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Psychiatriestationen: Tagebuch eines Ver-rückten
Psychiatriestationen: Tagebuch eines Ver-rückten
Psychiatriestationen: Tagebuch eines Ver-rückten
eBook217 Seiten2 Stunden

Psychiatriestationen: Tagebuch eines Ver-rückten

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Über dieses E-Book

Der Autor beschreibt in spannender, sachlicher und wahrheitsgetreuer Schilderung seine Erfahrungen mit der Institution Psychiatrie. Untermalt hat er dies mit seinen selbst verfassten Gedichten, die dieses einmalig Buch Esprit verleihen.
In dem weltweiten Psychiatrische Auffangnetz, sind mittlerweile Hilfsvereine, Heime, die Kirchen und die Polizei involviert. So dass es für einen Menschen der einmal mit der Psychiatrie in Berührung gekommen ist, fast kein Entrinnen mehr möglich ist und meist in einer gesetzlichen Betreuung endet. Auch stellt dieses besagte Psychiatrie Auffangnetz eine Gefahr für jeden einzelnen Menschen dar, der ein wenig außergewöhnlich ist und von der sogenannten Norm abweicht.
Die Psychiatrie spricht von einer Therapie mittels Tabletten, die aber im Grund genommen legalisierte Drogen sind und die die Psychiatrie mittels Gewaltandrohung, deren Durchsetzung und Rhetorik, gezielt an den Mann bringt. Die Psychiatrie vertritt die irrige Meinung, dass "NUR" Tabletten eine Möglichkeit darstellen, um den sogenannten Probanden wieder , in den Ursprungszustand zu bringen. Doch wenn man bedenkt, dass die Psychiater diesen sozusagen "Normalzustand" gar nicht kennen, nur aus subjektiven Erzählungen der Angehörigen und des Patienten, so wird schnell klar, dass der Psychiater gar nicht in der Lage sein kann ein objektives Urteil abzugeben. Denn er weiß ja im Grund nicht, wie der tatsächliche "Normalzustand" ist!
Des Weiteren, glauben die Psychiater nicht an eine Seele und sind zu einem sehr großen Prozentsatz Atheisten. Sprechen aber stets von einem seelischen Leiden, an welche Seele sie aber nicht glauben.
In meiner 24 jähriger Laufbahn als Drehtür-Patient in der Psychiatrie, bin ich zu der begründeten Auffassung gekommen, dass die Psychiatrie eine Lebensverachtende Maßnahme ist, die es nicht verdient hat sich weiter zu etablieren.
Wer heutzutage in die Psychiatrie eingeliefert wird, kommt nicht mehr so raus wie er reingegangen ist. Die Drogen der Psychiatrie verändern den Menschen nachteilig und die Psychiater in den Psychiatrien sind absolut nicht in der Lage, nachdem sie ihren Patienten "angefixt" haben, noch so zu differenzieren, was jetzt tatsächliche Krankheit ist oder eine Neben und Wechselwirkung der Drogen, die sie reichlich verabreichen!
Der Autor dieses Werkes hat den knallharten Missbrauch durch die Psychiatrie selbst erduldet, ist aber nicht daran letztendlich zerbrochen. In der Psychiatrie, hast du keine Rechte mehr!
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum28. März 2017
ISBN9783743136632
Psychiatriestationen: Tagebuch eines Ver-rückten
Autor

Andreas Sarfert

1992 hatte ich ein Burnout und kam in die Psychiatrie. Seitdem drehe ich dort und in Einrichtungen sinnlos meine Runden, meine Lebens Zeit versiegt sinnlos dahin wie Sand durch die Hand rinnt!

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    Buchvorschau

    Psychiatriestationen - Andreas Sarfert

    Psychiatriestationen

    Titel und Inhaltsangabe

    Vorwort und einleitende Gedanken

    Wie alles begann!

    Welle Wahnsinn!

    Aufschrei!

    Drehtürpyschiatrie!

