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Das Didymaiondreieck: Einordnung von Säule 2 (Ein Google-Maps-Experiment)
Das Didymaiondreieck: Einordnung von Säule 2 (Ein Google-Maps-Experiment)
Das Didymaiondreieck: Einordnung von Säule 2 (Ein Google-Maps-Experiment)
eBook405 Seiten2 Stunden

Das Didymaiondreieck: Einordnung von Säule 2 (Ein Google-Maps-Experiment)

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Über dieses E-Book

Vielleicht lässt sich das Rätsel, welches die
Ostfrontsäule Nummer Zwei des Didymaions
darstellt, nur durch eine geographische
Begebenheit endgültig lösen.
Die ungefähre wie auch genauere Vermassung und ein erstaunlich perfektes Dreieck
ordnen die Symbolschrift ein.
Ihr Stellenwert als Auslegung zum Buch
Daniel und der Apokalypse bestätigt sich
durch Hochpräzisionsmessinstrumente
der heutigen Gegenwart.
Eine Bildtafel auf Säule 4 hebt die Illustration
aus dem Reich des Zufalls und stellt sie auf
ein tragendes Fundament.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum9. Nov. 2020
ISBN9783749419081
Das Didymaiondreieck: Einordnung von Säule 2 (Ein Google-Maps-Experiment)
Autor

Christoph Wickli

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    Buchvorschau

    Das Didymaiondreieck - Christoph Wickli

    Inhaltsverzeichnis

    Das Didymaion-Dreieck (Einordnung von Säule 2)

    Das Tier mit den zwei Hörnern gemäss Apokalypse

    Patmos und Didymaion

    Tier mit zwei Hörnern und Zahl 666 als Merkmal

    Bestätigung der zwei Zentren durch V-Linie via Südpunkt Patmos

    Legitimierung des Südpunktes durch identische Zahlen ab Patmos

    Doppelbögen als Hinweis auf Tier mit zwei Hörnern (gemäss Apokalypse)

    Tier mit zwei Hörnern als gemeinsamer Nenner

    Der optische Mittelpunkt der Insel Samos

    Das Didymaiondreieck

    Didymaion – Patmos – Johannes-Grab (fast gleichschenkliges Dreieck)

    «Tripeldreieck» um die Zahl 63

    Säule 2 (63 Meilen/ 63,42 km/ 63,84 km)

    Untermalung durch die Zahl 63 (63 km)

    Das «Dreieck 63»

    Dreieck basierend auf Zahlen der Dreierreihe

    Eintragung der Strecke Patmos – Didymaion im Signet

    Dreieck mit Basis von 63 mi und Schenkeln von 63 km

    Dreieck mit Basis von 63 mi und Schenkeln von 63,63 km

    Darstellung im Massstab 1 : 1 Mio.

    Beschreibung des Standarddreiecks mit der Zahl 63

    Die Heilige Quelle

    Die Ausrichtung der drei Gebäude

    Bemerkungen

    Fläche des Didymaiondreiecks

    1.950 km²: Johanneshöhle – Grab des Johannes – Säule

    1949/ 1950 als Jahreszahl

    Idealdreieck mit 2.000 km² Fläche (3. Punkt in ca. 1 km/ 1 mi Entfernung)

    Johanneshöhle – Hauptachse Johannesgrab – Säule 2: 753 mi²

    Zahlenreihe mit Mittelpunkt 5 als gemeinsamer Nenner der zwei Flächen

    «Doppelstrecke 2-5-8» (Patmos – Washington)

    «Doppelstrecke 1-5-9» ab Washington (vgl. mit Fläche von 1.950,00 km²)

    Der Monolith als Symbol für das Didymaiondreieck in Jerusalem

    Verbindungslinie von Monolith und Didymaiondreieck

    Direktlinie Didymaion – Jerusalem: 960 km

    Jerusalem – Patmos, JH – Didymaion: 1.069 km

    960 km als Verbindung von Monolith und Didymaiondreieck

    Ergänzung um «Doppelstrecken 2-5-8» und Fläche von 753 mi²

    «Kontrolldreieck» via östlichen Südpunkt Patmos (Sp2o)

    Jerusalem – Patmos (Sp2o): 1.001 km (oder 622 mi)

    Dreieck mit Südpunkt Patmos (1.850 km², 229 km)

    Kontrolldreieck via Sp2o und Linie Monolith – Sp2o: 1.230 km

    Kontrolllinien zu Orten des Didymaiondreiecks ab Jerusalem

    Dreieck Obere Agora – Patmos – Didymaion Mitte (1.900 km²)

