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Atlan 152: Der Ring des Schreckens: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
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Atlan 152: Der Ring des Schreckens: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
eBook124 Seiten1 Stunde

Atlan 152: Der Ring des Schreckens: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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Über dieses E-Book

Jagd nach dem Stein der Weisen - die Spur führt zum Dreißig-Planeten-Wall

Im Großen Imperium der Arkoniden schreibt man eine Zeit, die auf Terra dem 9. Jahrtausend v. Chr. entspricht. Arkon steht in voller Blüte. Imperator des Reiches ist Orbanaschol III., ein brutaler und listiger Mann, der seinen Bruder Gonozal VII. töten ließ, um selbst die Herrschaft übernehmen zu können.
Auch wenn Orbanaschol seine Herrschaft gefestigt hat - einen Mann hat der Imperator von Arkon zu fürchten: Atlan, den rechtmäßigen Thronerben und Kristallprinzen des Reiches, der nach der Aktivierung seines Extrahirns den Kampf gegen die Macht Orbanaschols aufgenommen hat und den Sturz des Usurpators anstrebt.
Doch Atlans Möglichkeiten und Mittel sind begrenzt. Ihm bleibt nichts anderes übrig als der Versuch, seinem mächtigen Gegner durch kleine, aber gezielte Aktionen soviel wie möglich zu schaden.
Im Zuge dieser Unternehmungen gelang Atlan und seinen verschworenen Gefährten erst jüngst ein großer Coup. Sie kaperten die KARRETON und befreiten Ra, den mysteriösen Barbaren vom grünen Planeten.
Jetzt sind Atlan und seine Getreuen erneut im Weltraum unterwegs - auf der Jagd nach dem legendären Stein der Weisen, hinter dem auch Orbanaschols Leute her sind.
Die Spur dieses Kleinods der Macht führt Atlan zum Dreißig-Planeten-Wall und in den RING DES SCHRECKENS ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845340265
Atlan 152: Der Ring des Schreckens: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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    Buchvorschau

    Atlan 152 - H.G. Ewers

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    Nr. 152

    – ATLAN exklusiv Band 25 –

    Der Ring des Schreckens

    Jagd nach dem Stein der Weisen – die Spur führt zum Dreißig-Planeten-Wall

    von H. G. Ewers

    img2.jpg

    Im Großen Imperium der Arkoniden schreibt man eine Zeit, die auf Terra dem 9. Jahrtausend v. Chr. entspricht. Arkon steht in voller Blüte. Imperator des Reiches ist Orbanaschol III., ein brutaler und listiger Mann, der seinen Bruder Gonozal VII. töten ließ, um selbst die Herrschaft übernehmen zu können.

    Auch wenn Orbanaschol seine Herrschaft gefestigt hat – einen Mann hat der Imperator von Arkon zu fürchten: Atlan, den rechtmäßigen Thronerben und Kristallprinzen des Reiches, der nach der Aktivierung seines Extrahirns den Kampf gegen die Macht Orbanaschols aufgenommen hat und den Sturz des Usurpators anstrebt.

    Doch Atlans Möglichkeiten und Mittel sind begrenzt. Ihm bleibt nichts anderes übrig als der Versuch, seinem mächtigen Gegner durch kleine, aber gezielte Aktionen soviel wie möglich zu schaden.

    Im Zuge dieser Unternehmungen gelang Atlan und seinen verschworenen Gefährten erst jüngst ein großer Coup. Sie kaperten die KARRETON und befreiten Ra, den mysteriösen Barbaren vom grünen Planeten.

    Jetzt sind Atlan und seine Getreuen erneut im Weltraum unterwegs – auf der Jagd nach dem legendären Stein der Weisen, hinter dem auch Orbanaschols Leute her sind.

    Die Spur dieses Kleinods der Macht führt Atlan zum Dreißig-Planeten-Wall und in den RING DES SCHRECKENS ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan – Der Kristallprinz geht auf die Suche nach dem Stein der Weisen.

    Fartuloon und Ra – Atlans Begleiter beim Flug zum Dreißig-Planeten-Wall.

    Dovreen – Ein Mann mit zwei Gesichtern.

    Kirthon und Tuffar – Zwei Beauftragte Orbanaschols.

    1.

    Die KARRETON wurde heftig durchgeschüttelt, als sie nach der vorläufig letzten Transition am Rand des galaktischen Zentrumskerns rematerialisierte.

