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eBook308 Seiten6 Stunden
Kritik der praktischen Vernunft
Von Immanuel Kant und Heiner F. Klemme
Bewertung: 4 von 5 Sternen
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Über dieses E-Book
Kants »Kritik der praktischen Vernunft« hat bis auf den heutigen Tag den Rang eines herausragenden Grundwerks zur Begründung einer rational begründeten und damit allgemein verbindlichen Ethik.
In der »Kritik der praktischen Vernunft« (1787) begründet Kant seinen wohl bekanntesten Lehrsatz, den Kategorischen Imperativ: »Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne«. Das Bewußtsein dieses Grundgesetzes der praktischen Vernunft ist nach Kant ein »Faktum der reinen Vernunft«, dem sich niemand verschließen kann, und in diesem Faktum sieht er den - nicht weiter herleitbaren und keiner weiteren Herleitung bedürftigen - Beweisgrund der Wirklichkeit unserer Freiheit, den die »Kritik der reinen Vernunft« auf dem Felde der theoretischen Vernunft zwar fordern, aber nicht beibringen konnte.
Neben den Schriften David Humes, der sich um eine empirische Begründung allgemeingültiger ethischer Grundsätze bemühte, gilt Kants Ansatz eines rein rational begründeten für jedermann verbindlichen Moralgesetzes bis auf den heutigen Tag als ein starkes und maßgebliches Argument für die Grundlegung einer rationalen Kriterien genügenden und daher allgemein verbindlichen Ethik.
Diese Neuausgabe des Textes hält sich strikt an die Fassung der ersten Ausgabe von 1787, d.h. Lautstand, Diktion und die - typisch Kantische - Interpunktion des Originals werden auch dort bewahrt, wo sie heutigen Regeln nicht mehr entsprechen. Lediglich veraltete orthographische Schreibungen und offensichtliche Fehler in der Interpunktion wurden korrigiert, da sie die Lesbarkeit des Textes unnötig erschweren. Lesarten und Korrekturvorschläge späterer Ausgaben sowie die Eintragungen in Kants Handexemplar wurden berücksichtigt oder angemerkt, soweit sie nach dem Stand der neueren Kantforschung noch Beachtung verdienen, und im kritischen Apparat ausgewiesen. Die Einleitung gibt Auskunft über die Entstehung und die Verortung der Schrift in Kants Gesamtwerk und ihre Rezeption, Sachanmerkungen, Register und eine ausführliche Bibliographie geben weitere Hilfen zur Erschließung der Bedeutung des Werkes.
In der »Kritik der praktischen Vernunft« (1787) begründet Kant seinen wohl bekanntesten Lehrsatz, den Kategorischen Imperativ: »Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne«. Das Bewußtsein dieses Grundgesetzes der praktischen Vernunft ist nach Kant ein »Faktum der reinen Vernunft«, dem sich niemand verschließen kann, und in diesem Faktum sieht er den - nicht weiter herleitbaren und keiner weiteren Herleitung bedürftigen - Beweisgrund der Wirklichkeit unserer Freiheit, den die »Kritik der reinen Vernunft« auf dem Felde der theoretischen Vernunft zwar fordern, aber nicht beibringen konnte.
Neben den Schriften David Humes, der sich um eine empirische Begründung allgemeingültiger ethischer Grundsätze bemühte, gilt Kants Ansatz eines rein rational begründeten für jedermann verbindlichen Moralgesetzes bis auf den heutigen Tag als ein starkes und maßgebliches Argument für die Grundlegung einer rationalen Kriterien genügenden und daher allgemein verbindlichen Ethik.
Diese Neuausgabe des Textes hält sich strikt an die Fassung der ersten Ausgabe von 1787, d.h. Lautstand, Diktion und die - typisch Kantische - Interpunktion des Originals werden auch dort bewahrt, wo sie heutigen Regeln nicht mehr entsprechen. Lediglich veraltete orthographische Schreibungen und offensichtliche Fehler in der Interpunktion wurden korrigiert, da sie die Lesbarkeit des Textes unnötig erschweren. Lesarten und Korrekturvorschläge späterer Ausgaben sowie die Eintragungen in Kants Handexemplar wurden berücksichtigt oder angemerkt, soweit sie nach dem Stand der neueren Kantforschung noch Beachtung verdienen, und im kritischen Apparat ausgewiesen. Die Einleitung gibt Auskunft über die Entstehung und die Verortung der Schrift in Kants Gesamtwerk und ihre Rezeption, Sachanmerkungen, Register und eine ausführliche Bibliographie geben weitere Hilfen zur Erschließung der Bedeutung des Werkes.
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Autor
Immanuel Kant
Immanuel Kant was a German philosopher and is known as one of the foremost thinkers of Enlightenment. He is widely recognized for his contributions to metaphysics, epistemology, ethics, and aesthetics.
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4/5
143 Bewertungen1 Rezension
- Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5I found this work very hard to follow. Kant is differentiating what can be determined by reason. He focuses on discovering what can be determined by will (i.e., there is freedom to select something) vs. what already exists a priori. This search for both flexible and inflexible "truth" leads to a discussion of spirituality, and good and bad. The difference between Kant and others is that Kant seeks to "harmonize" rather than reconcile" philosophical points. The Fundamental Law of Pure, Practical Reason: "Act so that the maxim of your will can be valid at the same time as a principle of universal legislation." Kant attempts to climb higher than the mere desires of the Epicureans, heading toward something spiritual but elected via pure reason. I find it a hard climb to make. The bulk of this work heads toward a moralistic proof of good and evil and the proof of causality based merely on the possibility of it. Based on practical reason, there are only good and bad objects.