    Die Waffen der Psychiatrie!

    Suizid als Notlösung!

    Selbstbestimmung?

    Abstellgleise!

    Im Namen des Volkes, Schlusswort, Fazit und ein Dankeschön!

    Impressum

    Titel und Inhaltsangabe

    Buchtitel:                    Psychiatrie - Stationen!

    Untertitel:                   Tagebücher eines Ver – rückten

    Vorwort und einleitende Gedanken:                           

    Kapitel: 1                    Wie alles begann!                                          

    Kapitel: 2                    Welle Wahnsinn!                         

    Kapitel: 3                    Aufschrei!                                    

    Kapitel: 4                    Drehtürpsychiatrie!                      

    Kapitel: 5                    Die Waffen der Psychiatrie!        

    Kapitel: 6                    Suizid als Notlösung?                  

    Kapitel: 7                   Selbstbestimmung?                       

    Kapitel: 8                    Abstellgleise!                               

    Kapitel: 9                    Im Namen des Volkes!                

    Schlusswort!                                                                    

    Fazit:                                                                     

    Ganz zum Schluss ein fettes Dankeschön               

    Vorwort und einleitende Gedanken

    Psychiatrie! Wer dieses Wort hört, dem gehen gleich die wildesten Szenarien durch den Kopf. Vergewaltiger, Psychopathen, Pyromanen und Gewaltverbrecher. Doch in der Realität sieht der Alltag der Psychiatrie ganz anders aus.

    Menschen wie du und ich, haben irgendwann in ihrem Leben eine Lebenskriese, genannt auch Born – out – Syndrom und werden in die geschlossen Psychiatrie eingeliefert. Die Psychiater gebrauchen dafür in ihren Chargen Fachwörter wie: Psychosen, Schizophrenie, Depression und Persönlichkeitsstörungen nach einem ICD – 10 Diagnosen Katalog.

    Mein erstes Born – out – Syndrom, hatte ich mit 19 Jahren. Die Psychiatrie hat in Studien festgestellt, dass die meisten Erkrankungen dieser Art, im frühen Erwachsenenalter, zwischen dem 19.        und dem 24. Lebensjahr auftreten kann. Vor nahezu 20 Jahren war man der Auffassung, dass ca. 1 % der Gesamtbevölkerung, egal welcher Rasse und Herkunft, einmal im Leben, an so einer Form der seelischen Erkrankung, erkrankt.   

    Doch diese Annahme hinkt in dreierlei Hinsicht. Zum einen gibt es Urvölker, bei denen diese Art der seelischen Erkrankung nicht bekannt ist, wegen ihres kulturellen und religiösen Hintergrundes.

    Und wenn solche hochbegabte Menschen, die die Psychiatrie, als anormal deklariert, weil sie nicht einer vorgefassten Norm entsprachen zu Tage traten, dann wurde sie in diesen speziellen Kulturen als Schamanen und Heilige verehrt.

    Zum anderen, ist es eine anmaßende Haltung der Psychiatrie, dass diese Form des seelischen Zusammenbruchs (Born – out – Syndrom), sich durch alle Rassen und Kulturen, gleichermaßen niederschlägt. In Kulturen, in denen der Tod zum Beispiel freudig gefeiert wird und auch ein stressfreies Zusammenleben, ohne Mobbing zelebriert wird, treten solche Symptome erst gar nicht auf. Speziell in den westlichen Industrieländern, in denen der Kampf ums Überleben immer schwieriger wird, steigt auch die Zahl der Erkrankungen drastisch an.

    Zu Letzt und zum Dritten. Ist die Dunkelziffer der, von der Gesellschaft fallen gelassen und ausgegrenzten Menschen, mittlerweile weit über 20 %, die dann im Auffangnetz der Psychiatrie landen und danach noch kränker sind als vorher.

