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Katharina: Ein Weihnachtswunder
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eBook33 Seiten19 Minuten

Katharina: Ein Weihnachtswunder

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Über dieses E-Book

Katharina erlebt 1842 ein Weinachten, welches sie nie vergessen wird. Begleite sie durch Schnee, Dunkelheit und einem sehnlichsten Wunsch.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum21. Dez. 2018
ISBN9783748141402
Katharina: Ein Weihnachtswunder
Autor

Olcay Dinc

Olcay Dinc wurde 2002 in Bielefeld geboren und ist 18 Jahre alt. Sie ist Schülerin und besucht momentan die 13. Klasse. Ihr erstes Buch »Kalte Liebe« veröffentlichte sie im August 2015 mit 13 Jahren. Seit 2018 ist sie als Selfpublisherin tätig. »Sammlung eines Reisenden« ist bis jetzt ihr fünftes veröffentlichtes Buch.

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    Buchvorschau

    Katharina - Olcay Dinc

    Katharina

    Weihnachtsabend

    Das Fest

    Antons Geschichte

    Weinende Kinder

    Eine kalte Nacht

    Das Glöckchen

    Weihnachtswunder

    Impressum

    Weihnachtsabend

    Schneebedeckt und weiß gepudert war die Landschaft, dunkel die Nacht.

    Der weiße Schnee schimmerte in der düsteren Dunkelheit. Kein Mond, nur wenige Sterne, die Licht spenden könnten. Sonst war es still. Der Wind heulte nicht, kein Tier machte Lärm. Aber kalt war es und feucht.

    Die Ernte war schlecht gewesen, der November zu kalt. Ein kleines Dorf, in den Alpen in der Schweiz, hatte es an Weihnachten 1842 sehr schwer erwischt. Eng zusammen saßen die Frauen, Kinder, Männer und Haustiere an Kaminen und wärmten sich am Feuer, welches sie mit dem letzten Rest Holz angezündet hatten, dass sie noch besaßen. Die Finger waren halb durchgefroren, die Lippen blau. Der Magen knurrte, denn das Abendessen bestand aus einer dünnen Suppe und einem faustgroßen Stück Brot, welches sich eine Familie zu fünft teilen musste.

    Mütter hielten ihre Kinder fest umschlungen, versuchten sie mit dem bisschen Körperwärme zu erwärmen. Väter stocherten im Feuer herum, damit es nicht ausging oder schlimmer: Das Holz war durch den Schnee feucht und brannte nur schwer.

    Und während alle hofften, die Nacht durchzustehen und das es so etwas wie ein Weihnachtswunder existiert , welches sie von ihrem Elend befreit, kann ich zu meiner Erleichterung sagen, dass das alles gelogen war. Es verlief alles ganz anders, an Weihnachten 1842.

    Das kleine Dorf in den Alpen war wohlhabender, als andere Dörfer, die unabhängig von einer Großstadt existierten.

    Der Handel mit

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