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Undercover in der AfD: Eingeschleust und aufgedeckt- was wirklich in der AfD passiert.
Undercover in der AfD: Eingeschleust und aufgedeckt- was wirklich in der AfD passiert.
Undercover in der AfD: Eingeschleust und aufgedeckt- was wirklich in der AfD passiert.
eBook216 Seiten2 Stunden

Undercover in der AfD: Eingeschleust und aufgedeckt- was wirklich in der AfD passiert.

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Über dieses E-Book

Zwei Jahre recherchierte Fernsehjournalist und Buchautor Hinrich Lührssen verdeckt am rechten Rand. Deshalb war er nicht nur offizielles Mitglied der AfD, sondern war auch im Landesvorstand der rechten Partei und anschließend sogar Landtagskandidat der rechtspopulistischen Wählervereinigung "Bürger in Wut". Lührssen erlebte hautnah den gefährlichen Rechtsdrall in der AfD und die Entwicklung der Wutbürger zu absurden Verschwörungserzählern. Lührssen schildert, was die Parteibasis der AfD wirklich denkt. Er berichtet auch eindrucksvoll über die heftigen Machtkämpfe, die die Partei immer wieder erschüttern. Und er weiß, was effektiv gegen weitere Erfolge der rechten Partei hilft.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum30. März 2021
ISBN9783969879580
Undercover in der AfD: Eingeschleust und aufgedeckt- was wirklich in der AfD passiert.

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    Buchvorschau

    Undercover in der AfD - Hinrich Lührssen

    Vorwort

    Dieses Buch schildert meine Erlebnisse als Mitglied der AfD und Landtagskandidat der „Bürger in Wut" in den Jahren 2018 bis 2020. Ort der Handlung ist weitgehend Bremen. Aber Bremen ist nur ein Beispiel für die Entwicklung der rechten Szene. Machtmissbrauch, Intrigen, radikale Ansichten und absurde Verschwörungstheorien prägen mehr denn je bundesweit den rechten Rand.

    Ich habe die Ereignisse dieser zwei Jahre protokolliert. Es sind meine subjektiven Erinnerungen, niedergeschrieben nach bestem Wissen und Gewissen.

    Einleitung

    Es gibt durchaus unterschiedliche Methoden, sein Leben auf die Schnelle in Unordnung zu bringen und sich innerhalb von Minuten ins soziale Abseits zu stellen. Ein Banküberfall ohne Maske mit vorheriger Information aller sozialen Medien wäre eine Möglichkeit. Splitterfasernackt am Sonntagnachmittag über den Jungfernstieg in Hamburg zu laufen könnte ebenfalls blitzartig den eigenen Ruf ruinieren. Ich habe mich für eine Mitgliedschaft in der Alternative für Deutschland entschieden. Als Alt-Linker mit eindeutiger politischer Prägung in der fernen Jugend in Westdeutschland erscheint mir der Beitritt zur AfD als größtmögliche Grenzerfahrung, wenn man politisch tickt, neugierig geblieben und einem abwegigen Abenteuer nicht abgeneigt ist.

    Daraus sind insgesamt fast zwei Jahre im politisch rechten Spektrum geworden. In dieser Zeit hat sich die Rechte gewandelt. Schamlos geht es an der Spitze der AfD nur noch um Geld und Macht, um Posten und Mandate. Die mit Steuergeldern bezahlten Mandatsträger geben sich keine Mühe, bei gesellschaftlichen Problemen zur konkreten, wirklichkeitsnahen Lösung beizutragen.

    Ihre Politik besteht aus der endlosen Wiederholung von Vorwürfen, Manövern zum eigenen Machterhalt und einer beispiellosen Zerstrittenheit. Die AfD ist „zur jüngsten unter den Altparteien geworden", urteilt Konrad Adam, einer der Mitgründer der AfD.

    Und die Basis? Warum schauen die Mitglieder der AfD tatenlos zu, wie das Parteimotto „Mut zur Wahrheit zur dreisten Lüge geworden ist? Die Basis der AfD lebt längst größtenteils in einer eigenen Welt, in der Realpolitik unwichtig geworden ist. Stattdessen haben sich Hass und Häme und der Hang zu absurden Weltverschwörungstheorien in den zwei Jahren meiner persönlichen Erfahrungen verstärkt und verfestigt. Hier wächst ein Nährboden, der die Gesellschaft auf Dauer vergiftet und die Bereitschaft zur Gewalt größer werden lässt. Wenn nach dieser „Logik die Bundesrepublik eine mit der DDR vergleichbare Diktatur ist, sind dann gewaltbereite Proteste und Aktionen gegen Einzelpersonen gerechtfertigt? Anschläge wie in Hanau und Kassel zeigen, dass dies keine These mehr ist. Eine Entwicklung, die mir nach diesen 24 Monaten Angst macht.

