Gedanken für Tag und Weg
Von Marion Huismann
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Über dieses E-Book
Marion Huismann
Marion Huismann, Jg. 1944, hat bis zu ihrer Pensionierung als Studienrätin an der BBS Emden unterrichtet, ein 3-jähriges Fernstudium an der Fernakademie Hamburg - Biografisches Schreiben und Große Schule des Schreibens - absolviert. Sie beschäftigt sich mit Malerei und unternimmt weltweite Reisen.
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Buchvorschau
Gedanken für Tag und Weg - Marion Huismann
… für meinen Ehemann
Vorwort
Interessiert und engagiert habe ich an den Philosophie-Seminaren mit Dr. Wolfgang Hesse in Bad Rothenfelde teilgenommen. Dr. Hesse stellte wesentliche Fragen zum Leben, eröffnete den Teilnehmern philosophisches Grundwissen und moderierte die Diskussionen.
Impulse aus diesen Seminaren haben bei mir ein intensives Nachdenken ausgelöst. Ich habe meine über die Jahre erstellten Tagebücher gesichtet, die darin enthaltenen Erfahrungen, Erlebnisse und Erkenntnisse zu Themen gebündelt.
Mit diesem Buch mache ich meine Lebenssicht des «Wachsen lassen» anderen Menschen zugänglich. «Wachsen lassen» heißt, dass Ideen und Gedanken ihren Weg finden können. Jeder von uns trägt durch sein Handeln dazu bei, das Leben schöner, menschlicher und erstrebenswerter zu machen.
In der Betriebsamkeit und Schnelllebigkeit des Alltags halten wir inne. Wir lassen unsere Gedanken in der Stille wachsen.
Wir sind, was wir denken. Es liegt an uns, welcher Gedanke unseren Tag beherrscht. Mit der Kraft der Gedanken ziehen wir Licht oder Dunkelheit auf unser Leben. Worte/Begriffe werden zu Wegweisern in die ersehnte Richtung oder führen in die Irre. In der Fülle der Gedanken finden wir das Licht, das unseren Tag erhellt.
Besonderer Dank gilt meinem Ehemann Franz Huismann, der mit seinen Hinweisen dazu beigetragen hat, dass die Texte verständlich und anschaulich sind.
Dr. Wolfgang Hesse hat meine Texte Sinn fördernd lektoriert.
Inhalt
Wegweiser
Hier und Jetzt: Zukunft
Wesentlich
Unwichtiges/Wesentliches
Glück: Sehnsucht und Weg
Leben: Sinn
Sinn: Gestalten
Lebensweisen
Kommunikationsarten: Beziehungsarmut
Leben: Instrument
Zwei Leben: Ursprung und Wege
Digitalisierung: Ausgrezung
Überfluss: Last und Chance
Klarheit im Denken
Wahrheit: Dosierung
Hamsterrad: Fremdbestimmung
Vorurteil überwinden
Altern: Inneres Wachstum
Vergeben: Tugend des Menschen
Preisverfall/Werteverfall
Liebe: Wunschbild
Spiegelbild: Wahrheit
Einstellungen: Entdecken
Entstehen, zerstören
Der neue Tag: Anfang und Ende
Geliebter Mensch: Wohlwollen
Reisen: Wege zu sich selbst
Selbst genähte Kleider
Entschleunigung
Wettkampf
Drei Welpen
Besonnenheit
Alltag
Sinne
Geistiger Raum: Entfaltung und Befreiung
Geistiger Raum
Verantwortung
Wechselseitige Bezogenheit
Heimat
Dank
Fließen
Harmonie
Tourismus
Sensationsgier
Vorschriften
Sprache
Krisen überwinden
Arbeit zum Leben
Ritual
Auszeichnung
Recht
Kritik
Gedankliche Ordnung
Gelassenheit
Überforderung
Geschehen lassen
Mensch sein
Perspektiven
Perspektive
Rassismus
Liebe
Welle
Der Baum
Reisen
Bedeutung des Menschen
Begeisterung
Partnerschaft
Sterben und Tod
Wandel
Fremde
Angst und Liebe
Urteil
Vergänglichkeit/Begrenztheit
Wünsche
Hier und Jetzt
Wege
Welcher Weg?
Datenflut
Zeitgeist
Wertschätzung
Form und Inhalt
Träume
Fernsteuerung unserer Seele
Unsicherheit: Zuversicht
Was – woher – wie viele?
Werkzeuge
Gier
Krankheit
Stumme Schreie
Gegen die Natur
Zivilisation
Tagebuch
Wagnis
Behinderung
Äußere Auszeit
Innere Auszeit
Übergänge
Ausklang
Zivilcourage
Struktur und Systeme
Kinderfragen
Toleranz
Kollektive Vereinheitlichung
Leistungsfähigkeit
Zeige mir, wie das geht
Freilassen
Ein Teil und das Ganze
Gib nie auf
Gleichzeitigkeit
Streiten
Licht
Berührungspunkte
Veränderung
Seinen Weg gehen
Wegweiser
Hier und Jetzt: Zukunft
Wer das Hier und Jetzt
der Zukunft opfert
leidet bald
fühlt sich als Opfer
klagt darüber.
Kindergarten, Schule,
Beruf, Karriere,
Partnerschaft, Altersvorsorge,
Gesundheit...
Geplante Zukunft,
Geopferte Gegenwart.
Wo bleiben Lebenslust
und Lebensfreude?
Leben zulassen
Nicht alles verplanen
Gleichgewicht anstreben
Harmonie erreichen
Wesentlich
Was ist wesentlich? Was ist unwesentlich und damit verzichtbar?
Dazu gehören verletzende Eitelkeiten, Machtstreben, Unterdrückung von Menschen, Verschwendung von öffentlichen Geldern, Raubbau an der Natur, Ungerechtigkeiten. Wesentlich für den Menschen sind die Sinne, die sich in der Einheit von Körper, Geist und Seele wiederfinden. Wenn wir uns gleichgültig gegenüber dem Unwesentlichen verhalten, fallen wir nicht auf Scheinblüten herein und bleiben beim Wesentlichen.
Unwichtiges/Wesentliches
Eine asiatische Weisheit sagt: «Du kannst nichts dagegen tun, dass Krähen um deinen Kopf kreisen, aber du kannst verhindern, dass sie ihre Nester in deinem Haar bauen. Unwichtiges soll sich in deinem Kopf nicht wohlfühlen.»
Öffne dich für Wesentliches und Ursprüngliches. Versuche dich nicht an dem, was du nicht ändern kannst. Beherrsche