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Ich, Sternchen: Der Schnupperkurs
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Ich, Sternchen: Der Schnupperkurs
eBook120 Seiten1 Stunde

Ich, Sternchen: Der Schnupperkurs

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Über dieses E-Book

Muntere Elfengeschichten, spannend und lebhaft, Band 4.
Nach der Feier des Erntedankfestes auf ganz spezielle Elfenart erzählt Sternchen ihren Elfenschwestern, wie sie als schon als Jungelfe ihre ersten Abenteuer erlebt hat. Sie durfte einen Schnupperkurs in der Spezialeinheit belegen, sich tapfer gegen eine Schlange wehren und eine Elfe aus der Gefahr retten. Des Weiteren erlebt die Elfe Fellchen einen ganz besonderen Ort.
SpracheDeutsch
HerausgeberTWENTYSIX
Erscheinungsdatum19. Sept. 2018
ISBN9783740719807
Ich, Sternchen: Der Schnupperkurs
Autor

Thomas Eisele

Der Autor, Vater von einem Sohn, wuchs in einer einfachen Arbeiterfamilie mit vier Kindern auf. Schon als Kind hielt er sich gerne in der Natur, in den Wäldern auf und träumte dort schon von kleinen Wesen, von denen er sich beobachtet fühlte. Er reimte sich Geschichten um sie zusammen, und manchmal war ihm, als wenn die kleinen Wesen ihm sogar welche zutrugen. Erst in der letzten Zeit bringt der heute ü50jährige diese Geschichten zu Papier. Und zwar für alle Menschen, ob jung oder alt, die sich einmal eine kleine Weile verzaubern lassen möchten.

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    Buchvorschau

    Ich, Sternchen - Thomas Eisele

    Die Phantasie ist oftmals die

    Eintrittskarte für wahre Welten,

    in die der Verstand nicht hineinsehen

    kann.

    Die Phantasie des Autors lässt ein

    Buch entstehen. Die Phantasie des

    Lesers macht es lebendig.

    T. Eisele

    Autor und Copyrights: Thomas Eisele

    Alle Rechte vorbehalten. Jede Verbreitung, auch durch Film, Funk, Fernsehen, photomechanische Wiedergabe jeder Art, elektronische Daten, im Internet, auszugsweiser Nachdruck oder Einspeicherung und Rückgewinnung in Datenverarbeitungsunterlagen aller Art ist verboten.

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort

    Erntedankfest

    Der Schnupperkurs

    Elfenhimmel

    Vorwort

    Wie die Elfen aussehen

    Sternchen, Töpfchen, Blümchen und Häschen sind weibliche Elfen.

    Ihr Fell sieht von Weitem aus wie ein eng anliegender Hosenanzug mit Dekolleté, Hände und Gesicht sind frei. Ihre Schwänzchen sind daumendick und voll beweglich, sind mit flauschigem Fell bedeckt, gehen bis an ihre Kniekehlen und haben ein abgeflachtes, ovales Endteil. Dieses nutzen sie unter anderem als Ruder beim Fliegen oder auch schon mal als starke Peitsche. Die Elfen tragen breite Gürtel. An denen befestigt sind verschiedene Beutel und Werkzeuge für ihren jeweiligen Einsatz. In einem der Beutel befindet sich jedoch immer Elfenstaub, diesen benutzen sie wie folgt: Sie werfen eine Prise davon in die Luft, denken dabei an einen Gegenstand, den sie gerade brauchen, und der Staub verwandelt sich auf zauberhafte Weise in diesen.

    Ob als Pfeil und Bogen, als Lichtquelle oder sogar, um sich unsichtbar zu machen: Mit ihrem Zauberpulver ist den Elfen alles möglich.

    Er dient sogar als eine Art Beschleuniger im Flug. Allerdings gilt, je nach Benutzung des Elfenstaubes, eine zeitliche Begrenzung des Zaubers. Dadurch bedingt, nutzen die Elfen den Staub nicht oft.

    Die Flügel sind bei allen Elfen gleich. Sie sind vierteilig und sehen ausgebreitet aus wie durchscheinende Schmetterlingsflügel. Solange die Elfen nicht fliegen, sind die Flügel sehr klein gefaltet an ihrem Rücken, sodass man sie fast nicht sehen kann.

