Zweifeln und Vertrauen: Gedichte
Von Susann Heidler
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Über dieses E-Book
Laut ruft die Seele Deinen Namen.
Du willst nicht mehr warten, auf das Wunder.
Du hast die Schlüssel zu Deinen Kerkern in der Hand,
stehst mit dem Rücken an der Wand.
Die Schuld ist nicht Deine, doch scheint sie an Dir zu kleben.
Du kannst diese Haut nicht ausziehen, nur lieben lernen.
Schäme Dich nicht für die Schamlosigkeit der Anderen.
Das Leben wartet auf Dich.
Auf Dich, so wie Du bist, mit all Deinen Wunden und Narben.
Und so lange Du nicht sehen kannst, wie schön Du bist,
übernehme ich das.
So lange, bis Du bereit bist, Dich mit meinen Augen zu sehen.
Susann Heidler
Susann Heidler - 1977 in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) geboren; Magistra Artium in Chemnitz in Beruf- und Wirtschaftspädagogik, Psychologie und Soziologie; Therapeutin im Integrativen Zentrum zur Förderung hyperkinetischer Kinder; Ausbildung in Heilpraktik und Klassischer Homöophathie; seit 2015 selbstständige Heilerin in der TraumzeitPraxis Scheibenberg gemeinsam mit ihrem Mann Hendrik; Malerin und Dichterin; Durchführung von Heilkreisen und Kräuterbüfetts; Mutter von drei Kindern.
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Buchvorschau
Zweifeln und Vertrauen - Susann Heidler
Über die Autorin
Susann Heidler – 1977 in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) geboren; Magistra Artium in Chemnitz in Beruf- und Wirtschaftspädagogik, Psychologie und Soziologie; Therapeutin im Integrativen Zentrum zur Förderung hyperkinetischer Kinder; Ausbildung in Heilpraktik und Klassischer Homöophathie; seit 2015 selbstständige Heilerin in der TraumzeitPraxis Scheibenberg gemeinsam mit ihrem Mann Hendrik; Malerin und Dichterin; Durchführung von Heilkreisen und Kräuterbüfetts; Mutter von drei Kindern.
GEDICHTE
Vertrauen
Der Traum vom Sein
Einzigartigkeit
Das Licht wandert mit Dir
Träumend
Viel zu oft
Regenbogenreise
Göttlichkeit
Meine Welt
Warte mit mir
Selbstliebe
Neid
Das Fenster
Tür ins Neue
Der Moment
Die Stille, die dich liebt
Kreis
Rennen
Drahtseilakt
Warum
Verträumt?
Glückloses Grau
Schwarze Vögel
Schatten
Gratwanderung
Kreisverkehr
Eingeholt
Dunkelheit
Falten der Vergangenheit
So lange
Zersplittert
Haltlos
Entscheidung des Herzens
Sterne vermisst
Winterschmerz
Das falsche Selbst
Der Eindringling
Es
Inzest
Väterliche Härte
Ertrinken
Krise
Beben
Traumgespenster
Nachtlicht
Das Meer spricht
Urlaub
Meer
Zarte Berührung
Frühling ohne uns
Wunder
Wandlung
Frühlingsklänge
Erster Frühling in der Heide
Vom Anbeginn
Vollmond
Ein Spaziergang mit Laurin
Im Wald
Liebe
Sonnengold
Im Nebel
Abendrot
Wandlung in Vorbereitung
Herbststurm
Zweifelzeit
Schneegestöber
Wie es ist
Alte Lieder - neuer Gesang
Der Mantel
Liebe ewige Seele!
Meine Gedanken
Menschen und Nicht-Menschen
Kräftemessen
Ich weine um Dich Mensch
Charaktermaske
Licht und Schatten
Friedhof der Träume
Dein Licht
Hand in Hand
Mutter Erde
Kontaktadresse
VERTRAUEN
Vertrauen geschenkt
als zarte Blütenblätter
im Meer der Dunkelheit.
Vertrauen gelacht
als strahlendes Leuchten
im Grau der Nacht.
Vertrauen gedacht
als stiller Hoffnungsträger
im Irrsinn der Welt.
Vertrauen getanzt
als schwungvolle Drehung
im Takt der Zeit.
Vertrauen geliebt
als wilde Lust
im alltäglichen Lügenbild.
Vertrauen gewoben
von Mensch zu Mensch
von Herz zu Herz
als Kraftquelle des Lebens.
8. Februar 2012
DER TRAUM VOM SEIN
Sonne erwärmt meine Gedanken,
welche so oft miteinander zanken.
Genieße die Ruhe des Waldes,
erlebe Vertrauen durch Altes.
Erträume die Welt des Miteinanders,
lebe im täglichen Gegeneinander.
Erscheint so normal,
gerade das ist fatal.
Schwer fällt das Verstehen,
dass ich allein kann nicht gehen.
Bin Teil dieser Gesellschaft,
das Chaos trägt keine Rechenschaft.
Radikale Zerstörung durchzieht die Welt,
eigener Wert bemessen am Geld.
Mit meinen Bedürfnissen wirklich Mensch zu sein,
im Traum es nur möglich erscheint.
Und so träume ich weiter zu sein.
Ich weiß, damit bin ich nicht allein.
Fresse mich durch die Krusten dieser Lebensweise,
das Begreifen bringt mich weiter, ganz leise.
Und vielleicht erwacht die Menschheit
aus diesem Alptraum, der reicht so weit,
bis in die letzte Zelle des Selbstverständnis
erhebt sie sich in voller Kenntnis.
8. Dezember 2015
EINZIGARTIGKEIT
Ich bin davon gelaufen
lange Zeit,
habe mich gewehrt
mit all meinen Möglichkeiten.
Ich konnte es einfach nicht glauben!
Doch immer wieder