Santas unanständiger Helfer

Von Ari McKay

Verliebte Anwälte

Dem schüchternen Anwalt Kevin Anderson bietet sich eine unerwartete Gelegenheit, als er für das Wichteln seines Büros den Namen des attraktiven Prozessanwalts Erik Wilson zieht. Kevin ist schon lange heimlich in seinen Freund verliebt, fürchtet jedoch, ihr kollegiales Verhältnis zu zerstören, falls Erik seine Gefühle nicht erwidert. Durch die Anonymität des Austauschs kann er Erik mitteilen, dass jemand Interesse an ihm hat. Daher lässt Kevin das Geschenk zu einem Spiel werden: zwölf Tage lang Präsente, die von Tag zu Tag anzüglicher werden und in einem Treffen an Heiligabend gipfeln … falls Kevin den Mut findet, es durchzustehen! 

Erik ist von seinem geheimen Weihnachtsmann fasziniert, durch dessen Aktion er sich zum ersten Mal seit Jahren wieder auf die Feiertage freut. Als Weihnachten jedoch immer näher rückt, wird ihm bewusst, dass er keinen geheimnisvollen Mann, sondern seinen besten Freund Kevin will. Seine Versuche, die Sache mit Kevin ins Rollen zu bringen, schlagen jedoch fehl und so akzeptiert er die Einladung seines geheimen Verehrers.

Er ahnt nicht, dass Santas unanständiger Helfer vielleicht genau der richtige Mann ist, der all seine Weihnachtswünsche wahr werden lässt. Eine Feiertagsromanze, in der Freunde zu Liebenden werden und die sich für zwei sexy Anwälte von süß zu heiß entwickelt.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Dreamspinner Press
• Erscheinungsdatum: 4. Dez. 2018
• ISBN: 9781644050897

Ari McKay

Ari McKay is the professional pseudonym for Arionrhod and McKay, who have been writing together for over a decade. Their collaborations encompass a wide variety of romance genres, including contemporary, fantasy, science fiction, gothic, and action/adventure. Their work includes the Blood Bathory series of paranormal novels, the Herc’s Mercs series, as well as two historical Westerns: Heart of Stone and Finding Forgiveness. When not writing, they can often be found scheming over costume designs or binge watching TV shows together. Arionrhod is a systems engineer by day who is eagerly looking forward to (hopefully) becoming a full-time writer in the not-too-distant future. Now that she is an empty-nester, she has turned her attentions to finding the perfect piece of land to build a fortress in preparation for the zombie apocalypse, and baking (and eating) far too many cakes. McKay is an English teacher who has been writing for one reason or another most of her life. She also enjoys knitting, reading, cooking, and playing video games. She has been known to knit in public. Given she has the survival skills of a gnat, she’s relying on Arionrhod to help her survive the zombie apocalypse. Visit Ari on: Website: arimckay.com Facebook: www.facebook.com/pages/Ari-Mckay/266185570179748 Twitter: @AriMcKay1

Buchvorschau

Inhalt

Zusammenfassung

Text

Biographie

Von Ari McKay

Besuchen Sie Dreamspinner Press

Copyright

Santas unanständiger Helfer

Von Ari McKay

Dem schüchternen Anwalt Kevin Anderson bietet sich eine unerwartete Gelegenheit, als er für das Wichteln seines Büros den Namen des attraktiven Prozessanwalts Erik Wilson zieht. Kevin ist schon lange heimlich in seinen Freund verliebt, fürchtet jedoch, ihr kollegiales Verhältnis zu zerstören, falls Erik seine Gefühle nicht erwidert. Durch die Anonymität des Austauschs kann er Erik mitteilen, dass jemand Interesse an ihm hat. Daher lässt Kevin das Geschenk zu einem Spiel werden: zwölf Tage lang Präsente, die von Tag zu Tag anzüglicher werden und in einem Treffen an Heiligabend gipfeln … falls Kevin den Mut findet, es durchzustehen!

Erik ist von seinem geheimen Weihnachtsmann fasziniert, durch dessen Aktion er sich zum ersten Mal seit Jahren wieder auf die Feiertage freut. Als Weihnachten jedoch immer näher rückt, wird ihm bewusst, dass er keinen geheimnisvollen Mann, sondern seinen besten Freund Kevin will. Seine Versuche, die Sache mit Kevin ins Rollen zu bringen, schlagen jedoch fehl und so akzeptiert er die Einladung seines geheimen Verehrers.