    Ich wollte ein Buch schreiben, das es bisher nicht gegeben hat. Nahe dran, um zum Zeitpunkt X den Vorhang zu heben. Ein großer Anspruch, verbunden mit einem Experiment, das mich zu Kompromissen und Handlungen zwang, die ich nie für möglich gehalten hätte.

    Also zunächst die AfD. Reingesprungen in das Sammelbecken für Konservative, Rechte und ganz Rechte, für Ewiggestrige und Weltverschwörer. Und damit mittendrin in einem Meer aus Intrigen, gebrochenen Versprechen und Lügen. Wie die „Kantholz-Affäre" in Bremen, die bis heute nicht aufgeklärt ist.

    Zum Fazit gehört: Es sind keine „Nazis"; ich jedenfalls habe in dieser Zeit keine getroffen. Diese Einstufung halte ich für sachlich falsch und wenig hilfreich. Der Vorwurf festigt nach meinen Erfahrungen geradezu die Burggraben-Mentalität der Partei. Das Weltbild wird vielmehr durch autoritäre, rechtskonservative Ansichten geprägt. Vorbild ist nicht Adolf Hitler, sondern Viktor Orban, der ungarische Demokratie-Abschaffer.

    Die AfD ist nach meinen Erfahrungen die zurzeit größte Ansammlung von Spießern. Das wäre ja gar nicht schlimm. Aber warum glauben diese Spießer jetzt bedingungslos alles, was ihnen ihre gut bezahlten Parteioberen erzählen? Was geht in einem Parteimitglied der AfD vor, wie tickt es?

    Das soziale Abseits hatte ich hier nach Minuten erreicht. Meine Mitgliedschaft und die überraschend schnelle Berufung in den Landesvorstand der AfD Bremen postete nämlich ein Vorstandsmitglied entgegen allen Absprachen nachts auf der Facebook-Seite seiner Partei, zu deren aufmerksamsten Lesern die Antifa und Journalisten gehören. Tja, so etwas nennt man wohl Lauffeuer. Anrufe im Minutentakt, Entsetzen, Verblüffung und starke Zweifel quellen aus meinem Handy. Mein persönliches politisches Abenteuer beginnt.

    Acht Monate lang war ich aktives Mitglied der AfD. Nachdem ich das Vertrauen der selbst ernannten Patrioten gewonnen hatte, öffneten sich die Türen zu ihrer selbstgezimmerten eigenen Welt. Ich saß im Wohnzimmer der Anhänger von Björn Höcke, lernte die interne AfD-Sprache, in der „Neger und „Lager selbstverständlich sind. Ich erlebte, wie beim Wahlrecht getrickst wird. Wer aufmuckt, wird kaltgestellt – das war meine Erfahrung im Bremer Landesvorstand, dem ich selbst angehörte.

    Ich war Delegierter bei Parteitagen und wäre am Ende beinahe Spitzenkandidat für die Landtagswahl geworden.

    Das scheiterte zwar im letzten Moment, doch dann kam das Angebot der „Bürger in Wut, einer rechtskonservativen Wählergemeinschaft, die in den Schatten der AfD geraten ist. Für mich die Möglichkeit, nicht schon nach acht Monaten das Experiment aufgeben zu müssen. Verblüfft schrieb die „Frankfurter Allgemeine Zeitung: „Zu Rückfragen gibt freilich auch das politische Wechselspiel von Lührssen Anlass, der binnen weniger Wochen in zwei verschiedenen Parteien die Spitzenkandidatur anstrebt." Dem Landtagswahlkampf verdanke ich merkwürdige Erlebnisse. Aber es war wichtig, auch im politischen Alltag danach weiterhin Eindrücke zu sammeln.

    Mein Weg zu diesem Buch ist sicherlich ungewöhnlich. Ich hatte als Journalist vorher lange mit mir gerungen, ob ich dieses Experiment mit den damit verbundenen persönlichen Risiken wirklich eingehen sollte. War es das wert?

    Schreck am Morgen

    Hinter der unscheinbaren Tür des Doppelzimmers im Hotel „Friesenhof" in Büsum spielt sich gerade ein Drama ab. Es bricht über mich herein, als ich am wenigsten damit rechne. Gerade in der Tiefschlafphase, da klingt das Handy. Müde und matt schaue ich auf die Nummer des Anrufers, die mir vertraut vorkommt.

    Was will er von mir? Ich bin mit meinem zwölfjährigen Sohn auf dem Rückweg aus dem Urlaub in Dänemark, wir wollen noch einen Tag an der Nordseeküste verbringen, Arbeit ist mal kein Thema.

