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Kindheit und Jugend Jesu: Durch Jesus neu offenbartes Jakobus-Evangelium
Kindheit und Jugend Jesu: Durch Jesus neu offenbartes Jakobus-Evangelium
Kindheit und Jugend Jesu: Durch Jesus neu offenbartes Jakobus-Evangelium
eBook907 Seiten10 Stunden

Kindheit und Jugend Jesu: Durch Jesus neu offenbartes Jakobus-Evangelium

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Über dieses E-Book

Das 'Jakobus-Evangeliums' wurde bereits vor dem öffentlichen Wirken Jesu von Jakobus, dem jüngsten Sohn aus der ersten Ehe des Witwers Joseph, niedergeschrieben. Es schildert anschaulich, spannend und umfassend die Kindheit und Jugend Jesu aus der Sicht und aus dem Erleben des Stiefbruders Jesu.

Dieses sogenannte 'Protevangelium' (Erstevangelium) war in Abschriften im frühen Christentum weit verbreitet und genoss hohe Wertschätzung. Bei der Festlegung aller Bücher, die in die Bibel aufgenommen wurden, wurde es jedoch als 'apokryphe' Schrift eingestuft und daher nicht unter die biblischen Bücher aufgenommen.

Im Verlauf der Zeit ist es verschollen. Durch Jakob Lorber wurde es verbal-inspiriert 1843-44 erneut offenbart.

Bruchstücke dieses Werkes sind in der am Anfang des 18. Jahrhunderts gedruckten Berleburger Bibel enthalten. Vergleiche mit den überlieferten Textfragmenten in der Berleburger Bibel ergeben eine teilweise fast wörtliche Übereinstimmung.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum12. Feb. 2019
ISBN9783748173823
Kindheit und Jugend Jesu: Durch Jesus neu offenbartes Jakobus-Evangelium
Autor

Jakob Lorber

Jakob Lorber (geb. 22. Juli 1800 in Kanischa, Steiermark; verst. 24. August 1864 in Graz) war ein österreichischer Schriftsteller, Musiker und christlicher Mystiker.

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    Buchvorschau

    Kindheit und Jugend Jesu - Jakob Lorber

    Kindheit und Jugend Jesu

    Kindheit und Jugend Jesu - Durch Jesus neu offenbartes Jakobus-Evangelium

    Kurzfassung des Inhalts; Unterschiede zwischen eBook und Druckausgabe

    Kurzfassung des Inhalts

    Unterschiede zwischen eBook und Druckausgabe

    1. Kapitel: Vorrede und Vorgeschichte: wie Tempelschülerin Maria in Josephs Obhut kam.

    Vorrede

    Biographisches Evangelium Jesu Christi von der Zeit an, als Joseph Maria zu sich nahm

    2. Kapitel: Maria erneuert den Vorhang im Jerusalemer Tempel

    3. Kapitel: Engel kündigt Zeugung Jesu an. Marias Unwissenheit, Fragen, Zweifel und Einwilligung.

    4. Kapitel: Marias kindlich-unschuldiges Gespräch mit Gott und die Antwort von oben.

    5. Kapitel: Übergabe der beendeten Arbeit Marias im Tempel. Lob des Hohepriesters. Marias Reise zu ihrer Muhme Elisabeth.

    6. Kapitel: Empfang und Aufenthalt Marias bei Elisabeth. Demut und Weisheit Marias. Ihre Rückkehr zu Joseph.

    7. Kapitel: Josephs Ahnungen und Prophezeiung. Marias Trost. Sichtbarwerden ihrer Schwangerschaft.

    8. Kapitel: Ansicht eines Arztes. Josef verhört Maria. Ihre Erklärung der Zeugung.

    9. Kapitel: Bericht Marias über die geistige Zeugung; ihre Unschuldsbeteuerung.

    10. Kapitel: Meldung von Marias Schwangerschaft durch Schriftgelehrten Hannas anlässlich bevorstehender Volkszählung.

    11. Kapitel: Gottesurteil an Joseph und Maria durch Fluchwasser; Zwangsverheiratung Josephs und Marias durch Hohenpriester.

    12. Kapitel: Römische Volkszählung zur Zeit der nahen Entbindung Marias.

    13. Kapitel: Aufbruch der ganzen Familie Josephs nach Bethlehem.

    14. Kapitel: Marias Geburtswehen erzwingen Reiseunterbrechung; Unterkunft in Höhle bei Bethlehem.

    15. Kapitel: Jesu Geburt in einer Höhle während Josephs Suche nach einer Hebamme.

    16. Kapitel: Verhüllung der Höhle durch Wolke. Bestätigung der visionären Vorschau der Hebamme. Schwester Salome bezweifelt Jungfrauengeburt.

    17. Kapitel: Überprüfung der Jungfräulichkeit Marias durch kritische Salome. Gottesgericht an Salome.

    18. Kapitel: Lobgesang und Anbetung Jesu durch Engel und Hirten als Bestätigung der Menschwerdung Gottes in Jesus.

    19. Kapitel: Geburtsbericht der Hebamme an Römer Kornelius, Leiter der Schätzkommission; dessen Besuch in der Höhle.

    20. Kapitel: Zeit von Jesu Geburt bis zur Beschneidung; Sorge des Römers Kornelius für Josephs Familie.

    21. Kapitel: Hauptmann Kornelius lässt Zelte, Öfen und Heizmaterial in die Höhle bringen.

    22. Kapitel: Hauptmann Kornelius trifft mit Beschreibungsflüchtigen zusammen und erlässt ihnen die Strafe.

    23. Kapitel: 6-tägiger Aufenthalt in der Höhle. Engelsanweisungen zur Beschneidung und Namensgebung Jesu und zu weiterem Verbleib in der Höhle nach der Rückkehr aus Jerusalem.

    24. Kapitel: Beschneidung Jesu im Tempel; Prophezeiung Simeons über Jesus und Maria.

    25. Kapitel: Zeugnis der Prophetin Hanna über Jesus; ihre Mahnung an Maria, sich nie wegen Jesus ehren zu lassen; Übernachtung bei Nikodemus.

    26. Kapitel: Nikodemus tadelt Joseph. Josephs Rechtfertigungsrede. Das Zeugnis der Hebamme. Nikodemus erkennt in Jesus Gott.

    27. Kapitel: Rückkehr in die Geburtshöhle bei Bethlehem; herzlicher Empfang durch Salome und Hauptmann Kornelius.

    28. Kapitel: Herodes beauftragt drei persische Magier, Jesus zu finden; Spione des Kornelius melden die Pläne des Herodes; Josephs Angst.

    29. Kapitel: Unerwartetes Eintreffen der Magier an der Höhle; ihr Verhör durch Hauptmann Kornelius.

    30. Kapitel: Die Anbetung Jesu durch die 3 Weisen; ihre Namen und Geschenke.

    31. Kapitel: Überlegungen Josephs zur gottgefälligen Verwendung der Schätze.

    32. Kapitel: Rückkehr der 3 Weisen nach Persien. Joseph rät dem Hauptmann ab, die Pläne des Herodes zu erkunden.

    33. Kapitel: Engel fordert zur Flucht nach Ägypten auf, um Mordplänen des Herodes zuvorzukommen; Hauptmann Kornelius soll drei- bis zwölfjährige Kinder retten.

    34. Kapitel: Aufbruch zur Flucht; Salome pachtet Josephs Anwesen; Abschied vom Hauptmann Kornelius; Flucht nach Tyrus zu Cyrenius; Angebot für Schiffsmitfahrt nach Ägypten.

    35. Kapitel: Josephs Familie bei Cyrenius; Götzenbildvernichtung durch Jesu Nähe.

    36. Kapitel: Joseph verteidigt sich gegen Zauberei-Unterstellung; Brief des Kornelius über Jesu Geburt; Zweifel des Cyrenius; Josephs Rechtfertigung.

    37. Kapitel: Ehre als Schatz des Armen. Josephs Rat, im Speisesaal kein Geschirr mit Götterfiguren zu benutzen. Dematerialisation eines Goldgefäßes in Jesu Nähe. Anbetung des Kindleins durch Cyrenius. Wiederherstellung des Goldgefäßes.

    38. Kapitel: Cyrenius will Jesus zu Kaiser Augustus nach Rom bringen. Josefs ablehnende Gründe.

    39. Kapitel: Mäßigkeit des Cyrenius beim Essen und Trinken. Josephs Dankgebet zeigt gute Wirkung bei Cyrenius. Joseph über Tod und ewiges Leben. Wesen und Wert der Gnade.

    40. Kapitel: Hochachtung des Cyrenius vor Maria. Voraussetzungen zur Erkenntnis Gottes in Jesus. Josephs Worte über wahre Weisheit.

    41. Kapitel: Josephs Vorhersage des Kindermordes. Zorn des Cyrenius über Herodes. Seereise nach Ostrazine in Ägypten. Josephs Segen als Lohn für Schiffer und Cyrenius.

    42. Kapitel: Wirkung von Josephs Segen an Cyrenius. Flucht nach Ägypten in Begleitung durch Cyrenius auf dessen Schiff. Ankunft in Ostrazine.

    43. Kapitel: Cyrenius erwirbt ein Landhaus bei Ostrazine für Josephs Familie.

    44. Kapitel: Haus der Hl. Familie bei Ostrazine. Cyrenius als Gast. Dank Josephs und Marias.

    45. Kapitel: Besichtigung des neuen Heimes. Marias und Josephs Dankesworte. Interesse des Cyrenius an Israels Geschichte. Vergleich der Situation der Hl. Familie mit biblischen Vorbildern

    46. Kapitel: Joseph über die Geschichte der Schöpfung, der Menschheit und des jüdischen Volkes. Vorsichtiger Bericht des Cyrenius an Kaiser Augustus und seine gute Wirkung

    47. Kapitel: Abreise des Cyrenius. Seine Vorsorge für die heilige Familie. Nachricht von Zeugen des Kindermordes. Brief des Cyrenius an Herodes.

    48. Kapitel: Cyrenius stoppt Kindermorde des Herodes; dessen listige Rechtfertigungsversuche. Cyrenius schützt Hauptmann Kornelius gegen Fluchthilfevorwurf.