    Bemerkungen

    Strecken ab Jerusalem nach Washington und Moskau via Südpunkte Patmos

    Didymaion als Ergänzung zur Apokalypse

    Streckenmitte Johannes-Basilika – Didymaion (Nikolaus-Kirche)

    Nikolauskirche – Streckenmittelpunkt – Didymaion/ Johannesgrab: 20 mi

    20 mi als Kontrollresultat

    Die Seepferdchentafel

    Die 10 Ostfrontsäulen des Didymaions

    Eines der 12 Bildfelder von Säule 4: Die Seepferdchentafel

    Vergleich Seepferdchentafel mit Zahlen auf Mäander

    Drei Punkte als Hinweise auf drei Ecken eines Dreiecks

    Drei gleichartige Orte

    Schematisches Dreieck gemäss drei Spiralen

    «S» als Hinweis auf zwei Tempel

    Eckpunkt Didymaion

    Beschreibung eines Dreitempeldreiecks auf Seepferdchentafel

    Spiralen als Beschreibung der Küstenlinien

    Eintragung von Dreitempeldreieck auf Seepferdchentafel

    Vgl. Dreitempeldreieck und Didymaiondreieck

    Das Dreitempeldreieck als Vorläufer des Didymaiondreiecks

    Seiten des Dreitempeldreiecks («Dreieck 74»)

    Fläche (454 mi²)

    Die Ausrichtung der drei Tempel

    Vergleich mit dem Didymaiondreieck

    Eintragung von Dreitempeldreieck

    Eintragung des Dreitempeldreiecks gemäss 45°-Drehung

    «45°, 9° und 9°»

    Massstab des Dreitempeldreiecks (3 : 1 Mio.)

    «Didymaion» als Hinweis auf Punktzentren

    Spirale aus regelmässig abgestuften Kreissegmenten

    Grundkreise basierend auf natürlichen Zahlen (Cm)

    «Didymaion als Punktdefinition»

    Bestimmung des «Eckpunktes»

    Punkte mit Radius von 2 cm /2,3 cm

    Regel gemäss «Bohrloch»

    «Annäherung an 0°»

    Innenkreis «Didymaion» als Hinweis auf natürliche Zahlen, Toleranzrahmen

    Eintragbarkeit des Didymaiondreiecks

    Bemessung des Rhombus, «Standardmass 2 cm»

    Das Ergänzungsdreieck (Patmos – Didymaion – Heraion)

    Didymaion als Hinweis auf ein «Ergänzungsdreieck»

    Masse des Ergänzungsdreiecks (Patmos – Didymaion – Heraion)

    Eintragung von Ergänzungsdreieck/ Spiegelung Dreitempeldreieck

    Bemerkungen

    «Kontrollformen» zum Didymaiondreieck

    1 : 600.000

    Didymaiondreieck (5 : 1 Mio. oder 1 : 200.000)

    «Füllform» im Massstab 1 : 450.000

    Bemerkungen

    «Kontrollformen» zum Dreitempeldreieck

    «Gleiche Ausrichtung»

    Drehung um 135° und Spiegelung

    Dreitempeldreieck und Spiegelung nach «links» (6,3 : 1 Mio.)

    5 : 1 Mio. oder 1 : 200.000

    Vom Dreitempel- zum Ergänzungsdreieck

    «Rundungs- oder Idealviereck 45»

    Dritter Punkt auf Patmos gemäss Dreitempeldreieck

    Ausweichspunkt Kapelle Samos

    Überdachungsstrecke Patmos – Heraion – Artemision (63,36 mi)

    Das «Artemisiondreieck»

    «Überdachungsdreiecke»

    Patmos – Heraion – Artemision

    Patmos – Heraion – Johannesbasilika

    Artemisiondreieck und Überdachungsdreieck

    Das Didymaiondreieck gemäss Überdachungsstrecken und -dreieck

    Strecken ab Patmos via Heraion/ Didymaion zur Johannesbasilika

    Schenkel von 63,63 als Hinweis auf Idealdreieck 63/ 63,63/ 63,63

    Zahl 63, ergänzt um Spiegelbild und als Quadratzahl

    Regelmässige Abstufung

    Überdachungsstrecke als Hinweis auf Dreiecksdefinitionen

    Didymaion als offizielles Werk, zur Offenbarung gehörend

    Das Meryemana-Dreieck

    Das Haus Marias (Meryemana)