    Der Anrufer ist Frank Schulte, Leiter der Fernsehregionalredaktion von Radio Bremen, sozusagen mein Chef. Um halb acht morgens will Schulte von mir wissen: „Stimmt das, dass Sie Mitglied der AfD sind? Ich höre in seiner Stimme die Fassungslosigkeit. „Ja, das stimmt, bestätige ich. Ob ich das ernst meine, will der Redaktionschef von mir wissen. Da kann ich ihn beruhigen. „Nein, da steckt schon ein Plan dahinter. Ich mache mit, um zu zeigen, wie es da zugeht."

    Stille am anderen Ende, vielleicht muss er die Überraschung erst einmal verdauen. Wir sollten uns so schnell wie möglich treffen, schlage ich vor. Die erste Minute meines neuen Lebens ist um. In der zweiten der nächste Anruf, dieses Mal von einem Kollegen aus der Redaktion, bislang mochten wir uns.

    Er sei gerade allein im Abnahmeraum des Senders, niemand könne ihn oder mich hören. Die gleiche Frage, die gleiche Antwort. Es gebe bereits Ergebnisse, sage ich ihm. Bei der AfD in Bremen werde mit falschen Meldebescheinigungen getrickst, berichte ich. Ich sei mir sicher, noch viel mehr herauszubekommen. Es werde eine spannende Geschichte. Doch seltsam, seine letzten Worte am Telefon klingen wie ein Abschied: „Ich wünsche Dir alles Gute und viel Glück. Du wirst es brauchen."

    An diesem Morgen ist nicht nur mein Urlaub beendet. Mein Handy klingelt pausenlos. Schock, Ärger, Enttäuschung und Entsetzen dringen mit hohem Wellengang an mein Ohr. Ich bin Mitglied der AfD geworden – und das stößt meine Welt aus der Umlaufbahn. Seit halb acht an diesem Morgen ist nichts mehr so, wie es war.

    Die Bombe ist explodiert – leider Monate zu früh. Mein Plan gerät ins Wanken, bevor es überhaupt losgeht. Denn ohne Geheimhaltung wird es nicht funktionieren, ausgeschlossen. Monatelang hatte ich mir dieses Experiment überlegt, es zwischendurch wieder verworfen, war aber nie komplett davon losgekommen. Also, hier mein Plan:

    Ich werde Mitglied der AfD und erfahre aus erster Quelle, wie es in dieser Partei zugeht. Ich will nicht der Fünfzigste sein, der die zweifellos rechte Partei pauschal als Nazis brandmarkt. Ich will erleben und darüber berichten, wie die Basis der Partei denkt. Und ich will so weit kommen, wie ich in einer befristeten Zeit kommen kann. Ich will, falls möglich, in der AfD Karriere machen. Und dann, unmittelbar vor oder nach der Landtagswahl in Bremen in einem Jahr, mich selbst enttarnen. Dabei soll der Schaden für die AfD möglichst groß sein, denn eine weitgehende inhaltliche Übereinstimmung zwischen denen und mir gibt es nicht. Ein heftiger Knall mit fetten Schlagzeilen – das ist das, was mir vorschwebt. Für diesen Plan gibt es mindestens zwei Voraussetzungen: Mitwisser, die sich für das Ergebnis meiner Recherche interessieren, aber dichthalten. Zur eigenen Absicherung will ich bei einem Notar eine Erklärung über meine wahren Absichten hinterlegen. Der Kreis der Mitwisser muss klein sein, das gilt ebenso für Freunde, Bekannte und Kollegen. Andeutungen oder Fragen, etwa in den sozialen Medien, können in dieser Zeit für mich gefährlich sein. Denn ich brauche unbedingt Vertrauen unter meinen neuen „Parteifreunden", das ist ohnehin schwierig.

    Bereits nach den ersten Metern komme ich ins Stolpern. Ich verfange mich in dem Netz der Intrigen, das sich in dieser Partei ausgebreitet hat. Ohne, dass ich das wollte oder wusste, hat mich der Landesvorstand als „kooptiertes Mitglied" aufgenommen. Ein Begriff, den ich vorher selbst nicht kannte: keine Stimmberechtigung, aber mit Rederecht im Landesvorstand. Da bin ich ja gleich nahe dran, hatte ich mich gefreut, als ich von dieser ehrlosen Berufung erfuhr.

    Einem Beisitzer des Landesvorstandes, Mitglied der „Jungen Alternative, gefiel diese Entscheidung jedoch überhaupt nicht. In der Nacht nach der Vorstandssitzung postete er die Nachricht auf der Facebook-Seite der Bremer AfD. Eigenmächtig, gegen den Willen der anderen Vorstandsmitglieder. Der Post wurde nach ein paar Stunden wieder gelöscht, doch das war zu spät. Die AfD hat aufmerksame Gegner, die offenbar niemals schlafen. „AfD Watch Bremen entdeckte und veröffentlichte die Nachricht. Weder der junge AfDler noch seine aufmerksamen Gegner konnten wissen, was sie mir da antaten.