    Die im Durchschnitt handgroßen Elfen kommunizieren auf Ferne mittels ihrer Antennen miteinander. Jedes Mal, wenn sie ihre Antennen benutzen, leuchten die kleinen kugelförmigen Enden in einem Blau wie winzige Blitze. So tauschen sie Informationen aus, berichten und unterhalten sich, und sie wittern auch Gefahren damit. Solange sie sie nicht benutzen, liegen die Antennen eingeknickt fast ganz an ihrem Kopf an; die Enden zeigen dabei nach vorne und der Knick nach hinten. Die spitzen Elfenohren sieht man kaum, sie sind durch die Haare zum Großteil verdeckt.

    Die kleinen Wesen werden übrigens sehr alt. Sie sind, im Verhältnis, übermenschlich kräftig und können fliegen. Jedoch sind sie längst nicht unsterblich.

    Wo Sternchen wohnt

    Das Elfenhaus steht am Waldrand vor einer großen Wiese, getarnt mit Erde und Gras. Von oben gesehen könnte man annehmen, es sei ein kleiner Erdhügel, etwa einen Quadratmeter groß. Doch zum Wald hin ist der Hügel offen, und man sieht in dieser wellenförmigen Öffnung eine Holztür sowie rechts daneben ein Fenster. Alle Wände im Haus sind aus Eichenholz, genauso wie die meisten Möbel. Geschreinert hat dies alles der männliche Elf Peterle. In diesem Haus schlafen die drei Elfen Töpfchen, Häschen und Blümchen.

    Sternchen zieht es vor, in ihrer großen Blume zu nächtigen. Es ist eine für Elfenverhältnisse sehr große Blume, auf deren hohem Stängel ihre Blütenblätter eine große Kugel bilden. Woher diese Blume stammt und wie sie heißt, weiß eigentlich niemand so recht. Doch Sternchen hat sie für sich als Nachtlager entdeckt und sie sich gefügig gemacht. Im Gegenzug dafür passt sie auf „ihre" Blume auf. Sternchen befiehlt ihr, wann sie sich öffnen und schließen soll. Sobald sie sich öffnet, neigen sich die Blütenblätter zu einer geraden Fläche. In der flachen Blütenmitte liegt eine kleine rote Kuscheldecke, auf der Sternchen immer schläft.

    Unsere Elfen

    Die Elfe Töpfchen ist die Versorgungselfe der Gemeinschaft. Sie kümmert sich um die Mahlzeiten, macht die Hausarbeit und versorgt die Elfen, wenn diese verletzt oder krank werden sollten. Halblanges, schwarzes, lockiges Haar ziert ihren Kopf. Töpfchen hat dunkelblaue Augen; ein feines, etwas markantes Gesicht; einen leicht stämmigen Körperbau und ein blau schimmerndes Fell.

    Die nächste Elfe ist Häschen. Sie hat brünettes, leicht gewelltes, langes Haar. Sie ist fast einen ganzen Kopf kleiner als Töpfchen und wirkt sehr zierlich. Häschen hat ein mädchenhaftes Gesicht, und einen immer-neugierigen Gesichtsausdruck.

    Ihr Fell ist hellbraun, und sie hat hellbraune Augen mit einem leichten Grünstich. Häschen ist zuständig für die Fauna.

    Die dritte Elfe ist Blümchen. Sie ist ein bisschen größer als Häschen und hat eine dunkelblonde Löwenmähne, ein puppenhaftes Gesicht und rehbraune Augen. Sie wirkt insgesamt filigran, doch sehr feminin. Ihr Fell ist dunkelbraun. Sie widmet sich der Flora.

    Nun kommen wir zu Sternchen. Diese ist gleich groß wie Töpfchen, hat schwarzes, sehr langes glattes Haar und dunkelbraune Knopfaugen. Dazu ein feines Stupsnäschen und einen Schmollmund. Ihre spitzen Eckzähne sind etwas ausgeprägter als die der anderen drei Elfen. Schwarzes Fell schimmert seiden auf ihrem durchtrainierten Körper. Sie wirkt etwas kräftig und sehnig, aber dennoch geschmeidig. Sternchen ist die Schutzelfe des kleinen Elfenclans.