    Alarmpfeifen setzten mit schrillem Missklang ein, und Morvoner Sprangk, der als Pilot fungierte, hieb mit der Faust auf die Schaltplatte, von der aus der energetische Schutzschirm des Schiffes aktiviert wurde.

    Das Heulen der Alarmpfeifen verstummte Augenblicke später, aber zahlreiche Kontrollen wiesen weiterhin bedenklich stimmende Werte aus. Auf dem Frontsektor der Panoramagalerie war ein grelles Gluten und Gleißen zu sehen, abgemildert durch die automatische Lichtfilteranlage, aber dennoch furchterregend anzusehen.

    »Der Zentrumskern!«, erklärte Fartuloon, obwohl es dieser Erklärung nicht bedurft hätte. »Hier stehen im Umkreis von zehn Lichtjahren an die zwanzig Millionen Sonnen, ein regelrechter Sternklumpen, dessen Hohlräume von dichtem hocherhitztem Wasserstoff ausgefüllt sind.«

    »Dort kann sich kein Sonnensystem bilden«, erwiderte ich. »Und wir können dort unmöglich hineinfliegen.«

    Die Berechnungen stimmen nicht!, raunte mein Logiksektor mir zu. Überprüfe sie noch einmal. Irgendwo muss sich ein Fehler eingeschlichen haben.

    »Es wäre möglich, dass die Berechnungen fehlerhaft sind«, sagte ich. »Schließlich haben wir sie nur aufgrund von winzigen Informationsanstößen aufgestellt, die wir uns auf der Vergessenen Positronik holten.«

    Mein Pflegevater Fartuloon blickte mich nachdenklich an. Er war damals mit auf der Vergessenen Positronik gewesen, hatte gemeinsam mit mir eine albtraumhafte Serie gefährlichster Abenteuer erlebt und dann von einem Wesen namens Segmasnor erfahren, dass wir den Dreißig-Planeten-Wall anfliegen sollten, wenn wir den Stein der Weisen suchten.

    »Es ist ein Wunder, dass wir überhaupt Berechnungen anstellen konnten, Atlan«, meinte er. »Also überprüfen wir sie noch einmal.«

    Wir erhoben uns gleichzeitig von unseren Kontursesseln und begaben uns zur Schaltwand der Bordpositronik. Aus den Augenwinkeln sah ich, dass Ra, jener geheimnisvolle Barbar, den wir Orbanaschol gestohlen hatten, mich beobachtete. Er war noch immer sehr wortkarg. Aber er verfolgte alle Vorgänge an Bord mit großer Aufmerksamkeit.

    »Soll ich beschleunigen, Atlan?«, fragte Sprangk.

    »Nein, lassen Sie das Schiff treiben!«, entschied ich. »Versuchen Sie, markante Orientierungsmerkmale zu erfassen!«

    Ich wusste natürlich, dass es so dicht am galaktischen Zentrumskern ungeheuer schwierig war, markante Orientierungsmerkmale zu finden, vor allem, da dieses Gebiet noch nicht kartographisch erfasst war. Aber es stellte die einzige Möglichkeit dar, unsere Position wenigstens annähernd zu bestimmen.

    Während Morvoner Sprangk die einlaufenden Ortungsergebnisse auswertete, machten Fartuloon und ich uns daran, die Berechnungen zu überprüfen. Das war im Grunde genommen leicht, denn wir brauchten nur die einzelnen Daten systematisch durchzugehen und ihre Erarbeitung vom Bordrechner wiederholen zu lassen. Aber dieser zeitraubende Vorgang erforderte Geduld.

    Als wir nach rund dreieinhalb Stunden fertig waren, hatten wir keinen Fehler gefunden.

    »Es gibt demnach zwei Möglichkeiten«, erklärte Fartuloon. »Entweder stimmen unsere Ausgangsdaten nicht – oder wir sind nach der letzten Transition nicht exakt dort materialisiert, wo wir materialisieren wollten.«

    »Letzteres trifft zu«, warf Morvoner Sprangk ein. »Die Orientierung war zwar recht mühselig, aber sie hat mir geholfen. Die letzte Transition ergab eine Abweichung von zirka siebenunddreißig Lichtjahren.«

    »Das ist enorm«, sagte Corpkor, der neben Ra saß.