    Dreieck Haus der Maria – Patmos – Didymaion

    «1-369/ 63-39/ 63-36»

    Fläche des Dreiecks via Haus Maria (702 mi²)

    Meryemana-Dreieck via Ausweichspunkt Gästehaus (703 mi²)

    Lage des Meryemanas (Ephesus)

    Bemerkungen

    Meryemanadreiecke mit Südpunkt Patmos

    Doppelstrecken und Umfang des Dreiecks via Patmos SP

    Meryemanadreieck mit östlichem Südpunkt (Sp2o)

    Ausweichspunkt: Fläche von 670 mi², Umfang von 136 mi

    Symbolische Zahlen: 60,90/ 61,90/ 36,63

    Bemerkungen

    Strecken ab Jerusalem und Babylon zum Meryemana

    Südwestecke Tempelberg (SWT) – Meryemana (992 km)

    Direktstrecke ab Babylon (1.660,00 km)

    1-66

    1-66, 99-2

    Die Messpunkte beim Meryemana

    Haus Marias, «Ancient Baptismal Pool», Gästehaus

    Messpunkte Meryemana im Zusammenhang mit Jerusalem und Patmos

    Bemerkungen

    Weitere Idealdreiecke

    Patmos – Untere Agora – Didymaion: 100,00 mi

    Dreieck via Mittelpunkt Johannes-Grab/ Untere Agora

    Mittelpunkt Untere Agora/ Johannesgrab

    Dreieck Mittelpunkt Untere Agora/ Johannesgrab – Didymaion – Patmos

    Dreieck 103-63-63 oder 64-63-63

    Patmos SP, Mittelpunkt Untere Agora/ Johannesbasilika und Didymaion

    SP2o – Mittelpunkt Untere Agora /Johannesgrab – Didymaion

    NACHWORT (Der Google-Maps-Distanzmesser)

    ABBILDUNGSVERZEICHNIS

    1. Das Didymaion-Dreieck (Einordnung von Säule 2)

    a) Das Tier mit den zwei Hörnern gemäss Apokalypse

    Was auf Säule 2 zu fehlen schien, wäre eine explizite Signatur gewesen, die es ermöglicht hätte, das Werk einzuordnen. Man hätte höchstens in der Kombination der Widderhörner mit schlichteren, nur leicht gebogenen Hörnern, die eher selten war, einen Hinweis auf Beschreibungen des Propheten Daniel sehen können.

    Man wäre aber davon ausgegangen, dass die Urheberschaft entweder auf einer anderen Säule oder vielleicht auch durch eine geographische Begebenheit näher definiert worden wäre.

    Die Kontrollzahlen zu verschiedenen Bildern mittels Luftlinien, die erst seit wenigen Jahren allgemein herstellbar sind, hätten an den Umstand erinnert, dass auch Daniel gesagt wurde, dass diese Bücher den Menschen bis zu einer bestimmen Zeit verschlossen bleiben. Abgesehen davon waren die meisten Symbole und Fixpunkte, wie beispielsweise das Pentagon (Bauzeit: 1941-1943), neueren Datums.

    Patmos und Didymaion

    Aufgefallen wäre in erster Linie, dass das Didymaion annähernd auf gleicher Höhe wie die Insel Patmos lag, auf einer Landzunge, einem spitzen Ausläufer des Festlandes, der wie ein Pfeil gegen Westen wies, wo die Insel gut 60 km entfernt lag.

    Patmos erlangte dadurch Berühmtheit, dass die Römer Johannes auf diese Insel verbannten, wo er die Apokalypse, das letzte prophetische Buch der Bibel, niederschrieb.

    Gemäss heutigem Erkenntnisstand sogar ungefähr zur gleichen Zeit, als die Basen der Ostfrontsäulen am Didymaion verziert wurden. Die Differenz der Entstehungsdaten dürfte kein Jahrhundert, höchstwahrscheinlich nur wenige Jahrzehnte betragen.

    Die 10 verzierten Ostfrontsäulen werden von S. Pülz (Untersuchungen zur kaiserzeitlichen Bauornamentik von Didyma) auf den Regierungszeitraums Trajans (98 - 117) oder Hadrians (117 - 138) datiert, was plus/ minus weniger Jahrzehnte dem Datum entspricht, in welchem die Offenbarung entstanden war, welche heute ungefähr auf das Jahr 70 veranschlagt wird.

    Abb. 1.1 Vgl. Lage des Didymaions und Patmos (Johanneshöhle)¹

    Feststellbar gewesen wäre, dass Säule 2 der Offenbarung deutlich näher gestanden hätte als den Prophezeiungen Daniels, die damals bereits jahrhundertealt waren und aus Babylon stammen.