    Meine eigenen Nachforschungen und Recherchen, haben ergeben, dass in der Indischen Religion, in der in einer sehr alten indischen Sprache: „Sanskrit gesprochen wird, in dem Zeitraum in dem in der westlichen Hemisphäre von Psychosen und Schizophrenien gesprochen wird, bei dieser Kultur, von dem Aufsteigen einer göttlichen Energie gesprochen wird: „Die Kundalinie - Energie. Welche durch religiöse Führer in richtige Bahnen gelenkt wird, so dass es in der heranwachsenden jungen Persönlichkeit zu keinen schwerwiegenden Störungen und Verwirrungen kommt.

    In unser Gesellschaftssystem hingegen gibt es solche Hilfen und Glaubenskonzepte, die sehr hilfreich wären, um den jungen Erwachsenen auf das Leben vorzubereiten, leider nicht.

    Es gibt nur Psychiatrien und Psychiater, die alles was sie nicht ihrem rationalen Verstand zuordnen können, als krank einstufen, ohne sich ansatzweiße damit auseinander setzen können und schon gar nicht wollen. Denn wegen des o. a Beispiels der Indischen Religion; als ich diese Erkenntnis einen Psychiater in der geschlossenen Psychiatrie einmal mitteilte. Der selbige mir  einen religiösen Wahn diagnostizierte und absolut nicht zu differenzieren in der Lage war, dass ich über meine Zusammenhänge, der Erkenntnisse von der Psychiatrie und dem Indischen Glaubenssystem eruierte. So ging es mir in vielen Angelegenheiten in der Psychiatrie von denen ich im Laufe dieses Buches schreiben werde.

    Seit 1991 kann ich Gedichte schreiben. Von denen ich einige in diesem Buch präsentieren möchte, denn sie drücken und bringen meine persönlichen Gefühle sehr präzise zum Ausdruck. Ich legte oft den Psychiatern in der geschlossenen Psychiatrie meine, wie ich denke genialen Werke vor. In der Hoffnung sie verstehen die Botschaft zwischen den Zeilen, aber ich musste voller Erschrecken feststellen, dass dies nur als ein weiteres Indiz für meine angebliche Schizophrenie wäre. An dieser Stelle  möchte ich gleich mal ein Werk vorstellen das ich im Juni 2004 im Heim für psychisch Kranke (Haus Waldfrieden in Murrhardt), ohne die Drogen der Psychiatrie schrieb.

    Heile die Welt!

    Heile die Welt! Ist der Titel von einem Lied,

    es sieht so aus, als wäre ich das letzte und fehlende Glied.

    Ich merke wie in mir die Erkenntnis wächst wie ein starker Baum,

    und ich immer mutiger gebe diesem Raum.

    Ich frage mich: „ Wo war der Anfang, wo wird das Ende sein?

    Ich denke so groß und bin doch so klein!

    Bin so nahe und doch so fern,

    bin auf der Erde und doch weiter als der entfernteste Stern.

    Bin grenzenlos, spür keine Schranken,

    schwing mich in die Lüfte, war nur hier um kurz aufzutanken.

    Hab mein bestes mit Hingabe gegeben,

    nun schreit es mich, nur einfach zu leben!

    Mit einfach, meine ich nicht entbehren und große Not,

    denn das Leben ist alles in seiner Fülle; entbehren bedeutet seinen Tod!

    Auf dieser Welt und einfach überall herrscht nur ein Gesetz,

    es ist die Liebe, nur zum Schutz das du dich nicht verletzt.

    Denn hast du erst einmal begriffen, dass die Liebe nur das Beste für dich will,

    steigst du ganz einfach aus, und sagst Lebewohl zu dem hasserfüllten Drill!

    Nur Mut! Was hast du zu verlieren? Außer dem bisschen armseliger Angst,

    ich weiß dir fehlt´s an Mut, weil du um deine Seele bangst!

    Aber! Schau tief in dein Herz! Und hab nur „EINMAL" vertraun,

      dann hast du die Garantie und kannst darauf bis in alle Ewigkeit baun.

