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Die Baumweisen von Chikiyan - Heilung der Inneren Kinder
Die Baumweisen von Chikiyan - Heilung der Inneren Kinder
Die Baumweisen von Chikiyan - Heilung der Inneren Kinder
eBook90 Seiten1 Stunde

Die Baumweisen von Chikiyan - Heilung der Inneren Kinder

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Über dieses E-Book

Der fantastische Roman zum Thema Inneres Kind - für Kinder und Erwachsene. Im ersten Teil des Buches – dem Teil für Kinder – wird der junge Leser in einer fantastischen Reise zur Welt Chikiyan im Inneren eines Berges entführt, in der die Baumweisen ihrem Auftrag nachgehen, die Inneren Kinder der Menschheit zu heilen. Im zweiten Teil des Buches – dem Teil für den erwachsenen Leser – erzählt die Autorin autobiografisch über ihre Arbeit mit dem eigenen Inneren Kind.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum20. Sept. 2020
ISBN9783753101002
Die Baumweisen von Chikiyan - Heilung der Inneren Kinder

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    Buchvorschau

    Die Baumweisen von Chikiyan - Heilung der Inneren Kinder - Nicole Erler

    Die Baumweisen von Chikiyan

    Die Baumweisen von Chikiyan - Heilung der Inneren Kinder

    Vorwort

    Teil I: Kinderbuch

    Teil II: Erwachsenenbuch

    Impressum

    Die Baumweisen von Chikiyan - Heilung der Inneren Kinder

    ​Über den Aufbau des Buches...

    Im ersten Teil des Buches – dem Teil für Kinder – wird der junge Leser in einer fantastischen Reise zur Welt Chikiyan im Inneren eines Berges entführt, in der die Baumweisen ihrem Auftrag nachgehen, die Inneren Kinder der Menschheit zu heilen.

    Im zweiten Teil des Buches – dem Teil für den erwachsenen Leser – erzählt die Autorin autobiografisch über ihre Arbeit mit dem eigenen Inneren Kind.    

    ​Über den Hintergrund des Buches...

    Das Buch spielt in einem Waldgebiet in der Nähe der chilenischen Hauptstadt Santiago. Das Territorium wurde vor der Eroberung durch die Inkas und die Spanier vom Volksstamm der Chiquillanes bewohnt, daher rührt der Name. Der Stamm galt als besonders grausam und rücksichtslos, auch den eigenen Kindern gegenüber. Der Ort bekommt nun in meiner Geschichte als Raum der Heilung eine neue Bedeutung.

    „Wenn alle Inneren Kinder von allen Menschen heilen, werden wir in Frieden mit uns selbst und miteinander leben." Die Autorin

    Vorwort

    Im Wald von Chikiyan, in der Nähe von Santiago de Chile, verbrachte ich mehrere Wochen meines Lebens. Viele Tage durchstreifte ich das Wegenetz am Berg und gab mich der Mystik dieses Ortes hin.

    In dieser Zeit lernte ich schließlich mein Inneres Kind kennen, das diese ausgeprägte Nähe zur Natur und die Streifzüge mit mir gemeinsam genoss. Das Kind fühlte sich dort mit dem ganzen Leben verbunden.

    Wir machten uns an die Arbeit, uns besser kennenzulernen. Gemeinsam mit dem Kind habe ich intensiv meine Bedürfnisse und Wünsche erforscht. Wir alle sehnen uns danach frei zu sein. Diese Freiheit kann uns das Kind schenken.

    Unser Inneres Kind gerät schnell in Vergessenheit, wenn wir erwachsen werden und überwiegend nach unserem Verstand leben.

    Wenn wir den Raum schaffen, in dem das Innere Kind und der Innere Erwachsene wieder in einen Dialog kommen, können wir beide Seiten unseres Selbst - unsere kreative, freie und liebende sowie unsere rationale, vernünftige Seite - wieder zusammenführen und ein selbstbestimmtes Leben leben.

    Selbstwerdung ist eine Lebensaufgabe. Ich habe diese Herausforderung angenommen. Jeder Mensch trägt in Krisensituationen die Lösung selbst in sich. Der Kern der Arbeit ist die Stärkung des Inneren Erwachsenen und die Pflege einer guten und starken Selbstbeziehung, um an diese Lösungen heranzukommen. Dies läuft zum Beispiel über einen bewussten, liebevollen inneren Dialog. Das Innere Kind in uns, das für unsere Gefühle steht, braucht eine sichere Führung und dies geschieht im Hier und Jetzt, nicht in der Vergangenheit. Es geschieht durch unseren Inneren Erwachsenen, der seinen Selbstwert erkennt und sein Selbstwertgefühl von innen her stärkt.