    49. Kapitel: Harte Strafen für Herodes und Landpfleger Maronius Pilla durch Cyrenius.

    50. Kapitel: Verhör des Landpflegers Maronius durch Cyrenius. Machtmotive des Herodes gegen Cyrenius für Kindermorde. Schuldbekenntnis und Verurteilung des Maronius.

    51. Kapitel: Volles Geständnis des Maronius Pilla. Cyrenius als weiser Richter. Cyrenius bei Joseph.

    52. Kapitel: Reise des Cyrenius nach Ostrazine. Josephs und Marias Entschluss, den Cyrenius zu begrüßen. Die ersten Worte des Kindleins Jesus.

    53. Kapitel: Josephs und Marias Angst und Fluchtgedanken auf dem Paradeplatz wegen Maronius Pilla. Freudiges Zusammentreffen mit Cyrenius. Besuch des Cyrenius in Josephs Haus.

    54. Kapitel: Josephs bange Frage an Cyrenius wegen der Anwesenheit des Maronius Pilla. Des Cyrenius beruhigende Antwort. Ankunft im Landhaus Josephs.

    55. Kapitel: Marias Scheu, in einfacher Kleidung am Mahl bei Cyrenius teilzunehmen. Ihre Beruhigung durch Cyrenius. Erste Worte Jesu an Cyrenius. Grund der Weisheit des heiligen Kindes.

    56. Kapitel: Hohe Meinung des Maronius über das Kindlein. Zufriedenheit des Cyrenius mit Maronius.

    57. Kapitel: Maronius Pilla gesteht seine Notlüge, Joseph und Maria persönlich zu kennen.

    58. Kapitel: Maronius Pillas verteidigt sein Notwehrverhalten und verzichtet auf sein Amt. Joseph erklärt ihn für rein. Daraufhin wird ihm von Cyrenius eine Oberamtsstelle versprochen.

    59. Kapitel: Josephs Frage an Maronius Pilla, welchen Charakter Herodes habe. Macht bedeutete ihm mehr als alles Gold. Jesus verheißt Herodes eine Leidenskrone. Läusebefall als Todesursache von Herodes.

    60. Kapitel: Jesus beruhigt den Zorn des Cyrenius über Herodes. Frage Des Kindleins: Wer hat den längsten Arm? Ein Dematerialisationswunder.

    61. Kapitel: Maronius Pillas fürchtet göttliche Macht Josephs, wenn schon sein Kind die Statue des Zeus dematerialisieren konnte. Josephs bescheidene Erklärung. Mahnung des Cyyrenius vor zu früher Aufklärung des Maronius.

    62. Kapitel: Joseph über Bruder- und Menschenliebe. Warum wir Menschen 2 Augen, 2 Ohren, aber nur 1 Mund haben.

    63. Kapitel: Jakobus als Kindsmagd an der Wiege Jesu; seine Neugier und seine Zurechtweisung durch den kleinen Heiland. Ahnung des Jakobus, wer im Kind ist.

    64. Kapitel: Josephs Predigt über die Liebe zu Gott und die Liebe zur Welt mit Hinweisen auf David, Salomon und Cyrenius. Die Rührung der Söhne Josephs und der Segen des Jesuskindleins.

    65. Kapitel: Vorhersage eines Sturmes durch Jesus. Josephs Zweifel. Ausbruch eines Orkans. Ankunft des flüchtenden Cyrenius mit Gefolge.

    66. Kapitel: Angst des Cyrenius wegen der Orkanstärke. Das erwachende Kindlein beruhigt ihn. Zweck von Stürmen. Jesu Macht über Stürme.

    67. Kapitel: Eilboten berichten Cyrenius, dass Heidenpriester zur Götterbesänftigung große Menschenopfer planen. Hinweis Jesu auf Sturmende und Tod der Priester.

    68. Kapitel: Tod der Oberpriester durch Verschüttung. Unterpriester verlangen Opfergenehmigung von Cyrenius. Seine Verzögerungstaktik. Jammer der 2000 Opfer.

    69. Kapitel: Angstnacht der jungen Menschenopfer. Gnadenlosigkeit der Opferpriester. Cyrenius bestimmt statt den Jugendlichen die Priester zu Opfern.

    70. Kapitel: Mitleidlosigkeit der Priester erzürnt Cyrenius. Er verweist verurteilte Priester auf Ignorierung der Opfergesetze.

    71. Kapitel: Joseph mahnt Cyrenius, das Gericht über die Priester Gott zu überlassen. Cyrenius vollzieht eine Scheinverurteilung zum Tod am Kreuz, um Verurteilte durch Angst zu bessern.

    72. Kapitel: Marias Zweifel an der Allmacht ihres Kindes. Jesu Hinweis, dass Er der mächtige Löwe von Juda ist. Seligkeit der von Herodes ermordeten Kinder.

    73. Kapitel: Unterlassung von Staatsgeschäften aufgrund abergläubischer Sitten der Römer. Jesu Mitleid mit den Todeskandidaten. Seine Bedingungen zur Begleitung des Cyrenius.

    74. Kapitel: Jesus bewahrt Cyrenius vor öffentlichem Gesichtsverlust. Maronius als Kenner des römischen Rechts. Die Begnadigung der drei Priester auf dem Richtplatz, ihr Tod vor Freude und ihre Wiederbelebung durch das Jesuskind.

    75. Kapitel: Zerstörung des Haupttempels und Priesterpalastes in Ostrazine durch den Orkan als Machtdemonstration Gottes. Jesus verwehrt Cyrenius, sein Schwert wegzuwerfen. Rechte und falsche Art von Machtausübung.

    76. Kapitel: Verwunderung der drei Priester über die Weisheit des Kindes und Josephs. Josephs Erklärung der Göttermythologie-Entstehung.

    77. Kapitel: Ausgrabung verschütteter Katakombenführer und ihre Wiederbelebung durch Frauen nach Jesu Anweisung.

    78. Kapitel: Wiederbelebungsmaßnahmen an weiteren Geretteten. Gezielte Vernichtung von Tempeln in Ostrazine durch Orkan und Erdbeben, Verschonung von primitiven Armenhäusern. Cyrenius erkennt den Urheber davon. Besuch des Hafens.

    79. Kapitel: Vernichtung der Götterfiguren am Schiff des Cyrenius ohne sonstige Schäden an Schiffen. Weitere scheinbar natürliche Wiederbelebungen von Toten durch Jesu geheime Mitwirkung auf dem Priesterplatz.

    80. Kapitel: Bewirtung der drei begnadigten Priester im Haus Josephs. Übermütige Freude des Kindleins an Stiefbruder Jakob für dessen Fürsorge.

    81. Kapitel: Jesus weist Cyrenius auf andere Arten von Liebesbezeugungen wie bei Jakob hin. Verheißung der baldigen Ausbreitung von Jesu Lehre in Rom.

    82. Kapitel: Maronius deutet Josephs Verweis auf den Isis-Mythos als Hinweis, sich mit dem Nahen zu begnügen statt nach zu Fernem zu greifen. Spekulation der drei Priester über Jesu Macht.

    83. Kapitel: Die Götzenpriester halten Jesus für Zeus, Josef für Saturn, den Vater des Zeus. Ihre Furcht und Fluchtgedanken auf das Angebot, in Josephs Haus einige Tage zu verweilen.

    84. Kapitel: Mythos der Entstehung der Stadt Ostrazine durch Götter. Frage des Cyrenius, ob die zerstörten Göttertempel wieder aufgebaut oder die Bewohner über die wahre Lehre aufgeklärt werden sollen.

    85. Kapitel: Josephs Hinweis auf starkes Gottvertrauen. Vorhersage über Ostrazines baldige völlige Verschüttung.

    86. Kapitel: Rückkehr des Cyrenius mit Dienerschaft nach Ostrazine. Maria im Gebet.

    87. Kapitel: Marias vorbildliche Demut. Lob- und Dankpsalm Josephs und seiner Söhne. Dessen gute Wirkung auf die drei Götzendiener.

    88. Kapitel: Segen der Morgenstunde. Joels Tod durch den Biss einer Giftschlange. Auflage einer Meerzwiebel auf Jesu Rat hin erweckt den Toten wieder.

    89. Kapitel: Jesus klärt Joseph darüber auf, was Gott lieber ist als alle Opfer und warum Gott in Ihm lebt und wirkt.

    90. Kapitel: Frühstück aus Milch, Honig mit Thymian und Brot. Widerstand der drei Priester gegen Morgenwaschung. Sitten des Gastgebers sollen beachtet werden. Frage der Priester, warum Joseph Gott lobt, der als Kind anwesend ist?

    91. Kapitel: Wie rechtes und wahres Beten erfolgen soll. Anwesende erkennen in Jesus den Sohn Gottes. Jesu Hinweis auf seine Allgegenwart.

    92. Kapitel: Heidenpriester wollen Jesus einen Tempel mit Seiner Statue bauen. Aufklärung, worin der wahre Tempel und Gottesdienst besteht.

    93. Kapitel: Besuch einer blinden Bettlerin aufgrund des Traumes, sehend zu werden durch Badewasser, in dem Jesus zuvor gebadet wurde. Das Badewasser heilte ihre Blindheit.

    94. Kapitel: Dank und Aufnahmegesuch der geheilten Blinden. Jakob klärt sie über Marias Charakter auf. Voraussage der Geheilten über Marias zukünftige Verehrung.

    95. Kapitel: Aufnahme der Geheilten in Josephs Haus. Die Leidensgeschichte der verwaisten, armen Patriziertochter aus Rom.

    96. Kapitel: Frage der Geheilten wegen der Gewinnung von 'mehrfachen Eltern'. Josephs Erklärung. Irrglaube der Frau, Joseph sei Zeus.

    97. Kapitel: Josephs Adoption der geheilten Blinden. Segen und Freude des Jesuskindleins.

    98. Kapitel: Die geheilte Blinde erkennt in Jesus das Kind, von dem es geträumt hatte und erkennt in Ihm Gott. Jesu Warnung, diese Erkenntnis für sich zu behalten. Seligkeit und überschwängliche Freude des Mädchens.

    99. Kapitel: Ankunft des Cyrenius und Pillas. Josephs Bericht über das Mädchen. Werbung des Cyrenius um die schöne Adoptivtochter Josephs.