    So! Nun kennst du den Einsatz in diesem wunderbaren Spiel!

    Du setzt wenig ein und gewinnst alles; und das ist wirklich viel!!!

    Auch das nächste Gedicht „Geld" sahen die Psychiater, meistens in der geschlossenen Psychiatrie, als Bedrohung ihres Berufsstandes an und schrieben es meiner doch so verstörten Persönlichkeit zu, von deren Krankheitsursache sie doch keinen blassen Schimmer hatten und noch immer nicht haben. Die Ganze Schulmedizin incl. Psychiatrie versteht doch bis heute nicht was Ursachenforschung ist und stopft sich mit der Symptom Behandlung die Taschen voll. Alternativ – Heilmethoden werden verächtlich ausgegrenzt und verbal niedergeredet. Es geht sogar soweit, dass die Tabletten und die Methodik der Psychiatrie, als die einzig wahre Lösung angepriesen werden. Psychiatriegegner, wie die Scientologen,  werden als gefährlich deklariert um somit ein Machtmonopol  zu schaffen, wie damals im Mittelalter die katholische Kirche, der jeden Ausbruch nahezu unmöglich macht.

    Geld!

    Geld, Geld, Geld, das ist die Macht, danach schreit die ganze Welt!

    Doch die wahre macht auf dieser Welt, ist die Liebe und nicht das Geld!

    Schon kleinen Kindern! Sagt man ihnen über Geld solche Sachen,

    beginnen pausen – und – stundenlang darüber zu lachen!

    Einerseits lachen sie über die Dummheit der großen Leute,

    anderseits ist es die Freude an der Liebe, und die geschieht nur im Heute.

    Humor ist eben, wenn man trotzdem lacht,

    und das Wissen um die Wahrheit mir Tränen in die Augen bracht.

    Geld, Geld, Geld, nach nichts andrem sehnen sie sich mehr,

    dabei sind sie innerlich kaputt, keine Fülle, einfach leer!

    Doch legt man mit ein bisschen Logik diesem Problem eine Kanüle,

    beseitigt man den Seelenmüll, macht Platz für neue Fülle,

    würden sie den unermesslichen Reichtum sehen, den die Liebe in uns steckt,

    wären sie unendlich reich, hätten Gott als die einzig wahre Quelle entdeckt!

    Stattdessen verplempern sie ihre Zeit damit, mit den Problemen zu jonglieren,

    kommen nicht auf den Gedanken es mal mit der Lösung, die Liebe, zu probieren!

    Geld, Geld, Geld, zahln sie für Arznei und manch Psychiater,

    und merken nicht: „Es ist zwar ein anderes Stück, doch das gleiche Theater!"

    Jeder Psychologe, Psychiater, Arzt und manch andrer Heiler,

    sind doch bei genauer Betrachtung: „ Blender, und Langweiler!"

    Sie betrachten stete nur an der Oberfläche dein Leiden,

    die Tiefe, die sie sowieso nicht besitzen, tun sie ganz und gar vermeiden!

    So werden Symptome zum Verschwinden gebracht,

    über solch Dummheit ich reichlich und herzlich gelacht.

    Was andres kann ich auch nicht tun,

    denn sag ich solchen Blendern: „Nur die Liebe ist die einzige wahre Medizin!"

    Fangen sie an gegen mich in den Krieg zu ziehn,

    und ich kann nicht ruhn!

    Geld, Geld, Geld, daran verdient die ganze Welt!!!