    Nummer fünf im Sternchenclan ist Peterle. Er hat einen blonden Lockenkopf, hellblaue Augen, eine fingerlange Nase, einen knallgelben Schnauzbart, vier Arme und Hände; und ist nicht gerade das, was man einen schönen Elf nennen könnte.

    Doch er ist lieb, hilft den Elfen, wo immer er kann, und er ist vor allem von den Kochkünsten Töpfchens angetan. Peterle ist ein gern gesehener Gast bei den Schwestern und längst ein wichtiger Teil dieses kleinen Elfenstammes geworden. Er ist ein bisschen naiv, doch keineswegs tollpatschig. Auch wenn sein Aussehen eher einer Hornisse gleicht als dem eines Elfen, haben ihn die vier Elfenschwestern doch in ihre Herzen geschlossen. Peterle ist etwa so groß wie Sternchen, trägt immer einen roten Pulli und eine schwarz-gelb gestreifte Hose, dazu rote Schuhe.

    Die Königin der Elfen

    An dem großen hölzernen Tisch gibt es noch einen sechsten Platz. Dieser ist für Besuch gedacht. Besuch erhalten die Elfen manchmal von ihrer Königin Fee, die sich zu diesem Zwecke elfenklein macht. Ansonsten ist sie so groß wie die Menschen. Sie hat schulterlanges, blondes, welliges Haar, das im Sonnenlicht golden glitzert; strahlend blaue Augen; eine gerade Nase; einen sinnlichen Mund und porzelangleiche Haut. Wer es nicht besser weiß, schätzt sie auf eine Geschäftsfrau Mitte dreißig, vom Typ attraktive Managerin. Wobei Managerin in gewisser Weise stimmt, denn ihre „Kinder, 200.000 an der Zahl, sind in allen Teilen der Welt zu finden. Fee lebt die meiste Zeit mitten unter den Menschen. Sie hat mehrere Appartements in den großen Städten der Welt und fährt Auto: ein cremefarbenes Ford Mustang Cabriolet, Baujahr 1969, mit weißem Verdeck und roter Lederausstattung. Auf ihrem Wagen hat sie einen Aufkleber mit der Aufschrift: „Feen erfüllen keine Wünsche! Sie genießen ihr Leben!

    Sie hält sich eigentlich nur unter den Menschen auf, um immer das Neueste zu erfahren, was in der Welt so alles passiert. Dieses gewonnene Wissen hilft ihr bei der Planung der Einsätze und Bereitstellung ihrer Elfen. „Wissen nützt, Wissen schützt" ist ihr Motto. So kann sie Elfen aus Krisengebieten abziehen und Kriegsgebiete meiden. Keine Elfe soll unter Lebensgefahr ihren Dienst an der Natur verrichten!

    Wenn Fee sich in ihr Reich begibt, verändert sie ihre Erscheinung. Ihre Flügel lässt sie dabei meist offen. Sie trägt ein knielanges, leuchtend weißes Kleid und dazu weiße Schuhe.

    Im Winter trägt sie gerne Overkneestiefel. Eine Fee mit Moonboots sähe auch nicht gerade elegant aus. Sie ist modern und geht mit der Zeit, was ihr das Dasein bei den Menschen leichter macht.

    Sie gibt sich sehr weiblich und elegant und durch ihre wunderhübsche Erscheinung kann sie sich leichter durchsetzen, in der überwiegend männlich regierten Menschenwelt. Ihr Aussehen war schon bei vielen Gelegenheiten ihre Eintrittskarte. So manch mächtiger Mann redet gerne mal über Internes mit solch einer schönen Frau, um sich wichtig zu machen.

    Um den Finger gewickelte Männer (Journalisten, Politiker und Geheimnisträger) sind ihre Zuträger für wichtige Informationen. Sie bekommt stets eine große Anzahl Heiratsanträge aus der Menschenwelt, die sie jedoch permanent ablehnt. Doch sind viele Männer

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