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Bauchtanztraining meditativ: der innere Raum
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Bauchtanztraining meditativ: der innere Raum
eBook45 Seiten28 Minuten

Bauchtanztraining meditativ: der innere Raum

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Über dieses E-Book

Bauchtanzmeditation unterscheidet sich insofern vom allgemein üblichen Orientalischen Tanz-Training, als unter anderem keine komplizierten Choreografien eingeübt und auswendig gelernt werden müssen. Stattdessen benutzen wir Bauchtanz als Yoga in Bewegung, um Achtsamkeit für uns selbst einzuüben und Kontakt zwischen Körper und Geist herzustellen. Bei der Bauchtanzmeditation wollen wir mittels der Bewegung unsere Körperschwingungen mit den Schwingungen der Musik synchronisieren. Gefühle sind Schwingungen. Deshalb richten wir bei der Bauchtanzmeditation unsere Aufmerksamkeit auf unser Körpergefühl bei der Bewegung. Uns interessiert in erster Linie wie sich die Bewegung anfühlt. Schon allein diese Herangehensweise an den Orientalischen Tanz dürfte für nicht wenige Frauen eine Grenzerfahrung beinhalten, da wir das Leistungsdenken (Mache ich es perfekt genug?) aufgeben und den kritischen Blick von außen (Bin ich schön? Wie sehe ich aus?) verlassen müssen, wenn wir bei uns selbst ankommen wollen. Durch Bauchtanzmeditation wird der spontane Einklang zwischen Selbst und Bewegung im Rahmen vorgegebener Rhythmen gefördert.
SpracheDeutsch
HerausgeberBoD E-Short
Erscheinungsdatum5. Okt. 2017
ISBN9783743103412
Bauchtanztraining meditativ: der innere Raum
Autor

Shakti Morgane

Die Autorin bezeichnet sich selbst als Solitary-Wicca. Nach ihrem Studium an der FU-Berlin befasste sie sich mit fernöstlichen und orientalischen Philosophien und Religionen sowie Taoismus und die alt-ägyptische Religion zwecks Suche nach dem Sinn des Lebens hinter den verborgenen Zusammenhängen der Realität. Yoga, Meditation, Orientalischer Tanz und andere östliche Übungen für Körper und Geist erweiterten ebenfalls das Bewusstsein und wirkten als Hilfe bei der Problemlösung und Orientierungssuche im Alltag. Sie ist Mitglied in der Fellowship of Isis, Irland, einer Gemeinschaft zur Verehrung der Göttin.

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    Buchvorschau

    Bauchtanztraining meditativ - Shakti Morgane

    Bauchtanztraining meditativ

    Einführung

    Vom Mythos der Weiblichkeit

    Bauchtanz und Sexualität

    Jung bleiben mit Bauchtanz

    Verjüngungsgeheimnis - Beckenboden

    Bauchtanz und Chakren – Yoga in Bewegung

    Bauchtanz als Meditation

    Bauchtanz als Philosophie oder: der Tanz von yin und yang

    Transformation und Ekstase im Orientalischen Tanz

    Magischer Bauchtanz – die Elemente in der Bauchtanzmeditation

    Der Schleier der Isis

    Literatur

    Impressum

    Einführung

    Bauchtanz oder Orientalischer Tanz ist ein seit den ca. 79er Jahren des letzten Jahrhunderts auch in Deutschland bekannt gewordener Frauentanz. Ursprünglich aus dem Orient kommend, ist der Tanz aufgrund der orientalischen Musik entsprechend fremd für westliche Sinne und hat bis heute den Reiz des Exotischen behalten. Ein wahrer Bauchtanzboom entfaltete sich in den 80er und Anfang der 90er Jahre in einigen gesellschaftlichen Nischen, jedoch weitgehend ignoriert von der Bevölkerungsmehrheit. Es etablierten sich Tanzstudios und Volkshochschulkurse, um den Orientalischen Tanz für jede Frau erlernbar zu machen. Denn es hatte sich inzwischen herumgesprochen wie gesundheitsfördernd die Bewegungen für den weiblichen Körper sind, wenngleich die Aura des Rotlicht-Milieus dem Tanz ebenfalls anhaftet, was ihn bis heute daran hindert, als darstellende Kunst anerkannt zu sein.

    Nichts desto trotz hat der Tanz für diejenigen, die ihm verfallen sind, ein starkes 'Suchtpotenzial'. Gerade die durch die orientalischen Rhythmen transportierte, dem Orientalischen Tanz innewohnende Fähigkeit der Generierung von Freude bei den Praktizierenden, macht ihn für die seelische Hygiene so wertvoll. 'Ekstatisch tanzen' bedeutet eine Befreiung von Druck, ein zeitweises Hinausgehen aus den täglich auf einem lastenden Zwängen.

    Das was unter der Bezeichnung 'Hexentanzplatz' in unserem Kulturkreis in Erinnerung geblieben ist, weist auf eine Zeit als in Europa Hexen tanzten. Hexen bzw. Schamanen tanzten aber nicht, um sich selbst darzustellen, sondern, um Kräfte zu lenken. Zum Beispiel die Kräfte der Natur, damit es regnet. Alles im Universum schwingt. Mit Musik und Tanz bringt man sich in Schwingung. Die Geister der Natur, z.B. die der Elemente, sind Schwingungen, ebenso wie unsere Emotionen. Erst schwingt man sich ein, dann bringt man sich ein und dann lenkt man. Hexen und Schamanen tanzten, um das Bewusstsein zu wechseln, Einfluss zu nehmen, Macht auszuüben und abzuwehren, die Lebenskraft zu stärken. Wie es gelingt, sich auch heutzutage mit Bauchtanz selbst zu befreien und neue Lebensfreude zu erhalten, davon will ich hier erzählen.

    Vom Mythos der Weiblichkeit

    Menschliche Daseinserfahrung in der Postmoderne ist gekennzeichnet durch ein Denken

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