    100. Kapitel: Bericht des Cyrenius über die Wiederbelebung von 200 Toten und sein steigendes Interesse an dem fremden Mädchen. Josephs Bedenken. Dreifaches Eherecht im alten Rom.

    101. Kapitel: Joseph macht Tullia mit Cyrenius bekannt. Tullia erweist sich als Nichte und Jugendliebe des Cyrenius. Freude des Cyrenius.

    102. Kapitel: Cyrenius wirbt um Tullias Hand. Ihre Prüfung seiner Ernsthaftigkeit. Jesus über die wahre Ehe vor Gott.

    103. Kapitel: Jesu Unterscheidung zwischen lebendigem und totem Ehegesetz, zwischen Liebe des Kopfes und Liebe des Herzens. Vermählung der beiden Liebenden durch Jesus. Tullias volles Erkennen der Gottheit im Kindlein.

    104. Kapitel: Cyrenius bittet Jesus um Segnung der Ehe mit Tullia. Jesus fordert beharrlich dessen Trennung von seiner bisherigen Frau Eudokia. Herbeiholung der Eudokia.

    105. Kapitel: Jesus beharrt weiter auf Trennung der Eudokia von Cyrenius. Einwilligung des Cyrenius trotz Eudokias Widerstand. Marias Trostworte an Eudokia.

    106. Kapitel: Eudokias Verlangen nach Aufklärung über das Kind. Marias Mahnung zur Geduld. Das Jesuskind auf den Armen der Eudokia und im Gespräch mit ihr.

    107. Kapitel: Josephs Ablehnung aller Dankangebote des Cyrenius. Ablehnung bezahlter Wohltaten. Cyrenius übergibt Joseph 8 arme Waisenkinder zur Erziehung.

    108. Kapitel: Bedenken des Cyrenius wegen der Einsegnung der Ehe durch einen Oberpriester des Hymen. Josephs guter Rat und große Freude des Cyrenius.

    109. Kapitel: Bedenken der Unterpriester, oberpriesterliche Funktion zu übernehmen. Übernahme der Verantwortung durch Cyrenius. Eheschließung des Cyrenius mit Tullia.

    110. Kapitel: Tullia in königlichen Kleidern bereitet Eudokia Schmerz. Jesu tröstende Worte an Eudokia und ihre Freudentränen. Marias Anteilnahme.

    111. Kapitel: Cyrenius dankt dem Kindlein. Jesus segnet das Brautpaar und warnt vor trügerischem Glück der Welt. Joseph ladet Cyrenius zum Hochzeitsmahl in sein Haus.

    112. Kapitel: Engel als weiß gekleidete Jünglinge im Stall und Haushalt Josephs. Ihr Dienst für Jesus, ihren Herrn.

    113. Kapitel: Marias Ängstlichkeit wegen der neuen Helfer. Josephs Ermunterung. Ehrfurcht der Erzengel vor dem Kindlein. Jesu Erlaubnis für dreitägigen Engelsdienst im Haus. Gemeinsames Abendmahl mit den Engeln.

    114. Kapitel: Marias Gespräch mit den Erzengeln Zuriel und Gabriel. Wer die Größten oder Geringsten im Himmel sind. Warum Gott so klein und gering auf die Erde kam.

    115. Kapitel: Die Jünglinge (Engel) enthüllen geplanten nächtlichen Mordanschlag an und töten 300 Bewaffnete. Nur einen Feind ließen sie als Zeugen am Leben.

    116. Kapitel: Vorbereitungen zum Hochzeitsmahl des Cyrenius. Hochachtung der Engel vor dem badenden Kindlein. Wiederbelebung der Mörderleichen durch das Badewasser des Kindleins.

    117. Kapitel: Gottes Macht schützt besser als jede Menschenmacht. Joseph klärt Cyrenius über die anwesenden Engel auf. Deren Dematerialisationswunder als Machtbeweis.

    118. Kapitel: Unterschied zwischen der Macht Gottes und der Macht seiner Engel. Frage des Cyrenius nach dem Zweck der Engel. Jesu Gleichnis vom liebenden Vater und seinen Kindern.

    119. Kapitel: Josephs Anordnungen an seine Söhne zur festlichen Kleidung beim Hochzeitsmahl. Engel im strahlenden Festgewand schüchtern Cyrenius und Gefolge ein. Wiederablegen der Festkleider.

    120. Kapitel: Josephs Sorge wegen der vorschriftsmäßigen Feier des Osterfestes. Beruhigende Erklärung der Engel. Josephs neue Sorge wegen der vielen anwesenden Heiden. Des Kindleins herrliche Antwort.

    121. Kapitel: Einladung des Cyrenius an Joseph, Ostern in seiner Burg zu feiern, bringt Joseph in Konflikt mit jüdischen Gebräuchen. Argumente des Cyrenius und des Kindleins lösen das Problem.

    122. Kapitel: Josephs Fragen nach der Wegräumung des Tempelschuttes, nach dem Schicksal der Meuterer und der drei Unterpriester und nach den acht Kindern. Anworten des Cyrenius. Aufbruch ins Freie.

    123. Kapitel: Zug nach dem heiligen Berg. Begegnung mit wilden Tieren. Zähmung der Bestien durch zwei himmlischen Jünglinge. Niedersinken der Bestien vor Jesus.

    124. Kapitel: Eudokias und Tullias Ohnmacht. Giftschlangen auf der Anhöhe. Reinigung des Platzes durch Maria mit Jesus. Das Erstaunen des Gefolges des Cyrenius.

    125. Kapitel: Warnung Josephs vor Einsturzgefahr des Tempels. Dessen Einsturz nach Auszug übler Geister als schwarze Fliegen. Die Gesellschaft im Freien unter einem Feigenbaum.

    126. Kapitel: Imbiss im Freien mit den Jünglingen. Brand des kaiserlichen Palastes. Aufregung und Zornrede des Cyrenius. Josephs Ruhe und gelassene Antwort.

    127. Kapitel: Cyrenius versucht, Joseph durch Tullias Vermittlung günstiger zu stimmen. Joseph verweist auf die Ursache und Harmlosigkeit des Brandes. Löschung des Brandes durch die Willenskraft der beiden Jünglinge (Engel).

    128. Kapitel: Jesus stellt Cyrenius diese Vorkommnisse als die angekündigten 'Zupfereien' = Liebesbeweise vor. Frage der Heiden, warum das vierteljährige Kind Jesus schon so weise sprechen könne, beantwortet Joseph mit Hinweis auf viele unerklärliche Wunder in der Natur.

    129. Kapitel: Worte des vierteljährigen Kindes Jesus sind nicht äußerlich hörbar, sondern innere Einsprache durch Gottes Geist im Kind. Cyrenius erhält so eine Warnung des Kindes aus großer Entfernung.

    130. Kapitel: Unwissenheit des Cyrenius in geistigen Dingen. Seine Bitte um Licht. Zeugnis der Engel über Jesu Wesen und Jehovas Menschwerdung.

    131. Kapitel: Aufziehender Gewittersturm. Josephs beruhigender Rat. Vorahnung und Flucht der Löwen in den Wald.

    132. Kapitel: Der Berggipfel im Nebel. Götterfurcht der Heiden wegen vieler Blitze. Mut des Cyrenius im Toben des Unwetters. Verstummen des Gewitters auf das Machtwort des Jesuskindleins.

    133. Kapitel: Wissbegier des nachdenklich gewordenen römischen Obersten. Gespräch mit Cyrenius über Naturgesetze und ihren Gesetzgeber. Rückkehr vom Berg nach Hause.

    134. Kapitel: Empfang im Haus Josephs durch die Zurückgebliebenen. Joels Bericht über das Erlebte. Drei Löwen als Leibwächter des Cyrenius.

    135. Kapitel: Mahl im Haus Josephs. Jesus warnt Cyrenius vor nächtlichem Attentat. Drei Löwen als Wächter im Schlafgemach des Cyrenius töten 20 Attentäter.

    136. Kapitel: Das Verhör der Dienerschaft des Cyrenius. Angst der Diener vor den 3 Löwen als Richtern. Löwen verschonen den geständigen Verräter.

    137. Kapitel: Spätes Erwachen der Tullia aus tiefem Schlaf. Cyrenius begründet ihr sein Schweigen über das vorhergesagte Attentat. Freudiges Wiedersehen mit der Heiligen Familie.

    138. Kapitel: Bericht des Cyrenius. Josephs Kritik wegen der öffentlichen Bestattung der Attentäter. Liebe und Mitleid sind besser als die strengste Gerechtigkeit. Warum reiche Römer große Schlafsäle hatten.

    139. Kapitel: Reue des Verräters. Mitleid der drei Löwen mit ihm als Vorbild rechter Barmherzigkeit. Cyrenius vergibt großmütig und befördert den reuevollen Diener.

    140. Kapitel: Cyrenius nimmt reuigen Diener als Freund und Bruder auf. Neid der anderen Diener. Begründung der Beförderung durch Cyrenius.

    141. Kapitel: Morgenfestmahl bei Cyrenius in Raum, der dem Allerheiligsten im Jerusalemer Tempel nachgebildet war. Einladung und Speisung von Armen und Kranken. Ziegen als Mahl für die drei Löwen.

    142. Kapitel: Josephs Dankgebet und Demut. Debatte des Cyrenius mit Joseph wegen der Sitzplatzordnung. Josephs kluge Lösung.

    143. Kapitel: Römischer Hauptmann fragt ehemaligen Heidenpriester nach Gott. Dessen Kritik an heidnischer Götterlehre und Hinweis auf den allein wahren Gott. Josephs ausweichende Antwort, wo dieser Gott zu finden sei.

    144. Kapitel: Josephs und des Cyrenius Absicht, das nachgebildete Allerheiligste zu beschauen. Des Kindleins Einspruch. Joseph in Verlegenheit. Marias aufklärende Worte und des Kindleins Zustimmung. Nachträgliche Belehrung des Hauptmanns.

    145. Kapitel: Frage des Hauptmanns nach dem Kommen des Messias. Joseph über Wesen und Machtzeichen des Messias. Prophetische Worte des Unterpriesters über das Ende der heidnischen Tempel. Vom lebendigen Tempel im Menschenherzen.

