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Perry Rhodan 1916: Krieg der Träume: Perry Rhodan-Zyklus "Der Sechste Bote"
Perry Rhodan 1916: Krieg der Träume: Perry Rhodan-Zyklus "Der Sechste Bote"
Perry Rhodan 1916: Krieg der Träume: Perry Rhodan-Zyklus "Der Sechste Bote"
eBook117 Seiten1 Stunde

Perry Rhodan 1916: Krieg der Träume: Perry Rhodan-Zyklus "Der Sechste Bote"

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Über dieses E-Book

Duell auf Curayo - der Kampf um eine Galaxis beginnt

Während Perry Rhodan als neuer Sechster Bote von Thoregon versucht, den Machenschaften Shabazzas zu begegnen und sein altes Raumschiff SOL wiederzufinden, sind alte Weggefährten des Terraners an anderer Stelle des Universums in völlig andere Probleme verwickelt.
Die Rede ist von dem Haluter Icho Tolot, dem Ilt Gucky sowie den beiden Terranern Michael Rhodan und Julian Tifflor. Alle vier verschwanden auf noch unbekannte Weise aus dem Umfeld der heimatlichen Milchstraße und wurden in die fremde Galaxis Puydor versetzt.
Ihr geheimnisvoller Auftraggeber ist Shabazza - wobei die vier Aktivatorträger noch gar nicht wissen können, dass dieser gleichzeitig als Feind der Menschheit aktiv ist. Er hat sie losgeschickt, um ein Wesen namens Jii'Nevever zu befreien. Dieses Wesen war früher unter der Bezeichnung einer Träumerin von Puydor bekannt.
Die Befreiung auf dem Planeten Curayo gelingt, und die Zeitfelder, zwischen denen die Träumerin jahrtausendelang gefangen war, brechen zusammen. Jii'Nevever ist jedoch nicht gewillt, ohne Widerspruch den Befehlen Shabazzas und seiner vier unfreiwilligen Helfer zu folgen.
Die Träumerin lehnt sich gegen Shabazza auf und schickt den Aktivatorträgern ihre Einflüsterungen. Es entbrennt der KRIEG DER TRÄUME …
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum27. Jan. 2014
ISBN9783845319155
Perry Rhodan 1916: Krieg der Träume: Perry Rhodan-Zyklus "Der Sechste Bote"

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    Buchvorschau

    Perry Rhodan 1916 - Peter Terrid

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 1916

    Krieg der Träume

    Duell auf Curayo – der Kampf um eine Galaxis beginnt

    von Peter Terrid

    Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt

    img2.jpg

    Während Perry Rhodan als neuer Sechster Bote von Thoregon versucht, den Machenschaften Shabazzas zu begegnen und sein altes Raumschiff SOL wiederzufinden, sind alte Weggefährten des Terraners an anderer Stelle des Universums in völlig andere Probleme verwickelt.

    Die Rede ist von dem Haluter Icho Tolot, dem Ilt Gucky sowie den beiden Terranern Michael Rhodan und Julian Tifflor. Alle vier verschwanden auf noch unbekannte Weise aus dem Umfeld der heimatlichen Milchstraße und wurden in die fremde Galaxis Puydor versetzt.

    Ihr geheimnisvoller Auftraggeber ist Shabazza – wobei die vier Aktivatorträger noch gar nicht wissen können, dass dieser gleichzeitig als Feind der Menschheit aktiv ist. Er hat sie losgeschickt, um ein Wesen namens Jii'Nevever zu befreien. Dieses Wesen war früher unter der Bezeichnung einer Träumerin von Puydor bekannt.

    Die Befreiung auf dem Planeten Curayo gelingt, und die Zeitfelder, zwischen denen die Träumerin jahrtausendelang gefangen war, brechen zusammen. Jii'Nevever ist jedoch nicht gewillt, ohne Widerspruch den Befehlen Shabazzas und seiner vier unfreiwilligen Helfer zu folgen.

    Die Träumerin lehnt sich gegen Shabazza auf und schickt den Aktivatorträgern ihre Einflüsterungen. Es entbrennt der KRIEG DER TRÄUME ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Gucky – Der Mausbiber jagt einem Traum nach.

    Icho Tolot – Der Haluter geht dem Ilt ans Fell.