Er ahnt nicht, dass Santas unanständiger Helfer vielleicht genau der richtige Mann ist, der all seine Weihnachtswünsche wahr werden lässt. Eine Feiertagsromanze, in der Freunde zu Liebenden werden und die sich für zwei sexy Anwälte von süß zu heiß entwickelt.

„KLOPF, KLOPF!"

Kevin sah von den vor ihm liegenden Unterlagen auf und lächelte, als er Shelley, eine der Rechtsassistentinnen, in seiner Bürotür stehen sah. Es war noch nicht einmal Thanksgiving, doch sie trug bereits eine Weihnachtsmütze und glitzernde Ohrringe in Form einer Menora.

„Ist es für so viel Feiertagsstimmung nicht noch etwas zu früh?", fragte er mit hochgezogener Augenbraue.

„Ich bin in offizieller Mission unterwegs, grinste Shelley, kam zu seinem Schreibtisch und hielt eine Kwanzaa-Geschenketüte hoch. „Ich bin die Assistentin des Weihnachtsmanns. Die großen Bosse haben beschlossen, die Weihnachtsfeier dieses Jahr wegen Chanukka früher stattfinden zu lassen. Deshalb lassen wir alle vor Thanksgiving Namen fürs Wichteln ziehen. So haben sie Zeit, sich zu überlegen, was sie den zu Beschenkenden geben wollen.

„Ah, das macht Sinn."

Die Anwaltskanzlei Caldwell and Monroe stand total auf die Feiertage und die Feier war immer eine sorgfältig ausgerichtete Angelegenheit mit Champagnerbrunnen und Eisskulpturen. Das Wichteln stellte immer ein Highlight dar, und alle hofften, das Glück zu haben, vom Seniorpartner, Cal Monroe, gezogen zu werden. Im letzten Jahr hatte Cal seinem zu Beschenkenden Dauerkarten für die Yankees geschenkt. Obwohl sich nicht jeder diese Art von Extravaganz leisten konnte, hatten doch alle in der Kanzlei Spaß an der Übergabe.

Shelley schüttelte die Tüte und streckte sie ihm entgegen. „Ich beneide denjenigen, den du ziehst. Anne trägt die Uhr, die du ihr letztes Jahr geschenkt hast, jeden Tag."

„Hey, sollte die Sache nicht geheim sein?" Kevin warf ihr einen spöttischen Blick zu, während er in die Tasche griff und mit den Fingern durch die Papierstreifen glitt. Dann entschied er sich für einen, zog ihn heraus und verbarg ihn in seiner Hand.

„Wir haben unsere Wege, Dinge zu erfahren", erwiderte Shelley leichthin und wedelte seinen Protest mit den Händen fort.

Glucksend schüttelte Kevin den Kopf. „Das hätte ich mir denken können. Ihr seid so gut in der Recherche, euch entgeht nichts, stimmt’s?"

„Ganz genau! Shelley blickte demonstrativ auf seine Hand. „Willst du es nicht öffnen und nachsehen, wer es ist?

„Nicht bevor du weg bist! Das fehlte mir gerade noch, dass es der Sherlock Holmes der Weihnachtselfen herausfindet, bevor überhaupt Dezember ist."

Mit einem amüsierten Funkeln in den Augen zuckte Shelley die Schultern. „Glaub nicht, dass ich das nicht werde!, versprach sie zwinkernd. „Du bist ein aufmerksamer Mann, Kevin. Dein Empfänger wird sehr dankbar sein, dass du seinen Namen gezogen hast.

„Na, ich werde mein Bestes geben."

Shelley nickte, drehte sich dann um und ging hinaus – wahrscheinlich um noch mehr Weihnachtsstimmung zu verbreiten. Kevin blickte zweifelnd auf das Stück grüne Papier hinunter. Ihm gefiel es, Leute zu beschenken und sie glücklich zu machen. Das war allerdings nicht immer einfach. Anne, eine der Anwaltssekretärinnen, hatte er kaum gekannt, als er ihren Namen gezogen hatte. Daher waren umfangreiche verdeckte Ermittlungen seinerseits nötig gewesen, um herauszufinden, was ihr gefallen könnte. Natürlich hätte er ihr auch einfach einen Gutschein schenken können. Sie kamen ihm aber immer ein bisschen wie Betrug vor.

Der Sinn und Zweck des Austausches bestand darin, die anderen Mitarbeiter der Kanzlei besser kennenzulernen. Anders als die meisten anderen Anwälte, war Kevin jedoch schüchtern. Er war kein schillernder Strafverteidiger, sondern bevorzugte das verhältnismäßig friedliche Gesellschaftsrecht, das Aufsetzen von