    146. Kapitel: Josephs Rede über das Reich des Messias. Liebe und rechtes Verhalten als Voraussetzungen zu Offenbarungen. Eintritt in das nachgebildete Allerheiligste. Marias Heilungen vieler Blinder.

    147. Kapitel: Bittgeschrei um Heilung zu Maria. Ihr Hinweis auf das Jesuskind. Heilung aller Kranken durch Jesus. Schweigegebot für die Geheilten. Der Hauptmann auf der Suche nach dem Wundertäter.

    148. Kapitel: Cyrenius übernimmt Versorgung der Geheilten. Der Hauptmann fragt Josef nach weiteren Hilfsbedürftigen.

    149. Kapitel: Cyrenius will altes Karthagerschiff durch Josef und dessen Söhne ausbessern lassen. Josephs Weigerung, am Sabbat tätig zu sein. Jesus über rechte Sabbatruhe. Wunderbare Ausbesserung des Schiffes durch die Engel.

    150. Kapitel: Engel verwandelten altes Schiffswrack in ein völlig neues, hochseetüchtiges Schiff. Dankrede des Cyrenius an Joseph. Jesu Lob und Dank an Cyrenius wegen seiner Wohltaten an Armen.

    151. Kapitel: Statt am Mittagessen in der Burg teilzunehmen, sucht der Hauptmann nach Armen in der Stadt. Lob dafür nach seiner Rückkehr durch Cyrenius. Segen des Kindleins für Cyrenius und Hauptmann.

    152. Kapitel: Jesu Rede an Cyrenius bei der Übergabe der Armen. Cyrenius als Vorläufer des Apostels Paulus. Vorhersage der Zerstörung Jerusalems durch die Römer und Wechsel des Heils von Juden zu Heiden.

    153. Kapitel: Cyrenius erkennt in Jesus den wahren, einzigen Gott. Joseph sieht in Jesus nur einen Propheten als 'Sohn Gottes'. Jesus bestätigt anhand von Jesaja-Worten die Ansicht des Cyrenius.

    154. Kapitel: Versorgung des neuen Schiffes durch Engelshilfe. Der neugierige Hauptmann verliebt sich in einen Engel, will von ihm geküsst werden und leidet dann bis zum Abend Liebesqualen.

    155. Kapitel: Engel sorgen für Beladung und Verpflegung des neuen Schiffes. Dankrede des Cyrenius an Joseph und das Kindlein. Josephs Vorhersage über Reiseabenteuer des Cyrenius auf Kreta.

    156. Kapitel: Dank des Maronius, der drei Priester und der Tullia. Schweigegebot Josephs an Alle. Informierung des Kaisers mit Schweigegebot.

    157. Kapitel: Die Last und Schwere des Herrn für Jene, die Ihn in sich tragen. Jesus kündigt Jakob sein äußerliches Verstummen ab nun bis zur normalen Sprechentwicklung an.

    158. Kapitel: Wunderbare Versorgung der Haustiere durch Engel am Sabbat. Gabriels Hinweis auf die Tätigkeit der Natur auch am Sabbat. Verschwinden der Engel.

    159. Kapitel: Eudokias Verwunderung und Unruhe ob des plötzlichen Verschwindens der herrlichen Jünglinge. Marias beruhigende Worte. Eudokias Sehnen nach Gabriel, dessen plötzliches Erscheinen und sein Hinweis auf Jesus.

    160. Kapitel: Jakobs kindlich-fröhliches Spiel mit dem Kindlein. Josephs Rüge und Jakobs treffliche Antwort. Eudokias Traum und herrliches Zeugnis von der Gottheit in Jesus.

    161. Kapitel: Marias und Josephs Sorge, ob das verstummte Kind nicht vertauscht wurde. Marias misslungener Test, mit Jesu Badewasser einen Blinden zu heilen. Dessen Heilung durch Jakob.

    162. Kapitel: Joseph forscht nach dem Ursprung der Heilkraft Jakobs. Jakobs Verhör durch Joseph. Josephs Zweifel. Jakobs gute Erwiderung aus dem Herrn.

    163. Kapitel: Tätigkeiten Josephs, seiner Söhne, Marias und Eudokias zum Lebensunterhalt. Ankunft und Aufnahme der von Cyrenius übersandten acht Pflegekinder.

    164. Kapitel: Ein ruhiges Jahr im Haus Josephs. Befreiung des besessenen Knaben einer Mohrenfamilie durch Jakob nach Anleitung des Jesuskindes.

    165. Kapitel: Halbjährige Wunderpause. Jesus als munteres Knäblein. Besuch Jakobs und Jesus beim riesengroßen Fischer Jonatha. Christophorus-Szene mit dem überschweren Kindlein. Heimkehr mit Jonatha, der sich als alter Schulfreund Josephs herausstellt.

    166. Kapitel: Jonathas Bericht über das Erlebnis mit dem überschweren Jesuskind. Josephs Erzählungen über Jesu bisheriges Leben. Jonathas Demut, Liebe und Anbetung des Kindes.

    167. Kapitel: Josephs Einladung an Jonatha, 2 Tage zu bleiben. Jonathas Bedenken und Sündenbekenntnis. Liebe zu Jesus ist dessen Lieblingsspeise. Jesu Zeugnis über Demut und Liebe Jonathas.

    168. Kapitel: Maria und Joseph tadeln Joel wegen saurer Milchspeise. Nachsicht des Kindleins mit Joel. Jesu Erziehungshinweise.

    169. Kapitel: Jesus verlangt beim Fischmahl eine volle Portion. Josephs Widerstand. Voraussage über die Vergöttlichung und Bevorzugung Marias vor Jesus. Fischvermehrung nach Jesu Segen.

    170. Kapitel: 170. Kapitel: Jonathas eitle Frage nach Josephs innerer Stellung gegen Gott im Kindlein. Josephs treffende Erwiderung.

    171. Kapitel: Auf dem Lieblingshügel Josephs speist Jakob Jesus mit Butterbrot und Honig. Jesus verscheucht naschende Fliegen und Bienen im Honigtöpfchen mit Zischlauten, die Jesaias Vorhersagen im Kapitel 7,15-18 erfüllen.

    172. Kapitel: Jonathas übertriebene Ehrfurcht und Demut vor dem Knaben Jesus. Jesus erklärt, wer ein Sünder ist, wer nicht.

    173. Kapitel: Das federleichte Jesuskind. Jonathas Verwunderung über die Gewichtsveränderung. Vorhersage Jesu, wie er selbstgerechten Schriftgelehrten zur Last, dem einfachen Volk aber zur leichten Bürde wird.

    174. Kapitel: Josephs und Jonathas Fragen zu den Mondveränderungen. Jesus über Vorzug der Liebe vor Kopfwissen. Hinweise über Vor- und Rückseite des Mondes.

    175. Kapitel: Joseph und Jonatha sinnieren über den Vollmond. Dreistündige Mondfinsternis. Jonathas Aberglauben, er habe den Mond durch Wissenshunger verzehrt.

    176. Kapitel: Fortsetzung der Mondbetrachtung Josephs und Jonathas. Jesus erklärt das Zustandekommen einer Mondfinsternis.

    177. Kapitel: Jonathas Staunen über die Kugelgestalt der Erde. Jesus materialisiert eine maßstabsgetreue kleine Abbildung der Erde. Vorbereitungen zum Nachtmahl.

    178. Kapitel: Jonatha will nach Hause. Jesus sagt für seinen Plan, nachts zu fischen, Misserfolg voraus. Er solle sich aber nach Hause begeben, um dort um Mitternacht einen wichtigen Dienst zu versehen.

    179. Kapitel: Überaus großer Fischfang durch Jonathas Gehilfen. Ihre Ausfahrt auf die stürmische See. Rettung des schiffbrüchigen Cyrenius und der Seinen.

    180. Kapitel: Die glückliche Landung der Geretteten. Bergung des festgelaufenen Schiffes durch Jonatha und Helfer. Das gemeinschaftliche Frühstück. Jonathas Ablehnung jeder Belohnung. Ankunft Josephs und der Seinen.

    181. Kapitel: Aufeinandertreffen von Jonatha und Joseph beim geretteten Schiff. Josephs Verwunderung über das fremde Schiff. Jonatha verschweigt aus Aberglauben die Namen der Geretteten. Wiedersehen zwischen dem Kindlein Jesus und Cyrenius.

    182. Kapitel: Vom Beugen des Herzens statt der Knie. Begrüßung Josephs durch Cyrenius. Segen von Prüfungen und Triumph des Gottvertrauens. Freude des Cyrenius wegen der Nähe Ostrazines.

    183. Kapitel: Irrfahrt des Cyrenius durch Sturm und Orkan. Josephs Drängen, das Schiff auf Schäden zu kontrollieren, hält Cyrenius für unnötig, da dies ohnehin durch Jesus geschehe. Aufbruch zur Villa Josephs. Rückkehr ins Haus Josephs.

    184. Kapitel: Aufenthalt in der schattigen Laube des Hügels. Josephs enthüllt Cyrenius, wie der Ostwind und Orkan ihn von Mördern befreite, die sein Schiff verfolgten. Wie der Herr die Seinen führt.

    185. Kapitel: Dank des Cyrenius an das Kindlein für die gnädige Führung. Wie man Gott wohlgefällig beten soll. Der Hauptgrund der Menschwerdung Gottes. Freude des Cyrenius über die Fortschritte der acht Kinder.

    186. Kapitel: Der Knabe Sixtus erklärt seinem Pflegevater Cyrenius anhand des von Jesus erschaffenen Erdglobus Wesen und Gestalt der Erde. Jesus bestätigt die Richtigkeit der Angaben und schenkt Cyrenius den Globus.

    187. Kapitel: Freude des Cyrenius über den Erdglobus. Seine Bitte, Augustus die Macht des wahren Gottes aufzuzeigen, lehnt Jesus unter Hinweis auf die göttliche Ordnung ab.

    188. Kapitel: Cyrenius beteuert seine alleinige und höchste Liebe zu Jesus. Die Probe darauf: Tullias Tod. Tiefe Trauer des Cyrenius. Tadel des enttäuschten Kindleins. Cyrenius findet Trost in erneuter Liebe zu Jesus.