    Im Heute haben wir als erwachsene Personen die Wahl ein authentisches Leben zu führen, in dem wir uns entscheiden, Verantwortung für uns selbst zu übernehmen. Wenn wir alte Glaubenssätze ablegen, unsere Stärken und Werte präsent haben, können wir jederzeit in unserer Mitte sein und sind unabhängig von äußerer Bestätigung.

    Dabei ist irrelevant was konkret im Detail in der Vergangenheit unseres Lebens geschehen ist. Es geht vielmehr darum, zu schauen, welche Potentiale und Ressourcen sind heute vorhanden, die uns stärken können und uns weiterbringen in unserer ganz persönlichen Entwicklung.

    Wir alle wollen Freude am Leben haben und uns entfalten. Dies ist möglich, sobald wir eine gute und stabile innere Verbindung zu uns selbst aufgebaut haben. Wenn dem so ist, spüren wir unser Urvertrauen, unsere Weisheit und unsere individuelle Kreativität. Selbst wenn zu einem früheren Zeitpunkt unseres Lebens diese innere Verbindung geschwächt wurde oder sogar verloren gegangen ist, haben wir heute als Erwachsene alle Macht, sie wieder herzustellen.

    Wir tun dies, in dem wir in eine „Ich bin verantwortlich für mich selbst" - Haltung gehen. Das heißt, wir suchen den Grund für unsere Gefühle nicht in jemandem oder etwas, sondern nur in uns selbst. Traurig, wütend, ängstlich oder voller Scham fühlen wir uns immer dann, wenn wir nicht im Sinne unseres Herzens – also nicht unseren wahren Bedürfnissen und Werten entsprechend – handeln. Sobald wir uns verbiegen tut es weh. Und ja, WIR verbiegen uns selbst, nicht die anderen verbiegen uns.

    Sobald wir uns erlauben wir selbst zu sein, unsere Meinung zu sagen, unsere Bedürfnisse frei und ohne Vorwürfe oder Schuldgefühle zu äußern, Nein und Ja an den für uns richtigen Stellen zu sagen, dann festigen wir unsere innere Verbindung, dann schlägt unser Herz voller Freude.

    Die Lösung liegt in uns.

    Teil I: Kinderbuch

    ​1

    Von der Terrasse aus bestaunte Malen mit großen Augen das sich weit öffnende Tal. Die Berge leuchteten glänzend in der glühenden Hitze. Die Hänge, die von der Mittagssonne beschienen wurden, waren kaum bewachsen. Steinlawinen hatten Teile des Berges abgetragen. Das Geröll zog sich wie ein Fluss den Berg hinab.

    Auf der gegenüberliegenden Talseite sah es ganz anders aus. Die Hänge waren mit niedrigen Laubbäumen bewachsen, die sich wie ein tief grüner Teppich über die Berge zogen. In der Höhe ragten mächtige Felsen in den Himmel. Im Tal, dort wo die Straße verlief, weideten Pferde auf einer weitläufigen Wiese. Das kleine Dorf versteckte sich unter Bäumen. Die Häuser waren kaum zu sehen. Nur der weiße Kirchturm leuchtete jenseits der Straße.

    Malen schreckte auf. Unter ohrenbetäubendem Dröhnen einer Hupe fuhr plötzlich ein Schwerlaster die Straße entlang. Der Motor heulte, die Straße bebte unter der Last des Transporters. Es folgte ein weiterer Schwerlaster, ein weiterer und ein weiterer.

    Malen hielt sich die Ohren zu. Sie wusste, das waren die Transporter, die das Gestein aus dem oberen Flusstal von der Baustelle abtransportierten.

    Ihr Vater hatte ihr das erklärt. Er arbeitete seit einem Jahr auf der großen Baustelle. Er baute mit seinen Arbeitern mehrere große Tunnel durch die Berge. Die Tunnel wurden dann mit Wasser gefüllt, und aus der Kraft des Wassers wurde elektrischer Strom erzeugt.

    „Die Menschen verbrauchen immer mehr elektrischen Strom. Für alles was sie machen benötigen sie Elektrizität. Unser Projekt ist wichtig und erforderlich", das sagte ihr Vater immer wieder. Aber sie wusste, dass er insgeheim die Notwendigkeit anzweifelte, weil er zu Hause häufig stundenlang über den Bau von Solaranlagen und Windrädern nachlas.

    Ihre Mutter hatte ihr gesagt, dass

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