    In diesem Buch werde ich meine Sichtweise über die Psychiatrie und die Sichtweise der Psychiatrie über mich, immer wieder vorstellen. Was immer wieder ins Auge springt ist die erzwungene sogenannte Krankheitseinsicht und Behandlungseinsicht. Die Psychiatrie geht so weit, wenn man nicht ihrer irrigen Meinung ist, dass nur die medikamentöse Behandlung die einzig wahre Behandlung ist, richterliche Anordnungen zu Zwangsbehandlungen mit Gehirnwäsche, raffiniert so ausgelegt werden, dass der Richter gar nicht anders entscheiden kann, als gegen den Patienten. Was auch noch sehr ins Gewicht fällt, ist die Tatsache, dass die Patienten schon unter den Drogen der Psychiatrie stehen, wenn sie dem Richter vorgeführt werden. Dieser Umstand lässt uns Patienten, bewusst falsch ausgelegt vom Psychiater, einer geschlossenen Station der Psychiatrie, in einem Licht erscheinen das nicht real ist. Aber für die Machenschaften der Psychiatrie realer Alltag. Konkret heißt das: Wenn jemand aus irgendeinem Grund. Meist sind es Bagatellen des alltäglichen Lebens in die Psychiatrie eingeliefert wird. Oder man erlebt schwerwiegenderes, eine Krise. Zum Beispiel durch einen Todesfall eines nahestehenden Menschen, dann landest Du in der Psychiatrie als letzte Möglichkeit dir zu helfen. Doch Gespräche finden da nicht statt. Weil die erste Frage ist: „Sind sie bereit Tabletten einzunehmen?" Wird diese Frage verneint, wird konsequent gedroht, erpresst und unterterminiert bis man zur einer sogenannten Tablettentherapie einwilligt. Und die Psychiatrie ist sehr einfallsreich und kreativ, wenn es darum geht die Patienten unter Druck zu setzen.

    Folglich kommt man vom Regen in die Taufe. Dabei darf man nicht außer Acht lassen, dass die Psychiatrie, auch die Psychiater in den Praxen, Zuwendungen von der Pharmaindustrie erhalten wie Urlaubsreisen, Sachwerte und andere Subventionen, wenn sie Ihre Medikamente vertreiben.

    Wer heute ein Problem hat, sei es Misstrauen, Mobbing, tatsächlicher Schaden durch dritte, der wird zur Aufnahme und zur Beobachtung, in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Dort traf ich im Laufe meiner 24 Jährigen Psychiatriekarriere viele Menschen, die durch dritte verletzt, missbraucht oder geschädigt wurden. Und für alle diese Probleme soll eine Tablette für eine akkurate Lösung sorgen? Was für eine Blasphemie! Die Psychiatrie und deren Anhänger, lehnen konsequent, die Existenz einer Seele ab. Fragen aber stets in Gutachten nach einer seelischen Behinderung, die, die Psychiatrie dann mittels Chemie ohne Erfolg behandelt. Warum sonst muss man ein Leben lang diese stark abhängig machenden Drogen einnehmen?

    Dass es Drogen sind, lässt sich nicht von der Hand weisen. Denn alle bewusstseinsverändernden chemischen und natürlichen Substanzen wie auch Marihuana gelten nach dem Betäubungsmittelgesetz als Drogen und sind verboten! Als ich 1992 das erste Mal mit Neuroleptika behandelt wurde, wurde mir versichert, dass dieses Substanzen absolut nicht abhängig machen. Barbiturate, wie Diazepam oder Tavor, sehr wohl.

    Heute, räumt man ein, dass Neuroleptika und Antidepressiva abhängig machen, aber nicht so schnell. Ich denke, dass diese Erkenntnis der Abhängigkeit schon damals bekannt war, doch die Aufklärung bewusst unterlassen wurde. Und auch heutzutage wird in den Psychiatrien und in den Praxen, ganz selten über die Wirkung, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, allgemeine Risiken, ganz spärliche, wenn überhaupt, Aufklärung betrieben.

    In meiner ganzen 24 jähriger Laufbahn als sogenannter psychisch Kranker, wurde ich nicht ein einziges Mal über die Risiken der einzunehmenden Präparate von einem Psychiater persönlich aufgeklärt. Mir wurde immer der Eindruck vermittelt, dass es wichtig

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