    »Eigentlich nicht«, gab Fartuloon zu bedenken. »Wir sind durch einen Hyperraumsektor gesprungen, der stark von den Strukturen des Zentrumskerns beeinflusst werden dürfte. Offenbar sind hier exakte Transitionen nicht mehr möglich.«

    »Also korrigieren wir die Abweichung«, erklärte ich.

    Morvoner Sprangk machte eine bestätigende Geste. Gemeinsam mit meinem Pflegevater gingen wir an die Arbeit und programmierten den Autopiloten für den Korrektursprung.

    Anschließend nahm die KARRETON Fahrt auf. Sie beschleunigte bis zu neunzig Prozent LG, dann verwandelte sie sich – und wir mit ihr – in eine Ballung hyperdimensionaler Energie, die so schnell wie ein Hyperfunkimpuls durch den Überraum schoss, bei den Zielkoordinaten in den Normalraum zurückkehrte und sich wieder in die alte stoffliche Erscheinungsform zurückverwandelte.

    Als wir diesmal zur bewussten Existenz zurückkehrten, schwebte die grellleuchtende Ballung des Zentrumskerns schräg über dem Schiff. An Backbord aber leuchtete eine große gelbe Sonne.

    »Massetaster schlagen aus!«, rief Corpkor von den Ortungskontrollen her. »Sie zeigen nicht nur die Masse der gelben Sonne an, sondern auch zahlreiche andere Massenkonzentrationen.«

    Wir blickten uns in die Gesichter, ohne aus Corpkors Meldung einen Schluss zu ziehen, der vielleicht voreilig gewesen wäre. Doch ich wusste, dass wir alle das gleiche dachten.

    Vielleicht befanden wir uns endlich am Ziel unserer Suche – vor dem Dreißig-Planeten-Wall!

    An einem Zwischenziel!, korrigierte mich der Logiksektor meines Extrahirns.

    Das war mir klar.

    Auch der Dreißig-Planeten-Wall konnte nur eine Etappe auf dem Weg zum Stein der Weisen sein, dem sowohl der Mörder und Diktator Orbanaschol III. als auch ich nachjagten.

    Segmasnor hatte gesagt, wir sollten in den Dreißig-Planeten-Wall fliegen und dort nach dem Weisen Dovreen fragen. Offenbar wusste dieser geheimnisvolle Weise etwas mehr über den Stein der Weisen. Vermutlich würde er uns das nächste Zwischenziel nennen können – wenn er wollte.

    Und wenn wir ihn fanden ...!

    Ich trat zu Corpkors Pult und half dem ehemaligen Kopfjäger dabei, die Ergebnisse der Massetasterortung zu analysieren. Das Ergebnis ließ mein Herz höher schlagen.

    Die große gelbe Sonne wurde tatsächlich von dreißig Planeten umkreist.

    »Der Dreißig-Planeten-Wall!«, sagte Corpkor beinahe andächtig.

    »Alle Planeten umlaufen auf einer gemeinsamen Bahn ihre Sonne«, sagte ich nachdenklich. »Außerdem haben sie in etwa die gleiche Masse. So etwas kann niemals auf natürlichem Wege entstanden sein.«

    »Das ist richtig«, meinte Fartuloon bedächtig. »Der Dreißig-Planeten-Wall ist zweifellos das Produkt einer weit überlegenen Technik. Ich nehme an, seine Entstehung wurde in die Materie seines Muttergestirns programmiert.«

    »Dann muss die Zivilisation, die das schuf, vor Urzeiten existiert haben!«, warf Farnathia ein, die sich bisher still verhalten und ihren Kontursessel nicht verlassen hatte.

    Morvoner Sprangk sah zuerst sie, dann mich an und sagte dann:

    »Das kann Milliarden Jahre zurückliegen. Soviel wir wissen, existierte aber vor Milliarden von Jahren noch keine hochentwickelte belebte Materie.«

    »Außer den Göttern!«, warf Ra ein.

    Wir alle blickten den Barbaren verwundert an, denn seit seiner ersten Begegnung mit Farnathia auf Kraumon, die ihn zum Erzählen der Geschichte seiner Bekanntschaft mit Ischtar veranlasste, hatte er geschwiegen und sich nur sehr sparsam mit Zeichen verständigt.

    »Welche Götter meinst du?«, fragte ich, in der Hoffnung, er würde

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