Patientengerechte Rettung mit Hubrettungsfahrzeugen
Von Jörg Kurtz und Lars Scheugl
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Buchvorschau
Patientengerechte Rettung mit Hubrettungsfahrzeugen - Jörg Kurtz
Literatur-/Quellenverzeichnis
[9]Vorwort
Bei den Feuerwehren hat in der Technischen Hilfeleistung die patientengerechte Rettung mittlerweile flächendeckend Einzug gehalten. Das heißt, dass es nicht auf eine möglichst schnelle Rettung ankommt, sondern dass alle Maßnahmen auf eine möglichst schonende Rettung abzielen. Die Rettung von Personen aus Höhen sollte zum Wohle des Patienten ebenfalls patientengerecht erfolgen. Zu diesem Zweck kommen die verschiedensten Hubrettungsfahrzeuge mit ihren technischen Möglichkeiten zum Einsatz.
Der Einsatz von Hubrettungsfahrzeugen bedeutet aber nicht, dass es sich bei der Mehrzahl der Einsätze zwangsläufig um adipöse Patienten handelt. Dieses Buch soll nicht nur die Möglichkeiten, sondern auch die Grenzen der patientengerechten Rettung mit Hubrettungsfahrzeugen verdeutlichen. Dabei soll auch auf die Unterschiede zwischen dem Einsatz einer Drehleiter und einer Hubarbeitsbühne eingegangen werden.
Die Verfasser beleuchten diese Art der Einsätze aus verschiedensten Perspektiven – sind sie doch Teil ihrer beruflichen Tätigkeit bei der Feuerwehr Hamburg, als Maschinist von Hubrettungsfahrzeugen, Rettungsdienstpersonal oder als Einsatzleiter. Als Ausbilder für Maschinisten von Hubrettungsfahrzeugen hatten die Verfasser zusätzlich zahlreiche Gelegenheiten, bei Berufs-, Werk- und Freiwilligen Feuerwehren im In- und Ausland zu dieser Thematik Erfahrungen zu sammeln.
Jörg Kurtz/Lars Scheugl
Soltau, im August 2017
[11]1 Geschichtliche Entwicklung
In der Vergangenheit wurde bei den Feuerwehren beim Einsatz von Hubrettungsfahrzeugen zur Rettung von nicht gehfähigen Personen mangels geeigneter Mittel vielfach improvisiert. So wurden beispielsweise Stangen durch die Bügel der Krankentrage gesteckt und die Krankentrage über die Oberbegurtung der Drehleiter gerollt (Bild 1). Die Hersteller von Hubrettungsfahrzeugen entwickelten kurios anmutende Schlitten, um Patienten zwischen der Oberbegurtung über die Sprossen abseilen zu können (Bild 2).
Mit der Entwicklung von Rettungskörben für Drehleitern haben sich die technischen Möglichkeiten zur Rettung von nicht gehfähigen Personen ständig weiterentwickelt. Heute sind Krankentragenlagerungen (KTL) üblich, die am Rettungskorb einer Drehleiter oder Hubarbeitsbühne (HAB) problemlos montiert werden können (Bilder 3 und 4).
Bild 1 Improvisierte Rettung mit einer Drehleiter, wie sie früher teilweise durchgeführt wurde. Aufgrund der großen Verletzungsgefahr sollte hiervon unbedingt Abstand genommen werden! [zurück]
[12]Bild 2 Rettungsschlitten [zurück]
Bild 3 Drehleiter mit Krankentragenlagerung (KTL) [zurück]
[13]Bild 4 Hubarbeitsbühne mit Krankentragenlagerung (KTL) [zurück]