    Michael Rhodan – Der Terraner bleibt stur und standfest.

    Jii'Nevever – Die Träumerin will weder Puydor noch ihre Ziele aufgeben.

    Shabazza – Der Geflügelte zeigt seine Macht.

    Julian Tifflor – Der Terraner sieht sich als Eroberer Puydors.

    1.

    Julian Tifflor kniff die Augen zusammen. Auf der großen Panoramaprojektionsfläche erschien die graphische Darstellung der gegenwärtigen Situation im Jandahar-System: eine kleine, sehr helle Sonne, umlaufen von einem Dutzend Planeten, von denen sechs Leben trugen. Die Jandaren waren auf dem fünften Planeten entstanden, später hatten sie fünf weitere Welten in Besitz genommen und sich dort angesiedelt. Zu diesem Zeitpunkt hatten sie nur die unterlichtschnelle Raumfahrt gekannt, und ihre Expansion war zu einem natürlichen Ende gekommen. Die anderen Planeten und Monde ihres Systems waren als zu lebensfeindlich angesehen worden, um dort dauerhafte Siedlungen zu gründen.

    In den Jahrtausenden nach dem Ende der Kolonisierung hatten sich die Jandaren weiterentwickelt, entsprechend den Welten, auf denen sie geboren worden waren. Und sie hatten die Erfahrung machen müssen, die schon viele raumfahrende Völker in ihrer Entwicklung hatten machen müssen: Nach einigen Generationen auf einer Welt mit anderen Bedingungen hatten sich aus einem einheitlichen Volk unterschiedliche Formen entwickelt, die in gewisser Weise nicht mehr kompatibel waren und auch – grausige Ironie – ihre jeweilige Heimatwelt kaum noch verlassen konnten.

    Der siebte Planet beispielsweise hatte eine dünnere Atmosphäre als die Ursprungswelt Jandar, eine um fünfzig Prozent geringere Schwerkraft und auch eine um einige Grad niedrigere Durchschnittstemperatur. Die Folgen waren unausweichlich: Die Siebener-Jandaren konnten auf ihrer Ursprungswelt kaum noch existieren, wenn sie diese Welt besuchten. Für sie war Jandar eine lebensfeindliche Schwerkrafthölle, unerträglich warm und mit einer viel zu dichten Atmosphäre. Für die anderen Siedlungswelten galten ähnliche Verhältnisse.

    Irgendwann mal hatten die Jandaren dann zu einer anderen Zivilisation Kontakt bekommen, die bereits den überlichtschnellen Raumflug beherrschte. Intelligent und geschickt, wie sie waren, hatten die Jandaren diese Technologie schnellstens adaptiert – und damit begonnen, aus dem Handikap ihrer früheren Verhältnisse einen Vorteil zu machen. Denn nun waren sie in der Lage gewesen, mit Angehörigen ihrer unterschiedlichen Völker auch völlig andersartige Planeten zu besiedeln, mal friedlich, mal gewaltsam.

    Bereits nach einem Jahrtausend verfügten die Jandaren über ein Sternenreich in der Galaxis Puydor, das einhundertzwölf Sonnensysteme mit insgesamt rund zweihundert Planeten umfasste. Davon waren zwei Dutzend friedlich besiedelt worden; alle anderen Planeten hatten die Jandaren mit Kampfschiffen angegriffen, erobert und sich untertan gemacht. Die einheimische Bevölkerung war, wenn sie dazu taugte, zu Sklaven gemacht worden. Wo das nicht möglich war, hatten die Jandaren durch gezielte Geburtenhemmung dafür gesorgt, dass diese Völker nach kurzer Zeit ausgestorben waren.

    Die Jandaren waren, so hatte ihre Geschichte gezeigt, ebenso geschickt wie skrupellos in ihrem Eroberungsdrang. Brutale Gewalt wandten sie nur selten an, wo es sich – nach ihrer Auffassung – beim besten Willen nicht vermeiden ließ. Ihre Sklaven behandelten sie nach Grundsätzen der Vernunft: Sklaven hatten ihren Wert und mussten entsprechend pfleglich behandelt werden. Konsequenterweise gehörten diese Sklaven nicht Einzelpersonen, sondern dem Imperium von Jandahar. Ihr Leben war strapazen- und arbeitsreicher als das der Jandaren, aber es ließ sich, wenn man den Verlust der Freiheit nicht mitrechnete, unter jandarischer Herrschaft recht erträglich leben.