    Vom „linksversifften Radio Bremen" zur stramm-rechten AfD – wie ist das überhaupt möglich? Sie wussten, wer ich bin. Warum hat der Vorstand der AfD mir vertraut?

    Mein Projekt hat eine lange Vorgeschichte. Bereits nach der Gründung der AfD mit Bernd Lucke hatte ich ab und an den Stammtisch der damals jungen Partei in Bremen besucht. Ich war von jeher politisch interessiert und vor vielen Jahren mal Mitglied in einer lokalen Wählergemeinschaft in Bremerhaven gewesen. Die AfD wollte angeblich vieles anders machen als die übrigen Parteien, das interessierte mich.

    Es war die Zeit, als es noch um den Euro ging, nicht um Flüchtlinge. Aber es gab schon zu dieser Zeit einen gewissen Alexander Tassis, der später als Abgeordneter Bundeskanzlerin Merkel mit Adolf Hitler und Walter Ulbricht verglich. Doch 2014 wurde ich abgeblockt. An Interna kam ich nicht ran. Die Skepsis gegenüber einem Journalisten, der Reporter bei „stern TV" war, spürte ich bei jedem Treffen. Daran konnte mein Aufnahmeantrag nichts ändern. Nach ein paar Monaten trat ich wieder aus, für Wahlen oder für Parteiposten hatte ich nicht kandidiert.

    Stattdessen arbeitete ich wieder als Fernsehreporter für Radio Bremen und hätte diesen parteipolitischen Ausflug längst als merkwürdige Erinnerung in mein Album geklebt, wenn es nicht Frank Magnitz gegeben hätte. Der ehemalige Kies- und Sandhändler, der in seiner Lederjacke auf mich wirkt wie der letzte deutsche Zuhälter von der Reeperbahn, war nach dem Rechtsruck der AfD Landesvorsitzender in Bremen geworden. Kurz nach seiner Bundestagskandidatur rief er zum ersten Mal an und wollte sich mit mir treffen. Ich kenne als Journalist viele Leute, Politiker der Linkspartei genauso wie Drogenabhängige, Züchter von Mini-Schweinen wie auch den leicht verrückten Erfinder einer Krabbenschälmaschine.

    Warum also nicht auch den Bundestagskandidaten einer rechten Partei?

    Seine Partei wolle nicht nur mitregieren, erklärte er mir zwischen dem ersten und dem dritten Glas Bier. Die AfD wolle vielmehr regieren und müsse deshalb zur Volkspartei werden. Ab 30 Prozent Stimmenanteil werde die AfD entscheiden, wie es in diesem Land aussieht.

    Ich wusste damals nicht, was ich davon halten sollte. Größenwahn? Oder eine echte Bedrohung? Meinte der das ernst?

    Drei Wochen später rief er wieder an.

    Auf ein Eis mit Höcke & Magnitz

    Eine leichte Windbö, ein kurzer Moment der Unachtsamkeit. Das halbseitig beschriebene Papier segelt wie Herbstlaub über die Köpfe der Gäste auf der Terrasse des Eiscafés im Bremerhavener Wasserturm und verfängt sich zwischen den Tischbeinen. Frank Magnitz verfolgt erst verblüfft die Flugbahn, dann wird das Staunen in seinem Blick durch Entsetzen verdrängt.

    „Wenn das jemand liest", sage ich zu ihm. Denn auf diesem Blatt hat er seinen Plan niedergeschrieben. Nur er und ich haben das gelesen und es ist wohl auch besser, wenn das so bleibt. Denn hier steht, wie sich der Bundestagskandidat der AfD im Wahlbereich Bremen-Nord/Bremerhaven seinen ersten Werbespot vorstellt. Absurd, bizarr, aber durchaus mit politischer Sprengkraft behaftet – auf den ersten und auf den zweiten Blick immer noch. Das Szenario des Werbespots von, mit und für Frank Magnitz soll so aussehen: Bremer Dom, die Treppen. Die Stufen werden nach alter Sitte von den Bremer Männern gefegt, die 30 Jahre alt werden, nicht verheiratet sind. Hier aber fegen Björn Höcke, AfD, und Olaf Dinné, einst Weggefährte von Rudi Dutschke und Mitbegründer der Bremer Grünen Liste. Und was fegen die beiden?

    Nach dem Drehplan von Frank Magnitz beseitigen seine beiden Hauptdarsteller die Scherben, die die 68er-Bewegung hinterlassen hat. Wenn das kein Sinnbild ist! Aus Sicherheitsgründen müsse frühmorgens, 6 Uhr spätestens, gedreht werden, erklärt mir Magnitz. Kann ich verstehen, denn Björn Höcke, der Björn Höcke, würde zu späterer

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