    189. Kapitel: Joseph lädt Cyrenius zum Mahl. Dessen Absage unter Hinweis auf seine Sättigung durch den Herrn. Lob des Kindes Jesus über Cyrenius.

    190. Kapitel: Maronius und Maria kritisieren die Aufforderung des Kindleins an Cyrenius und die übrigen Kinder zum Mitessen und Mitspielen, weil Sabbat und eine Tote im Haus sei. Kräftige Entgegnung Jesu und Erweckung der Tullia vom Tod.

    191. Kapitel: Jesu Wettlauf mit Cyrenius. Wie Cyrenius es auch zur Meisterschaft bringt! Wink zur Lebensmeisterschaft mit Jesus.

    192. Kapitel: Im Grübchenspiel repräsentieren die Grübchen verschiedene Berufe, Aufgaben und Eigenschaften. Nach den Würfen mit Lehmkugeln gab es Unzufriedenheit und Auseinandersetzungen wegen der Positionen.

    193. Kapitel: Cyrenius im Ministergrübchen. Unzufriedenheit und Ärger eines Mädchens mit ihrer Mutterrolle. Jesus erschuf - wie zuvor angedroht - Mäuse in jedem Grübchen und vertrieb so das Mädchen. Die übrigen Kinder sahen keine Mäuse.

    194. Kapitel: Jesu erfolgloser Disput mit dem stutzigen, eigensinnigen Mädchen.

    195. Kapitel: Neue Zwistigkeiten im zweiten Spiel. Beim dritten Schub gelangte das ehrgeizige Mädchen ins Ministergrübchen und hetzt gegen Jesus. Ein neuer, letzter Schub stellt die Grund-Lebensordnung dar. Das Kügelchen von Jesus in der Königsrolle strahlt in hellstem Licht und Jesus legt es ins Vatergrübchen.

    196. Kapitel: Deutung und Erklärung dieses bedeutsamen Spieles durch das Kindlein Jesus. Die verschiedenen Rettungsversuche der verirrten Geister durch Gebote und Strafen Gottes.

    197. Kapitel: Marias und Eudokias Bemühungen um die erweckte Tullia. Ein prophetisches Bild für Marienkult und Heidentum Roms und den kleinen Kreis der eigentlichen Liebhaber des Herrn.

    198. Kapitel: Verschiedenartigste Welten und ihre verschiedenen Ordnungen, Aufgaben und Bewohner. Die universale Bedeutung der Menschwerdung Gottes in Jesus für Alle.

    199. Kapitel: Das Knäblein Jesus sagt seinen Kreuzestod, seine Versöhnungslehre, Auferstehung und Eröffnung der Lebenspforte für Alle voraus. Warum Macht und Gewalt nicht wirklich erfolgreich sind und jede Tat ihre Folgen hat.

    200. Kapitel: Jesu ernste Worte an Maria. Vorhersage Jesu über das Geringschätzung des Herrn und Seiner Nachfolger in der Welt.

    201. Kapitel: Jakob im Gespräch mit dem kleinen Jesus. Des Kindleins Klage über die geringe Beachtung, die Ihm von den Eltern und Hausgenossen geschenkt wird.

    202. Kapitel: Josephs verteidigt die scheinbare Gleichgültigkeit Jesus gegenüber. Unterschied zwischen höllischer Maske und Klugheit vor der Welt. Jesu Vorsicht vor der Welt zur Vermeidung des Gerichtes der Welt. Mahnung des Kindleins an Maria, zur Liebe zurückzukehren.

    203. Kapitel: Marias Angst vor Verlust der Liebe Jesu. Großer Unterschied zwischen der Liebe der Menschen und der Liebe Gottes. Gleichnis vom König als Freier. Die Anwendung des Gleichnisses auf Tullia und das Jesuskindlein.

    204. Kapitel: Maria tröstet die hadernde Tullia. Deren Schulderkenntnis, Selbstprüfung, Reue und Buße. Liebe als Jesu Lieblingsspeise.

    205. Kapitel: Reuetränen Tullias. Jesu Worte über echte Tränen aus Freude, Mitleid und Schmerz und unechte aus Trauer, Reue und Zorn.

    206. Kapitel: Jesu Ankündigung eines nächtlichen Sturmes. Schutzverheißung. Eudokias törichte Furcht und Vorsichtsmaßregel.

    207. Kapitel: Nächtlicher Orkan und wilde Tiere sorgen für Angst im Haus. Josephs Fluch über den Sturm. Rüge des Kindleins. Ende des Sturmes.

    208. Kapitel: Wohltat und der Zweck des nächtlichen Sturmes: die Vernichtung der Räuber. Verbrennung ihrer Knochenreste und Waffen.

    209. Kapitel: Besichtigung der Feuerstätte. Jesu dreimalige Umkreisung der Brandfläche als Vorhersage eines Feuergerichtes aus dem Kosmos, das drei Mal die Erde umkreisen wird.

    210. Kapitel: Jesus gibt Joseph keine Erklärung seiner Vorhersage. Der große Hunger des Kindleins auf Fisch. Frage des Cyrenius, ob das Mittelmeer in der Mitte der Erde sei.

    211. Kapitel: Fasten als Strafe für Jakob und Jesus wegen Unterlassung des Tischgebetes. Jesus fragt Joseph, zum Wem er hätte beten sollen?

    212. Kapitel: Maria und Cyrenius tadeln Joseph wegen seiner unsinnigen Gebetsforderung an Jesus. Josephs vergebliches Rufen nach dem Kindlein.

    213. Kapitel: Josephs Söhne auf der vergeblichen Suche nach dem Kindlein. Geheime Stimme führt Joseph in die richtige Richtung. Mahl aus Lamm, Wein und Brot am Tisch des Herrn auf dem Berg. Liebe zu Jesus als wahres Gebet.

    214. Kapitel: Kreuzträger Joseph soll an dieser Last die Bürde Jesu erkennen und ohne Pause auf sich nehmen. Kreuz als Zeichen der größten Schmach wird zum Zeichen der höchsten Ehre. Durch Tragen der Kreuzeslast Aufnahme in den Himmel.

    215. Kapitel: Kalter Fisch mit Öl und Zitronensaft als Entsprechung für die Heiden und Gottes Wort. Begründung der Mosaischen Speiseregeln. Die neutestamentliche Diätetik: Der Herr ist der beste Koch!

    216. Kapitel: Da Jesus der Mittelpunkt von Allem ist, macht sein Leben am Mittelmeer aus diesem Meer die Mitte der Erde.

    217. Kapitel: Alles hat seine gottgewollte Zeit und Ordnung. Vom eitlen Forschen in göttlichen Tiefen und von der kindlichen Einfalt als Weg zur wahren Weisheit.

    218. Kapitel: Kreuz als Ausdruck der Liebe Gottes zu den Menschen. Jonathas Liebe zu Jesus bescherte ihm das mitgebrachte Kreuz.

    219. Kapitel: Jonathas Tränen der Freude und des Dankes. Liebe zu Gott tilgt Sünde und zieht zu Gott empor.

    220. Kapitel: Warme Kuhmilch als Mittel gegen Insektenplage. Sichtung eines starken Kometen.

    221. Kapitel: Abergläubische Sicht von Kometen als Unglücks- und Kriegsboten des Janus und Mars. Jesus-Jehova ist auch Herr über das Unglück.

    222. Kapitel: Anschauungsunterricht über das Wesen der Kometen am Beispiele einer brennenden Fackel bei der Annäherung an die Milchschüssel durch den Mückenschwarm.

    223. Kapitel: Entsprechungs- und Erklärungswinke zum Wesen und der Entstehung von Kometen als neu sich bildenden Weltkörpern.

    224. Kapitel: Warum zu viel Forschen in den Tiefen der Werke Gottes für Gotteskinder nachteilig ist.

    225. Kapitel: Zurücktreten des Göttlichen im Kind Jesus. Seine letzten Anordnungen für Joseph und Cyrenius. Die Nachtruhe. Jakobs besondere Gnade beim Jesuskind.

    226. Kapitel: Josephs Sorge wegen der fast leeren Speisekammer. Jonathas Aushilfe mit einer starken Ladung von Fischen.

    227. Kapitel: Angebot des Cyrenius, ausreichend Lebensmittel zu besorgen. Josephs Uneigennützigkeit. Kennzeichen rechter und falscher Diener Gottes.

    228. Kapitel: Fröhliches Morgenmahl. Joseph redet über die Güte des Herrn. Das Kindlein nackt bei Tisch. Idyllische Szene zwischen dem kleinen Jesus und Cyrenius.

    229. Kapitel: Jesus berichtet Cyrenius von der streng-fürsorglichen Erziehungsweise Marias. Er erkennt die dahinter stehende Liebe Marias. Er gesteht, wann er nachgibt und wann nicht.

    230. Kapitel: Jesu Haushalt bestand aus 17 Personen, 9 davon von Cyrenius. Gold- und Silber-Geschenk des Cyrenius zum Unterhalt. Cyrenius bleibt aus Liebe noch einen weiteren Tag.

    231. Kapitel: Josephs Geldkasten und Sorgen vor Dieben und Räuber. Maria und Jesus geben Hinweise zur rechten Verwendung der Geldgeschenke.

    232. Kapitel: Auftrag Josephs, Mehl einzukaufen. Mangel an Brennholz wird durch den Riesen Jonatha und Jesu geheime Hilfe behoben. Gefolge des Cyrenius hilft beim Kleinhacken des gefällten Baumes.

    233. Kapitel: Deputation aus Ostrazine ärgert Cyrenius, der inkognito bleiben wollte. Cyrenius lädt die Deputation zum Mahl ein. Vom Fluch des Goldes und Silbers.

    234. Kapitel: Die Deputation bei der Mahlzeit. Speisung aus Platzgründen in getrennten Räumen. Des Kindleins Ärgernis am wenig und schlecht bestellten Nebentisch. Eine prophetische Vorhersage Jesu.

    235. Kapitel: Joseph bestraft seine Söhne, die sich in der Küche besseres Essen vorbehielten. Jesu Fürsprache für sie. Grund der Menschwerdung Gottes in einfachen, armen Verhältnissen.

