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Schwermut: Gedichte
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eBook45 Seiten10 Minuten

Schwermut: Gedichte

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Über dieses E-Book

Gedichte über Einsamkeit und Melancholie, Verzweiflung und Angst - aber auch über Sicherheit, Ruhe und Gelassenheit. Christine Kuhns Schwermutgedichte entführen in eine beängstigende aber nicht hoffnungslose Welt.
Der zweite Gedichtband von Christine Kuhn nach "Schweigen" (2017).
SpracheDeutsch
HerausgeberOmnino Verlag
Erscheinungsdatum16. Mai 2018
ISBN9783958940895
Schwermut: Gedichte
Autor

Christine Kuhn

Christine Kuhn wurde am 13.9.1966 in Mistelbach (Niederösterreich) geboren. Sie erlernte den Beruf der Krankenschwester, fühlte sich aber der Seelsorge viel näher. Kreative Ausdrucksmittel, vor allem das geschriebene Wort und die Musik, begleiten ihr Leben seit der Kindheit. Das Nicht-Fassbare zwischen den Dingen und Hinter allem Lebendigen war schon früh ihr Thema. Sie gab ihren Beruf auf, da sie die immer mehr technische und perfekte Ausrichtung nicht mehr aushielt. Eine schwere Psychose trieb sie in große Einsamkeit und an den Rand des Realitätsverlustes, verbunden mit einer erschreckend ausgeprägten Todessehnsucht. Das geschriebene Wort half ihr immer wieder, sich – gleich Münchhausen – am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen. Sie ist Mutter zweier Kinder. Nach sieben Jahren krankheitsbedingter Trennung von der Familie fand sie den Mut, gemeinsam mit Mann und Kindern das Leben improvisierend zu meistern.

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    Buchvorschau

    Schwermut - Christine Kuhn

    Der Mensch

    lässt sich in seine

    Schwermut fallen

    er kennt das Ringen

    das verzweifelte Zittern

    die Angst vor der

    Dunkelheit

    und stellt sich dieser

    spricht mit ihr

    begegnet dem Engel

    den Musen

    und spürt die Lebenskraft

    die dunkle

    und helle Momente durchströmt

    und übergibt alles

    einer höheren Kraft 

    Getrennt von der Lebenskraft

    wenn die Oasen sich entfernt haben

    wenn Melodien verklingen

    und der begnadete Künstler

    den Musen nachlauscht

    wenn die Einsamkeit

    wieder den Moment bedrängt

    und die Melancholie als

    dunkle Schwere das Herz

    ergreift 

    Auch Schwermut

    darf sein

    neben Humor und Fröhlichkeit

    auch die dunkle Seele

    darf sich zeigen

    in ihrem bedrängt-Sein

    der Verzweiflung, Leere

    und Angst

    und die Seele vertraut

    dass eine höhere Kraft

    sie trägt, tröstet und begleitet

    Durchwachte Nacht

    wie unter einer Lupe

    werden die dunklen Geister

    übermächtig und bedrohlich

    dann ein Blick 

    in die Sterne

    welche strahlend

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