mutete sich immer nur so viel zu, wie sie glaubte zu schaffen. Und sie vermied es, über ihre Krankheit zu sprechen, sie beschäftigte sich nur

    mit ihrer Gesundheit, mit schönen Dingen, mit allem, was sie erfreute. Und so schaffte sie es, durch Suggestion und bildlicher Vorstellungskraft die Metastasen zu vernichten. Als sie mir die Mail schrieb, kam sie gerade von dem Arzt, der ihr die Diagnose mitgeteilt hatte. Sie haben es geschafft! Ein Jahr hatte sie jeden Tag ihre eigene Heilmethode eingesetzt.

    Ich hatte schon viel gelesen über diese Möglichkeit und nun hatte ich sogar eine Freundin, die mir bewies, was mit starker Willenskraft und Suggestion möglich ist. Unsere Freundschaft ist inzwischen gewachsen und wir fühlen uns sehr verbunden. Wir geben uns gegenseitig Ratschläge und helfen

    uns. Wir unternehmen hin und wieder etwas zusammen und ich bin sehr glücklich, dass ich Gesa zur Freundin habe. Sie ist auch eine der Personen, die mir immer wieder gesagt hat, schreib ein Buch, Susanna.

    Kurt Tepperwein ist auch für mich ein Lebenslehrer, ich habe fast alle seine Bücher gelesen und war einmal in einem seiner Vorträge in Berlin. Ein Mann mit einer unglaublichen Kraft, Energie und einer

    außergewöhnlichen Ausstrahlung auch noch im Alter von über 70 Jahren.

    AM WENDEPUNKT

    Die Heilung Gesas war der Grund dafür, dass ich mich noch intensiver damit beschäftigte, meinen Weg zu finden und noch mehr zu lesen und zu lernen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon viel erreicht. Es ist jetzt ca. 10 Jahre her, als ich an einem Wendepunkt meines Lebens stand.

    Ich hatte ein Musikcafé aufgebaut für meinen damaligen Mann, ich selbst war bereits seit 5 Jahren in der Finanzdienstleistung freiberuflich tätig. Meine Firma spielt keine Rolle, sie ist für dieses Buch nicht

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