    236. Kapitel: Ehrliche, herzliche Reue der Brüder und Bitte an Jesus um Vergebung für die Schmähung. Dessen Vergebung für Seine Brüder.

    237. Kapitel: Die schlechte Mahlzeit entspricht den Phasen der Lehre Jesu auf Erden: 1. Im Allgemeinen. 2. Das Judentum. 3. Die griechische Kirche. 4. Die römische Kirche. 5. Die andern christlichen Sekten.

    238. Kapitel: Der letzte gute Fisch bedeutet die Liebe des Herrn und Seine große Gnade. Vorhersage eines Großgerichtes über die Religionen vor einem neuen Zeitalter. Die Bewohner der Erde und Sonne werden zu Kindern Gottes. Eine Herde lebt unter dem Einen guten Hirten.

    239. Kapitel: Die Gäste werden auf das Kindlein aufmerksam. Cyrenius verweist Fragende auf die Eltern Jesu. Ein Urteil der Nachbarn über Joseph und seine Familie.

    240. Kapitel: Beschluss der eifersüchtigen Gäste, das Haus Josephs und Cyrenius gegen Abend zu überfallen. Der große Brand in Ostrazine verhindert diesen Plan.

    241. Kapitel: Brandstiftung in Ostrazines Palästen durch die Dienerschaften. Wer Andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. Gott ist Allen ein gerechtester Richter.

    242. Kapitel: Josephs faire Behandlung der Abgebrannten. Großzügigkeit des Cyrenius gegen die Verarmten. Weggang des Cyrenius und Besuch bei Jonatha.

    243. Kapitel: Josephs Unterbringung Abgebrannter. Jesus verweist auf die Nichtigkeit der Sorge Josephs wegen Dieben während ihres Besuches bei Jonatha. Abendmahl bei Jonatha.

    244. Kapitel: Cyrenius rüstet sein Schiff zur Abreise. Jakob gibt ihm den Erdglobus. Josephs bester Rat an Cyrenius: Handle frei - nach dem Willen des Herrn! Cyrenius nimmt die drei Knaben mit.

    245. Kapitel: Bitte des Cyrenius um Jesu Segen und sein ergreifendes Abschiedsgebet. Das Kindlein segnet die Scheidenden und beruhigt sie mit den Worten: Wo euer Herz ist, da ist auch euer Schatz.

    246. Kapitel: Joseph segnet den Cyrenius. Abschiedsworte Jesu an Cyrenius: Die Liebe allein kann meine Gegenwart ertragen. Abreise des Cyrenius. Joseph bei Jonatha.

    247. Kapitel: Joseph und Jonatha bemerken beim Morgenfischzug ein gefährdetes Schiff und retten es.

    248. Kapitel: Das Kind Jesus möchte frischen Fisch zum Frühstück. Auf Josephs Zurechtweisung antwortet es: Ich bin überall zu Hause, wo man Mich liebt! Reicher Fischfang auf Jesu Aufforderung zum Fischen.

    249. Kapitel: Jonatha zieht mit Joseph heim. Völlige Ausplünderung seines Hauses. Josephs Zorn über die undankbaren Diebe. Vergleich Jesu mit dem Undank der Menschen Gott gegenüber.

    250. Kapitel: Maria weint über den Diebstahl aller Kleider samt Wäsche. Jonatha bietet umfassende Hilfe an und übergibt sein gesamtes Gold und Silber. Das Kindlein Jesus segnet Jonatha.

    251. Kapitel: Segen des Herrn im Haus Josephs. Wunder beim Mahlen von Korn. Jakob weist auf alltägliche unerkannte Wunder beim Weizenkorn.

    252. Kapitel: Mittagsmahl von Fischen und Honigkuchen mit Limonade. Mutwilliger Diebstahl der Hausgeräte und des Schüsselchens des Kindleins. Unerbittlichkeit des Kindleins gegen böse Mutwillige.

    253. Kapitel: Heulende Kleiderdiebe vor der Tür Josephs. Kontakt mit den gestohlenen Kleidern verbrannte die Diebe. Forderung Jesu, alle Kleider zurückzubringen.

    254. Kapitel: Mitleid Marias mit den Kleiderdieben. Jesus über gottähnliche Barmherzigkeit und Feindesliebe.

    255. Kapitel: Die beschenkten Diebe preisen die Barmherzigkeit Marias und halten sie und Joseph für höchste Götter. Josephs Hinweis auf Hartherzigkeit beschämt die Großen und Reichen der Stadt. Ruhe vor weiteren Belästigungen.

    256. Kapitel: Tod des Herodes; Auftrag an Josef zur Rückkehr nach Nazareth.

    257. Kapitel: Josephs Angst nach der Rückkehr vor Archelaus, dem Sohn des Herodes; Marias Gottvertrauen; Engelsbefehl, nach Nazareth zu ziehen.

    258. Kapitel: Salome erwarb Josephs Pachthof bei Nazareth und wohnte nebenan. Salome und Hauptmann Kornelius ersehnen die Wiederkehr von Josephs Familie. Von einer ankommenden Reisegruppe naht sich ein Sohn Josephs, um Wasser zu erbitten.

    259. Kapitel: Joel berichtet über die Nähe Nazareths. Joseph will mit den Seinen im Freien übernachten. Die Söhne Josephs kommen auf der Suche nach Holz und Feuer zu Salome und Kornelius und berichten ihnen ihre Rückkehr aus Ägypten.

    260. Kapitel: Salome und Kornelius erkennen die Ähnlichkeit der Besucher mit Josephs Söhnen und besuchen die Gruppe. Salomes Ohmacht aus Freude des Wiedersehens.

    261. Kapitel: Die Begrüßung der Gesellschaft durch Kornelius und Salome. Der Einzug der müden Wanderer ins alte Heim.

    262. Kapitel: Salome übergibt Joseph Haus und Hof in bestem Zustand. Josephs Dankbarkeit. Salomes demütiger Verweis auf Gottes Wohltaten. Jesu erste Worte an Salome und Kornelius, die ihn durch ihre Liebe weckten.

    263. Kapitel: Salome lädt die Familie Josephs zum Frühstück ein. Jesu große Freude über seine Leibspeisen Honigkuchen und Fische. Jesu Lob für Salome.

    264. Kapitel: Joseph erhält von Kornelius beruhigende Antwort über König Archelaus, der Landpfleger Kornelius unterstellt war. Kornelius erfährt vom engen Verhältnis Josephs zu seinem Bruder Cyrenius. Römischer Steuerfreibrief als Dank für Josephs Dienste für Cyrenius.

    265. Kapitel: Cyrenius hat keine Kenntnis von der Abreise Josephs aus Ägypten. Joseph will nach dessen Benachrichtigung keinerlei offiziellen Besuch, um Ruhe zu haben. Kornelius erklärt, wie römische Geheimschreiben verschlüsselt wurden.

    266. Kapitel: Kornelius fragt nach dem Wunderbaren beim dreijährigen Kind. Josephs Hinweis auf dessen Rede. Jesus über seine Bürde für Kornelius.

    267. Kapitel: Kornelius heftet Roms Steuer-Freibrief an Josephs Haustür. Römische Steuerordnung. Jesu Dankverheißung an Kornelius und dessen Haus.

    268. Kapitel: Joseph ordnet das Hauswesen. Mit Maria plant er Besuche bei Verwandten, Freunden und Bekannten. Jesus will nur mitgehen, sofern er nicht getragen wird und niemand von seiner Göttlichkeit erfährt.

    269. Kapitel: Erdbeben durch Jesu Schritte ängstigt Joseph und Maria. Flüchtlinge aus der Stadt warnen Joseph, weiterzuziehen. Joseph, durch Jakob beruhigt, zieht furchtlos in die Stadt.

    270. Kapitel: Ahnung der Menschen von göttlicher Heimsuchung und Notwendigkeit von Buße. Josephs Hinweis auf rechte innere Buße. Herzlicher Empfang seitens eines ärztlichen Freundes. Dessen viele Fragen.

    271. Kapitel: Joseph nennt dem befreundeten Arzt seine Fluchtgründe. Erfahrungen des Arztes mit den Steuereintreibungspraktiken des Archelaus. Josephs Ärger darüber. Jesu Hinweis auf die göttliche Schutzmacht.

    272. Kapitel: Verwunderung des Arztes über die weisen Worte Jesu. Seine Vermutung, Jesus werde ein großer Prophet, der den Messias ankündige. Jesus korrigiert die weltliche Messias-Hoffnung des Arztes.

    273. Kapitel: Das Kind fragt die Kranken, warum sie erkrankt sind. Wer zu seiner Heilkraft Vertrauen habe, werde geheilt. Ein gichtbrüchiges Mädchen wird aufgrund seines Vertrauens geheilt, die Anderen nicht.

    274. Kapitel: Staunen des Arztes und Furcht vor Jesus. Das Kind beruhigt den Arzt und gibt ihm Anleitung zur geistigen Heilweise. Der Arzt glaubt und wird durch seine Heilungen weithin berühmt - und lenkt so von Jesu Heilgabe ab. Joseph nimmt das geheilte Mädchen in sein Haus.

    275. Kapitel: Besuch bei Lehrer Dumas. Joseph erzählt ihm seine Geschichte. Das Kind Jesus korrigiert Vorlesefehler bei den Schulkindern, was Dumas auf ihn aufmerksam macht.

    276. Kapitel: Wissbegier des Dumas, die Ursache der Weisheit des Kindes Jesus zu erfahren. Joseph verweist Dumas auf seine eigenen Lehren von griechischen Philosophen. Jesus hebt die Überlegenheit der von Gott inspirierten jüdischen Weisen hervor.

    277. Kapitel: Joseph bricht die Besuche ab. Jesus will zukünftig zu Hause verbleiben, um seine Gottheit nicht vorzeitig bekannt werden zu lassen. Joseph vertreibt Aufseher des Archelaus, die den Steuerfreibrief entfernen wollen.

    278. Kapitel: Zwei Jahre ohne besondere Ereignisse. Wunderkuren des Arztes von Nazareth. Häufiger Aufenthalt Jesu bei Salome. Jonathas Ankunft aus Ägypten. Jesus rät Jonatha, als Fischer am Galiläischen Meer tätig zu sein. Er tat dies und heiratete dort eine Witwe. Wöchentliche Fischversorgung durch Jonatha.