    Wenn erbitterter Widerstand von einem potentiellen Beutevolk erwartet wurde, zogen sich die Jandaren meist zurück und warteten geduldig ab, bis ihre zweite Strategie gegriffen hatte. In streng geheimen Operationen, von denen die Betroffenen nicht das geringste bemerkten, stellten die Jandaren fest, wie die Fortpflanzung der Rebellen vonstatten ging, und entwickelten dann Medikamente, die in diesen Zyklus eingreifen konnten und die Zahl der Geburten drastisch verringerten.

    Wenn die Betroffenen endlich merkten, was mit ihnen geschah, war es für Gegenwehr zu spät. Die Jandaren brauchten lediglich abzuwarten, bis der störende Teil des Ökosystems der Beuteplaneten mangels Nachwuchs ausgestorben war, und konnten dann den Planeten problemlos mit Angehörigen ihres Volkes besiedeln.

    »Was nun, General?«, fragte der Shuuke an Tifflors Seite. »Greifen wir an?«

    Tifflor machte eine abwehrende Geste. »Noch nicht«, sagte er nachdenklich.

    Inzwischen umfasste das Imperium von Jandahar mehr als dreihundert Sonnensysteme mit 412 besiedelten Welten. Den einmal eingeschlagenen Weg konsequent verfolgend, hatte sich das Volk der Jandaren inzwischen in siebzehn unterschiedliche Typen aufgespalten, die sich aber alle als Jandaren begriffen und entsprechend zusammenhielten. Die Raumflotte, mit denen sie ihre Expansion vorantrieben, war über einhunderttausend Einheiten groß, bestens ausgerüstet und kampferprobt.

    Julian Tifflor lächelte verhalten.

    Nur ein Narr hätte in dieser Lage den Fehler begangen, die Jandaren offen anzugreifen. Die Flotte, die Julian Tifflor im Auftrag der Träumerin von Puydor befehligte, konnte nicht mehr als rund zweitausend kampfkräftige Einheiten aufbieten, war dem Gegner also hoffnungslos unterlegen.

    »Es gibt andere Mittel«, sagte Tifflor nachdenklich.

    Wo man mit brutaler, offener Gewalt nicht zum Ziel kam, waren List und Täuschung angesagt, und auf diesem Gebiet hatte gerade Julian Tifflor einiges aufzuweisen. Er hatte nicht ohne Nachwirkungen jahrhundertelang zum engeren Umkreis eines Mannes gehört, der Gewalt grundsätzlich verabscheute und seine Pläne mehr auf seine Intelligenz und seinen Einfallsreichtum aufgebaut hatte. Und der Erfolg hatte Perry Rhodan und seinen Getreuen eigentlich fast immer recht gegeben.

    Von allen Seiten kamen die Einheiten der Flotte der Jandaren herangestürzt; offenbar war auf der anderen Seite Großalarm ausgelöst worden.

    Auf der graphischen Darstellung konnte Julian Tifflor nicht nur die einzelnen Planeten in ihren derzeitigen Konstellationen erkennen, sondern auch jedes einzelne Raumschiff der Jandaren, das sich im System bewegte. Während die ersten Einheiten bereits auf sein Schiff zurasten, starteten neue Raumschiffe von den bewohnten Planeten des Systems und nahmen Kurs auf den Eindringling. Wahrscheinlich wurde zum gleichen Zeitpunkt die über den ganzen Raumsektor verstreute Flotte des Jandahar-Imperiums in höchste Alarmbereitschaft versetzt und nahm ebenfalls Kurs auf das Zentralsystem.

    Die Jandaren verfügten über gute Raumschiffe, waren aber technologisch den Einheiten von Tifflors Flotte deutlich unterlegen. So verfügten sie beispielsweise nicht über ein Ortungssystem, das in der Lage gewesen wäre, Tifflors Schiff während des Linearfluges zu erfassen. Tifflor hatte das bei der Annäherung an das Imperium festgestellt – und aus diesem Grund hatte er sich auch entschlossen, nach der ersten Erkundung gezielt ins Herz

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