    Die zwei Werke liegen nicht nur zeitlich, sondern auch räumlich fast auf gleicher Höhe, auch wenn das Didymaion ungefähr ein Kilometer nördlich der Insel Patmos oder auch etwa 5 Meilen oberhalb der Johanneshöhle steht – dem Ort, wo die Apokalypse gemäss Legende Johannes offenbart wurde.

    Aufgrund der gewissen Nähe und Parallelität hätte man es für nicht ganz unmöglich gehalten, dass das Didymaion auch Erklärungen zur Apokalypse enthält, welche hinzugefügt wurden, als die Offenbarung bereits vorlag.

    Tier mit zwei Hörnern und Zahl 666 als Merkmal

    Man hätte sich gefragt, ob man auf Säule 2 Bilder oder Illustrationen findet, die nicht nur zum Buch Daniel sondern zur Offenbarung passen. Das gemeinsame Thema von Daniel und der Offenbarung hätte aus einer Beleuchtung der letzten Zeit der kriegsgewaltigen Weltreiche und dem Beginn eines geordneten Friedensreiches bestanden.

    Man hätte angenommen, dass ein eventueller Hinweis auf die Offenbarung – im Falle des Falles – ebenfalls aus einem plakativen Bild bestehend würde, vergleichbar mit den Widderhörnern, die zu Daniel 8 führten. Anhand eines zentralen Bildes hätte man auf eine gewisse Zusammengehörigkeit schliessen können, wobei das genauere Verhältnis der Werke zueinander noch abzuklären gewesen wäre.

    Es hätte sich um eine Bebilderung des höchstwahrscheinlich wenige Jahrzehnte zuvor geschaffenen Textes handeln können, die aber auch Erklärungen enthalten könnte, vergleichbar mit den nicht näher ausgelegten Inhalten bei Daniel, die via Didymaion definiert wurden.

    Eines der schlichtesten Bilder der Apokalypse (Offenbarung 13: 11-18) hätte aus einem Tier bestanden, welches zwei Hörner hat und dessen Zahl 666 betragen soll. – Ein Bild und eine Zahl, die über Jahrhunderte hinweg zu unzähligen Interpretationen anregten.

    Die zwei Hörner des Tieres hätte man, vergleichbar mit den Ziegenhörnern, ebenfalls in den Doppelbögen sehen können, auch wenn auf Säule 2 drei Paare vorhanden waren. Man wäre ebenfalls davon ausgegangen, dass die zwei Hörner, die zu den Stirnen der Neunen wiesen, nur eine andere Beschreibung für den gleichen Inhalt, die zwei Stationen in West und Ost, wären. Als Doppelhorn interpretiert wäre der Hinweis auf die Lage auf dem Globus sogar am eindeutigsten gewesen.

    Das Tier war als lammähnlich beschrieben worden und lag somit nicht weit entfernt von einer Ziege. Noch näher gelegen hätte ein Widder, das männliche Schaf.

    Man hätte im oberen Bild (6-6), wie im Rahmen von Daniel 8, auch das Titelfeld sehen können, in welchem das Tier mit zwei Hörnern vorgestellt wurde.

    Die Ohrringe oder die widderähnlichen Hörner sahen wie zwei Sechsen aus, welche dem Merkmal 666 entsprochen hätten, welches in der Offenbarung genannt wurde.

    Abb. 1.2 Interpretation des Bildes auf Säule 2 gemäss Offenbarung

    Titelfeld:

    Schafähnliches Tier mit zwei Hörnern und Zahl 666 als Merkmal (der Symmetrie entsprechend zwei oder vier Stellen)

    Vgl. mit Daniel 8:

    Gemäss Chronologie deckungsgleich mit grimmem König (letzte Macht) als Beschreibung des kleinen Hornes

    Inhalt:

    Zwei Hörner als Hinweis auf Lage der zwei Zentren (oder Hornspitzen) auf dem Globus

    Aufgrund der Symmetrie wäre die Zahl 666 am Didymaion nicht realisierbar gewesen. Da die Zahl 666 eher wie eine Wortbildung aussah, die mit zwei Sechsen unvollständig gewesen wäre, während eine vierte bereits übertrieben wirkte, hätten in einer symmetrischen Bilddarstellung zwei Stellen genügt. Die Zahl 66 wäre mit einem Spiegelbild (9-9) auf vier Stellen erweitert worden. Der Durchschnittswert hätte wiederum aus drei Sechsen bestanden.