    279. Kapitel: Der fünfjährige Jesus spielt mit Kindern. Er formt 12 Grübchen und 12 Sperlinge aus Lehm. Entsprechung des Bildes. Ärger eines Erzjuden wegen Sabbatstörung der Kinder. Jesus belebt die Tonsperlinge, die auf seinen Befehl wegfliegen.

    280. Kapitel: Zulauf von Neugierigen. Ein verzogenes, oft aggressives Nachbarkind wird von Jesus durch dreijährige Verdorrung bestraft, weil es mutwillig-böse ein Werk Jesu zerstörte. Der Oberrichter, der Joseph bestrafen will, wird von Jesus bedroht und kehrt um.

    281. Kapitel: Joseph nimmt das Kind mit aufs Land. Eltern des verdorrten Jungen beauftragen ein Kind, gegen Belohnung Jesus zu töten. Als Lohn stirbt der Hirtenjunge selbst. Entsprechung der Tat.

    282. Kapitel: Jesus enthüllt dem Auftraggeber des Mordplanes dessen Gedanken und Pläne. Der Vater des toten Hirtenknaben bittet Jesus, den Sohn wieder lebendig zu machen.

    283. Kapitel: Josephs Rat an den Vater des toten Hirtenknaben. Josephs Vertragsabschluss und Heimkehr. Wer Jesus in sein Herz aufnimmt, ist für Ihn den Verwandten gleich.

    284. Kapitel: Jesus belebt den toten Hirtenknaben Joras zur vorhergesagten Zeit. Furcht des Hirtenjungen vor Jesus. Vater desselben belehrt ihn eines Besseren und gibt über Joseph und das Kind ein rechtes Zeugnis. Die Liebe des Kindleins zum Wiederbelebten.

    285. Kapitel: Bestochener Dorfrichter verleumdet Jesus und holt falsche Zeugen. Blindheit als Strafe für den Richter. Josephs ungerechter Vorwurf an Jesus.

    286. Kapitel: Der Lehrer Piras Zachäus möchte das Wunderkind aus Ruhmsucht in seine Schule aufnehmen. Joseph rät dem Lehrer, einen Versuch zu machen. Jesus blamiert den heuchlerischen, unwissenden Lehrer. Dessen Beschämung und Einsicht.

    287. Kapitel: Jesus gibt Lehrer Piras Zachäus einen Lichtblick über Seine Mission, heilt alle Kranken in seiner Umgebung und befreit jene, die fluchbelastet waren. Piras Zachäus kann naturkundliche Fragen Jesu nicht beantworten.

    288. Kapitel: Gedanken des Lehrer über Jesus und sein Plan, ihn bei den Hohepriestern anzuschwärzen. Jesus warnt und bedroht ihn mit dem Tod deswegen. Jesus als Licht den Heiden und Gericht den Juden. Der Lehrer flieht.

    289. Kapitel: Beim Spielen auf einem Söller wettet Zenon aus Gewinngier, dreimal auf dem Geländer herumgehen zu können. Er stürzt herunter und bricht das Genick. Jesus erweckt den Toten, der bezeugt, Jesus trage keine Schuld. Jesu Warnung vor Tod bringenden Spielen.

    290. Kapitel: Nachbarn suchen Rat und Hilfe bei Joseph als dem Freund des Kornelius. Jesus warnt Joseph vor Unvorsichtigkeit. Auf Volksklagen wegen König Archelaus antwortet Jesus: Wie das Volk, - so seine Regierung! Jesus demonstriert seine göttliche Macht durch Feuer und Erdbeben.

    291. Kapitel: Beim Brennholzspalten zerteilt ein übereifriger Knecht seinen Fuß und verblutet. Der sechsjährige Jesus erweckt und heilt den verunglückten eitlen Knecht der Salome. Jesu Tadel des Geltungsstrebens und der Kräfteüberforderung. Jesus flieht das Lob der Menschen.

    292. Kapitel: Jesus zerbricht den hochgeschätzten Krug Marias. Jesus bringt der Mutter das Wasser in Seinem Mantel. Die Krug-Reliquie Marias war Jesus schon lange ein Dorn im Auge.

    293. Kapitel: Zweijährige Wunderpause bis zum achten Lebensjahr Jesu. Dürre und Teuerung in Palästina. Joseph und Jesus säen noch im siebten Monat Weizen. Erntewunder hilft ganzer Umgebung. Liebe ist besser als Lob. Heilung des verdorrten Knaben.

    294. Kapitel: Joseph und Maria wollen den bald zehnjährigen Jesus doch zu einem Lehrer geben. Schwierigkeiten beim Unterricht. Der Lehrer schlägt den Knaben und wird darnach stumm und wahnsinnig. Jesus kehrt wieder heim.

    295. Kapitel: Ein zweiter, sanfter Lehrer will Jesus Lesen und Schreiben beibringen. Jesus verlangt das Buch Daniel, liest und legt es aus. Der Lehrer gesteht Jesu Überlegenheit über jeden Lehrer ein. Zum Dank für dessen Ehrlichkeit heilt Jesus den ersten Lehrer.

    296. Kapitel: Drei Totenerweckungen durch elfjährigen Jesus: Jakob stirbt durch Schlangenbiss. Jesus belebt ihn wieder. In zu eifrig betriebener Weltarbeit liegt der Tod. Eifer in geistigen Gütern ist besser! Erweckung eines toten Knaben und des toten Zimmermannsgesellen Mallas. Jesu Hinweis, dass Qualität nicht Quantität wichtig ist und Warnung: Im Neid ruht allezeit der Tod!

    297. Kapitel: Schilderung der Tempelszene des 12 jährigen Jesus durch Jakobus.

    298. Kapitel: Über das Wesen Jesu, das Verhältnis Seines Menschlichen zum Göttlichen in Ihm. Winke über die geistige Wiedergeburt. Und Jesus nahm zu an Weisheit und Gnade bei Gott... - Erklärung.

    299. Kapitel: Kurzschilderung des Lebens und der Seelenkämpfe Jesu vom 12. bis 30. Lebensjahr. Winke und Beispiele zur Erreichung der Wiedergeburt als Bedingung zum ewigen, seligen Leben. Schlussbemerkung und Segen des Herrn.

    Anhang

    Abkürzungen der Originalwerke Jakob Lorbers, verwendete Auflage

    Abkürzungen der zitierten biblischen Bücher

    Impressum

    Kindheit und Jugend Jesu - Durch Jesus neu offenbartes Jakobus-Evangelium

    Studienausgabe

    Jakob Lorber (Autor)

    Gerd Gutemann (Herausgeber), Textentnahme aus www.j-lorber.de

    Annabelle Garcia Wisser (Covergestaltung) http://annigrafik.com

    Fotoausschnitt: 'Joseph mit Jesuskind' von Guido Reni, ca. 1635,

    Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Saint_Joseph_with_the_Infant_Jesus_by_Guido_Reni,_c_1635.jpg

    Kurzfassung des Inhalts; Unterschiede zwischen eBook und Druckausgabe

    Kurzfassung des Inhalts

    Unter den 25 Hauptwerken, die Jakob Lorber zwischen 1840-64 durch das 'Innere Wort' wörtlich diktiert wurden (Verbalinspiration), befindet sich auch das Buch 'Die Kindheit und Jugend Jesu'. Es wurde von Lorber vom 22.07.1843 bis 09.05.1844 niedergeschrieben. 

    Dabei handelt es sich um die Wiederoffenbarung des sog. 'Jakobus-Evangeliums', das einst von Jakobus, dem jüngsten Sohn aus der früheren Ehe des Witwers Joseph, niedergeschrieben wurde. Dieser jüngste Stiefbruder hatte zu Jesus das engste Verhältnis von allen Stiefgeschwistern.

    Das 'Jakobus-Evangelium' war als sogenanntes 'Protevangelium' ('Erstes Evangelium')  in Abschriften im frühen Christentum weit verbreitet und genoss hohe Wertschätzung. Bei der Festlegung der kanonischen Schriften (= Umfang aller Bücher, die in die Bibel aufgenommen wurden), wurde es jedoch als 'apokryphe' Schrift eingestuft und daher nicht unter die biblischen Bücher aufgenommen.

    Im Verlauf der Zeit gingen große Teile des Buches verloren. Bruchstücke dieses Werkes sind jedoch in der am Anfang des 18. Jahrhunderts gedruckten Berleburger Bibel enthalten. Vergleiche zwischen der durch Jakob Lorber wieder offenbarten 'Jugendgeschichte Jesu' und den überlieferten Textfragmenten der Berleburger Bibel ergeben eine starke, teilweise fast wörtliche Übereinstimmung.

    Der Sprachstil dieses Buches spiegelt die Gefühle, Erlebnisse und Gespräche des Stiefbruders Jakobus mit Jesus wieder.

    Diese wiedergeoffenbarte urchristliche Urkunde bietet eine unvergleichlich gute Möglichkeit, Jesu Entwicklung von seiner Geburt bis in seine Jugendzeit in seinem familiären Umfeld kennenzulernen und zu verstehen.

    Unterschiede zwischen eBook und Druckausgabe

    Die in dieser eBook-Ausgabe verwendeten Texte entstammen der gedruckten 7. Auflage des Lorber-Verlages, Bietigheim-Bissingen. Zum gedruckten Buch bestehen folgende Unterschiede und es bietet mehrere Vorteile für die Darstellung:

    Sofern wichtige Text-Unterschiede zur gescannten Erstauflage von 1869 ('Die Jugendgeschichte unseres Herrn Jesu Christi' (1869, pdf), Ausgabe von Karl August Schöbel) vorlagen, wurden die betreffenden Inhalte erforderlichenfalls gemäß der Erstauflage korrigiert.

     Die Texte wurden einerseits möglichst urtextnah belassen, andererseits wurden sprachlich inzwischen modifizierte Worte der heutigen Sprechweise und Rechtschreibung angeglichen.

    Kapitelüberschriften wurden vom Herausgeber neu formuliert.