    Im Abgleich mit der Apokalypse wäre man davon ausgegangen, dass das Titelfeld das Tier mit zwei Hörnern und Zahl 666 darstellt. Es hätte auf den gleichen Formen beruht, die das letzte Bild in Daniel 8, den grimmen König, symbolisieren und hätte auch den gleichen Zustand, die Spitze der Gewaltpyramide beschrieben.

    Während man im Rahmen von Daniel 8 die zwei Sechsen als Symbolisierung des Zeitpunktes einer zu sündhaft gewordenen Welt interpretiert hätte, hätten sie hier ein konkretes deskriptives Element des Textes der Offenbarung wiedergegeben.

    Die Lage der Zentren auf dem Globus in der unteren Zeile (9-9) wäre identisch dargestellt worden, nur dass der Umweg über das eine Horn, welches zuunterst auf der Säule stand, erspart worden wäre. Die zwei Zentren auf den zwei Welthälften konnten mittels zweier Hörner direkt lokalisiert werden.

    Insofern wäre die Beschreibung gemäss Offenbarung schlichter gewesen als diejenige gemäss Daniel 8.

    Im Anhang, den zwei weiteren Doppelhörnern, hätte man eine Hervorhebung dieser Ortsangabe sehen können, einen Hinweis auf die atomare Bewaffnung oder eine zur oberen passende Einfassung.

    Bestätigung der zwei Zentren durch V-Linie via Südpunkt Patmos

    Die zwei Zentren in Ost und West, auf die die Illustration auf Säule 2 hinwies, wären durch eine eindeutige Strecke bestätigt worden. So hätte die V–Linie ab Washington durch den südlichsten Punkt der Insel Patmos nach Moskau mit 6660 Meilen die Zahl ergeben, die als Merkmal des Tieres beschrieben wurde.

    Die V-Linie hätte dem Bild von zwei dünnen, nur mit einer Linie gezeichneten Hörnern entsprochen.

    Man hätte im Umstand, dass sie nicht durch die Johannes-Höhle sondern durch den südlichsten Punkt auf Patmos führte, einen Makel sehen können. Allerdings wäre mit dem Messpunkt im untersten Anhängsel der Insel auch symbolisiert worden, dass die zwei Hornspitzen unter der Prophezeiung stehen, welche sich als Joch der Mächte erwiesen hätte, was durch den Südpunkt Patmos zutreffend ausgedrückt wurde.

    Der Messpunkt wäre insofern mehr oder weniger naheliegend gewesen als der südliche Teil der Insel fast tropfenförmig rund war und wie eine Ausschreibung auf den darunterliegenden Ausläufer aufmerksam machte, dessen Mittelpunkt relativ exakt bestimmbar war.

    Ab Mitte Pentagon führten 6.660,00 Meilen durch den Mittelpunkt der kleinen, Patmos unten angehängten Insel exakt in die Mitte des Kremls. Auffällig war, dass die Strecken nach West und Ost auf Patmos ziemlich exakt zwei spitze Ausläufer auf beiden Seiten der Insel tangierten.

    Legitimierung des Südpunktes durch identische Zahlen ab Patmos

    Während die Direktstrecke ab Patmos nach Moskau nur ab Johanneshöhle mit 2.212,00 km zur Westkuppel Senatspalast eine natürliche Zahl ergab, hätte man bei der Strecke nach Washington ein interessantes Phänomen feststellen können, welches auf den Zweitmesspunkt auf Patmos hinwies: So hätten runde 5.280,00 Meilen ab Johanneshöhle exakt die Mitte der Nordseite des Pentagons getroffen. – Einen ansonsten kaum je verwendeten Messpunkt am Pentagon, welcher aber das Auftreffen von oben herab auf die Spitze des Horns symbolisierte.

    Demgegenüber hätten die 5.280,00 Meilen ab Südpunkt Patmos zum Kapitol geführt, allerdings gut 50 m über den Mittelpunkt hinaus zur Südseite oder mit einer Differenz von 0,02 mi zur Südwestecke. Insofern hätten sie auch ab Südpunkt Patmos ein Gebäude des US-Regierungsdreiecks getroffen.

    Abb. 1.3 Zahlen 2, 5, 8 als gemeinsames Element der Strecken ab Johanneshöhle und Südpunkt Patmos zum Pentagon

    a) Johannes-Höhle – Pentagon (Mitte Nordseite): 5.280,00 mi

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