    Links zu den hauptsächlich zitierten externen Quellen (z.B. Bibel, www.j-lorber.de, www.prophetia.org, Wikipedia etc.) ermöglichen direkte Vergleiche mit Evangelienversen, Personenbeschreibungen, Sachverhaltsvertiefungen oder Inhaltserweiterungen. Dies macht diese Version zu einer Studienausgabe

    Mit Suchworten kann der gesamte Text durchforscht werden.

    Es sind verschiedene Schriftgrößen und Schriftarten am Bildschirm einstellbar. (Abhängig vom eBook-Reader)

    Es sind Lesemarkierungen einfügbar.

    1. Kapitel: Vorrede und Vorgeschichte: wie Tempelschülerin Maria in Josephs Obhut kam.

    Vorrede

    Vorrede, vom Herrn Selbst kundgegeben als Einleitung zu Seiner Jugendgeschichte unter'm 22. Juli 1843 und 9. Mai 1851 durch denselben Mund, den Er zum Organ dieses dieses Werkes erwählte (Jakob Lorber, d. Hg.).

    01] »Ich lebte die bekannte Zeit bis zum dreißigsten Jahr geradeso, wie da lebt ein jeder wohlerzogene Knabe, dann Jüngling und dann Mann, und musste durch den Lebenswandel nach dem Gesetze Mosis die Gottheit in Mir, wie ein jeder Mensch Mich in sich, erst erwecken. - Ich Selbst habe müssen, so gut wie ein jeder andere ordentliche Mensch, erst an einen Gott zu glauben anfangen und habe Ihn dann stets mehr und mehr mit aller erdenklichen Selbstverleugnung auch müssen mit stets mächtigerer Liebe erfassen und Mir also nach und nach die Gottheit erst völlig untertan machen. - So war Ich, als der Herr Selbst, ein lebendiges Vorbild für jeden Menschen, und so kann nun deshalb auch ein jeder Mensch Mich geradeso anziehen, wie Ich Selbst die Gottheit in Mir angezogen habe, und kann mit Mir selbständig ebenso völlig Eins werden durch die Liebe und durch den Glauben, wie Ich Selbst als Gottmensch in aller endlosen Fülle vollkommen Eins bin mit der Gottheit.

    02] Auf die Frage, wie die Kindes-Wunder Jesu und dessen göttlich-geistige Tätigkeit mit Seinem gleichsam isolierten Menschsein in den Jünglings- und Mannesjahren und in diesen wieder die in denselben verrichteten Wunder zusammenhängen, wenn man sich Ihn in diesen Jahren nur als Mensch denken solle? - diene als Antwort: der Anblick eines Baumes vom Frühjahr bis in den Herbst. Im Frühjahr blüht der Baum wunderbar, und es beherrscht ihn eine große Tätigkeit. Nach dem Abfall der Blüte wird der Baum wieder, als wäre er untätig. Gegen den Herbst hin aber erscheint der Baum wieder in seiner vollsten Tätigkeit, - die Früchte, die sicher wunderbaren, werden gewürzt, gefärbt, schöner denn vorher die Blüte, und so gereift, und der ihnen gegebene Segen wird seiner Bande los und fällt als solcher in den Schoß der hungrigen Kindlein. - Mit dem Auge des Herzens wird man imstande sein, dies Bild zu fassen, aber niemals mit den Augen des Weltverstandes. - Die fraglichen Stellen, ohne der Gottheit Jesu nahezutreten, sondern ist diese im Glauben des Herzens, der da ist ein Licht der Liebe zu Gott, festzuhalten, - lassen sich nur zu leicht erklären, sobald man aus dem Herzen heraus rein wird, dass die volle Einung der Fülle der Gottheit mit dem Menschen Jesus nicht auf einmal, wie mit einem Schlag, sondern - wie alles unter der Leitung Gottes - erst nach und nach, gleich dem sukzessiven (allmählichen) Erwachen des göttlichen Geistes im Menschenherzen, und erst durch den Kreuzestod vollends erfolgt ist; obschon die Gottheit in aller ihrer Fülle auch schon im Kind Jesus wohnte, aber zur Wundertätigkeit nur in der Zeit der Not auftauchte.

    03] Der leibliche Tod Jesu ist die tiefste Herablassung der Gottheit in das Gericht aller Materie und somit die eben dadurch mögliche vollends neue Schaffung der Verhältnisse zwischen Schöpfer und Geschöpf. Durch den Tod Jesu erst wird Gott Selbst vollkommen Mensch und der geschaffene Mensch zu einem aus solcher höchsten göttlichen Gnade neu gezeugten Kind Gottes, also zu einem Gott, und kann erst so als Geschöpf seinem Schöpfer als Dessen vollendetes Ebenmaß gegenüberstehen und in diesem seinen Gott, Schöpfer und Vater schauen, sprechen, erkennen und über alles lieben und allein dadurch gewinnen das vollendete ewige, unzerstörbare Leben in Gott, aus Gott und neben Gott. Dadurch ist aber auch des Satans Gewalt (böser Wille) dahin gebrochen, dass er die vollste Annäherung der Gottheit zu den Menschen, und umgekehrt eben so zur Gottheit nicht mehr verhindern kann. Noch kürzer gesagt: Durch den Tod Jesu kann nun der Mensch vollends mit Gott fraternisieren (wie ein Bruder verkehren), und dem Satan ist da kein Zwischentritt mehr möglich; darum es auch im Wort zu den Grab besuchenden Weibern heißt: »Geht hin und sagt es Meinen Brüdern!« - Des Satans Walten in der äußeren Form mag wohl stets noch bemerkbar sein, aber den einmal zerrissenen Vorhang zwischen der Gottheit und und den Menschen kann er ewig nicht mehr errichten und so die alte unübersteigbare Kluft zwischen Gott und den Menschen von Neuem wieder herstellen. -

    Aus dieser kurzen Erörterung der Sache aber kann nun jeder im Herzen denkende und sehende Mensch sehr leicht und klar den endlosesten Nutzen des leiblichen Todes Jesu einsehen. Amen.«

    Biographisches Evangelium Jesu Christi von der Zeit an, als Joseph Maria zu sich nahm

    Jakobus, ein Sohn Josephs, hat solches Alles aufgezeichnet; aber es ist mit der Zeit so sehr entstellt worden, dass es nicht zugelassen werden konnte, als authentisch (glaubwürdig, zuverlässig) in die Schrift aufgenommen zu werden. Ich aber will dir das echte Evangelium Jakobi geben, aber nur von der oben erwähnten Periode angefangen; - denn Jakobus hatte auch die Biographie Mariens von ihrer Geburt an mit aufgenommen, wie die des Joseph. - Und so schreibe denn als erstes Kapitel:

    01] Joseph aber war mit einem Hausbau beschäftigt in der Gegend zwischen Nazareth und Jerusalem.

    02] Dieses Haus ließ ein vornehmer Bürger aus Jerusalem dort der Herberge wegen erbauen, da sonst die Nazaräer bis Jerusalem kein Obdach hatten.

    03] Maria aber, die im Tempel auferzogen ward, ist reif geworden, und es war nach dem Mosaischen Gesetze not, sie aus dem Tempel zu geben.

    04] Es wurden darum Boten in ganz Judäa ausgesandt, solches zu verkünden, auf dass die Väter kämen, um, so jemand als würdig befunden würde, das Mägdlein zu nehmen in sein Haus.

    05] Als solche Nachricht auch zu Josephs Ohren kam, da legte er alsbald seine Axt weg und eilte nach Jerusalem und daselbst an den bestimmten Versammlungs- und Beratungsplatz in dem Tempel.

    06] Als sich aber nach Ablauf von drei Tagen die sich darum gemeldet Habenden wieder am vorbestimmten Orte versammelt hatten und ein jeder Bewerber um Maria einen frischen Lilienstab so bestimmtermaßen dem Priester dargereicht hatte, da ging der Priester alsbald mit den Stäben in das Innere des Tempels und betete dort.

    07] Nachdem er aber sein Gebet beendet hatte, trat er wieder mit den Stäben heraus und gab einem jeglichen seinen Stab wieder.

    08] Alle Stäbe aber wurden bald fleckig; nur der zuletzt dem Joseph überreichte blieb frisch und makellos.

    09] Es hielten sich aber darob einige auf und erklärten diese Probe für parteiisch und somit für ungültig und verlangten eine andere Probe, mit der sich durchaus kein Unfug verbinden ließe.

    10] Der Priester, darob etwas erregt, ließ sogleich Maria holen, gab ihr eine Taube in die Hand und behieß sie treten in die Mitte der Bewerber, auf dass sie daselbst die Taube frei solle fliegen lassen

    11] und sprach noch vor dem Auslassen der Taube zu den Bewerbern: »Seht, ihr Falschdeuter der Zeichen Jehovas! Diese Taube ist ein unschuldig reines Tier und hat kein Gehör für unsere Beredung,

    12] sondern lebte allein in dem Willen des Herrn und versteht allein die allmächtige Sprache Gottes!

    13] Haltet eure Stäbe in die Höhe! - Auf dessen Stab diese Taube, so sie das Mägdlein auslassen wird, sich niederlassen wird und auf dessen Haupt sie sich setzen wird, der soll Maria nehmen!«

    14] Die Bewerber aber waren damit zufrieden und sprachen: »Ja, dies soll ein untrüglich Zeichen sein!«

    15] Da aber Maria die Taube auf Geheiß des Priesters freiließ, da flog dieselbe alsbald zu Joseph hin, ließ sich auf seinen Stab nieder und flog dann vom selben sogleich auf das Haupt Josephs.

    16] Und der Priester sprach: »Also hat es der Herr gewollt! Dir, du biederer Gewerbsmann, ist das untrügliche Los zugefallen, die Jungfrau des Herrn zu empfangen! So nimm sie denn hin im Namen des Herrn in dein reines Haus zur ferneren Obhut! Amen.«

    17] Als aber der Joseph solches vernommen hatte, da antwortete er dem Priester und sprach: »Siehe, du gesalbter Diener des Herrn nach dem Gesetze Mosis, des getreuen Knechtes des Herrn Gott Zebaoth, ich bin schon ein Greis und habe erwachsene Söhne zu Hause und bin seit lange her schon ein Witwer; wie werde ich doch zum Gespötte werden vor den Söhnen Israels,

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